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One of X von Belanna

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Kapitel Bemerkung: Inhalt: Sam und Max haben sich wieder getroffen und Sam hat es ENDLICH akzeptiert das Max ihre Tochter ist...

Was bisher geschah: Sam hat heraus gefunden das die Frau die sie auf dem Cheyenne gefunden hat die Max ist die sie vor Jahren nach einem Flugzeugabsturz für Tod gehalten hat. Nachdem Janet auch noch meint das die Frau auf dem Bett in der Krankenstation Ihre Leibliche Tochter ist die ihr vor mehr als 19 Jahren entrissen wurde, war das zu viel für den blonden Major und sie rannte weg und sitzt nun auf dem Dach von Jack’s und ihrem Haus....

Und nun die Fortsetzung:

Seven of X

Sam:

Ich höre nicht wie ein weiterer Wagen die Einfahrt hochfährt, aber er muss es wohl getan haben denn plötzlich höre ich Jack hinter mir "Alles OK?" fragt er mich besorgt. Erschrocken drehe ich mich um und sehe ihn an. Dann nicke ich. "Ist er nicht wunderschön?" frage ich um nicht weiter auf das Thema einzugehen. Jack lächelt und legt von hinten seine Arme um mich. "Janet hat mir alles erzählt... möchtest du reden?" fragt er leise und ich folge seinen Blick zum Horizont. "Nein ich denke da gibt es nicht viel zu reden..." lüge ich. Ich spüre wie Jack nickt. "Lass uns rein gehen es ist kalt hier draußen und wir wollen ja nicht das du und unser Baby krank werdet...." mit diesen Worten verlässt Jack das Dach wieder und lässt mich verwirrt dort stehen... *woher weiß er es?* frage ich mich und renne ihm hinterher! Doch als wir im Haus sind geht er nicht weiter drauf ein, ganz im Gegenteil, er schneidet ein ganz anderes Thema an... "Du solltest mit Max reden!" ...

Ich weiß nicht wie er es geschafft hat, aber ich weiß DAS er es getan hat, ich sitze nun in meinem Wagen und fahre zurück zum SGC um Max zu holen...

Die Wachen am Eingang schauen mich etwas komisch an, nach dem ich das SGC so fluchtartig verlassen hatte. "So schnell wieder zurück, haben wir ihnen so gefehlt oder fliehen sie nur vor Colonel O’Neill?" sagt der eine und der andere fügt lachend hinzu "Wenn sie wollen können wir ihm ja den Zugang verweigern..." Ich lache die beiden an... "Nicht Nötig... der Colonel wird nicht kommen, nicht vor heute Nachmittag denke ich mal, ich bin hier um Max abzuholen..." "Max?" fragt Johnson, der erste Wachmann der mich angesprochen hat. "Unsere kleine Max? Ist sie nicht Tod?" Ich lächle ihn an... "wie es scheint nicht..." mit diesen Worten lasse ich sie alleine und Betrete den Berg wo sich wohl eins der größten Geheimnisse der Menschheit drin befindet. "Wer ist Max?" Höre ich Jefferson, den anderen Wachmann, fragen. "Max ist die Tochter von Major Carter, nicht die Leibliche, aber meines Wissens kam sie vor 10 Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben..." Dann schließen sich die Türen des Fahrstuhl der mich 14 Stockwerke unter die Erde bringt bevor ich in einen andern umsteigen muss um auf Ebene 28 zu gelangen... *nicht die Leibliche...* fährt es mir durch den Kopf und ich lächle *wenn der wüsste...* ich gehe zuerst zu General Hammond... aber leider muss ich feststellen das er nicht in seinem Büro ist, warum sollte er denn auch, es ist schließlich 23 Uhr... Also lasse ich mir von einem von der Nachtschicht die Dienstpläne für die folgende Woche für Jack und mich geben bevor ich mich auf den Weg zur Krankenstation mache.

Als ich vor dem Korridor stehe höre ich die Stimmen von Max, Janet und Daniel... ich atme noch einmal durch bevor ich den Raum betrete...

Max:

Ich weiß nicht mehr wie lange wir so zusammen saßen, bevor Daniel rein kam, es muss eine ganze Weile gewesen sein. Meine Tränen sind bereits getrocknet, Janet fing eine Unterhaltung an und nun sind wir mitten in einem Gespräch vertieft. "Na? Alles klar?", fragt Daniel vorsichtig. Wahrscheinlich hatte ihm schon jemand gesagt was vorgefallen war, den er sieht mich mit einem mitleidigen Blick an, den ich überhaupt nicht leiden kann. Wo sind wir denn hier? Beim Psychiater? Mir geht es verdammt noch mal gut!!! Nur weil meine Mutter nicht akzeptieren will, das ich ihre Tochter bin, muss es mir doch nicht schlecht gehen!!!! *Jetzt belügst du dich auch noch selber, Max...* Ich seufze und lächle Daniel kurz zu, bevor ich sage: "Ja... alles klar... wieso auch nicht?" Janet versteht wohl meine Aggressivität, sie zieht Daniel ein paar Meter mit sich, um aus meiner Hörreichweite zugelangen und flüstert ihm etwas zu. Tja... zu gut, das ich mein Manticore – Supergehör habe. "Ihr geht es nicht so gut, sprech’ sie am besten nicht auf Sam an... das hat sie ganz schön mitgenommen.". *Stimmt nicht, Janet...* Oder doch? Hat sie recht? Natürlich hat sie das... welches Kind wäre nicht traurig über so eine Situation. Sie kommen zurück an mein Bett, indem ich schon nicht mehr liege, sondern sitze, und lächeln mich an. Ich lächle zurück. "Sag mal... wie ist es dir eigentlich die ganzen Jahre ergangen, Maxi?" Aha... Daniel versucht mich abzulenken... gute Idee... "Nun... außer das ich meine Geschwister wiedergefunden habe, ein Bruder von mir ein Mörder und Irrer war, ich meinen Traummann kennengelernt habe und ich verfolgt werde, ging so... nichts besonderes..." Beide sehen mich perplex an, dann lockert Janet die Stimmung und lacht. Hmm... eigentlich finde ich das nicht so witzig... aber meinetwegen, macht euch nur lustig über mich.

