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Das Artefakt von Pandora

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John Smith stand mit seinem zweiten Ich und dem jungen Lieutenant vor dem Sockel, auf dem das sandfarbene Ei stand. Sie waren ohne große Zwischenfälle bis zur Höhle vorgedrungen. John ließ den Blick durch die Höhle schweifen, auch hier gab es keine Spur von Colonel Kree und dem anderen verschollenen Teammitglied. Vielleicht waren sie in Gefangenschaft geraten und wurden von den Insekten gefoltert.

"Sir! Sehen Sie hier."

Während Hannibal weiterhin das Artefakt in all seinen Einzelheiten musterte gesellte sich John zu Lieutenant Nuckles die etwas abseits auf dem Boden kniete und etwas Schimmerndes in der Hand hielt. Das Rangabzeichen eines Colonel's. Was war hier geschehen? War Colonel Kree das gleich zugestoßen wie Monate zuvor Major Kowalskey? Auch von ihr hat man nur das Rangabzeichen gefunden.

Was war hier geschehen? Würde er jemals eine Antwort darauf bekommen, geschweige denn seine vermissten Leute wieder finden? Er hoffte es inständig.

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2 Stunden vorher, in der Höhle

Sergeant Waters kam in die Höhle gerannt. Er schwitzte am ganzen Körper. Angstschweiß vermischte sich mit dem Schweiß der Anstrengung. Colonel Kree hockte neben dem Höhleneingang. Ein Schuss der Ree´tou hatte ihr Bein gestreift und sie blutete ziemlich stark.

"Ma'am! Heinz und Sage hat es erwischt. Sie sind beide tot. Die Bugs kommen immer näher, ich konnte noch einen Funkspruch zur Basis absetzen. Ich hoffe das sie ihn empfangen haben."

Stefanie Kree schloss ihre Augen und sammelte kurz Kraft.

"Das wird er. Der Alte wird uns hier raus holen. Er wird niemanden seinem Schicksal überlassen."

"Das weiß ich Ma'am, trotzdem frage ich mich gerade, welcher Teufel mich geritten hat mich freiwillig für diesen Einsatz zu melden."

Sie lächelte leicht, während sie dem Mann in die Augen sah.

"Diese Frage stell ich mir nicht zum ersten Mal, Hank."

Ein Knirschen und das Klacken von Mandibeln waren aus dem Höhlengang zu hören.

"Sie kommen", stellte der 40jährige Sergeant überflüssig fest.

Die Entschlossenheit die aus den Gesichtern der beiden Soldaten sprach, sagte nichts anderes, als das sie sich niemals kampflos ergeben würden.

Sergeant Waters half seiner Teamleaderin hoch. Sie postierten sich an den Seiten des Ein- und ausgangs der Höhle. Bereit mit den letzten Resten ihrer Munition ihr Leben so teuer wie möglich zu verkaufen.

Sie nahmen beide das kurze weiße Leuchten hinter ihnen war und drehten sich herum. Noch in der Drehung wurden sie von einem blauen Energiestrahl getroffen. Kleine Elmsfeuer tanzten auf Krees Körper. Sie sackte bewusstlos zu Boden und bekam nicht mehr mit wie Sergeant Waters zwei weitere Male getroffen wurde und sich unter diesen Elmsfeuern auflöste, als habe er nie existiert. Der schlanke Körper der zu der Hand gehörte die, die Waffe bedient hatte beugte sich zu der übrig gebliebenen Person und riss ihr das Rangabzeichen von der Schulter, so wie er es schon einmal getan hatte, vor Monaten bei der anderen Frau. Dann warf er es in die Ecke, sicher, dass man es finden würde. Kniete sich neben die bewusstlose Frau und hielt sie am Arm fest, während er mit der anderen Hand das Amulett auf seiner Brust berührte und mit seiner Beute wieder in dem weißen Leuchten verschwand.

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Höhle, Gegenwart

John Smith verstaute das Rangabzeichen in seiner Westentasche.

"Wir sollten hier besser nicht allzu lange bleiben, bevor die zurückkehren die das Chaos draußen angerichtet haben."

