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One of X von Belanna

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Kapitel Bemerkung: Inhalt: Sam und Max begegnen sich nach 10 Jahren wieder doch Sam kann und will nicht glauben das ihre Max vor ihr steht...

Was bisher geschah:

Sam wird entführt nachher stellt sich fest sie ist schwanger! Die Vermutung es sei irgendein Alien Baby das sich bei Sam eingenistet hat wir dadurch widerlegt das Sam kurz vor der Entbindung wieder von den gleichen Leuten entführt wird die ihr neugeborenes Baby behalten...

9 Jahre später trifft sie auf die kleine Max, sie nimmt sie bei sich auf, und planen eines Abends zusammen mit Jack ihren ersten Urlaub....

Als sie im Flieger nach Hawaii sitzen stürzt dieser ab, Sam und Max gehen davon aus das der andere dies nicht überlebt hat...

Und nun die Fortsetzung:

Six of X

MAX:

"Wer bist du?", werde ich dann unsanft aus dem Schlaf gerissen. Es ist Sam, die mich so patzig geweckt hat. Schon wieder hellwach antworte ich ihr nicht ganz in ihrem Sinn: "Ich glaube du weißt es." Janet und Jack stehen mittlerweile ebenfalls an meinem Bett. "Was weiß ich?", zickt Sam mir entgegen. Langsam bin ich ehrlich genervt von ihrer Stutenbissigkeit. Ich weiß ja, dass sie es auch nicht gerade leicht hatte und jetzt nicht richtig glauben kann, das Max wieder da ist, aber muss sie ständig so unfreundlich zu mir sein? "... wer ich bin! Du warst doch sonst nicht so begriffsstutzig...", ich mache eine kleine Pause, bevor ich hinzufüge: "... Mom." Oh oh... das hat sie etwas wütend gemacht, würde ich sagen, jedenfalls verdüstert sich ihr Gesichtsausdruck und sie schreit mir entgegen: "ICH BIN NICHT DEINE MOM!!! MEINE TOCHTER IST TOD, SIE STARB VOR 10 JAHREN BEI EINEM FLUGZEUGABSTURZ!!!", dann will sie wieder rausrennen, aber Jack hält sie am Arm fest und schaut sie eindringlich an. "Wieso bist du da so sicher? Ich kann mich noch erinnern dass du ihren Tod damals nicht glauben wolltest, du hast immer gesagt das sie noch lebt.... irgendwo." Das hat sie wirklich gesagt? Ich würde noch irgendwo leben? Wie süß... ich wusste ja schon immer, dass wir fast immer die selben Gedanken haben, aber so? Ich sagte auch immer, sie würden noch leben, irgendwo. Aber Sam sieht es nicht ganz so wie ich, sie schaut Jack nur wütend an und gibt ihm dann einen >Schlag< unter die Gürtellinie. "DU hast mich davon abgebracht... erinnerst du dich noch?!?" Wie gesagt, das war nicht nett. Jacks Ausdruck in den Augen, wurde durch genau diesen Satz fast schon gequält. "Vielleicht war das auch einer der größten Fehler meines Lebens...", mit etwas leuchtenderen Augen fügt er dann hinzu: "... und außerdem hätte ich nie gedacht das du auf mich hörst!" "Klasse... fall du mir auch noch in den Rücken!", meckert Sam, die sich gerade wieder dem Ausgang nähern will, als Jack sie wieder festhält. "Jetzt gib ihr doch eine Chance.", bettelt er schon fast. Doch als er sieht, das Sam wieder mal nicht seinen Rat befolgen will, wird ihm wohl klar, das er zu anderen Mitteln greifen muss. "Du bist so...", er sucht bestimmt nach den richtigen Worten. Doch Sam lässt ihn nicht lange überlegen und setzt gleich nach. "... wie du?!" "Das wollte ich jetzt nicht sagen...", dann sieht er mich hilfesuchend an. "... Max, sag du doch auch mal was, beweise es ihr, das du die Person bist für die du dich ausgibst." Zuerst zögere ich eine