"Max?", höre ich jemanden sagen. Alle verstummen und drehen sich zur Tür. Sam... es ist Sam... *Immer freundlich sein und lächeln* Also lächle ich Sam verständnisvoll an, um ihr das Gefühl zu geben, ich wäre nicht sauer... bin ich doch auch nicht, oder? "Ja?", sage ich dann freundlich. Aber Sam bleibt ernst. Sie sieht Daniel und Janet nacheinander an. "Janet... Daniel..." "Ja?", antworten sie gleichzeitig. "Raus!!! Bitte..." Die beiden sehen erst sich gegenseitig, dann mich verwirrt an und sagen noch, während sie den Raum verlassen: "Tschau... Max!" Jetzt sind wir allein. Die Krankenstation ist wie leergefegt. Verlegen schaue ich mich um. Ich weiß doch nicht was ich sagen soll. Auch Sam sagt eine Weile nichts, bevor sie mich endlich anspricht: "Es tut mir leid..." Und? Ja? Hallo? Sonst nichts? Hmm... ja... und was erwartet sie jetzt von mir? Was sollte ich ihrer Meinung nach darauf antworten? Also... wenn ich mal ehrlich bin, ich hab keine Ahnung was ich sagen soll... ich dachte eigentlich, dass noch etwas mehr von ihr käme... vielleicht ein Grund, warum sie ständig wegrennt, wenn es ernst wird. Aber dann bringe ich endlich einen Ton raus: "Ja... und... war’s das?" Oh... das klang etwas schnippisch... wollte ich gar nicht. Hoffentlich hat sie’s überhört. Puh... anscheinend hat sie, denn sie lächelt jetzt schwach und beginnt mit weicher Stimme: "Du kannst mir ruhig etwas entgegenkommen..." Jetzt muss ich auch lächeln. Klar... was sollte sie jetzt auch sonst sagen... mein Gott... wie gern ich sie habe... manchmal denke ich wirklich, ich wäre die Kleinform von Sam... ich hätte wahrscheinlich genauso geantwortet. "Na ja... wer von uns beiden ist denn raus gerannt?", frage ich sie sanft. "Ich... ich weiß ja... und es tut mir auch leid..." Ja Sam das weiß ich... ich würde ihr das gern sagen, aber sie spricht schon weiter: "Du musst aber auch mal meine Situation verstehen, zuerst wird mir mein eigenes Kind weggenommen, und es hat lange gedauert das zu verkraften, dann treffe ich 9 Jahre später auf dich, keine 2 Monate später verliere ich dich schon wieder... als du dann oben auf dem Cheyenne auftauchst und Janet sagt du seiest die kleine Max, die wir für Tod gehalten haben, wusste ich nicht wie ich dir gegenüber treten sollte und nun meint Janet du seiest das Kind das mir vor so vielen Jahren weggenommen wurde... wie würdest du denn reagieren?" Ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen erwidere ich: "Ich renne nicht weg!!! Das wurde mir so beigebracht... niemals wegrennen... das ist Schwäche... Aber... na ja... das verstehst du dann wieder nicht... Sam...", ich mache eine kleine Pause bevor ich weiter spreche, für mich ist sie nicht nur Sam. "Mom... ich liebe dich... das habe ich immer getan und ich werde es auch immer, aber indem du davor weg gerannt bist, hatte ich das Gefühl du würdest mich nicht mehr wollen... mich nicht lieben... ich verstehe deine Situation sehr wohl... nur kommt mir das alles so unfair vor... ach ich weiß auch nicht." Ich wurde immer leiser, weil ich mir selbst nicht mehr so sicher bin, was das anbelangt. Während ich spreche merke ich schon wie mir die Tränen in die Augen schießen, aber ich unterdrücke dieses kribbelnde Gefühl. Ich will nicht weinen... sie soll sehen, wie tapfer ich all die Jahre war und es noch bin. "Ich habe dich auch immer geliebt Max..... nur zuerst waren es drei Personen und nachher stellte sich raus das es ein und die selbe Person war... Und nun stehst du hier... und ich brauchte Zeit nachzudenken... es gibt so viele Dinge über die ich im Moment nachdenken muss, und eine Sache bist du..." Jetzt fangen Sams Augen an zu glänzen, aber nicht, weil sie so glücklich ist... nein... diesmal weint sie. Und ihre Worte lassen auch meine Augen nicht trocken. Unterdrücken? Nein... das klappt nicht mehr. Mit großen, mitfühlenden Augen betrachte ich Sam. Sie sieht so fertig aus. Als hätte sie schon lange nicht mehr richtig geschlafen.

"Nicht... nicht... hör auf zu weinen... Ich versteh dich doch...", beginne ich dann gar nicht mehr so stark, wie ich mich sonst immer gebe. "...ich weiß wie du dich fühlst... ich habe auch jahrelang nach meiner "richtigen" Mutter gesucht und jetzt stellt sich heraus das die Person, von der ich mir früher schon gewünscht habe das sie meine Mutter ist, wirklich meine leibliche Mutter ist... Du glaubst gar nicht wie sehr ich mir das immer gewünscht habe, aber ich wusste... es würde niemals so sein... und jetzt...", ich weiß gar nicht warum ich gerade hier aufhöre zu reden, oder ist es vielleicht nur, weil ich das alles selbst noch nicht so fassen kann?! "jetzt... wow...", nun kullert eine einsame Träne runter über meine Wange zu meinem Kinn und tropft, ebenso einsam davon runter. Sam lächelt leicht, warum bloß? Ist es so witzig, wenn ich weine? Oder nur, wenn ich rede? Aber dann spüre ich, wie sie mich zu sich zieht und in den Arm nimmt. Ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter, jetzt fühle ich wieder, was es heißt eine Mutter zu haben. "Wir sollten nach Hause fahren...", meint Sam schließlich und fügt noch hinzu: "Ich hab Hunger..." Es schleicht sich wieder ein Lächeln auf mein Gesicht. Das ist typisch Sam. Erst noch ganz ernst und emotional und dann wirkt sie nur mit einem Satz, als wäre nichts gewesen. So ist sie nun mal. "Ja... lass uns fahren... ich habe auch Hunger... und ich... ich muss mich noch um jemanden kümmern..." Da fällt mir Logan wieder ein. Ich muss ihm unbedingt sagen, das ich noch lebe. Ich kann es nicht ertragen, zu wissen, das er denkt ich wäre tot. Manchmal überkommt mich so ein komisches Gefühl, bei dem ich denke er denkt überhaupt nicht mehr an mich, und hat schon eine andere. Aber dann denke ich noch mal darüber nach und mir kommt sein verliebtes Lächeln in den Sinn... immer wenn ich das sehe, dann weiß ich, er liebt mich... und er würde mich nicht im Stich lassen. Mittlerweile verlassen wir die Krankenstation und Sam reißt mich mit ihrer Frage aus den Gedanken. "Um wen denn?" "Hmm... um deinen... hoffentlich bald... Schwiegersohn." *Davon träumst du Max... das passiert nicht wirklich, aber ich hoffe es.*

Als wir das SGC verlassen und nachdem ich den Satz eben gesagt habe, lacht Sam und sagt fast desinteressiert: "Ich frag mal lieber nicht weiter..." Dann muss ich lachen. Das klang so, als wäre es eine Sünde darüber zu reden, dass ich mich auch "schon" für das andere Geschlecht interessiere. "Wieso denn nicht? Er... hmm... er ist mein kleiner Schatz... und ich will das du ihn kennen lernst... er glaubt ich wäre tot... das sollte ich vielleicht mal klar stellen.", lache ich mit einem Ton, der selbst mir komisch vorkam. *Definitiv verliebt* "Ahh.. und wann lernen wir ihn kennen?" Oh man... das >Ahh...< das hat sie wirklich von Jack... die Arme. Tja und was die Frage angeht... die ist schnell beantwortet. Also lächle ich und sage, wieder in diesem komischen Ton: "Na ja.... sobald er weiß das ich lebe und ich ihn überreden kann, das er her fliegt... worum er sich sowieso nicht lange bitten lässt, wenn er meine Stimme hört." Wir laufen am Eingang der Wache entgegen, die Sam mit einem Nicken und den Worten: "Major Carter...", verabschiedet und mich verwirrt ansieht. Als ob er mich nicht kennen würde. Aber mir kommt er bekannt vor. "Ma’am....", grüßt er auch mich. Wir lächeln ihm zu und gehen direkt zum Auto. "Aber erst essen wir! Dann kannst du meinetwegen telefonieren..." Oh... das klang jetzt richtig auf Mutter. Ich verdrehe die Augen, lächle aber trotzdem. "Ja MOM", gebe ich ihr in einem trotzigen Ton zurück. Sie lacht, setzt sich auf den Fahrersitz und sagt mit einer gespielten Strenge, die fast lustig klingt: "Und jetzt ab auf den Rücksitz und schnall dich ja an hast du verstanden?" Hätte sie mir früher so versucht beizubringen, auf sie zu hören, ich wäre in schallendes Gelächter ausgebrochen. Dennoch.... "Schade, dass wir das früher versäumt haben..." Ich steige vorne ein und gebe Sam einen kleinen Schlag auf den Oberschenkel. "So.. das hast du nun davon!!!", lache ich. Sam schreit nur: "Aua!!!", mit einem Lachen im Gesicht, startet das Auto, fährt vom Parkplatz und versetzt mir, mit den Worten: "Schlag mich nicht, ich bin immer noch... schon wieder, deine Mutter!", einen Klaps auf den Hinterkopf. Jetzt bin ich beleidigt... nein.... tu ich nur so. "AUA!! Das tat weh... Auch wenn du meine Mutter bist... GEWALT ist keine Lösung!", predige ich lachend, bevor ich leise, aber bestimmt hinzufüge: "Hab dich lieb..." Dann lacht Sam. Wie ich ihr Lachen vermisst habe, all die Jahre. "Komisch... das sagt Jack auch immer...", gibt sie die Antwort auf das >GEWALT ist keine Lösung<. Dann sagt sie: "Ich hab dich auch lieb!" *Weiß ich doch*, füge ich in Gedanken meine Antwort hinzu. Dann schaue ich aus dem Fenster und denke an Logan. Was macht er jetzt? Ich vermisse ihn so. Was passiert denn, wenn ich wieder komme? Wie reagiert er? Hat er, genau wie Sam, auch schon ein Grab für mich geschaufelt? Sam und ich unterhalten uns noch über diverse Dinge, bevor wir die Auffahrt zu ihrem und Jacks Haus hoch fahren.

