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Das Artefakt von Pandora

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"Schlafen, nur schlafen", dachte der General und schloss die Augen. Die Erlebnisse der letzten Tage und Wochen zollten ihren Tribut.

Captian Friedrichs betrat die Krankenstation und betrachtete die beiden Männer die ruhig atmend in ihren Betten lagen.

"Es geht beiden gut", sprach Doktor Beckett den jungen Offizier an und klappte die medizinischen Unterlagen des Generals zu. Captain Friedrichs nickte und verließ die Krankenstation. Während er schon halb zur Tür heraus war, drehte er sich nochmals um "...informieren Sie mich bitte, wenn der General wach ist?"

"Mach ich", antwortete Doktor Beckett und wand sich wieder seinen beiden Patienten zu.

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3 Stunden später

Langsam erwachte John. Sein Kopf schmerzte, die Medikamente schlugen nicht wirklich an und irgendwie hatte er das Gefühl von einem Pferd getreten geworden zu sein.

"Man, was zum Henker hat mir Carson da nur gespritzt?", fragte er sich und blickte sich um. Das leise Schnarchen aus dem Nachbarbett brachte ihn zum lächeln. General Smith lag mit leicht geöffnetem Mund in seinem Bett und holte offensichtlich mehrere Tage Schlaf nach. "Schön wenigstens einer der sich nicht mit Schmerzen herum plagen muss", resignierte er und versuchte erneut die Augen zu schließen.

Es klopfte an der Tür und John schaute auf. Teyla und Ronon standen im Türrahmen und nickten ihm aufmunternd zu.

"Schön sie wieder unter den Lebenden zu sehen", begrüßte ihn Teyla und das leichte Kopfnicken Ronon's bestätigte das Gesagte.

"Wir dachten, wir haben..."

"...so schnell verlieren sie mich nicht. Aber wenn diese Kopfschmerzen nicht bald aufhören, könnte es noch dazu kommen", vollendete er Teylas Satz noch bevor sie ihn zu Ende sprechen konnte.

"Wie lange bin ich eigentlich schon hier und wo bin ich?"

"Ein paar Stunden. Sie befinden sich an Bord der Pegasus auf der Krankenstation und wir sind auf dem Weg nach Atlantis", beantwortete Doktor Beckett seine Fragen und trat an sein Bett. Das Stethoskop war kalt und ein leichtes Frösteln lief John den Rücken hinunter.

"Sie hätten es wenigstens etwas anwärmen können", beschwerte sich John. Doktor Beckett setzte ein spitzbübisches Lächeln auf "...stellen Sie sich nicht so an. Ich denke Sie sind Soldat, da sollte Sie doch Kälte nicht stören."

"Tut es auch nicht, aber..."

"Atmen Sie tief durch", unterbrach Doktor Beckett Johns Fragerei. John holte tief Luft und atmete danach aus.

"Alles in Ordnung soweit." Doktor Beckett schrieb das Untersuchungsergebnis in die Unterlagen. "Sie brauchen noch etwas Ruhe. Die Schwester wird sich noch etwas Blut holen und dann sind wir fertig", drehte sich um und wollte das Krankenzimmer verlassen.

"Wie lange war ich weg?", fragte John und blickte dabei seine Kameraden fragen an.

"2 Tage", antwortete Ronon "...wir haben Sie überall gesucht. Sie waren einfach weg. Die Höhle wurde durch ein Kraftfeld geschützt, durch welches wir nicht zu ihnen gelangen konnten. Rodney hat alles versucht, aber wir hatten keine Möglichkeit..."

"Schon gut." John legte sich zurück und schloss die Augen.

"So genug", erwiderte Doktor Beckett und blickte Ronon ernst an. "Sie brauchen noch Ruhe Colonel. Wir sind noch eine Weile unterwegs und es ist Zeit genug alle ihre Fragen zu beantworten."

"Doktor McKay?"

"Der arbeitet am System der Pegasus, es gibt immer noch einige Probleme. Aber wir sind sicher..."

"Genug", unterbrach Carson das Gespräch und schob die beiden aus der Tür.

