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Sam, auch Wissenschaftler müssen Lieben lernen von Ayiana_Gast

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Vorwort

Anmerkung: meine Lieblings-FF von mir selbst *g*
"Seht euch das an, es ist nicht zu fassen, wir sind hier in einem Labor und da sitzt sogar eine Wissenschaftlerin, ein ganz seltener Anblick", scherzte Colonel O’Neill und erntete dadurch einen bösen Blick, der aber von einem kleinen Lächeln, abgelöst wird.
"Sorry, an was arbeiten Sie den momentan, Major?"
"Ich analysiere die Inhaltsstoffe der Mineralien von Aválon. Sie wissen schon, Terra, Aorta, Psyche, Ära und Physe." Lächelnd wandte sie sich von ihm ab, um weiter zu arbeiten.
Ein wenig schmollend sah er sie dann an, ging aber dann mit den Worten: "Vergessen sie nicht, arbeiten schadet der Gesundheit!"

Liebe Sammy, heute war wieder ein schöner Tag, weil ich ....., nein, weil du mir erlaubt hast, ein Lächeln von dir zu sehen, und Anteil an deinem Leben zu nehmen. Bitte versprich mir dich nie zu ändern.

Diesen Brief hatte sie vor ein paar Minuten in ihrem Spint gefunden und sie las ihn jetzt schon zum tausendsten Mal, dennoch kam ihr nicht in den Sinn, wer diesen, ihrer Ansicht, wunderschönsten Brief der Welt, geschrieben haben könnte. Doch momentan musste ihr das egal sein, denn SG-1 hatte eine Besprechung mit General Hammond, über ihren nächsten Einsatz.
"Major, schön das sie endlich da sind, bitte nehmen sie doch Platz." Mit diesen Worten und einer freundlichen Geste, wies General Hammond sie auf sich zu setzen.
"Wie sie alle wissen, haben uns die ‚5 Schwestern’ von Aválon eingeladen, sie zu besuchen und einwenig von ihnen zu lernen. Ich habe den Präsidenten um die Erlaubnis, dieser meines Erachtens wichtigen Mission, angesucht. Der Präsident hat mit den Worten, nur wenn sie in den nächsten 48 Stunden zwei Planeten erkundigen."
"Aber Sir, bei allem nötigen Respekt, aber 2 Einsätze, dass schafft doch niemand!?!" gibt Jack O’Neill mit einem sarkastisch - nicht zu überhörbaren Unterton zurück.
"Hätten sie mich nicht unterbrochen, wüssten sie jetzt, dass sie Major Davis, Captain Connor und Lieutenant Simmons begleiten. Und außerdem noch Dr. Fraiser. Und nun kein Kommentar mehr, in einer Stunde geht es los. Wegtreten." Alle verlassen gelassen den Raum, nur im Colonel steht ein Vulkanausbruch bevor.
Sam sitzt jetzt in ihrem Quartier, sie waren vor etwa 45 min. von ihrer ersten Mission auf P10X301 zurückgekommen, und als sie sich gerade umziehen wollte, fand sie noch einen zweiten Brief. Sie wunderte sich eigentlich gar nicht, wie er da reingekommen war, den der Luftschlitz war groß genug für einen solch kleinen, aber doch langen Brief.
Sie öffnete das Kuvert und las:
Sammy, heute war mal wieder ein anstrengender Tag, nicht war? Wie hat dir den die Mission nach P10X301 gefallen?

"Was, dass darf doch nicht wahr sein." Langsam liest sie weiter: Ich fand sie eher öde, freue mich schon auf die nächste Mission, mit dir zusammen.
So etwas, die ganze Zeit überlegte sie wer es sein könnte, und jetzt war es jemand aus dem Team, aus dem vergrößertem Team. Aber wer könnte es sein? Daniel, sicher nicht, er liebt Sha’re noch immer, auch wenn sie jetzt tot ist. Außerdem würde Daniel gleich mit ihr darüber reden, es musst jemand mit sehr viel Angst sein. Teal’c, nein, glücklich verheiratet, ein toller Sohn, ein totaler Familien-Mensch, obwohl er so etwas nicht zugeben würde. Und außerdem wusste sie nicht einmal, ob Teal’c in ihrer Sprache schreiben konnte. Gerade als sie weiter darüber nachdenken wollte, viel ihr ein, dass ja bald die nächste Mission stattfand, und da wollte sie ausgeruht sein, so legte sich Sam schlafen.