 

Sam:

"Max?" frage ich vorsichtig und gehe auf meine Tochter und zwei meiner besten Freunde zu, meine Tochter.... ich habe dies schon früher im Zusammenhang mit Max gebraucht, aber noch nie hatte es eine solche Bedeutung für mich wie dieses mal.

Die kleine Gruppe dreht sich zu mir um. "Ja?" antwortet Max mit irgend etwas was wie Verständnis klingt in der Stimme. Ich sehe einen Moment zu Janet und Daniel und hoffe das sie den Blick verstehen, sie tun es nicht! " Janet, Daniel...?" "Ja?" antworten beide im Chor. "Raus!" sage ich scharf und füge dann doch noch ein sanftes "Bitte" hinzu. Zumindest das haben sie verstanden und verabschieden sich noch von Max bevor sie uns alleine lassen. Plötzlich wünsche ich mir das ich sie doch nicht raus geschickt hätte, denn es breitet sich eine unangenehme Stille auf der Krankenstation aus. "Es tut mir leid..." sage ich leise nachdem ich die Stille nicht mehr ertragen konnte. Wieder diese Stille... ich warte auf eine Antwort von ihr, es scheint eine Ewigkeit zu dauern bis sie endlich "Ja und... war’s das?" antwortet. Der Ton indem sie das sagt ist wie ein Schlag ins Gesicht und ich habe wieder dieses Gefühl gleich aus dem Raum zu rennen, nach Hause zu fahren, Jack anzuschreien da er mir das ja eingebrockt hat und mich dann einfach ins Bett fallen zu lassen. Aber aus irgend einem Grund tu ich es doch nicht. Statt dessen lächle ich schwach und sage in einen sarkastischen Ton "du kannst mir ruhig etwas entgegen kommen!" Gott ich glaube ich bin schon viel zu lange mit Jack zusammen, ich werde immer mehr wie er. Aber es scheint was zu bringen... Max lächelt ebenfalls schwach: "Naja... wer ist denn raus gerannt?" *autsch!* schon wieder so ein Schlag ins Gesicht... wenn das mal keine blauen Flecken gibt... "Ich.. ich weiß ja.. und es tut mir auch leid... du muss aber auch mal meine Situation verstehen, zuerst wird mir mein eigenes Kind weggenommen, und es hat lange gedauert das zu verkraften, dann treffe ich 9 Jahre später auf dich, keine 2 Monate später verliere ich dich schon wieder... als du dann oben auf dem Cheyenne auf Tauchst und Janet sagt du seiest die kleine Max die wir für Tod gehalten haben wusste ich nicht wie ich dir gegenüber treten sollte und nun meint Janet du seist das Kind das mir vor so vielen Jahren weggenommen wurde... wie würdest du denn reagieren?" antworte ich ihr. Max überlegt nicht lange für ihre Antwort und schmettert mir ein "Ich renne nicht weg!!" ins Gesicht. "Das wurde mir so beigebracht... niemals wegrennen... das ist Schwäche! Aber... na ja... das verstehst du dann wieder nicht... Sam..." Ich sage nichts, eigentlich verstehe ich das sehr gut, ich habe schließlich einen ähnlichen Militärdrill durchmachen müssen und das auch schon als Kind! "Mom..." spricht Max weiter... *wow... Sie nennt mich Mom... das hab ich schon so lange nicht mehr gehört *, naja höchstens von Jack wenn er sich mal wieder über mich lustig gemacht hat aber das hier ist was anderes! "...ich liebe dich... das habe ich immer getan und ich werde es auch immer, aber indem du davor weg gerannt bist, hatte ich das Gefühl du würdest mich nicht mehr wollen... mich nicht lieben... ich verstehe deine Situation sehr wohl... nur kommt mir das alles so unfair vor... ach ich weiß auch nicht." bei dem letzten Satz wird sie immer leiser nun ich denke ich bin jetzt wieder an der Reihe was zu sagen... "Ich habe dich auch immer geliebt Max..... nur zuerst waren es drei Personen und nachher stellte sich raus das es ein und die selbe Person war... Und nun stehst du hier... und ich brauchte Zeit nach zu denken... es gibt so viele Dinge über die ich im Moment nach denken muss, und eine Sache bist du..." antworte ich ihr und merke wie sich Tränen in meinen Augen sammeln, dann spüre ich wie eine einzelne den Weg aus meinem Auge über meine Wange findet. Max schaut mich mit großen Augen an "Nicht... nicht... hör auf zu weinen... Ich versteh dich doch... ich weiß wie du dich fühlst... ich habe auch jahrelang nach meiner "richtigen" Mutter gesucht und jetzt stellt sich heraus das die Person, von der ich mir früher schon gewünscht habe das sie meine Mutter ist, wirklich meine leibliche Mutter ist... Du glaubst gar nicht wie sehr ich mir das immer gewünscht habe, aber ich wußte... es würde niemals so sein... und jetzt.." sie macht eine Pause um ihre Worte wirken zulassen oder um nach zu denken, ich weiß es nicht genau "...jetzt... wow..." Ich sehe wie sich ebenfalls Tränen in ihren Augen sammeln, das entlockt mir dann ein lächeln, sie versucht immer so hart zu wirken und nun das... Ich nehme sie in den Arm und sie legt ihren Kopf auf meine Schulter "Wir sollten nach Hause fahren", sage ich leise "ich habe Hunger!" füge ich grinsend hinzu. "Ja... lass uns fahren... ich habe auch Hunger... und ich... ich muss mich noch um jemanden kümmern..." antwortet sie dann. *um jemanden kümmern?* "Um wen denn?" frage ich als wir gemeinsam die Krankenstation verlassen. Max lächelt verschmitzt und meint dann: "Hmm... um deinen... hoffentlich bald... Schwiegersohn". *Schwiegersohn...* wiederhole ich das letzte Wort von ihr noch mal in Gedanken *das wird Jack aber gar nicht passen! Seine kleine Maxi...* "Ich frag mal lieber nicht weiter..." *bevor mich Jack als mit wissende auch noch Hinrichten lässt* füge ich in Gedanken noch zu. "Wieso denn nicht? Er... hmm... er ist mein kleiner Schatz... und ich will das du ihn kennenlernst... er glaubt ich wäre tot..." lacht sie mit einen etwas sehr verliebten Ton *ob ich mich auch so angehört habe als ich vor ein paar Jahren noch über Jack gesprochen habe* Ich nehme mir vor Janet mal danach zu fragen. "...das sollte ich vielleicht mal klar stellen." redet sie dann weiter und fängt mir einen Jack-Würdigen grinsen, als zu smielen. Ich lächle "Ahh..." *OK ich bin definitiv zu lange mit Jack zusammen!!!* "und wann lernen wir ihn kennen?" frage ich dann. "Na ja.... sobald er weiß das ich lebe und ich ihn überreden kann, das er her fliegt... worum er sich sowieso nicht lange bitten lässt, wenn er meine Stimme hört." Sagt sie mit einen verliebten lächeln. *OK SO war ICH nie, da bin ich mir fast sicher! Wir waren da viel professioneller!!! Aber wir hatten auch was zu verlieren, im Gegensatz zu den beiden...* Wir passieren wieder den Ausgang des SGC‘ und mir fällt auf das Jefferson immer noch Dienst hat *wo wohl Johnson steckt? Er würde die kleine Max bestimmt bald wieder sehen...* denke ich und werde von Jefferson aus den Gedanken gerissen: "Major Carter!" nickt er mir zu und dann blickt er verwirrt zu Max, er versucht sie wohl dem SGC zu zuordnen, was ihn aber anscheinend nicht so ganz gelingt also bringt er nur ein verwirrtes "Ma’am...?" in Richtung Max raus. Wir lächeln beide der Wache zu und setzen unseren Weg zum Parkplatz weiter fort. "Aber erst essen wir! Dann kannst du meinetwegen telefonieren..." denn ich habe verdammten Hunger. "ja MOM!" meint Max in einen trotzigen Ton, dann lächelt sie. "Und jetzt ab auf den Rücksitz und schnall dich ja an hast du verstanden?" sie wollte eine Mutter, jetzt hat sie eine, das letzte hatte ich in einen gespielt ernsten Ton gesagt. "Schade das wir das früher versäumt haben..." sagt sie, steigt vorne ein und gibt mir einen Klaps auf den Oberschenkel "So.. das hast du nun davon!!!" fügt sie dann hinzu. "Aua!" protestiere ich und sterte dann den Wagen. Als wir den Parkplatz verlassen gebe ich Max einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. "Schlag mich nicht, ich bin immer noch... schon wieder, deine Mutter!" sage ich zuerst streng, dann irgend wie verwirrt. "AUA!! Das tat weh... Auch wenn du meine Mutter bist... GEWALT ist keine Lösung!" künzelt sie aber dann lächelt sie sanft "Hab dich lieb..." Jack würde jetzt wohl sagen das wir uns verdammt ähnlich sind, naja vielleicht hat er ja recht... Ich lache "Komisch... das sagt Jack auch immer...." erwidere ich auf ihren Spruch ‚Gewalt ist keine Lösung‘ "Ich hab dich auch lieb!" antworte ich ihn noch und konzentriere mich wieder auf die Straße.

