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Looking Back von Xily

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Short-Cut: Es war schon lange vorbei, es gab kein ‚Wir' mehr.
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard, McKay
Kategorie: Tragik
Rating: PG-13
Author's Note: Tjaaa...mal wieder etwas trauriges und ich denke über eine Fortsetzung nach ^^
Widmung: Für meine hochgradige Intelligenz, die es gerade geschafft hat, mich auszuschließen XD
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: feff@gmx.de

Looking Back


Es ist aus. John hörte immer noch die Worte dröhnend in seinen Ohren, die er vor wenigen Minuten ausgesprochen hatte.
Er konnte sich kaum noch daran erinnern, was daraufhin gefolgt war, aber er wusste, dass es nie die richtigen Worte und nie die richtigen Sätze geben würde, um eine Beziehung zu beenden, die ihm soviel bedeutet hatte.
Er blickte zurück, als er mit langsamen und doch zielsicheren Schritten in Richtung Türe lief.
Dort stand er, alleine, verloren und einsam. Sein Blick brannte sich in sein Herz und John wusste in der gleichen Sekunde, dass er ihn niemals würde vergessen können. Er drückte Schmerz, Kummer, Angst und auch Verzweiflung aus. Er spürte, wie sich sein Magen zusammenzog und er musste all seine Kraft aufwenden, um weiterzulaufen.
Es war das Beste. Er musste sich diesen Satz mehrmals innerlich sagen, ehe er sich auf das vorbereiten konnte, was in der nächsten Zeit auf ihn zukommen würde.
Er hatte für sich diese Entscheidung getroffen und nun musste er damit leben, dass er ihn unweigerlich damit verletzte. Es gab keinen anderen Weg.
Wenn es einen gegeben hätte, hätte er ihn sofort ergriffen. Einen, der ihnen beiden den Schmerz ersparte.
Er hatte jedoch keine andere Möglichkeit gefunden und er merkte, wie ihm beinahe schlecht wurde, als Rodney ihn aus Augen anblickte, die ihm zeigten, dass er ihn im Innersten getroffen hatte.
Oh ja, der Wissenschaftler war sensibel und er hatte das immer gewusst. Er hatte die weiche Seite gesehen und umso mehr tat es ihm nun weh zu gehen und den Mann, den er über zwei Jahre geliebt hatte, zurück zu lassen.
Es war nicht Johns Absicht gewesen und doch gab es immer wieder Entscheidungen, die er treffen musste, obwohl er es gar nicht wollte.
Auch diese zählte dazu, aber er wollte keine Beziehung führen, in der er das Gefühl hatte, gefangen zu sein. Er wollte nicht Liebe geben, obwohl er keine mehr empfand.
Letztendlich hatte er nie gewollt, dass er dort stand, wo er im Moment war. Er hatte an diese Beziehung geglaubt, hatte an die Zukunft geglaubt und doch war er nun in ihrem Glauben betrogen worden.
Es war schon lange vorbei, es gab kein wir mehr und doch tat es weh, als er jetzt ging. Es tat weh, weil er ihn einmal geliebt hatte. Die Liebe war verschwunden, aber die Erinnerungen würden bleiben und mit ihnen würde Kummer folgen.

THE END
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