Sie hatte ein Kleid an, ein Brautkleid. Neben ihr stand Martouf, doch wie konnte das sein, er war tot. Sie sah ihn an.
Er sagte: "Ich hätte nie gedacht, dass du dich für mich entscheidest, ich dachte immer, du liebst ...... ."
"Wenn? Wenn liebe ich?" schreit Sam verzweifelt zurück. Den selben Traum, die selben Worte, die selbe Antwort, träumte sie immer wieder, nur eines änderte sich immer, der Mann an ihrer Seite.
Einmal war es Major Davis, einmal Lieutenant Simmons, einmal Narim und einmal Colonel O’Neill. Etwas durcheinander wachte sie auf. Warum hatte sie das jetzt geträumt? Egal, sie könnte ja später Psyche fragen, die sich ja mit so etwas auskannte, doch schlafen konnte sie auch nicht mehr. Sie sah auf die Uhr, und es war gerade Mal 2:35 Uhr.
"noch 7h und 25min.!" So verlies sie ihr Quartier und ging langsam in Richtung Waschräume, um sich zu duschen. Als sie dort ankam, hörte sie stimmen. Es waren Davis, Simmons, Connor und O’Neill. Eigentlich wollte sie ja nur einfach reinplatzen, doch dann entschied sie sich doch für ein wenig lauschen.
"Nur ein bisschen Lauschen", damit versuchte sie sich selbst zu beruhigen.
"Hey Graham, so schüchtern heute? Nur zwei Dollar?!" scherzte Davis.
"Haha, sehr witzig. Du hast ich ja schon ausgenommen, wie eine gefüllte Weihnachtsgans. Was soll ich denn machen?!"
"Fragst du das selbe eigentlich auch die Frauen, wenn du Ihnen was vorstotterst?! Oder hast du etwa schon Nachhilfe?" scherzt Davis weiter.
"Nur weil du so ein verhinderter Casanova bist, ich wette du könntest nicht einmal romantischer sein, als ein Pflasterstein aus meiner Einfahrt."
"He Jungs hört auf!" (Connor)
"Nein, warum sollten wir, jetzt wird es doch erst interessant. Wisst ihr was dieser verhinderte Halodrie macht? Simmons, dieses Weichei lässt einen anderen Mann Liebesbriefe an Major Carter schreiben. Er ist sogar so Feig, dass er sie nur durch den Luftschlitz quetscht, ich wette er schreibt nicht einmal seinen Namen darunter. Er ist ein Feigling, und total unromantisch, sonst würde er sie ja selber schreiben, und ich an seiner Stelle hätte Angst, dass der Andere etwas schreibt was ihr gefällt, und sie sich in ihn verliebt." (Davis)
Langsam schlich Sam wieder in ihr Quartier zurück. Doch schon nach ein paar Minuten bereut sie es, denn vielleicht hätte man ja noch den Namen des Schreiberlings erwähnt. Ihr war egal, wer die Idee dazu hatte, Davis hatte recht, der Mann, der diese Briefe schreibt, dass musst der Richtige sein.

