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Nahkampftraining von Cliff

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Vorwort

Short-Cut: Kampftraining mal anders.
Spoiler: -
Charaktere: Beckett/McKay
Kategorie: Humor, Slash, Sequel von 'Das Licht in der Dunkelheit'
Rating: R-16
Author's Note: Was passiert, wenn 2 Männer alleine sind? Richtig, sie trainieren ^^
Widmung: Für Kat, da ich von ihr unbewusst den Anfang einer FF geklaut habe XD
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: freierjack@hotmail.com

Nahkampftraining


"Carson, nicht so sehr verkrampfen! Sonst wird das nie was."
"’Tschuldigung, Rodney. Du weißt, dass es neu für mich ist."
"Ok, schon gut. Atme tief ein und versuch etwas weniger zu zittern."
"Aye."
"Bereit?"
"Ja."

Eine Salve von Schüssen ließ den kleinen Raum erzittern. Nach einigen Sekunden war alles vorbei. Carson und Rodney betrachteten gespannt die Zielattrappe vor ihnen. "Für das erste Mal mit einer P-90 gar nicht mal so schlecht", bemerkte Rodney und grinste Carson an.
"Nicht schlecht? Nur ein Schuss ging ins Schwarze!"
"Ja, aber der dafür mitten in den Kopf der Figur."
"Lass uns lieber mit der Beretta weitermachen", bat Carson und legte die P-90 hastig beiseite.
"Wie du willst."

Carson hasste das Waffentraining, aber es gehörte zu der Ausbildung dazu, um die er Dr. Weir gebeten hatte. Er wollte unbedingt Rodney auf den Außenmissionen begleiten und so kam er um das Training nicht drum herum. Schnell zückte der Arzt seine Beretta und nahm eine feste Position vor der Attrappe ein.
"Nein, nicht so, Liebling. Warte." Plötzlich spürte Carson, wie Rodney sich hinter ihn stellte und sich an ihn drückte. "Sie her. Halte die Waffe so."
Rodney führte Carsons Hände mit seinen. Der Schotte konnte sich kaum konzentrieren. Das Rodney sich an ihn schmiegte und er sein Aftershave und Schweiß riechen konnte, ließ ihn an alles denken, nur nicht an die Waffe in seiner Hand. Langsam fragte er sich, ob es eine gute Idee gewesen war, dass Rodney ihn trainierte. Er lenkte ihn viel zu sehr ab.
"Und jetzt zielen und feuern." Carson feuerte die Waffe drei Mal ab. Sie trafen die Attrappe dort, wo sich bei einem Menschen das Herz befand. "Du solltest dich als Amor bewerben. Ich glaube, die Beretta können wir von unserer Trainingsliste streichen. Bald wirst du schon in meiner Trainingsgruppe mitmachen können", sprach Rodney und entfernte sich wieder etwas von Carson.
Der Arzt wusste, dass der Wissenschaftler auch erst seit kurzem ein regelmäßiges Training bekam und doch hatte Dr. Weir Rodney als Trainer für ihn eingeteilt. Carson grinste bei dem Gedanken, denn zweifelsohne versuchte Elizabeth ihnen immer und immer wieder eine Freude zu machen. Es war schon fast ein Hobby für sie geworden. Carson drehte sich langsam um und legte die Waffe auf den Tisch, der sich neben der Schießanlage befand.
"Wie wär’s ? Kampftraining?", fragte Rodney und begab sich schon mal prophylaktisch zu den Matten in der Mitte des Raumes.
"Gern", antwortete Carson und folgte ihm.
"Zwar kann ich dir nicht sehr viel beibringen, was den Nahkampf angeht, aber die Grundlagen müssen auch erstmal reichen", sagte Rodney und machte sich kampfbereit.