Hannibal nickte nur. Dann griff er mit beiden Händen nach dem Artefakt und packte es in seinen Rucksack.

"Macht nicht viel her, wenn es ausgeschaltet ist, oder?"

Der Mann aus einer anderen Realität erhielt darauf keine Antwort.

"Machen wir das wir hier wegkommen, ich hab schon zuviel Zeit in dieser..."

Hannibal Smith brach zusammen. Er biss sich auf die Lippen damit der Schmerz, der sich in seinem Körper ausbreitete, sich nicht lauthals seinen Weg nach draußen bahnte und sie möglicherweise verriet. Das musste also Sheppard durchgemacht haben, so fühlte sich also eine Phasenverschiebung an. Keine Erfahrung die man gerne zweimal machte. Mit all seiner Kraft und seinem Willen schaffte er es tatsächlich den Schmerz zurückzudrängen und wieder zu Sinnen zu kommen. Als er wieder klar sehen konnte, sah er in sein eigenes besorgtes Gesicht. Bevor John auch nur ein einziges Wort über die Lippen kam hatte er selbst das Wort ergriffen. "Mir geht es wieder gut, nicht allzu schlimm. Wir sollten uns jetzt aber wirklich beeilen von hier fort zu kommen", stöhnte er und der andere hob besorgt die Augenbraue.

"Wirklich?" fragte er nochmals nach bevor sie sich auf den Rückweg begaben. Er hielt ihm die Hand hin und half ihm hoch. Zusammen verließen sie die Höhle.

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Zeitgleich, auf der Magellanbasis...

John Sheppard hasste diese Schmerzen. Er wusste nicht wie oft er diese Anfälle schon bekommen hatte und mit jedem Mal wurden sie schlimmer. Die Ärztin dieses Stützpunktes unternahm alles um seine Schmerzen zu lindern, doch je mehr Medikamente er zu sich nahm umso schlimmer schien es zu werden. Ohne es selber zu merken flüchtete sich sein Körper in die Bewusstlosigkeit.

Besorgt sah Schwester Flanigan in das Gesicht von Doktor Austin.

"Ich glaube nicht das er das noch lange durchhält, Ma'am."

"Das weiß ich selber Lieutenant, ich kann nur hoffen, dass der Alte sich beeilt."

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Ihre Augen hatten sich so sehr an das Dunkel der Höhle gewöhnt, das die Sonne ihre Augen blendete, als sie aus dem Felsenloch heraustraten.

"Sir, sehen sie dort, das ist der Vogel von vorhin."

Das sollte der letzte Satz sein, den Lieutenant Jennifer Nuckles von sich gab. In der nächsten Sekunde starb sie an dem faustgroßen Energieball, der sich durch ihre Weste einen Weg zu ihrem Herzen bahnte. Das was von ihren Organen übrig war trat aus ihrem Rücken wieder aus und verteilte sich auf die beiden Generäle.

Die beiden Männer warfen sich zurück ins Dunkel und drückten sich so flach wie möglich an die Wand.

"Shit! Was war denn das?" Hannibal fluchte gerade so laut das nur John ihn hören konnte.

Die einzige Antwort die er erhielt war ein Gegenfluch.

"Wieso muss so eine Scheiße immer mir passieren? Wieso kann nie eine Mission glatt gehen, ist doch echt zum Kotzen." Dann lud John durch und hielt die P90 aus seiner Deckung und schoss blind.

"Diese Insekten kotzen mich ehrlich gesagt langsam aber sicher an!!!"

Dann griff er zum Funk.

"Team 2 an Team 1. Bitte melden!! Boldt melden Sie sich!! Der Funk scheint gestört zu sein"

Keine Antwort.

"Wenn ich raten dürfte, würde ich sagen die sind genauso überrascht worden wie wir. Wir sollten uns in die Höhle zurückziehen und auf unsere Verstärkung warten."

John Smith sah sich selbst ins Gesicht.

"Wollen wir hoffen, dass welche kommt."

Energieentladungen jagten an ihnen vorbei den Gang hinein.

Die beiden nickten sich zu und rannten los, immer nach hinten und blind feuernd.