Zeit lang, denn mir fällt im Moment kein Beispiel ein, mit dem ich sie überzeugen könnte. Dann räuspere ich mich, um noch etwas Zeit herauszuschlagen, aber dann fällt mir etwas gutes ein. Entschlossen fange ich an: "Also gut... Fall du mir nicht auch noch in den Rücken! Dieser Satz hat mich an etwas erinnert...", jetzt schaue ich Sam tief in die Augen, denn ich soll ihr beweisen, wer ich bin. Max, auch die kleine Max, hat immer der Person mit der sie gesprochen hat, angesehen, ihr ein Gefühl vermittelt, ganz allein nur mit ihr zu sprechen. Alles was ich jetzt sage, ist auch nur für Sam bestimmt, denn ich weiß, dass Janet und Jack bereits glauben, dass ich Max bin. "... an dem Tag, als Jack uns Pizza gebracht hat, obwohl du mir vorher eingeredet hast, dass es heute keine Pizza zum Essen gäbe, hast du diesen Satz zu Jack gesagt als er an der Tür stand.", ich verstumme für eine Weile, um zu sehen wie sie reagiert. Ich denke, sie denkt im Moment über das Gesagte nach. Gut so... denk nur richtig nach... alles was ich erzähle ich 100 %-ig wahr und genau so, wie es passiert ist. Mein Gedächtnis ist wie ein Buch, du kannst es öffnen und es steht immer das Selbe drin. Mit weicherer Stimme fahre ich fort: "Dies war auch der Tag an dem du unseren Hawaiiurlaub erfunden hast." Selbst mir stehen die Tränen schon fast in den Augen, denn es war einer der Tage an dem etwas wichtiges in unserem Leben entschieden wurde, deshalb habe ich diesen Tag gewählt. Hätten wir damals nicht entschieden nach Hawaii zu fliegen, wäre all das nie geschehen. "Ich hatte später das Prospekt gefunden. Und die Wochen danach warst du ständig im Stress, weil du den Urlaub und den Flug noch kurzfristig buchen musstest. Auch wenn du dachtest ich hätte dies alles nicht mitbekommen, ich habe es einfach nur so gut vor dir versteckt...", wieder lege ich eine Pause ein, aber diesmal warte ich bis Sam wirklich reagiert. Die ganze Zeit hatte sie mir geduldig zugehört, ihr Blick wandelte sich von >hart< und >wütend< zu >lieb< und >weich<. Doch wieder hat sie diesen Drang zum Ausgang. "Sorry...", murmelt sie noch kaum verständlich und rennt raus. Diesmal hält Jack sie nicht auf, er lässt sie gehen. Am liebsten wäre ich ihr in diesem Moment hinterher gerannt, aber unter diesen Umständen musste ich wohl oder übel liegen bleiben und erst Janet fragen ob ich gehen darf. "Lass sie das erst mal verdauen.", beruhigt Jack, als er mein trauriges Gesicht sieht. "Ich möchte ihr am liebsten hinterher rennen...", bettelnd schaue ich Janet an. "... bitte... sie ist die einzige Familie die ich je hatte, ich will sie nicht schon wieder verlieren!" Das mit der >einzigen Familie< stimmt zwar nicht ganz, da die Manticorekinder meine erste Familie waren, aber Sam und Jack waren meine einzige >normale< Familie. "Eigentlich solltest du nicht aufstehen, aber da du hart im Nehmen bist, wie wir ja alle wissen,... und es um deine Familie geht... darfst du gehen." Ich will gerade aufstehen, als Janet einen Schritt zur Seite macht und auf die Rollstühle an der Wand zu ihrem Büro zeigt. "Aber nur hiermit!", mahnt sie gleich. Ich stöhne genervt, lasse mich dann aber doch von Jack in den Rollstuhl hieven. Jetzt weiß ich endlich wie Logan sich gefühlt hat in diesem Ding. Du bist nicht mehr so unabhängig wie zuvor, ständig musst du Angst haben, du könntest umkippen oder so. Und unbequem ist der Mist auch. Na ja... egal.

