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Was ist Liebe? von Rody

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Vorwort

Short-Cut: "Was ist Liebe?" Rodneys Frage klang nur wie ein Flüstern, doch John hatte sie genau verstanden. "Liebe? Na ja...", stotterte John. Wie erklärte man die Liebe? "Du weißt nicht, was Liebe ist?"
Spoiler: -
Charaker: McKay/Sheppard
Kategorie: Friendship, Romance, Slash
Rating: PG-13
Author's Note: -
Widmung: Allen Slash-Fans, die mich durch ihre Geschichten zu dieser Story inspiriert haben.
Disclaimer: Alle Rechte an Stargate tlantis gehören MGM Television Entertainment.
Feedback: Ich mag alle Kritik, selbst schlechte. - Cookie313@web.de

Was ist Liebe?


Es war mittlerweile schon dunkel, als Sheppard endlich von seiner Besprechung mit Elizabeth zurück kam.
Er war mit seinen Gedanken noch bei dem, was Dr. Weir ihm zum Thema 'Die Regeln der Vorgesetzten einzuhalten' gesagt hatte, sodass er fast über einen großen Gegenstand gestolpert wäre, der auf der Treppe lag.
Wer stellt seine Sachen denn so in den Weg? Kein Wunder, dass es hier so viele Verletzte gibt, dachte John und ging zu den Dingen, um sie aus dem Weg zu räumen, als er sah, dass es kein Gegenstand war, der auf der Treppe stand.
Es war Rodney, welcher in sich zusammen gesunken auf der Treppe saß. Verwirrt blickte John zu dem Mann, der dort saß.
Was macht Rodney um diese Zeit noch hier? Und wieso sitzt er alleine im Dunkeln auf der Treppe?
Vorsichtig ging er auf den Wissenschaftler zu, legte ihm die Hand auf die Schulter und fragte mit sanfter Stimme: "Hey, Rodney. Was ist denn los? Was machst du denn so spät noch auf?"
Doch John erhielt keine Antwort. Nach einer kleinen Weile setzte er sich neben McKay auf die Treppe und schwieg einfach. Keiner sagte etwas, keiner bewegte sich, sie saßen einfach nur stumm nebeneinander. Nach einer Weile fing Rodney an zu reden.

"Was ist Liebe?" Rodneys Frage klang nur wie ein Flüstern, doch John hatte sie genau verstanden. "Liebe? Na ja...", stotterte John. Wie erklärte man die Liebe? "Du weißt nicht, was Liebe ist?"

"Doch sicher weiß ich, was Liebe ist", antwortete Rodney mit Trauer in der Stimme. "Aber woran merkt man, dass man jemanden liebt?"

"Ich würde sagen, wenn jemand wichtiger ist als man selbst, wenn man alles für diese Person tun würde, egal ob man selbst dabei stirbt oder nicht, dann liebt man jemanden", versuchte John zu erklären, aber Rodney schien mit der Antwort nicht zufrieden zu sein.

"Woran merkt man, dass seine Gefühle über die der Freundschaft hinaus gehen?"

Was ist heut mit Rodney los?, wunderte sich Sheppard. Er benimmt sich doch sonst nie so sensibel und spricht leise und traurig.

"Dass deine Gefühle über Freundschaft hinaus gehen", begann John, doch wusste nicht, was er sagen sollte. "Ganz ehrlich, Rodney, ich weiß es nicht."

Nach einer Weile des Schweigens fragte McKay weiter: "Woran merkst du, dass du jemanden liebst?"

"Es gibt keine konkreten Anhaltspunkte dafür. Ich weiß es einfach. Aber wieso willst du das alles wissen, Rodney? Bist du verknallt?"

"Ja, vielleicht. Ich weiß es noch nicht."

"Dann beschreibe mir, was du fühlst, wenn du diese Person siehst", bat John ihn.

"Wenn ich sie sehe, dann fängt mein Herz an heftig zu schlagen. Ich bekomme das Gefühl, dass sich mir der Magen umdreht, was aber kein schlechtes, sondern eher ein schönes Gefühl ist. Es schmerzt zu sehen, wie diese Person mit jemand Anderem flirtet. Ich muss andauernd an sie denken, ich kann nicht schlafen, habe keinen Appetit und denke andauernd an sie. Wie es ihr wohl geht, was sie grade macht. Ich weiß genau, wenn ich sie sehe, dass ich für sie sterben würde, wenn ich ihr so das Leben retten könnte."

"Nach dem, was du hier beschreibst, würde ich sagen, du bist nicht verknallt."

"Echt nicht?", wunderte sich Rodney.

"Oh nein, Rodney. Du bist bis über beide Ohren verliebt. Weiß diese Person denn was du fühlst?", erkundigte sich John neugierig.

"Nein."

"Wirst du mir sagen, wer es ist?"

"Nein."

"Komm schon. Bitte! Ich verrate es auch Niemandem."

Sollte er es ihm sagen? Sollte er John sagen, dass er es war über den sie Beide gesprochen hatten? Dass er die Person war, die er liebte? JA!

Rodney überlegte, wie er es John sagen sollte, doch das musste er nicht einmal. Er blickte John tief in die Augen und was John dort las überraschte ihn einerseits, andererseits erfreute es ihn auch.
Langsam berührte Rodney Johns Wange und als dieser sich nicht wehrte, begann er ihn langsam und sanft zu küssen. John erwiderte diesen zärtlichen Kuss auf der Stelle. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und Rodney lehnte sich an Johns Schulter. Er war froh, dass John ebenso fühlte.

"Ich liebe dich", murmelte Rodney.

John antwortete nur mit einem: "Ich dich auch", und die Beiden saßen noch eine ganze Weile schweigend aneinander gekuschelt auf der Treppe.

THE END
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