"Wir kommen später noch mal nach Ihnen schauen", verabschiedeten sich die beiden und verließen mit dem Arzt das Krankenzimmer.

"Doktor", rief John Doktor Beckett hinterher "Ist alles in Ordnung?"

Der Mediziner drehte sich langsam um: "Laut dem Krankenbericht, den mir netterweise Doktor Austin mitgegeben hat, haben sie durch die Ruhigstellung die Gehirnerschütterung einigermaßen gut überstanden, doch die Medikamente werden noch etwas nachwirken und ich kann noch nicht sagen, welche Auswirkungen sie auf ihren Organismus haben werden", erwiderte der Arzt und verließ die Krankenstation.

"Ärzte", vernahm er die Stimme aus dem Nachbarbett.

"Sie sind wach General?"

"Ja, schon eine Weile. Jetzt wissen sie, warum ich mich nicht gern untersuchen lasse. Die Halbgötter in Weiß haben viel zu viel Macht."

John lächelte "...stimmt", antwortete er und schloss die Augen.

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Einige Stunden später

John öffnete die Augen, sein Blick ging erneut zum Nebenbett, es war leer. Offensichtlich hatte der General die Krankenstation verlassen. Ein durchdringendes Knurren seines Magens sagte ihm, dass er Hunger hat. Doch weder die Schwester noch der Doktor reagierten auf seine Rufe. Also stetzte sich John aufrecht in sein Bett. Es drehte zwar noch, doch wenn er es langsam anging würde er sicherlich etwas Essbares auf diesem Schiff finden. Hier musste es ja schließlich auch eine Kantine geben.

Vorsichtig setzte er seine Füße auf den Boden, die ihm natürlich den Dienst versagten. "Verdammt", fluchte er leise und stützte sich an der Bettkante ab. Langsam zog er sich nach ob und stellte fest, dass er mit dem Hemdchen welches seinen Körper umhüllte auf keinen Fall aus der Krankenstation gehen konnte. Suchend schaute er sich um und fand auf dem Stuhl neben seinem Bett seine Kleidung. Er zog sie an und wankte auf unsicheren Füssen aus der Krankenstation. Das durchdringende Geräusch des Alarms störte ihn empfindlich. Aber offensichtlich musste es etwas wichtiges sein, denn Militärangehörige hasteten durch die Gänge der Pegasus und beachteten ihn nicht. Irgendwie hatte er es dann doch geschafft die Kantine des Schiffes zu erreichen. Sie war leer, nur im hinteren Teil bemerkte er General Smith der gerade hastig seine Tasse Kaffee austrank. Er blickte auf und blickte in das bleiche Gesicht des Colonels.

"Sollten Sie nicht im Bett sein?", und stellte die Tasse auf das Tablett neben der Tür.

"Schon. Aber ich habe Hunger", und blickte dem General hinterher der mit schnellem Schritt in Richtung Kommandozentrale ging.

"Was ist eigentlich los", rief er ihm noch nach.

"Wir verlassen gleich den Hyperraum", antwortet eine Stimme hinter ihm. John dreht sich um und blickte in das erzürnte Gesicht Doktor Becketts.

"Ich gebe es langsam auf. Meine Patienten sind eine ausgesprochene ungeduldige Spezies. Man kann sie einfach nicht auf der Krankenstation halten ohne sie ruhig zu stellen, denn sonst rennt man ihnen pausenlos hinterher."

"Ich hatte einfach nur Hunger und da keiner reagierte, habe ich mich halt selbst entlassen", antwortete John unschuldig und lies sich widerstandslos zurück bringen.

"Ich möchte Sie nochmals untersuchen und wenn soweit alles in Ordnung ist, können Sie von mir aus ihren Dienst wieder aufnehmen. Doch gesund, dass sind Sie bei weitem noch nicht. Im Moment wird jeder gebraucht. Wenn wir wieder in Atlantis sind, werden Sie sich bei mir auf der Krankenstation melden. Die Medikamente, die ihnen Doktor Austin gegeben hat, sind noch immer in ihrem Blutkreislauf und die Blutwerte sind ausgesprochen schlecht."