Max:

Sam schließt gerade die Tür auf, als ich mich an ihr vorbei schiebe um das Haus zu bewundern. Rechts... links... wow... "Schön habt ihr’s hier" Sam schließt die Tür wieder und schreit fast: "Jack?!?! Wir sind da.. und haben Hunger..." Ja was sonst, Sam... Sie hat eh immer Hunger. Ich muss lächeln, denn das erinnert mich wirklich an früher. Wenn wir schon mal Zeit für uns hatten, dann haben wir gegessen. "Wie immer." ,bemerke ich dann noch schnell, bevor ich mich auf die Suche nach Jack mache. "Geht’s hier lang?", ich mache ein paar Schritte durchs Wohnzimmer, wirklich groß und gemütlich. Aber keine Küche zu sehen. "Oder da?!" Ich gehe in einen kleinen Raum, sehe mich um, fange an zu lachen und sage: "Huch... ne hier nicht... kann zwar auch lecker werden.. aber muss doch nicht sein..." Nach einer 180° Drehung sehe ich Sam an. "Also... wo ist jetzt die Küche... und seit wann kocht Jack?" Ehrlich gesagt, mir ist noch nie aufgefallen das er irgendwann mal gekocht hätte. Also früher. Und wenn man vom Teufel spricht ist er nicht weit. Jack schleicht aus der Küche, woraufhin Sam ein breites Lächeln entweicht. Dann gibt sie ihm einen Kuss und sagt: "Jack kocht schon immer... einer muss es ja tun, und weil ich es nicht kann muss er ran..." "Joar... genau... Gerne kochen tut der Jack..." Oh Mann, wie alt ist der noch gleich?! "Also Grammatik ist nicht so deine Stärke, was?!", lache ich ihn an, bevor er einen Ellenbogen in die Seite gerammt bekommt. Nein!!! Nicht von mir! Sam... "Aua!!!", zieht Jack sich beleidigt in die Küche zurück. Er grummelte noch irgendwas von: "Bevor das Essen noch anbrennt..." Sam und ich lachen ihm beide hinterher. Er ist wirklich niedlich. Wie ein Kind. "Du gehst Jack nerven ich bereite das Gästezimmer vor..." "Ok.", stimme ich Sam zu und mache mich auf den Weg in die Richtung, in die Jack verschwunden ist.

"Hey..." "Hey...", bekomme ich mit einem Lächeln zurück. Jack rührt gerade in einem kleinem Topf mit dem Kochlöffel hin und her und gleichzeitig hat er den Backofen rechts neben ihm voll im Blick. "Gleich fertig.", grinst er dann. "Wird sicher lecker...", erwidere ich bloß um was zu sagen. Ich weiß nicht wie ich mit ihm umgehen soll. Immerhin hat er sofort geglaubt was Janet erzählt hat. Er war derjenige, der Sam immer wieder dazu gebracht hat mit mir zu reden. Dafür bin ich ihm wirklich dankbar. Sollte er das nicht wissen? Natürlich sollte er. Also hole ich tief Luft und setze gerade zu einer Dankesrede an, als er mich eindringlich ansieht und dann abwinkt. "Du brauchst dich nicht bedanken. So was ist doch selbstverständlich. Wer sonst hätte Sam zum reden bekommen? Keiner, also half ich dir einfach. Und außerdem...", er spricht auf einmal nicht weiter. Ich warte... warte und warte... bestimmt 20 Sekunden der Stille. Dann halten wir es beide nicht mehr aus. "Schon gut..." "Und außerdem..." beginnen wir beide gleichzeitig. Jack grinst mir entgegen. "Nein... nichts ist gut, du solltest es endlich wissen." Ich nicke. "Damals... als Sam mit dir schwanger war... ich hatte mir so gewünscht sie wäre von mir schwanger und du... du würdest auch mir gehören. Deswegen kümmerte ich mich so um euch beide. Ich liebte Sam schon damals. Und als ich wusste sie ist schwanger und sie hatte ja niemanden der ihr helfen konnte. Keinen Freund, keinen Mann. Also... also übernahm ich die Rolle des fürsorglichen Ehemanns und Vaters.", dann lächelt er, kommt auf mich zu... und... ja... und nimmt mich in den Arm. "Du warst, und bist, wie eine Tochter für mich. Max. Als wir nicht wussten ob du noch lebst, da brach auch in mir eine Welt zusammen." Mir rollt eine kleine Träne über die Wange und landet auf Jacks Schulter. So habe ich ihn noch nie erlebt. Mal ganz ohne Spaß, ganz nachdenklich und ernst. Jack löst sich von mir, legt seine Hände auf meine Schultern und streckt seine Arme aus. Ich sehe runter auf den Boden, denke an früher und an heute. Dann hebt er meinen Kopf mit seiner Hand und ich sehe einen lächelnden Jack vor mir. "Ich wollte dich nicht zum weinen bringen... ich wollte nur, dass du endlich weißt was du uns beiden bedeutest.", dann legt er eine Pause ein, lächelt breiter und sagt: "So und jetzt..... gibt’s Essen." Ich muss auch lächeln, essen ist irgendwie ein Hobby von dieser Familie. Familie... was für ein großes Wort. Ich habe eine Familie. Wieder muss ich lächeln.

