Vorwort
Bei dieser SGA-Serie setze ich etwa ein Jahr nach den Ereignissen der letzten TV-Serien-Episode an. Wobei ich den Kanon insofern erweitert habe, dass nun auch Japan und Deutschland im IOA vertreten sind (was bei Entscheidungen eine Verschiebung der Mehrheiten zur Folge hat). Denn mir war das Ganze (leider US-Serien-typisch) viel zu sehr USA-lastig (oder besser lästig).
Ich fand, etwas mehr Multikulti kann nicht schaden. Also wird ATLANTIS diesmal nicht von einem US-Militär (oder Zivilisten/Zivilistin) kommandiert. Auch wird der Schutz der Stadt hier weniger von USAF-Kreuzern gewährleistet, sondern von zwei Kreuzern der EU und der chinesischen SUN TZU. (Letzerer Kreuzer ist zwar namentlich genannt worden, doch leider gab es keine weitergehenden Infos dazu.) Die SUN TZU wurde zwar in der letzten Episode offensichtlich ziemlich zerrupft aber ich gehe davon aus, dass man den Kreuzer retten konnte und geborgen hat. Allerdings wird zu Beginn dieser Episode noch fleißig an der SUN TZU geschraubt.
Demzufolge werden (allein mit den Kommandanten der drei BC-304-Schlachtkreuzer) einige neue Charaktere die Bühne betreten (die aber zwangsläufig nicht alle gleich in der ersten Episode ausgedehnt handeln können). In dieser ersten Episode habe ich deshalb mein Augenmerk zuerst einmal auf die Kommandantin der SUN TZU gerichtet.
Ansonsten dachte ich mir, dass es Spaß machen könnte Jeanie mit auf die Reise zu nehmen (was bestimmt tolle Geschwister-McKay-Twists zulassen wird) um sie gelegentlich mit Ronon (der wie Teyla ein eigenes Team bekommen wird) auf die Reise zu schicken. Auch das Gespann wird bestimmt für einige tolle Momente sorgen können. Leider noch nicht in dieser ersten Episode.
Für diese Serie bin ich davon ausgegangen, dass man in Area-51 (bzw. dessen Nachfolger) endlich auch mal Erfolge vorweisen kann. Aus den verschiedenen Beutetechniken hat man also sowohl Plasmakanonen für die BC-304-Schlachtkreuzer entwickelt, als auch Handwaffen, die auf dieser Technik basieren und dem Blaster den Ronon besitzt mindestens ebenbürtig sind. Es ist also (anders als in den TV-Serien) nicht weiterhin permanent auf der Stelle getreten worden.