Kurz vor der Höhle kniete sich Hannibal hin und zog 2 Handgranaten und einen Nähfaden, aus dem Verbandspäcken, aus der Weste. Er verband die beiden Splinte und vergrub die Granaten an den Wänden des Ganges. Sie waren kurz hinter einer Gangbiegung, so dass die Schüsse der Ree´tou sie vorerst nicht erreichen konnten.

Er stand auf, sah John grinsend an und meinte...: "Für den Fall, dass die sich hier her trauen."

Ihre kurze Flucht endete in der kleinen Kaverne. Das Podest wirkte ohne das Artefakt richtig leer. John und Hannibal ließen sich an den Seitenwänden neben dem Eingang fallen. Sie wischten sich gleichzeitig den Schweiß von der Stirn und fingen an zu lachen, als sie es bemerkten.

"Was glauben sie John, wie lange brauchen die um hier rein zu kommen?"

"Ich habe keine Ahnung. Wir können nur hoffen, dass sie lange brauchen", erwiderte John und lud seine Waffe. Sie warteten darauf, dass sich eines dieser Wesen zeigen würde.

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Irgendwo im Orbit um M2X-901

Die Sterne strahlten hell. Doch ihr Schein reichte nicht aus das Schiff aus seiner Tarnung zu reißen, das sich seit ein paar Stunden in der Umlaufbahn befand. Hätte man durch das Tarnfeld hindurchsehen können, hätte man ein Schiff entdeckt das äußerlich einer Mischung zwischen einer Kugel und einer Pyramide glich. Der Rumpf bestand aus einer, nach oben hin abgeflachte Kugel. Auf der planen Fläche wuchs eine Pyramide empor. Wie groß dieses Schiff war, konnte man nur erahnen. Es bestand aus einem tiefschwarzen, leicht schimmernden Material. In einem Raum im Inneren des Schiffes stand ein jung wirkender Mann, der eine Frau auf eine Art Untersuchungstisch legte. Dann wandte er sich zu einem sargähnlichen Behälter zu, dessen Deckel aus Glas zu bestehen schien. Aus dem Inneren schimmerte es, als würde es aus Eis bestehen. Inmitten dieses "Eises" war ein Körper zu sehen. Dieser gehörte zu einer jungen Frau mit langen blonden Haaren. Das Haar war ganz glatt und am Ende zusammengebunden. Auf den Augen saß eine Art Brille, der Rest des Körpers war komplett in einem schwarzen Stoff eingekleidet der hauteng anlag und denselben schimmernden Effekt besaß wie die Hülle des Raumschiffes. An den Händen trug sie dicke Handschuhe, die wie angewachsen wirkten. Von der Hüfte an abwärts umgaben ihre Beine ein dünnes Exo - Skelett, die in Stiefeln endeten und die wie die Handschuhe angewachsen wirkten. Der Mann berührte mit seiner Hand eine kleine Schaltfläche auf der Oberfläche des Sargs, der Deckel versank in den Seiten und gab den Körper frei.

Mit einer seltsam verzerrten Stimme sprach er die Frau an. "Deine Zeit ist gekommen. Erhebe dich und diene mir."

Die Gläser der Brille glühten blau auf und sie bewegte sich.

"Du kennst deine Aufgabe. Geh und hilf ihnen."

Dann verschwand die Frau in einem weißen Glühen.

Sie wusste nicht wer sie war, sie wusste nur, dass sie ihrem Schöpfer zu dienen hatte und sie würde ihm dienen, auch wenn sie starb.

