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Der ganz normale Wahnsinn von DraQla

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Vorwort

Short-Cut: Was macht man, wenn der Notizblock im Labor liegt?
Spoiler: -
Charaktere: McKay/Beckett
Kategorie: Humor, Slash
Rating: PG-13
Author's Note: Ich MUSSTE das einfach aufschreiben! ^^
Disclaimer: Nix meines. Alles MGM seines.
Feedback: Ich bin nur ein armer, kleiner nicht-profitmachender Autor. Also bitte, ja? *hundeblick* Lonelylight@gmx.net

Der ganz normale Wahnsinn


"Es ist schon spät!", flüsterte Carson.
"Ich muss das hier noch fertig machen!", antwortete Rodney.
Zärtlich ließ Carson seine Finger über Rodneys Schultern gleiten und begann die verhärteten Muskelstränge zu massieren.
"Woher weißt du das nur immer?", fragte Rodney und seufzte.
"Weil du immer verspannt bist! Kommst du jetzt ins Bett?"
McKay seufzte wieder. "Ich bin noch nicht fertig!"
"Und deswegen starrst du schon seit Stunden auf ein und dieselbe Gleichung?"
Beckett schüttelte seinen Kopf leicht und drückte seine Daumen tiefer in McKays Schultermuskulatur.
"AU!", rief Rodney aus und drehte sich zu Carson um. "Nicht so brutal! Ich bin ein empfindliches Kerlchen!"
"Oh, aye!", antwortete Beckett schmunzelnd. Dann küsste er seinen Lebenspartner auf die Stirn. "Deswegen solltest du auch ins Bett kommen!"
Rodney schüttelte den Kopf. "Ich muss das hier…"
"… fertig machen, ich weiß! Aber du wirst… du wirst nie fertig, wenn das so weiter geht!" Dann zog er Rodney von seinem Stuhl hoch. "Du weißt, dass ich dir als dein Arzt befehlen kann ins Bett zu gehen!"
"Das würdest du nicht tun! Du bist nicht der Typ dafür!", sagte Rodney selbstgefällig.
Carson grinste auch selbstgefällig, küsste den Wissenschaftler leidenschaftlich und ließ seine Hände unter Rodneys Shirt gleiten.
"Kommst du jetzt ins Bett?", fragte er fast beiläufig, seine Hände immer noch auf McKays nackter Haut.
McKay nickte etwas verwirrt. "Ja… vielleicht ist das doch keine so schlechte Idee… mit dem Bett!"
Beckett schob McKay in Richtung Schlafzimmer und schaffte es dabei ihn und sich selbst von dem Großteil ihrer Kleidung zu befreien.
Plötzlich hielt Rodney inne.
"Warte, ich habe eine Idee!"
Carson stöhnte nur. "Rodney… vergiss es!"
"Nein, nein, nein! Das könnte extrem wichtig sein! Lebenswichtig! Wo ist dein Notizblock? Haben wir sonst irgendwie was zum Aufschreiben? Irgendwo Papier?"
"Rodney…", bat Carson leise. Rodney rollte sich auf den Bauch und begann den Nachttisch zu durchsuchen. (Und im Nachhinein fragte Carson sich, warum er da nicht einfach über den Kanadier hergefallen war, um ihn von seinem Arbeitseifer abzulenken…)
"Papier, Papier… ahhh, hier ist ein wasserfester Filzstift… was macht so was in unserem Nachttisch? Egal! Aber worauf soll ich schreiben…?"
Carson stöhnte verzweifelt. "Verdammt noch mal, ist mir egal! Machs wie damals in der Schule und schreib es auf deine Hände!"
Rodney schüttelte den Kopf. "Nein, nein! Dazu ist es zu lang, zu komplex… aber warte! Komm, dreh dich um!"
Beckett sah verdutzt auf. "Was?!"
"Komm schon, dreh dich auf den Bauch!", wiederholte McKay seine Bitte genervt.
Verwirrt tat der Schotte, wie ihm geheißen wurde und hörte, wie Rodney die Kappe des Stiftes abnahm. "Halt! Nein! Du wirst doch nicht etwa tun, was ich denke, dass du tun wirst! Ieeeeek!"
"Hör auf wie ein Mädchen zu kreischen, Carson!", meinte Rodney und schrieb unbeirrt weiter.
"Ich kreische nicht wie ein Mädchen!", gab Beckett zurück.
"Doch, tust du!", informierte McKay ihn sachlich und konzentriert. "Halt still!", meinte er noch, hielt kurz inne, drückte seinem Geliebten fast beiläufig einen Kuss zwischen die Schulterblätter und fuhr damit fort Gleichungen auf Carsons Rücken zu schreiben.

The End
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