Als sie dann das nächste Mal wach wurde, war es bereits halb 10, und sie beschloß, sich weningstens noch in den Spiegel zu sehen. So ging sie wieder, so wie schon vor ein paar Stunden in Richtung Waschraum. Wieder wartete sie auf Geräusche, nichts. Sie klopfte an, nicht. Erst jetzt hatte sie den Mut einzutretten. Langsam ging sie auf den Spint zu. Sie öffnete ihn. Wieder lag da ein Kuvert. Gerade wollte sie es zerreißen und wegwerfen, als von hinten eine Stimme sagte:
"Willst du denn gar nicht wissen, wem du so viel bedeutest?"
"Doch Aorta, aber ....., aber ...... ."
"Aber was? Nur weil du bis jetzt nicht gesehen hast, was vor deinen Augen ist, willst du es durch diese dumme Tat zerstören?!"
"Wie kommst du eigentlich auf die Erde, sind die anderen auch hier? Wie meinst du das, zerstören?"
"Wer schreibt dir die Briefe?"
"Lieutenant Simmons."
"Nein, er schickt sie dir nur, aber wer schreibt sie?"
"Keine Ahn...., ich weiß es nicht."
"Siehst du, wer könnte einen Liebesbrief schreiben, ohne weningstens selbst so etwas erlebt zu haben, zu erleben, oder in die Person selbst verliebt zu sein?"
"WAS!?!"
Jetzt muss Aorta lachen, sie kann es nicht glauben, dass es ein Volk gibt, dass ein Gesetz gegen die Liebe erfunden hat. (Sie wissen so viel, durch ihre mentalen Fähigkeiten, die sie nur einsetzen, wenn sie die Erlaubnis dazu haben, es starke sind, die sie einfach so spüren, oder es Lebensnotwendig ist!!!!!)
"Lies mir einfach den Brief vor, dann wirst du schon verstehen."
"O. K.!":
Major Samantha Carter,
"Egal wer dir diesen Brief schreibt, er hat Angst." Sam liest weiter:
Vor kurzer Zeit kam Lieutenant Simmons zu mir, und bat mich eine romantischen Brief für ihn an sie zu verfassen. Alsbald geriet das außer Kontrolle, und ich bin der Ansicht, das ich Ihnen mitteilen sollte, dass ich sie auch <>.
"Na, verstehst du jetzt was ich meinte???"
Wissen sie noch, als sie mich verführen wollten, als sie mich durch ihre Körperwärme und Fürsorge am Leben hielten? Wissen sie noch, auf Hathors Planet, als sie sich aufrichteten und ich ihnen unbeholfen auf den Rücken starren musste? Wissen sie noch, wie sie mich von Edora holten und ich ihnen nie dafür dankte? Wissen sie noch, vor ein paar Wochen, bei Martoufs Tod, als wir für programmierte Mörder gehalten wurden? Wissen sie noch, wie eifersüchtig sie auf Sarah, Kynthia, Samantha aus der anderen Realität und Laira waren? Doch auch ich war eifersüchtig, auf Martouf, schließlich hatten sie ja die Erinnerungen seiner Ehefrau, und nahmen so deren Stellung ein. Auf Narim, obwohl er ein komischer Vogel ist. Auf Davis, Simmons und all die anderen Kerle, sogar auf Danny und Teal’c, weil die Beiden ihre besten Freunde sind, und ich nicht. Und ich muss dir noch etwas gestehen, während einer Zeitschleife habe ich dich geküsst, du erinnerst dich nicht mehr, doch ich hoffe eines Tages findet das noch mal statt, und dann vergisst es niemand von uns beiden.

"Der Fall ist eindeutig." (Aorta)
"Ich weiß wer es ist." (Sam)
"Ich weiß, Sam, das du älter bist als ich, aber hier ein Rat: Bevor sie etwas unternehmen, denken sie über ihre Gefühle nach, nicht nur zu diesem Mann, auch zu anderen. Finden sie ihre wahre Liebe, und überlegen sie, was sie bereit sind aufzugeben, was nicht, und ob sie den Menschen wirklich lieben. Erst dann agieren sie (agieren = handeln, ohne nachzudenken, ab und zu aus Reflex). Denn Kinderaugen sehen oft mehr als die von Erwachsenen, denn ihre Seelen sind meistens noch klar und rein." (Aorta)
"Danke!" (Sam)
"Hier noch ein paar Gedicht zum Nachdenken, meine Schwestern Ära und Terra haben sie mir beigebracht, denken sie über sie nach.":
Liebe ist schwer zu finden, leicht zu verlieren, und schwer zu vergessen.
Vergiss mich nie, vergiss mich niemals,
aber wenn du mich vergisst, dann für immer.
Der Tag an dem ich aufhöre dich zu lieben,
ist der Tag an dem ich meine Augen für immer schließe.
Es ist leicht jemanden zu lieben, denn man einmal gesehen hat,
aber es ist schwer jemanden zu vergessen, den man einmal geliebt hat.

"Antworten?" (Aorta)
"Ja, ich denke schon. Danke!" (Sam)
"Lies doch noch die letzten beiden Absätze im Brief, ich geh jetzt. Tschüss." (Aorta)
"Tschüss, schöne Grüße an Physe, Psyche, Ära und Terra." (Sam)

Aorta schlägt die Arme zusammen, wie T’akaya und Xe-ls damals, und verschwindet. Sam liest:
Kann nicht schlafen, kann nicht essen, kann deine Augen nicht vergessen. Die Zeit steht still du bist so fern, du fehlst mir so mein kleiner Stern.
Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein,
ohne dich komm ich heut Nacht nicht heim,
ohne dich komm ich heut Nacht nicht zur Ruh,
dass was ich will bist du!

Auf Aválon:
"Lass mich raten Terra, die Gedichte hat er von dir?" (Aorta)
"Nein, von mir. Ich dachte da muss man einfach nachhelfen, dass war ja nicht mehr auszuhalten." (Ära)
"Ein Gesetz gegen Liebe, lächerlich." (Physe)
"Bald erfinden sie ein Gesetz gegen Gedanken!" (Psyche)
"Oder sie lernen endlich was <Liebe> heißt." (Aorta)

Ende

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