Sie materialisierte inmitten eine Wüste und das Display ihre Multifunktionsbrille deutete ihr denn Weg, gleichzeitig zeigte es 23 insektenartige Wesen, die ihre Datenspeicher als Ree´tou identifizierten, die eine Höhle an einem kleinen Berg belagerten. Dorthin musste sie. Ihre Sensoren identifizierten auch zwei menschliche Signale die sich im Inneren des Berges auf das Eindringen der Insekten vorbereiteten. Ihre Aufgabe war es, zu verhindern, das die Ree´tou Erfolg haben. Mit einem kurzen Gedanken aktivierte sie die Waffensysteme ihres Kampfanzuges und rannte los. Im Laufen hob sie beide Arme und feuerte kurze kontrollierte Stöße. Jede dieser Salven fand ihr Ziel in einem der Insektenkörper. Sie stoppte ihren Lauf und blieb wie angewurzelt stehen. Ihr Kopf drehte sich. Sie suchte nach neuen Zielen. Zwei der Ree´tou waren in die Höhle eingedrungen, ihre Berechnungen ergaben, dass die beiden Menschen mit ihnen fertig werden würden. Ihre Sensoren entdeckten in einiger Entfernung eine Ansammlung Naquadah, das Sternentor. Die Energieentwicklung ließ darauf schließen, dass sich gerade ein Wurmloch aufbaute. Nur einen Sekundenbruchteil später registrierte sie mehrere menschliche Lebenszeichen. Die insektoiden Lebenszeichen verschwanden in immer schnellerer Folge von ihrem Sensorendisplay. Sie entschied, dass ein Eingreifen ihrerseits nicht mehr nötig ist und kontaktierte ihren Schöpfer. Kurz darauf verschwand sie, wie sie erschienen war.

John und Hannibal starrten wie gebannt in den Gang hinein. Sie hörten Kampflärm von draußen.

"Ob das die Verstärkung ist?", fragte der Andere.

"Ich will es hoffen."

Der Waffenlärm verstummte und kurz danach hörten sie das charakteristische Klacken von Greifklauen auf dem Boden. Zwei Ree´tou stürmten den Gang in Richtung Höhle und starben in der provisorischen Minenfalle die Hannibal Smith installiert hatte. Die Explosion verursachte eine Wolke aus Staub, Chitin und inneren Organen der Insekten. Nachdem der Staub sich gelegt hatte standen die Männer auf und bahnten sich ihren Weg nach draußen. Die Explosion hatte den Gang zum Glück nicht einstürzen lassen.

Sie standen im Zugang zum Höhlensystem und sahen wie sich der Vogel, dem sie kurz vorher begegnet waren, sich an einem der toten Ree´tou genüsslich tat.

"Hören sie noch was, John?"

"Nein, ich werde versuchen einen Funkkontakt herzustellen."

Er wischte den feinen Staub von seinem Funkgerät und betätigte die Sendetaste. "Hier spricht John Smith. Bitte melden!"

Es knackte und rauschte und wider Erwarten bekam er sogar eine Antwort.

"Hier ist Boldt, Sir. Schön Sie zu hören. Mein Team und ich sind gerade mit Verstärkung eingetroffen und haben die Bugs am Tor eliminiert. Wir machen uns umgehend auf den Weg zu ihnen." Er hielt inne. Sah sein anderes Ich mit einem fragenden Blick an und antwortete.

"Sagten Sie gerade, dass Sie eben erst eingetroffen sind?"

"Ja, Sir."

Mehr zu sich selbst, als ins Funkgerät sagte er: "Wer zum Teufel hat dann hier aufgeräumt?"

"Sir?", kam die fragende Stimme des weiblichen Colonel's.

"Schon gut. Wir haben hier drei Leichen. Bringen sie genug Leute mit, damit wir sie abtransportieren können."

"Verstanden, Sir! Wir sind unterwegs."

Die beiden Generäle sollten nicht lange auf Colonel Boldt und ihre Leute warten. Gemeinsam verstauten sie die Toten in die Leichensäcke und trugen sie zum Tor. John Smith fragte sich immer wieder, wer ihnen geholfen hatte und was mit Colonel Kree und Sergeant Waters passiert ist. Das waren wieder zwei Fragen auf seiner Liste derer, die er unbedingt beantwortet haben wollte.

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Kurze Zeit später, Magellanbasis...

Der Raum in dem sich die beiden Smiths befanden, war der Raum in dem sich das wichtigste Gerät dieser Basis befand, das Zero - Point - Modul.

Von der Halterung liefen zwei dicke Kabelstränge zu einer provisorisch Halterung für das Artefakt. Man spürte förmlich wie die Energie knisterte. Die beiden Männer sahen richtig gefährlich und verwegen aus, aufgrund des Zeitdrucks hatten sie noch keine Gelegenheit sich zu duschen oder umzuziehen.