SAM:

Dann antwortet sie langsam in einen ruhigen Ton "Ich glaube du weißt es!" "Was weiß ich?" frage ich etwas zickig. Die Person auf dem Bett die sich für meine Max ausgibt stöhnt kurz genervt und setzt dann zu einer Antwort an. "... wer ich bin? Du warst doch sonst nicht so begriffsstutzig... Mom" Wie bitte?!?! Hab ich mich da jetzt verhört oder hat sie wirklich behauptet das ich begriffsstutzig sein?!?! Und warum nennt sie mich Mom?!?! Ich bin nicht ihre Mom!!! Ich bin von niemanden die Mom! Ich hab schon zwei Töchter verloren, Ich WILL von niemanden mehr die Mom sein!! Ich bringe Unglück, ich habe schließlich schon zwei Kinder auf dem Gewissen!!! Ich werde richtig wütend "ICH BIN NICHT DEINE MOM!!! MEINEN TOCHTER IST TOD, SIE STARB VOR 10 JAHREN BEI EINEM FLUGZEUGABSTURZ!!!" Ich drehe mich um und will den Raum wieder verlassen, schließlich muss ich mir das nicht antun! Oder vielleicht doch. Jack!!! Was machst du da? Lass mich sofort wieder los! Er hält mich am Arm fest und sieht mich mit einen undefinierbaren Blick an. "Wieso bist du dir da so sicher? Ich kann mich noch erinnern dass du ihren Tod damals nicht glauben wolltest, du hast immer gesagt das sie noch lebt.... irgendwo!" Ich sehe Jack an, Warum tut er das? Warum will er mein Leben, meine Hoffnung zerstören? Warum hilft er der Fremden dabei? Warum tut er das? "DU hast mich davon abgebracht, erinnerst du dich noch?" frage ich ihn sauer und ignoriere die Frau auf dem Bett die das Ganze von dort aus beobachtet ganz einfach. Der letzte Satz scheint Jack getroffen zu haben "Vielleicht was das auch einer der größten Fehler meines Lebens..." So wie ich? Bestimmt wie ich, wie die Beziehung zu mir, sein Blick spricht Bände, das tut er schon die letzten Tage, immer wenn wir uns Unterhalten haben , hatte er dieses besondere etwas in den Augen, ich konnte es aber vorher nie zu ordnen. Und jetzt? Jetzt hat er es wieder und dass wenn er von den Größten Fehlern seines Lebens spricht. Ich will ihn grade Fragen ob ich auch zu den Fehlern zähle "Und außerdem hätte ich nie gedacht das du auf mich hörst!" Ich sehe ihn an und... habe meine Frage von eben vergessen.... also schreie ich Jack weiter an, vielleicht fällt sie mir dann wieder ein... "Klasse!!! Fall du mir auch noch in den Rücken!!!" Wieder will ich mich an Jack vorbei aus der Tür schieben, doch wieder hält er mich fest! Was soll das denn? Das versaut mir doch meinen Ganzen Abgang!!! "Jetzt gib ihr doch eine Chance!" sagt er etwas leiser und als er meinen trotzigen Blick sieht verliert er wohl mal wieder die Geduld mit mir denn er fängt jetzt wieder an mich an zu schreien. "Du bist so..." Ha jetzt fällt ihn kein Beispiel ein, also helfe ich ihm oder komme ihn einfach zuvor, wer weiß...? "... wie du???" grinse ich ihn böse an. "Das wollte ich eigentlich nicht sagen..." sagt er wieder in einer normaler Tonlage und verkneift sich ein grinsen. Ich weiß es, ich sehe es, dafür kenne ich ihn viel zu gut. Er weiß das ich Recht habe. Nun wendet er sie wieder dem Mädchen auf dem Bett zu "Max" er nennt sie Max, DAS IST ABER NICHT MAX, MAX IST TOD VERDAMMT!!! Denke ich höre dann aber weiter zu. "...sag du doch auch mal was, beweise es ihr das du die Person bist für die du dich ausgibst!" fordert er mein Blick wandert von Jack zu ihr. Zuerst zögert sie, schaut verwirrt dann räuspert sie sich und sagt dann entschlossen: " Also gut... Fall du mir nicht auch noch in den Rücken!" zitiert sie mich "dieser Satz hat mich an etwas erinnert..." sie schaut mir in die Augen, ich will das nicht, also schaue ich einfach weg! "... an dem Tag, als Jack uns Pizza gebracht hat, obwohl du mir vorher eingeredet hast das es heute keine Pizza zum Essen gäbe, hast du diesen Satz zu Jack gesagt als er an der Tür stand." Sie macht eine Pause, wahrscheinlich um ihre Worte wirken zu lassen, und sie wirken wirklich verwirrt sehe ich Jack an der Triumphierend grinst. "Dies war auch der Tag an dem du unseren Hawaiiurlaub erfunden hast." Ihre Stimme wird weicher und für eine Bruchteil einer Sekunde hört sie sich an wie meine kleine Max... "Ich hatte später das Prospekt gefunden. Und die Wochen danach warst du ständig im Stress..." als wäre ich das nicht immer "...weil du den Urlaub und den Flug noch kurzfristig buchen mußtest. Auch wenn du dachtest ich hätte dies alles nicht mitbekommen, ich habe es einfach nur so gut vor dir versteckt..." wieder stoppt sie und wartet auf eine Reaktion meiner Seid’s und die bekommt sie ich sehe erst sie, dann Janet dann Jack verwirrt an und renne aus dem Raum vorher habe ich noch Sorry gemurmelt.

