Short-Cut: Es war falsch. Er war falsch. Doch wie sollte sie ihm das beibringen?Silence sits with me again tonight,
all alone yet with you by my side.
Your mind's not here it's with someone else,
I don't know who it is, but I can tell.
"Sam?"
Samantha blinzelte, bevor sie John ansah, welcher am Boden vor ihr kniete. Seine Finger strichen langsam auf ihrem Bein zart auf und ab.
"Sam, sag mir, was los ist?"
Sie schluckte, verschränkte ihre Hände vor ihrem Brustkorb und ließ sich tiefer in den Stuhl sinken. Es war falsch. Er war falsch. Doch wie sollte sie ihm das beibringen?
Say what you want
I don't care if it hurts me.
Say what you want
I can take it then you'll see
how I am and where we stand.
Sie bezweifelte, dass er wusste, warum sie sich so schlecht fühlte. Warum sie sich so in ihrem Inneren verschloss. Natürlich wusste er es nicht. Wie sollte er auch?
Ihre Beziehung war noch frisch und es gab noch viele Dinge an ihr, die er noch nicht kannte. Viele Dinge, welche sie in ihrer Vergangenheit geprägt hatten und welche nach wie vor an ihr zerrten.
"Samantha?", bohrte er wieder nach, wobei er ihr sanft über die Wange strich. Sie stöhnte resignierend, bevor sie sich langsam etwas aufsetzte und ihn anblickte. Seine grünen Augen sahen sie hoffnungsvoll an und der Gedanke, dass sie ihm Schmerz zufügen musste, fühlte sich falsch an. Sie konnte jedoch nicht länger damit leben
"John ", begann sie leise und er begann zu lauschen. "Ich wir Ich glaub nicht "
Es war schwer, die richtigen Worte zu finden. Nein, es gab hier keine richtigen Worte, dennoch musste sie es ihm sagen.
"Was ist mit uns?", wollte er wissen, ehe er schluckte. Er mochte die Richtung, in welche dieses Gespräch zu laufen schien, nicht.
Say what you want
I don't care if it hurts me.
Say what you want
I don't care if it breaks me
In your eyes, I see inside.
"John Ich glaube nicht, dass wir für das hier bestimmt sind!", keuchte sie schließlich und John sank zu Boden, weg von ihr.
Sie konnte sehen, dass sie ihn zutiefst verletzt hatte. Sie wusste, dass er Gefühle für sie hegte, er hatte es ihr gesagt. Sie hatte sie zurück gesagt, doch sie bezweifelte deren Wahrheit.
Nervös begann sie, mit ihren Fingern zu spielen. "Ich glaube, ich liebe noch immer Jack!"
Er musterte sie kurz, bevor er sich über die Lippen leckte und sich durchs Haar strich.
"Und ich glaube auch, dass du noch immer Elizabeth liebst!", fuhr sie fort und John sah zu ihr hoch. Sie lächelte kurz. "Um ehrlich zu sein,glaube ich es nicht nur, ich weiß es!"
Verdattert und verletzt senkte John den Blick. Elizabeth
Hide behind your face,
it gives so much away.
You don't make no sense anymore.
"Ich weiß, dass dies hier für uns Beide nicht richtig ist!"
Ja, vielleicht hatte sie recht. Es war nicht richtig. Wenn er ehrlich war, ertappte er sich oft dabei, wie er heimlich an Elizabeth dachte. An ihr Lächeln. An ihr lockiges Haar und die wunderschönen grünen Augen.
"Ja!", keuchte er karg. "Ich glaube, du hast Recht!"
Der Gedanke daran, alleine zu sein, schmerzte nur all zu fest, doch sie hatte Recht. Vielleicht hatten sie diese Beziehung nur aufgebaut, um den Schmerz der Vergangenheit zu lindern.
"Vielleicht wenn wir unsere Vergangenheit überwunden haben?", wollte er wissen und Sam musste grinsen. Er konnte sie gut leiden, doch richtig lieben tat er sie noch nicht. Nicht wirklich.
"Ja, vielleicht dann!", meinte sie, ehe eine Welle der Erleichterung durch ihren Körper schwappte. War ja nicht so schlimm gewesen, wie sie vermutet hatte.
So quiet you were,
So quiet you were.
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