Nachdem die Einsatzgruppe das Tor passiert hatte, wurde das Artefakt in diesen Raum gebracht und Colonel Sheppard wurde aus der Krankenstation geholt, gegen Anraten der Ärztin. Sie hatten den Colonel mit Aufbaumitteln und Schmerzdämmern soweit transportfähig gemacht, dass er nichts von dem mitbekam, was um in rum passierte.

Colonel Boldt und ihr Team sicherten den Zugang, das niemand die Arbeiten störte.
Die Techniker überprüften ein letztes Mal die Verbindungen und gaben dann ihr OK.
John und Hannibal Smith sahen sich ein letztes Mal an und wünschten sich alles Gute für ihre weitere Zukunft. Dann zogen sich die Menschen dieses Universums an die äußere Wand zurück. Hannibal Smith hielt John Sheppard unter den Armen, mit einem letzten Blick in die Richtung seines anderen Ichs, schaute nochmals in die Runde und danke den Menschen die ihm und Colonel Sheppard die Rückkehr in ihr eigenes Universum ermöglichten.

"Wir sollten das Teil vernichten, bevor es noch mehr Unheil anrichtet", sprach er kurz, nahm die Hand des Colonel's und legte sie auf das Artefakt. Ein kleiner Strahl schoss daraus hervor in Richtung des ZPM's, kurz darauf baute sich das schützende Kraftfeld auf und wenige Sekunden später waren die beiden Männer verschwunden.

Das Kraftfeld und der Strahl verschwanden und es wirkte wieder so leblos wie zuvor.
Die Stille die sich ausbreitete wirkte gespenstisch. Der General trat vor und drehte sich zu den anderen Anwesenden herum.

"Das sollten wir. Ich befehle, dass dieses Artefakt zerstört wird. Ich kann und will nicht riskieren, dass wir uns eines Tages aus Versehen in einem fremden Universum wieder finden und um unser Überleben kämpfen müssen. Unsere eigene Zukunft zu verhindern fordert uns schon genug."

Dann bahnte er sich seinen Weg durch die paar Menschen und war durch die Tür verschwunden.

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Höhle auf Serania

John Hannibal Smith schaute nochmals zurück, hinter ihm das helle Licht war verschwunden. Nichts deutete darauf, dass sie sich in einem anderen Universum befunden hatten. Das leise Stöhnen Johns brachte ihn wieder in das Hier und Jetzt. Vorsichtig legte er ihn auf den Boden der Höhle, kontrollierte seine Vitalfunktionen und stellte fest, dass es ihm trotz der Verletzungen den Umständen entsprechend gut ging, soweit er es als Nichtmediziner beurteilen konnte.

"War das die Höhle auf Serania? Oder vielleicht eine erneute andere Realität", fragte er sich, während seine Blicke die Umgebung nach Anhaltspunkten absuchte. Das knacken seines Funkgerätes lies ihn aufhorchen.

"General Smith! Bitte melden!", vernahm er die Stimme Capitan Friedrichs.

John betätigte den Rufknopf: "Captain, schön ihre Stimme zu hören. Verdammt gut. Offensichtlich konnten sie die Probleme auf der Pegasus beheben."

"Wir versuchen sie schon seit Stunden zu erreichen und ja, General, dank Doktor McKay."

"Doktor McKay?"

"Er gehört zu den Leuten aus Atlantis die wir auf dem Planeten gefunden haben. Ich hoffe es ist ein Lieutenant Colonel Sheppard bei ihnen Sir."

General Smith blickte auf den Mann der mit einem Verband um den Kopf bleich auf dem Boden lag.

"Ja, er braucht Hilfe. Es geht ihm nicht gut."

"Wo befinden sie sich?"

"Wenn ich mich nicht irre, in der Höhle auf Serania oder wie der Planet hier heißt", beantwortete er die Frage seines Offiziers.

"Bleiben sie wo sie sind wir beamen sie an Bord", antwortete Captain Friedrichs und ein gleisender Lichtstrahl erfasste die beiden Männer und materialisierte sie auf der Brücke der Pegasus.

Doktor Beckett erwartete sie bereits und brachte beide Männer sofort auf die Krankenstation des Schiffes.
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