Ich renne die Gänge des SGC’s lang, ich will nur noch raus hier, verdammt, nehmen diese Flure überhaupt kein Ende mehr?!?! "Das auf der Krankenstation kann nicht Max sein, Max ist Tod!!! Schreit eine Stimme in meine Kopf..." "Aber woher weiß sie dann soviel? Es ist ja alles Richtig gewesen, bis ins kleinste Detail!!! Hättest du sie gefragt hätte Max dir bestimmt noch gesagt was für Klamotten und was für ein Parfüm ich an diesen Abend getragen hast!!" sagt eine andere Stimme in mir aber wesentlich ruhiger als die erste. So welche Gedanken rasen mir durch den Kopf als ich das SGC verlasse. Die Wachmänner am Eingang sehen mich nur verwundert an, sagen aber nichts. Ich steige in Jack’s Wagen mit dem wir heute morgen gekommen waren. Diese Stimmen in meine Kopf wollen mir einfach keine Ruhe lassen da fällt mir ein Zitat ein das ich irgendwann mal irgendwo vor langer Zeit gehört habe Halt die Klappe Gehirn, sonst kriegst du eine mit dem Wattestäbchen!!! Ich grinse leicht, nur das kann ich mir leider nicht leisten, ich brauche mein Gehirn für meine Job!!!

Ich fahre über den High Way, ich weiß noch nicht wohin, aber eins weiß ich, ich will weg von hier weit weg!!! Doch daraus wird wohl nichts, ich komme am Friedhof von Colorado Springs an. Wie in Trance steige ich aus dem Wagen und betrete die letzte Ruhestätte der vielen Menschen hier. Irgendwann stehe ich dann vor Max‘ Grab, wie schon sooft. Aber es ist immer noch mitten in der Nacht, also wird das wohl niemanden auffallen, oder? Hier sitze ich jetzt schon eine lange Zeit und denke nach. Vielleicht ist sie ja wirklich Max, aber warum hat sie sich nicht gemeldet? Sie weiß doch wo ich wohne, wo ich arbeite, im Gegensatz zu mir, ich weiß gar nichts von ihr!!! Auch wenn sie damals gedacht hat, wir seien Tod, sie hätte sich doch wenigstens bei Janet melden können, oder?! Wäre das denn zu viel verlangt gewesen? Ich habe noch so viele Fragen die nur sie mir beantworten kann, aber sie ist ja nicht hier... wer weiß schon wo sie ist, sie kann im SGC sein oder auch mit Jack und den anderen auf der Suche nach mir...

MAX:

Nachdem Janet uns bei Onkel George abgemeldet hat, fuhren wir mir Janets Wagen vom Stützpunkt. 5 Minuten sind wir unterwegs und ich weiß noch immer nicht wohin. Jack sagte, er wüsste wo sie hin ist, sie würde immer dorthin fahren, wenn sie Kummer hätte. Nach einer Zeit hält der Wagen und Jack hilft mir in den Rollstuhl. "Da wären wir... Komm ich bringe dich noch ein Stückchen.", sagt er dann. Als ich mich umdrehe, sehe ich lauter gepflegte Gräber. *Ein Friedhof? Klar... hier lässt sich Kummer leicht abschütteln... Bestimmt setzt sie sich immer vor ein paar Gräbern und sagt: "HAHA!!! Ihr seid tot und ich lebe noch!! Ihr armen Schweine!!!"* *Nein.... das ist nicht witzig...* Ich zwinge mich, diese Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen und konzentriere mich darauf wo Jack mit mir hinrollt. Sam... da sitzt sie... vor zwei kleinen Gräbern, die direkt nebeneinander liegen. Sie sehen aus wie Kindergräber. "Da vorne ist sie...", sagt Jack nun leise, lässt mich los, dreht sich um und geht. "Du lässt mich allein mit ihr?", frage ich fast ängstlich. Er nickt und zeigt auf einen großen Stein, der vor einem Betonkreuz auf dem Friedhof steht. Ich denke dies war ein Zeichen für >Ich warte hier auf euch.< Gut... dann warte. Ich packe also die Räder des Rollstuhls und rolle neben Sam. Ich sage erst mal nichts, sondern betrachte die beiden Gräber vor uns. Auf dem einen steht: >Charlie O’Neill< *Jacks Sohn* fährt es mir gleich durch den Kopf. Dann schaue ich das andere an. >Max Carter< ".SIE IST NICHT WIRKLICH TOD, SOLANGE WIR AN SIE DENKEN.." steht in großen Buchstaben auf MEINEM Grabstein

neben einen eingearbeiteten Foto von mir, als ich noch klein war, ein weißer Engel sitzt an der rechten, oberen Ecke. Das Foto hatte Sam damals selber geschossen, ich erinnere mich genau daran. Tränen rollen mir über die Wange, doch ich gebe keinen Laut von mir. Ich hätte niemals daran gedacht, jemals einen Grabstein zu besitzen. Wer würde schon soviel Geld für mich ausgeben? Und das auch noch für so einen schönen, wie der es ist. Ein weißer Grabstein, mit einem Engel, einem wunderschönen Spruch und einem Foto. Davon hätte ich nicht mal zu träumen gewagt.