"Okay Doc, ich melde mich", antwortete John. Doktor Beckett schmunzelte, "...dann wären Sie der erste meiner Patient, der dies ohne weitere Aufforderung machen würde."

John setzte eine unschuldige Miene auf und lies die Abschlussuntersuchung über sich ergehen.

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John betrat die Brücke der Pegasus und General Smith blickte vom Kommandosessel in seine Richtung.

"Lieutenant Colonel, schön dass Sie endlich wieder auf den Beinen sind. Wie geht's? Sie sehen noch etwas blass um die Nase aus."

"Sie aber auch, Sir. Mir geht es gut", antwortete John. Teyla und Ronon standen hinter dem Kommandostuhl und nickten ihm kurz zu. Die Tür öffnete sich und ein hektischer McKay betrat, gefolgt von mehreren Technikern die Kommandobrücke.

"Wer zum Henker hat das nur zusammengepfuscht? Kein Wunder das es Fehlfunktionen im Hyperantrieb gibt. Man sollte kontrollieren, ob alle Kristalle an ihrem Platz sind bevor man das Raumschiff in den Hyperraum steuert. Die Anzeigen sind immer noch nicht so wie ich sie haben möchte und wenn nicht wieder ein fataler Fehler im Hyperantrieb auftreten soll, dann sollten wir ganz schnell die Fehler beseitigen. Kann doch nicht so schwer sein oder?", wetterte er und rannte fast John um. Plötzlich blieb er abrupt stehen und drehte sich um.

"Oh! Colonel...schön das Sie wieder auf den Beinen sind. Ich..." Rodney verbesserte sich "...wir haben uns Sorgen gemacht" und drehte sich zu Teyla und Ronon.

"Wo zum Teufel waren Sie, wir haben Sie überall gesucht", platzte es aus Rodney heraus. Er hätte sich gleichzeitig ohrfeigen können, warum musste er immer so patzig reagieren. John zeigen, dass er ihn vermisst hat und sich um ihn sorgte, würde er nie.

"Danke Rodney, es freut mich auch Sie zu sehen", antwortete John.

Rodney blickte John etwas verdutzt an und verschwand mit den Technikern. General Smith drehte sich zu John.

"Ist der immer so?"

"Ja", antworteten John, Teyla und Ronon gleichzeitig. General Smith begann laut zu lachen.

"Wie kann man ihn nur ertragen?"

"In dem man ihn ignoriert. Funktioniert zumindest manchmal", antwortete John lächelnd.

"General!"

"Ja Captain"

"Wir verlassen den Hyperraum"

"Gut! Melden sie uns in Atlantis an, nicht das sie uns für Wraith halten", befahl der General und stand auf. Er trat an das Panoramafenster und blickte auf den tiefblauen Planeten in dessen Orbit zu gerade angekommen waren. "Fast wie die Erde", sinnierte er, als er die Stimme einer Frau vernahm.

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Atlantis

"Ma'am!"

"Ja!", Elizabeth Weir drehte sich um.

"Wir werden von einem Captain Friedrichs von der Pegasus gerufen"

"Pegasus?"

"Ja Ma'am! Wir haben seit kurzer Zeit Kontakt mit einem unbekanntem Schiff im Orbit um Atlantis"

"Okay, geben Sie ihn mir!"

Hier ist Doktor Elizabeth Weir. Mit wem spreche ich."

"Hier ist General John Smith an Bord der Pegasus."

"General Smith? Pegasus? Sir, man hat uns nicht informiert, dass Sie kommen."

"Schon klar Doktor Weir. Wir sind der leuchtende Punkt auf ihrem Bildschirm den sie nicht identifizieren konnten. Wir würden gern bei ihnen andocken, unser Schiff bedarf noch einiger Modifizierungen bevor es weiter zur Erde fliegen kann. Außerdem haben wir noch ein paar Passagiere, die sie sicherlich gern wieder sehen möchten. Doktor Beckett lässt ausrichten, er benötigt ein medizinisches Team für Lieutenant Colonel Sheppard."