Sam:

Als wir zu Hause ankommen parke ich den Wagen auf der Auffahrt hinter meinen, ich bin mit Jack’s gefahren da er mich zu geparkt hatte. Wir steigen aus dem Wagen und gehen ist Haus, ich rieche schon das Essen von Jack und fang an leicht zulächeln, ich wusste schon immer das es einen Grund gibt warum ich ihn so sehr liebe. Ich schließe die Tür und beobachte wie Max sich in unserem Haus umschaut. "Schön habt ihr’s hier..." "Jack?!?!" rufe ich in Richtung Küche "Wir sind da! und haben Hunger..." füge ich noch hinzu. Max lacht "Wie immer!!!" dann begibt sie sich auf die Suche nach Jack. "Geht’s hier lang?" dabei durchquert sie einmal das gesamte Wohnzimmer und schlägt dann den Weg zur Gästetoilette ein "Oder da?" "Huch... ne hier nicht... kann zwar auch lecker werden.. aber muss doch nicht sein..." lacht sie und kommt dann wieder raus. Sie schaut mich fragend an "Also... wo ist jetzt die Küche... und seit wann kocht Jack?" Ich lache und sehe wie Jack aus der Küche kommt. Ich gehe auf ihn zu und gebe ihn zur Begrüßung einen kurzen, aber trotzdem sanften Kuss "Jack kocht schon immer... einer muss es ja tun, und weil ich es nicht kann muss er ran..." antworte ich dann auf Max‘ letzte Frage. "Joar... genau... Gerne kochen tut der Jack..." ich muss lachen und lehne mich an Jack an. Auch Max lacht: "Also Grammatik ist nicht so deine Stärke, was?!" Jack legt einen Arm um mich doch ich habe es mir anders überlegt, wende mich einmal und ramme ihn meinen Ellenbogen in die Seite. "Aua!" spielt Jack den Beleidigten und flüstert leise "das wirst du noch büßen!" dann verschwindet er wieder in die Küche, mit den Worten "bevor das Essen noch anbrennt!" Max und ich lachen bis ich dann zu ihr sagen "Du gehst Jack nerven ich bereite das Gästezimmer vor..." und dann verschwinde ich schon Richtung Treppe. "OK" grinst Max und geht dann in die Küche.

Ich gehe die Treppen rauf Richtung Gästezimmer. Ich liebe dieses Haus, es ist so schön groß und... und es gehört Jack und mir!!! Es gehört uns ganz alleine! Ich lächle als ich die Bettwäsche aus einem Schrank hole und anfange das Bett neu zu beziehen. *Wer wohl dieser Logan ist?* denke ich *Hoffentlich kommt er her, es würde mich schon mal interessieren WER meiner kleinen Max so den Kopf verdreht hat... Meiner Max, meine LEIBLICHE Tochter Max! Wow! Das haut mich wirklich um. Hmm aber vielleicht ist es ja doch nicht so gut das er her kommt. Natürlich können wir Jack auch irgendwo fest ketten. Denn er sieht Max als SEINE Tochter an, er hat sich immer wie ein Vater um sie gekümmert, das hat er schon getan als sie noch gar nicht auf der Welt war!* bei den Letzen Worten setze ich mich aufs Bett und fahre mir mit einen Hand über den Bauch... ich lächle und gleichzeitig habe ich Tränen in den Augen. *Ich freue mich auf unser Baby! Aber ich hab immer noch keine Ahnung woher Jack es weiß, vielleicht hat Janet ja gepetzt...* spekuliere ich *...oder sie hat sich bei Daniel verplappert und der dann bei Jack , wäre ja möglich* So in Gedanken verlasse ich wieder das Zimmer und gehe runter in die Küche. Ich gehe zu den Töpfen und öffne einen nach den anderen. " Das sieht gut aus... ich habt das doch etwa nicht vergiftet, oder?" frage ich grinsend. Jack und Max lächeln unschuldig und Max meint das breit grinsend: "Wenn dir etwas Bella Donna nicht schadet, dann nicht!" Ich lache "Bella Donna...? nein dagegen bin ich abgehärtet.... das mischt mir Jack schon seit wir zusammen wohnen ins Essen...." "HALLO???" fragt er dann etwas entsetzt "Ich hab das hier gekocht, nicht ihr! Und ich vergifte nie irgendwas..."protestiert er "nur manchmal..." murmelt er dann in seinen nicht vorhandenen Bart. "Nein du tust das nicht mit Absicht..." lache ich "DU erschießt die Leute, Pflanzen, Tiere... nur..." "Ich erschieße... aber ich vergifte nicht" grinst Jack. "Also ich tu keins von beiden... ich breche ihnen das Genick!" meint Max trocken. Aus einen Reflex packe ich mir in den Nacken "aua!"

"Ach... das merken die nicht mal... geht alles viel zu schnell... aber ich kann dir ne Methode zeigen, wo das Opfer langsam und qualvoll stirbt... aber sterben tut es..." meint sie dann stolz.. Ich verziehe das Gesicht: " Nein Danke....!" Um vom Thema abzulenken setze ich mich an den Tisch "Was gibt es denn?" frage ich und zu meiner Erleichterung gehen die beiden auch drauf ein. Max zuckt nur mit den Schultern "Hmm..." was grob übersetzt soviel heißt wie ‚keine Ahnung frag doch Jack er hat gekocht!‘ Dieser grinst mich fies an und meint dann "Pizza?" Ich klinge geschockt und verärgert als ich dann sage: "Nein.. Das ist nicht dein Ernst...." *ich kann Pizza doch nicht mehr sehen, jedesmal wenn wir vom Einsatz nach Hause kommen und zu fertig sind um was zu kochen bestellen wir uns Pizza!* [Anmerkung des Autors: Ich LIEBE Pizza, ehrlich.... nicht das ihr irgendwas falsches von mir denkt....] Jack lächelt mich an: "Nein... nein... natürlich nicht..." dann murmelt er , was er übrigens in letzter Zeit viel zu oft macht... ob das an mir liegt? "Ok... Notiz... Pizza verschwinden lassen,..." ich grinse ihn an "Nein... es gibt Schweinebraten mit Soße und Knödel, dazu leckeren Salat." Fügt er dann in normaler Lautstärke hinzu. Max lächelt verfressen: "Uii... sowas hatte ich schon nicht mehr... seit... ähm... seit... ja... Logan hatte das mal irgendwann gemacht... schon ewig her..." Autsch ich hätte ihr wohl lieber sagen sollen das sie Logan erst mal NICHT in Jacks Nähe erwähnen sollte. "Logan... Wer zum Teufel ist Logan?!?!" fragt er in einem gespielt, verärgerten Ton. Max räuspert sich, überlegt einen Moment bis sie sagt: "Ähm... ja... also... Logan..." dann belehrt sie sich doch besseres und wechselt schnell das Thema "Also... wo ist das Essen... her damit!"

