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Distraction von Xily

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Short-Cut: Die Macht der Ablenkung.
Spoiler: 2. Staffel
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: Humor, UST
Rating: G-6
Author's Note: Da Nin mich gedrängt hat, habe ich nun eben auch etwas für die Challenge geschrieben, auch wenn meine Kreativität im Moment nicht sehr hoch ist ^^
Widmung: Für Nin… die mich ständig genervt hat ^^
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Immer doch :) - Feff@gmx.de

Distraction


Frustriert saß John Sheppard in seinem Quartier und versuchte sich auf das Football Spiel zu konzentrieren, das Caldwell mit der Daedalus von der Erde mitgebracht hatte.
Wochenlang hatte er sich darauf gefreut und den Tag herbeigesehnt und nun, wo es endlich soweit war, konnte er sich nicht wirklich daran erfreuen.
Die Spieler rannten auf dem Spielfeld und normalerweise war dies ein Spiel, wie er es liebte; voller Spannung und Strategie.
Doch heute wollte einfach keine Freude in ihm aufkommen. Er saß nicht wie sonst angespannt davor, feuerte sein Team nicht an, wie er es immer tat und auch das Popcorn stand noch völlig ungegessen vor ihm.
Alles in allem war es der reinste Reinfall. Frustriert fuhr er sich durch die Haare und stützte anschließend seine Ellenbogen auf seinen Knie ab, ehe er sich wieder voll und ganz auf das Spiel zu konzentrieren versuchte.
Beinahe konnte er spüren, wie ein leichtes Kribbeln in ihm aufstieg, als er beobachtete, wie seine Mannschaft das Spiel führte und doch wurde er immer wieder abgelenkt und das Kribbeln verschwand so schnell, wie es aufgetaucht war.
Es war einfach zum Verzweifeln. Es war nicht gerecht, es war nicht fair. In keinster Weise.
Er atmete hörbar aus und aus voller Frustration griff er nach dem Popcorn und stopfte sich eine Handvoll in den Mund, die Tatsache ignorierend, dass er aus Platzmangel kaum kauen konnte.
Angestrengt versuchte er seinen Blick bei dem Spiel zu halten, was ihm nur schwer gelang und es zehrte an seinen Nerven, dass er sich nicht einfach entspannen und das Spiel genießen konnte.
Doch wie es schien, war ihm heute einfach keine Ruhe vergönnt, es sollte wohl nicht sein und dieser Gedanke wirbelte erneut Frustration in ihm hoch.
Irgendwann war er soweit, dass er dieses Geschenk verfluchte, welches für all seine Ablenkung und seine Unkonzentriertheit verantwortlich war.
Er schätzte die Geste eines Geschenkes, wirklich, aber im Moment konnte er keine Freude dafür empfinden, stattdessen wuchs die Verzweiflung in ihm und er fragte sich, wieso er auf diese Weise darauf reagieren musste.
Es war nur ein Geschenk, ein Objekt und trotzdem schaffte es diese keine Ding, ihn von seinem heiß geliebten Hobby abzuhalten. Es war absurd, schlicht und einfach absurd und erneut strich er sich über das Gesicht, atmete tief durch und startete einen neuen Versuch, sich auf das sportliche Engagement vor ihm zu konzentrieren.
Fünf Sekunden hielt er durch, ehe er stöhnend den Kopf auf die Couchlehne fallen ließ und die Augen schloss. Es hatte keinen Sinn, definitiv nicht. Die Macht dieser Frau war einfach größer als dabei zuzusehen, wie sich die Sportler während dem Spiel verausgabten.
Und dabei war es nur ein Bild. Lediglich ein Bild, das sie ihm zu seinem Geburtstag geschenkt hatte.
Ein sehr schönes Bild, das musste er sich eingestehen, aber dennoch nur ein Bild.
Und doch schaffte sie es damit, ihn von seinem Spiel abzuhalten und mit einem ergebenen Seufzen hob er den Kopf und blickte zu der Kommode, wo das unheilvolle Bild seine Stelle hatte.
Elizabeth, die lediglich in Unterwäsche gekleidet war, hatte darin ihren Platz gefunden und amüsiert fragte er sich, wie er nur den stundenlangen Avancen dieser Frau hatte widerstehen können.

Fin
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