"Natürlich können Sie andocken. Wie geht es Colonel Sheppard?" fragte Doktor Weir und ertappte sich dabei, ihre Gefühle offen zu zeigen.

"Den Umständen entsprechend gut", antwortete Doktor Beckett aus dem Hintergrund. Erleichterung machte sich in Elizabeth breit.

"Medizinisches Team in den Landebereich", wies sie an und begab sich danach ebenfalls dort hin um General Smith zu begrüßen. Ihre Gefühle musste sie noch eine Weile unter Kontrolle halten. Die meisten auf der Basis ahnten etwas, doch niemand wusste etwas Genaues. So sollte es auch bleiben, zumindest vorläufig.

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Als sie den Landebereich betrat kamen ihr bereits Teyla, Ronon und Doktor Beckett entgegen die John auf einer Krankentrage gelegt und zur Krankenstation bringen wollten. Liz lächelte und ein kurzes Nicken Johns bestätigte ihr das es ihm gut ging.

Ein graumelierter Mann, mit leichtem Bauchansatz und blassem Gesicht kam ihr entgegen, gefolgt von Rodney McKay der pausenlos auf ihn einredete. Doktor Weir bemerkte den genervten Gesichtsausdruck und ging ihm entgegen.

"General Smith! Ich begrüße Sie in Atlantis. Ich bin Doktor Elizabeth Weir, Leiterin der Atlantisstation", versuchte Doktor Weir Rodney davon abzuhalten weiter auf den General einzureden Dankbar endlich von diesem nervenden Wissenschaftler befreit zu sein reichte er ihr die seine entgegen.

Elizabeth hatte General John Smith nur zweimal auf der Erde gesehen. Die leicht ergrauten Haare hatte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht an ihm bemerkt und als sehr resoluten Mann kennen gelernt, der ähnlich wie General O´Neill die Dinge die das Stargatecenter angingen handhabte. Elizabeth wusste nur, dass der General auf einer geheimen Mission im Orionsystem unterwegs war und als verschollen galt. Ihn gesund zu sehen wird auch die Verantwortlichen auf der Erde erfreuen.

"Danke" und leicht nach vorn gebeugt, fast flüsternd "...könnten Sie mir bitte diese Nervensäge vom Hals halten", fragte er flehend.

Doktor Weir lächelte, sie wusste was der General meinte und wand sich Rodney zu.

"Doktor McKay, nun lassen Sie unseren Gast doch erst einmal zu Atem kommen."

Rodney blickte sie mit einem erstaunten Gesichtsausdruck an. "Ich habe doch nur ...", plusterte sich Rodney auf und noch bevor er weiter sprechen konnte "...die Techniker sind bereits auf dem Weg und Sie können sofort mit den Modifizierungen beginnen", erklärte Doktor Weir und schob ihn sanft in Richtung "Pegasus".

"Danke, ich habe eh nicht verstanden was er mir da erklärt hat", bedankte sich der General und folgte Doktor Weir in den Kommandobereich von Atlantis. Beeindruckt von der Größe und der Technik schaute er sich um und Doktor Weir erwies sich als gute "Fremdenführerin", obwohl sie mit ihren Gedanken eigentlich wo anders war. Der General bemerkte den Blick "...er wird wieder gesund", sagte er unvermittelt als sie sich auf einem der Balkone des Außenbereiches befanden.

"Sieht man es so deutlich?", fragte Elizabeth leicht errötend.

"Ja, man sieht es. Halten Sie ihn fest, ich weiß von was ich spreche. Ich geh jetzt besser in die Krankenstation. Doktor Beckett wird schon auf mich warten."

Die Tür schloss sich hinter ihm und Elizabeth war allein.

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Doktor Beckett saß an seinem Schreibtisch und bearbeitete gerade die Unterlagen die er für General Smith zusammengestellt hatte, als der General neben im stand.

"Wie lange noch?", fragte er den Arzt unvermittelt. General Smith hasste es im Dunklen gelassen zu werden. Er wusste dass er eine Krankheit in sich trug, die ihm das Leben kosten konnte.