Sie studierten viele Griffe, Tritte und Würfe und beschleunigten ihr Tempo immer mehr, da Carson sich an die Techniken gewöhnte.
Carson wollte sich gerade unter einem Tritt von Seitens Rodney ducken, als dieser eine unvorhersehbare Bewegung machte, den Tritt vor der Ausführung abbrach, Carson am Arm packte und mit einem Schwung zur Seite warf. Der Arzt landete hart auf dem Boden und stöhnte kurz vor Schmerz auf.
"Nicht schlecht, Schatz", lobte der Arzt den Kanadier. Rodney lachte und reichte Carson seine Hand um ihm beim Aufstehen zu helfen.
"Möchtest du weitermachen?"
"Aye. Nur so werde ich lernen, wie man sich verteidigt. Auch, wenn ich noch tausendmal auf den Boden fallen und ich mit Hämatomen überseht sein werde."
Der Kampf setzte sich fort und nahm an Intensität immer weiter zu. Und dann geschah es. Carson versuchte einem Schlag auszuweichen, was ihm auch gelang, doch stolperte er dabei und riss Rodney mit zu Boden. Die beiden Männer lachten herzhaft, während sie sich in die Augen blickten. Carson war auf Rodney gelandet, machte aber keine Anstalten aufzustehen.
"Rodney, ich habe eine Bitte. Lass uns Morgen lieber wieder Schach spielen." Carson konnte ein erneutes Lachen nicht verkneifen und spürte daraufhin, wie Rodney seine Arme um seine Hüfte schlang und ihn so daran hinderte aufzustehen.
"Na gut. Aber immer nur Schach ist langweilig."
"Ach ja? Und was möchtest du stattdessen den morgigen Abend machen?"
"Zum Beispiel das hier,…" Rodney zog Carsons Kopf langsam weiter an seinen heran und küsste schließlich sanft seinen Hals. "…oder das hier." Rodney wendete sich von den Hals ab und gab Carson einen leidenschaftlichen Kuss. "Stimmt, gute Idee. Nur warum auf Morgen warten?", fragte der Arzt und begann langsam über die Brust seines Freundes zu streichen. "Aber wenn wir ehrlich sind, machen wir das auch jeden Abend", sprach Carson und lächelte Rodney an. "Ja, aber es wird nie langweilig", entgegnete Rodney und zog Carson wieder an sich um ihn erneut zu küssen.
Die beiden Männer fielen in Ekstase und begannen damit, ihre T-Shirts auszuziehen. Sie wollten es jetzt und hier, auf der Stelle. Sie vergaßen völlig, dass jederzeit ein Soldat den Raum betreten könnte, um zu trainieren. Carson begann langsam den Oberkörper des Wissenschaftlers mit Küssen zu bedecken, was ihm ein leichtes Stöhnen von Rodney als Dank bescherte. Der Arzt wusste genau, dass Rodney kitzelig war und die Küsse ihm einen Schauder über den Rücken laufen ließen. Carson stoppte, blickte Rodney in die Augen und rutschte dann etwas von ihm runter, um sich der Trainingshose seines Freundes zu widmen. Vorhin hatte er Rodneys Erregung dank der Tatsache, dass er auf ihm gelegen hatte, spüren können, doch jetzt konnte er sie auch anhand der deutlichen Ausbuchtung seiner Hose erkennen.
"Also, so macht Nahkampftraining Spaß, Rodney."
"Oh ja…"
Carson wollte gerade die Hose von Rodney weiter runterziehen, als die Tür zum Trainingsraum aufglitt. Rodney und Carson erstarrten in ihrer Bewegung. Wie konnte das nur wahr sein? Ein Räuspern ertönte. Langsam wandten sich die beiden Männer der Tür zu, um im selben Augenblick aufzuspringen. In der Tür standen Lt. Colonel John Sheppard und Dr. Elizabeth Weir.
"Interessant. So bekämpft man also einen Genii oder einen Wraith. Haben Sie Ihnen das beigebracht, John?"
"Nein. In dieser Hinsicht müsste ich noch Training bekommen. Würden Sie mir später dabei zur Hand gehen, Elizabeth?"
"John!" Elizabeth gab dem Soldaten einen Schlag auf die Schulter, lächelte dann aber genauso wie er.
Carson und Rodney hatten sich in einem rasenden Tempo angezogen und versuchten nun, den Blicken der Anderen auszuweichen. Man konnte ihre Verlegenheit förmlich spüren.
"Es tut uns Leid."
"Halt, Carson. Ich will keine Entschuldigung hören. Das Einzige, was ich hören möchte. ist ein Ja auf meine folgende Frage: Wollen Sie beide mit uns Abendessen?"
"Ja, Elizabeth", antwortete Carson sofort, während er immer noch auf dem Boden blickte.
"Na, dann mal los. Ich habe einen enormen Hunger", sagte John und verließ den Raum.
Rodney und Carson sahen sich kurz an und begaben sich dann zur Tür, wo Elizabeth noch wartete.
"Und das nächste Mal, stellen Sie sicher, dass die Tür verschlossen ist", meinte Dr. Weir und zwinkerte den beiden Männern mit einem Lächeln zu, bevor sie, wie John, den Raum verließ.
Carson und Rodney blickten sich erneut an. Mit einem Grinsen begannen sie Dr. Weir zu folgen.

The End
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