Zu ihrem Glück und meinem Pech, da ich Jack erklären darf wer Logan ist wenn es ihm nachher wieder einfällt, geht er drauf ein. Ich weiß nicht wann er es getan hat aber ich weiß DAS er es getan hat, Jack hat irgendwann den Tisch gedeckt denn auf Max‘ frage hin setzt er sich nun auch und antwortet: "Vor dir auf dem Tisch..." Ich sehe wie Max versucht sich zurück zuhalten da sie sich wohl nicht als erstes was nehmen will, um ihr einen Gefallen zu erweisen und meinen eigenen Hunger zu stillen fang ich also an mit den Teller voll zuschlagen. "Hunger was?!" fragt Jack und tut sich und Max auch was auf die Teller, "Danke!" meint diese nur lächelnd. Er tut Max auch was auf den Teller... *grummel* *wann war er das letzte mal so nett zu mir? So ist er nur wenn er was von mir will!* Denke ich beleidigt, meine aber dann doch in einen freundlichen Tonfall: "Immer doch..." Bevor ich einen weiteres Stück Braten in den Mund nehme. Wir unterhalten uns noch lange, während und nach dem Essen. Zu Max Glück kommen wir nicht mehr auf das Thema Logan zurück. Irgendwann nach dem Essen stehe ich gähnend auf, da ich nicht mehr sitzen kann "Ich bin müde... hat jemand was dagegen wenn ich mich jetzt hinlege.... wir können ja morgen weiter reden," Ich schaue auf meine Uhr 3.13.Uhr! "Es ist schon spät..." Max schüttelt den Kopf: "Nein... natürlich nicht... geh ruhig schlafen..." sie macht eine kurze Pause

"Ähm... kann ich noch eben telefonieren?" "Ich will auch ins Bett..." meint Jack dann grinsend "Ich komm mit dir." Irgendwie wird mir klar was er schon wieder vor hat. Dann lächle ich Max zu "natürlich... das Telefon liegt..." Ich mache eine Pause um nach zudenken. "Jack wo liegt das Telefon?" frage ich verwirrt. "Also ich habe es zuletzt in der Küche gesehen..." antwortet er und springt mit einen Satz von der Treppe wo wir mittlerweile drauf stehen und holt das verlangte Objekt aus der Küche um es Max zu geben. Sie nimmt es lächelnd entgegen "Danke!" dann grinst sie: "Gute Nacht ihr beiden... und schlaft gut..." Ich grinse Jack an und wir beide hören von Max noch ein leises: "nachdem ihr euren Spaß hattet..." Jack sieht zuerst mich geschockt an und fragt dann erschrocken: "Was?!?!" Ich ziehe ihn dann doch die Treppe hoch "Gute Nacht Max!" diese grinst uns nur hinter her.

 

Max:

Dann kommt Sam in die Küche gestürmt, na ja nicht gestürmt, jedenfalls macht sie sich über die Töpfe her, öffnet jeden nacheinander und schnuppert den köstlichen Duft. "Das sieht gut aus... ihr habt das doch etwa nicht vergiftet, oder?" Jack sieht mich an, ich Jack. Dann wir Sam… und grinsen bis über beide Ohren. "Wenn dir etwas Bella Donna nicht schadet, dann nicht.", sage ich mit einem kleinen gefährlichen Unterton. "Bella Donna... nein dagegen bin ich abgehärtet... das mischt mir Jack schon seit wir zusammen wohnen ins Essen..." "HALLO??? Ich hab das hier gekocht, nicht ihr! Und ich vergifte nie irgendwas...", meckert Jack dann und murmelt wieder etwas hinterher. "… nur manchmal…" "Nein du tust das nicht mit Absicht...", lacht Sam. "DU erschießt die Leute, Pflanzen, Tiere... nur..." "Ich erschieße... aber ich vergifte nicht!" Das ist ja gar nichts. "Also ich tu keins von beiden... ich breche ihnen das Genick.", lächle ich beide an, während ich den Tisch mit Jack decke. Sam scheint das gar nicht wahrzunehmen. Sie fasst sich nur an den Nacken und sagt leise: "Aua…" "Ach... das merken die nicht mal... geht alles viel zu schnell... aber ich kann dir ne Methode zeigen, wo das Opfer langsam und qualvoll stirbt... aber sterben tut es...", grinse ich fies, natürlich nicht ohne Hintergedanken. Sam verzieht das Gesicht, sieht mich an, als wäre ich ein Monster… na ja… sie hat ja recht, ich bin eins. "Nein Danke...", dann setzt sie sich an den Tisch und lenkt mit der Frage vom Thema ab: "Was gibt es denn?!" Na gut… ich setze mich ebenfalls, zucke nur mit den Schultern und gebe nur ein "Hmm…", von mir. Sam und ich sehen erwartungsvoll zu Jack, der nur ein fieses Grinsen aufsetzt und dann kleinlaut bemerkt: "Pizza?!?!" Pizza… ja das wär’s noch. Ich erinnere mich noch an den Tag, als Jack uns besucht hat und Pizza mitgebracht hat, obwohl Sam mir gerade ausgeredet hatte, dass es mal keine Pizza gibt. Und wie damals reagiert sie nicht begeistert. "Nein… das ist nicht dein Ernst..." Jack lächelt nur schnell freundlich und erwidert: "Nein... nein... natürlich nicht...", bevor er schon wieder in seinen gar nicht anwesenden Bart murmelt: "Ok... Notiz... Pizza verschwinden lassen,..." Zwangsläufig huscht mir ein Lächeln über die Lippen. "Nein... es gibt Schweinebraten mit Soße und Knödel, dazu leckeren Salat." Hmm… das erinnert mich so an Logan… hmm… wenn ich nicht ein zivilisierter Mensch wäre, würde ich auf die Tischplatte sabbern. "Uii... so was hatte ich schon nicht mehr... seit... ähm... seit... ja... Logan hatte das mal irgendwann gemacht... schon ewig her..." Das hätte ich lieber nicht sagen sollen. "Logan... Wer zum Teufel ist Logan?!?!", meckert Jack mir entgegen. Huch… wie war das noch?! >Du bist für mich wie meine eigene Tochter< Ich hätte mir ja denken können was passiert. Mist!!! Schnell räuspere ich mich und versuche vom Thema abzulenken. "Ähm... ja... also... Logan.…………. Also... wo ist das Essen... her damit!" "Vor dir auf dem Tisch...", *PUH…. Er ist drauf eingegangen…* Ich hätte nicht gedacht, dass das so leicht wird. Dann schenke ich meine ganze Konzentration dem Essen vor mir. Am liebsten würde ich mich jetzt drauf schmeißen und alles alleine verschlingen. *Knnnnuuuuurrrrrrr* Oh Mann…. Mein Bauch macht Terror!!!! Jetzt nehmt euch doch mal was!!! Ich warte solange bis sich hier mal eine vor mir was nimmt. Möcht’ ja nicht unhöfflich sein. Sam scheint meine Ungedult bemerkt zu haben und nimmt sich als erste was. Jack guckt Sam lächelnd an. "Hunger was?!", dann nimmt er erst meinen und dann seinen Teller und packt von allem etwas darauf. "Danke!", lächle ich ihn lieb an und fange an meinen Magen endlich zur Ruhe zubringen. "Immer doch…", antwortet Sam auf Jack’s Frage und stopft sich noch ein weiteres Stück Braten in den Mund. Mann ist die verhungert… oder schwanger. Ich muss leicht lächeln, weil ich mir das nicht wirklich vorstellen kann. Unmöglich ist es nicht, aber unwahrscheinlich. Während des Essens, unterhalten wir uns noch über so einige Dinge, bevor Sam dann gähnt und fragt: "Ich bin müde... hat jemand was dagegen wenn ich mich jetzt hinlege.... wir können ja morgen weiter reden, es ist schon spät." Ich schüttle den Kopf: "Nein... natürlich nicht... geh ruhig schlafen...", dann fällt mir Logan wieder ein. "Ähm... kann ich noch eben telefonieren?" Jack scheint meine Frage gar nicht wirklich wahrzunehmen, er hat nur Augen für Sam, wie süß. "Ich will auch ins Bett...",grinst er Sam an. "Ich komm mit dir." Sam hat seine versteckte >Bitte< wohl auch verstanden, jedenfalls lächelt sie verschmitzt und antwortet mir dann: "Natürlich... das Telefon liegt...", sie macht eine kleine Denkpause. "Jack wo liegt das Telefon?" Mittlerweile stehen wir schon vor der großen Treppe, die nach oben in die Schlafräume führt. Deswegen geht Jack in die Küche, während er sagt: "Also ich habe es zuletzt in der Küche gesehen...", kommt wieder, drückt es mir in die Hand und stellt sich zu Sam auf die Treppe. "Danke… Gute Nacht ihr beiden… und schlaft gut...", dann füge ich noch leiser dazu: "…nachdem ihr euren Spaß hattet..." Mist… anscheinend war das zu laut. Jack hat es nämlich gehört. "Was?!?!", fragt er nun erschrocken. Doch Sam zieht ihn bloß die Treppe rauf und sagt: "Gute Nacht, Max." *Puh… Glück gehabt*, denke ich und setze mich auf das große Sofa im Wohnzimmer, das Telefon noch in der Hand.