"Kann ich nicht sagen...", beantwortete er die Frage des Generals, "…ich habe mir Ihre Befunde durchgelesen. Sie wissen, dass das Virus derzeit inaktiv ist und somit im Moment Ihre kein Grund zur Sorge besteht. Also wollen wir hoffen, dass es auch so bleibt bis wir eine Therapie finden, die die Krankheit heilt oder zumindest aufhält. Ich habe die Unterlagen für Sie fertig gemacht. Ich weiß dass sie eine Familie haben. Sie sollten die Zeit nutzen, die Ihnen noch bleibt."

"Danke Doktor", erwiderte der General und ein leichtes Lächeln umspielte seinen Mund, obwohl er genau wusste, dass er ihm nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte.

General Smith reichte Doktor Beckett die Hand und verabschiedete sich von ihm.

"Ich werde mich noch von den anderen verabschieden und danach auf die Erde zurückkehren." Dann verließ er die Krankenstation. Beckett blickte ihm noch eine Weile hinterher.

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General Smith stand auf der Balustrade und schaute auf das Gate. Es sah aus wie auf der Erde nur der Ring und die Chevrons waren anders. Gleich würde er durch dieses Gate nach Hause zurückkehren und endlich seine Familie in den Arm nehmen können. Er würde den Rat Doktor Becketts befolgen und mehr Zeit mit ihnen verbringen.

Doktor Weir trat neben ihn "...Sie wollen uns schon wieder verlassen?"

"Ja, auch wenn Atlantis eine beeindruckende Stadt ist. Ich bin schon zu lange unterwegs."

"Sie haben Familie?"

"Ja und ich glaube die wartet bereits."

Doktor Weir verstand was er meinte. Der General dreht sich zu ihr um: "...ich habe Ihre Berichte gelesen und bin beeindruckt von Ihrer Arbeit, die Sie und Ihr Team hier leisten. Mir ist auch bekannt, dass Atlantis in Gefahr ist. Colonel Caldwell ist mit der "Daedalus" im Orbit und übernimmt die Sicherung aus dem Weltall. Die "Pegasus" wird dank ihrem Doktor McKay und Hermiod für die Verteidigung von Atlantis zur Verfügung stehen und außerdem werden meine Leute ihrem Kommando unterstellt. Major Coburn und SG 2 habe ich Lieutenant Colonel Sheppard unterstellt. Wir werden weiter Hilfe für die Verteidigung schicken. Doch die Erde hat mit einem ebenso gefährlichen Gegner zu tun und es könnte schwierig werden. Mal sehen was ich machen kann."

Elizabeth reichte General Smith zum Abschied die Hand "...es war schön Sie wieder zu sehen.

Doktor Beckett war inzwischen mit Colonel Sheppard in den Gateraum gekommen und überreichte ihm die Unterlagen für die Ärzte auf der Erde. Er nickte ihm aufmunternd zu und beobachtete wie er die Treppe hinunter ging. Der General drehte sich nochmals um: "...Colonel Sheppard", rief er und winkte ihn zu sich. Gemeinsam gingen sie auf das Gate zu.

"Sie wissen, dass sie Sie liebt?", fragte er unvermittelt und brachte John damit in Verlegenheit. Er drehte sich um und schaute auf die Frau die mit verschränkten Armen auf dem Balkon stand.

"Ich weiß", antwortete er.

"Dann sollten Sie es ihr sagen und sie festhalten, mein Junge", schmunzelte John und verabschiedete sich und trat durch das Gate.

John stand noch eine Weile vor dem Gate und dachte nach. Elizabeth war inzwischen die Treppe hinunter gekommen und berührte ihn an der Schulter.

"Ein beeindruckender Mann." John nickte kurz.

"Ich hab mir Sorgen gemacht, als du..." John legte seinen Finger auf ihre Lippen.

"Ich bin da", sagte er und küsste sie. Es war ihm in diesem Moment egal, dass die anderen zuschauten.

Ende
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