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No! von Xily

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Short-Cut: Es war vorbei! Sein Verstand weigerte sich es zu realisieren, es zu akzeptieren. Niemals! Es konnte einfach nicht sein. Es konnte nicht wahr sein!
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: Character Death, Tragik
Rating: PG-13
Author's Note: Normalerweise bin ich nicht ein Fan von solchen FFs, aber sie hat gerade so gut gepasst.
Disclaimer: MGM Television Entertainment
Feedback: Feff@gmx.de

No!


Es war vorbei. Dieses eine Wort grub sich in sein Bewusstsein, als er das lang anhaltende Piepsen vernahm, welches in jeden Winkel des Raums zu dringen schien.
Sein Verstand weigerte sich es zu realisieren, es zu akzeptieren. Niemals! Es konnte einfach nicht sein. Es konnte nicht wahr sein!
Und doch nahm er die mitleidigen und besorgten Blicke wahr, die auf ihn gerichtet waren. Er wollte es nicht! Er wollte dieses Mitleid nicht und er brauchte es auch nicht!
Er brauchte sie! Sie war der Sinn seines Lebens und genau aus diesem Grund konnte er es nicht akzeptieren. Niemand würde so grausam sein und ihm den Sinn seines Lebens nehmen!
"Carson?", seine Stimme klang spröde und es klang ein verzweifelter Hilferuf darin.
Beckett sah ihn aus traurigen Augen an und schüttelte den Kopf.
"Es tut mir Leid…"
Es tut mir Leid…es tut mir Leid…es tut mir Leid… Die Worte wiederholten sich immer und immer wieder und auch hierbei weigerte sich sein Verstand es so wahrzunehmen, wie es gemeint war.
"Sie müssen ihr helfen!" Es kam nur geflüstert von seinen Lippen, aber er sah in Carsons Augen, dass er es verstanden hatte.
"Sie ist tot…ich kann ihr nicht mehr…"
"Sie ist nicht tot!", er brachte die Worte energisch heraus, aber während er sie aussprach, wurde ihm klar, dass es nicht stimmte. "Sie müssen ihr helfen." Seine Stimme brach und er schaute wieder in Richtung des Bettes, wo sie lag und aussah, als würde sie schlafen. Aber genau das tat sie nicht. Sie schlief nicht und sie würde nie wieder aufwachen.
"John…", vernahm er Teylas Stimme, die den dichten Nebel zu seinem Geist durchdrang, aber er ignorierte es, blickte weiterhin auf die Frau, die jahrelang an seiner Seite gewesen war. Die Frau, die ihm Kraft und Hoffnung gegeben hatte, die es geschafft hatte, ihn selbst in der dunkelsten Stunde zum Lachen zu bringen.
"Nein", flüsterte er und schüttelte den Kopf.
Er spürte eine Berührung an seiner Schulter und mit einem schnellen Blick sah er Rodney neben sich stehen. Auch er hatte dieses Mitgefühl in den Augen.
"Nein", wiederholte er, schrie es beinahe heraus und wandte sich dann ab. Er blickte nicht zurück, als er in Richtung Türe lief, ignorierte die Rufe, nahm nichts von seiner Umgebung war.
Alles, was in seinem Bewusstsein pochte war der Schmerz.
Nein!

Ende
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