Sam:

"woher..?" stottert Jack als wir unser gemeinsame Schlafzimmer betreten. Ich fang wieder an zu lachen und gehe ein paar Schritte auf ihn zu bis ich direkt vor ihm stehe und beginne mit seinem T-Shirt zu spielen "Woher sie wusste was du vorhast?!" Das ist mehr eine Aussage als eine Frage "Jack sie ist kein kleines Kind mehr... und wenn ich mir es so durch den Kopf gehen lasse, sogar ein kleines Kind hätte deine Anspielungen verstanden!" Er sieht mich mit einen ‚Schmollgesicht‘ an und ich muss wieder lachen. Dann löse ich mich wieder von ihm und fange an mich umzuziehen. Als ich grade meine Bluse auf den Boden werfe und nur noch in Jeans und BH vor dem Bett stehe tritt Jack grinsend hinter mich, er fängt an lauer kleine Küsse in meinem Nacken und über meine Schultern zu verteilen. Ich genieße das einige Momente bis ich mich langsam zu ihm umdrehe und ihm lächelnd weg schiebe. "Max ist noch unten, und du weißt das sie eine Genetisch Hochgetunte Killermaschiene ist. Sie kann Gespräche auf 2 km Entfernung hören, dann wird sie uns wohl kaum überhören!!" Wieder sieht er mich mit einen Schmollgesicht an "aber sie weiß doch was wir vorhatten...." "was du vorhattest!" Berichtige ich ihn grinsend und ziehe mich weiter um. "sie weiß es, das ich aber noch lange kein Grund das sie es auch hören muss, oder?" Jack weiß das ich Recht habe, aber einsehen will er es nicht. "also bekommen ich so lange keinen Sex, bis Max wieder weg ist?" fragt er mit einen Dackelblick. Ich nicke. "OK dann ist das ja leicht!" er steht mit einen Hinterhältigen grinsen auf, geht zur Kommode, öffnet eine Schublade und zieht seine Waffe raus die er dann durch lädt. "Jack!" schreie ich. Er sieht mich verwundert an und meint dann unschuldig "Was denn?" Ich gehe langsam auf ihn zu "Das wagst du nicht!" flüstere ich. Er fängt an zu lachen, "du hast Recht, war auch nur ein Scherz... du weißt das ich Max genau sowenig wie dir was antun könnte!" Er legt seine Waffe wieder in die Schublade und nimmt mich in den Arm. "Und wann kann Max uns nicht mehr hören?" "wenn Logan hier war und sie wieder mit nach Seattle genommen hat, ich glaube nämlich kaum das die beiden hier in Colorado Springs bleiben wollen." antworte ich ihm ohne vorher nachzudenken..... "Was? Wer ist Logan?" "Niemand!" sage ich schnell und versuche mich aus seiner Umarmung zu lösen was aber nicht so klappt wie ich es vorhatte, er hält mich fest und zieht mich wieder zurück. "Du weißt sehr wohl wer das ist...also tu nicht so!" fährt er mich gespielt sauer an. Ich blicke ihn an und meine dann widerwillig. "Logan ist soweit ICH das verstanden hab, bald dein Schwiegersohn!" sage ich schnell und bringe mich schon mal hinter das Bett in Sicherheit. "WAS!!!???" schreit er los... "Wenn ich den Kerl erwische der sich an meine kleine Max ran macht..." "Jack?" "Ja?" "er muss sich nicht mehr an sie ran machen... dafür kommst du etwas zu spät.. und warte doch erst mal ab bevor du ihn erschießt, vielleicht ist er ja nett... und jetzt komm ins Bett!" sage ich und bei dem letzten Satz ziehe ich ihn hinter mir her. "Woher weißt du es eigentlich?" frage ich um vom Thema abzulenken. "Woher weiß ich was?" fragt er und versteht nicht worauf ich hinaus will. "Du meintest auf dem Dach zu mir das ich lieber rein kommen sollte bevor ich und das Baby sich noch erkälten... Woher weißt du das ich Schwanger bin? Hat Janet sich verplappert?" Jack lächelt mich liebevoll an und legt eine Hand auf meinen Bauch, dann schüttelt er den Kopf "Daniel?" frage ich. Wieder schüttelt er den Kopf. "Woher dann?" frage ich. "So was weiß man halt... es ist mir an deinen Verhalten aufgefallen, Sarah hat sich damals so ähnlich verhalten als sie mit Charlie Schwanger war..." bei den letzten Worten wird er immer leiser. Ich lege ihn eine Hand auf dem Arm und sage dann "Ich liebe dich Jack!" er sieht mich einen Moment an "Ich liebe dich an!" Dann gibt er mir einen sanften Kuss auf die Stirn und dann auf meinem Bauch. "Gute Nacht Sam!" Ich lächle "Gute Nacht!" dann mache ich das Licht aus und kuschle mich an Jack *ja...* denke ich *Ja ich liebe ihn wirklich, mehr als alles andere auf der Welt* Bis zu diesem Zeitpunkt war mein Leben so perfekt, doch wenn ich gewusst hätte was da noch alles auf mich zukommen würde, würde ich jetzt nicht so ruhig schlafen können!

 

Max:

Meine Gedanken schweifen ab…, zu Logan. So lange… ja so lange habe ich ihn nicht mehr gesehen. Ich vermisse ihn so. Mein Herz zerspringt fast, wenn ich daran denke, dass er noch immer glaubt ich sei tot. Was ist denn, wenn er wirklich schon ein Grab für mich geschaufelt hat, wenn ich schon beerdigt bin? So wie Sam es damals getan hat? Langsam lasse ich mich zurück in die weichen Sofakissen fallen, das Telefon immer dabei. Ich lasse den Kopf hängen, lege meine Hände, mit dem Telefon, in meinen Schoß und betrachte es eine Weile. *Ruf ich nun an?! Wie wird er denn reagieren? Glaubt er mir überhaupt? Ich weiß es nicht…* Wie in Zeitlupe wähle ich seine Nummer, die Nummer, die ich schon sooft gewählt habe, doch nie war es so schwer wie heute. Vergleichbar war nur, als ich an unserem Jahrestag absagen musste, weil ich meine blöde >Phase< hatte und nicht wollte, dass ich über ihn herfalle. Ja das war auch schwer, aber ich glaube das hier, jetzt, das ist noch ein Stückchen schwerer. Die Nummer leuchtet mich auf dem Display an. Noch eine Taste, dann wählt das Telefon wirklich. Nur noch die kleine Taste, mit dem kleinen, grünen Höher. Ohne weiter drüber nachzudenken drücke ich also drauf, und halte den Höher an mein rechtes Ohr. Es klingelt. Mein Herz pocht so laut, dass es sogar lauter, als das Tuten vom Telefon ist. *Wie spät ist es in Seattle jetzt? Ich hab keine Ahnung…* Ich schaue an die Uhr an der Wand. 3 Uhr 27. Hoffentlich ist er wach.

"Ja?! Hallo?!", erklingt dann eine Stimme am anderen Ende. Ich erschrecke mich so doll, das ich beinahe wieder aufgelegt hätte. "Hallo???!!!", fragt sie noch einmal. Ich erkenne die Stimme, es ist tatsächlich Logan!!! Und wie so oft in letzter Zeit, rollen mir wieder Tränen über die Wangen. Leise und verschnupft hauche ich dann ins Telefon: "Logan?!" Keine Antwort. Wieder frage ich leise: "Logan…?!", diesmal füge ich noch hinzu: "… Logan… ich bin’s…" Dann endlich, eine Antwort. "Max?!", fragt er dann leise und fast weinend. Wenn er mich jetzt sehen könnte… meine, mittlerweile ja wieder gewachsenen und glatten, Haare hängen mir in mein verheultes Gesicht, und meine Augen angeschwollen. "Ja… Logan… ich… ich lebe…", gebe ich immer noch genauso leise zurück. Keine Antwort. "Logan?! Hör doch… ich lebe!!! Das ist kein Scherz… Ich bin Max!!!", sage ich mit mehr Nachdruck. Fast ungläubig kommt etwas von der anderen Seite der Leitung. "Max…" Ich lächle. "Ja, Logan... ich bin Max." Jetzt schreit er in den Hörer: "MAX!!!" Ich halte das Telefon eine Armlänge von mir weg, und ich verstehe ich trotzdem noch. Dann höre ich ihn nicht mehr schreien, also halte ich es wieder an mein Ohr und lächle weiter. "Ich... ich dachte du wärst tot... wir, wir dachte du wärst tot. Wo bist du?! Wie geht es dir?!" Also er hat es überraschend gut aufgenommen. Das er mir überhaupt so schnell geglaubt hat ist schon ein Wunder. "Ja, ich dachte auch, ich wäre tot. Ich bin in Colorado Springs und mir geht es gut.", beantworte ich seine Fragen der Reihe nach. "Max... ich kann das kaum glauben... Colorado Springs.... was machst du denn da?! Und wie kommst du da hin?! Du warst doch bei Manticore und bist erschossen worden.... das ist nicht möglich...", hätte ich ihn dabei nicht unterbrochen, wäre es noch weitere 2 Tage so weiter gegangen. "Logan!!! Ich werde dir alles erklären, wenn ich wieder zurück bin. Würdest du,... würdest du mir einen Flug für nächste Woche buchen? Ich hab hier noch einiges zu erledigen, bevor ich nach Hause komme." "Max!!! Du rufst hier an und sagst mir, dass du lebst und dann erwartest du von mir, das ich noch eine weitere Woche auf dich warte?! Das kannst du nicht von mir verlangen!!! Ich fliege zu dir und wir fliegen zusammen zurück!!!!" Wieder muss ich lächeln. "Logan... ganz ruhig... bald hast du mich wieder für dich. Aber du musst zu Hause die Stellung halten. Und Cindy und den anderen musst du auch noch erklären, dass ich lebe und das ich wieder nach Hause komme. Bitte..." "Ja, ich sag’s ihnen, aber dann fliege ich zu dir. Es ist mir egal wie viel es kostet. Wirklich egal!!! Ich will nur zu dir!!! Ich fliege morgen. Hab hier gerade einen Flug für morgen Vormittag gefunden. Dann wäre ich nachmittags schon bei dir." Er lässt sich wirklich nicht umstimmen. Aber was ist daran so schlimm, wenn er her kommt? Nichts... natürlich... er soll ruhig her fliegen!!!! "Ok... wann kommst du an?!" "Ähm..... also gebucht habe ich gerade...", ich höre ihn auf seiner Tastatur tippen, er bucht wirklich einen Flug. "... ankommen tu ich.... ähm... am Colorado – Airport morgen um halb 4 nachmittags. Ich freu mich so auf dich..." *Gedankennotiz: Logan abholen!* "Sehr gut... ich werde da sein... nicht alleine, aber ich komme. Die anderen stell ich dir dann dort vor. Sag mal... wie geht es dir? Deinen Beinen?", ich mache mir wirklich Sorgen. "Wird Bling dich begleiten?" "Nein, Bling kommt nicht mit, und mir geht es gut, ich habe noch immer diese >Gehhilfe<", betont er das letzte Wort besonders.

Ich weiß nicht mehr genau wie lange wir geredet haben, ich weiß nur noch, dass ich auf dem Sofa fast eingeschlafen wäre, weil es so gemütlich war. Die Beine lang gemacht, den Kopf auf die Lehne gelegt und einfach nur reden. Ich wollte Logan ja eigentlich erst erzählen was passiert ist, wenn er her fliegt, aber wir konnten nicht auflegen. Ich habe ihm alles erzählt. Wie Zack sich für mich geopfert hat, ich jetzt sein Herz in mir trage, wie ich abgehauen bin. Dann auf dem Cheyenne zusammen gebrochen bin, Sam mich aufgelesen hat und Janet mich aufgerafft hat. Wie es raus kam, dass Sam meine leibliche Mutter ist und warum ich ihm nie wirklich von meiner Zeit damals mit ihr erzählt habe. Wie wir damals getrennt wurden und wie Sam und Jack mich neben Jacks Sohn beerdigt haben. Er weiß einfach alles. Er kennt jetzt alle mit Namen und was sie mit mir verbindet. Er kennt Sam in und auswendig, weil ich ihm so von ihr vorgeschwärmt habe und er kennt Jack, wie er spielerisch, kindisch und trotzdem total lieb ist. Weswegen er damals Charlie verloren hat und das Sam und Jack nun endlich ein Paar sind. Er weiß alles, was man nur über uns alle wissen kann. Dann hat er mir erzählt was war, als ich weg war. Cindy ist jetzt ausgezogen, sie wohnt jetzt bei Logan und Bling, ja Bling, Cindy und Logan wohnen jetzt zusammen. Sie helfen sich jetzt gegenseitig um zu überleben. Logans Geld geht immer mehr dem Ende entgegen, nur Cindy und gelegentlich auch Bling bringt Geld rein. Cindy, wie immer bei Jam Pony und Bling steht mal hier mal da, als Bodyguard zur Verfügung, oder er macht bei einem Club den Türsteher. Logan versucht Geld zu bekommen, in dem er wieder als Reporter für Zeitschriften jobbt. Klar, Eyes Only gibt es trotzdem noch. Es ist schon hell, als wir uns entscheiden aufzulegen, weil Logan noch seine Sachen packen muss und noch ein bisschen Schlaf möchte. Widerwillig verabschieden wir uns, mit der Hoffnung im Rücken, dass wir uns ja am Nachmittag schon wieder sehen. Kaum aufgelegt, schon fallen mir die Augen zu. Komisch... in der letzten Zeit habe ich mehr geschlafen als in meinem bisherigen Leben. Ohne noch einen Schritt zu tätigen, bleibe ich einfach liegen und falle in einen tiefen Schlaf.

To be continued...
(Leider endet die FanFition hier... sie wurde nie beendet)
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