 

SAM:

Plötzlich höre ich eine traurige Stimme neben mir, es ist Max ich habe keine Ahnung wie lange sie hier schon steht aber das ist mir auch egal "Warum glaubst du mir nicht?" fragt sie... Warum glaube ich ihr nicht? Frage ich mich, um ehrlich zu sein ich weiß es selber nicht... "Ich habe lange gebraucht um "Deinen Tod" zu überwinden und jetzt... jetzt stehst du hier und gibst mir auf eine gewisse Art zu verstehen dass ich all die Jahre mit einer Lüge gelebt habe, ich hätte nicht auf ihn hören sollen, ich hätte dich suchen sollen!" Ich klinge traurig, diese Tonlage allein wäre schon Anlaß genug für Jack gewesen mich in den Arm zu nehmen und mich zu trösten. "Nein!" sagt Max "ich meine... es ist schon OK, dass du nicht weiter gesucht hast, ich habe doch selbst nach einer Weile aufgegeben. Zwar hatte ich immer die Hoffnung das ihr irgendwo auf der Welt noch lebt, aber die Suche... die habe ich schon viel eher aufgegeben." Jetzt tut sie wieder so als wäre es nicht meine Schuld doch es ist MEINE Schuld das wir all die Jahre getrennt waren!!! "Ich hätte es aber besser wissen müssen! Verdammt!!!" Ich werde wütend ich weiß nicht warum aber ich bin sauer, aber auf wen? Auf Max? weil sie all die Jahre weg war. Auf Jack? weil er mir gesagt hat sie sei Tod Oder vielleicht auf mich selbst? Weil ich geglaubt habe das Sie wirklich Tod ist und die Suche aufgegeben habe? Ich weiß es nicht! "Ich wusste es auch besser" rede ich weiter "nur ich habe den anderen Geglaubt und dich für Tod gehalten, vielleicht war es einfacher so..." bei den letzten Worten werde ich immer leiser "Was?" fragt Max nach einen kurzen zögern und sieht mich verwirrt an. "Was war einfacher so? Unsere Trennung zu akzeptieren? Außerdem hätte ich auch weiter Suchen können!" gibt sie zurück und wird dabei immer lauter. Ich sehe sie schweigend an zum ersten mal nach 10 Jahren richtig, davor habe ich sie beobachtet aber nie wirklich angesehen. Sie ist hübsch. Meine kleine Max sie ist zu einer hübschen jungen Frau herangewachsen und ich war nicht dabei!! Ich konnte ihr nicht helfen, ihr nicht bei stehen!! Tränen rollen mir über die Wangen! Max steht aus dem Rollstuhl aus und Kniet sich vor mir hin. Sie weint ebenfalls. Sie sieht mir in die Augen und fragt dann ganz leise "Warum ist das alles denn jetzt so wichtig? Wir haben und wieder! Das ist was zählt!" "Du hast recht!" sage ich leise. "Wir sollten gehen..... du sitzt erstens auf deinem Grab, zweitens mir ist kalt und drittens..." ich mache eine Pause und zum ersten mal registriere ich das es regnet! "regnet es!!" Max steht auf und zieht mich ebenfalls auf die Füße. Ich lache "Hey, so alt bin ich auch noch nicht!!!" Ich setze Max zurück in ihrem Rollstuhl. "Und ich bin nicht so krank, dass ich in diesem Ding sitzen muss!" gibt sie patzig aber mit einem grinsen im Gesicht zurück. Wieder muss ich lachen "Das denke ich weniger, ich denke Janet hat dich nicht ohne Grund in das Dingen gesetzt... und ich bekommen dann Ärger von ihr wenn wir zurück zum Auto gehen!" Nun lacht auch Max "Ja wäre möglich..." gibt sie sich geschlagen. Sie macht eine kurze Pause "ach... bevor ich es vergesse..." sie hält die Räder vom Rollstuhl fest und dreht sich zu mir um "... mein Grab ist wunderschön...." sagt sie dann leise. "Danke..." gebe ich eben so leise zurück und schiebe sie weiter durch die Nacht "Und was machen wir jetzt damit? Ich einer du bist ja nicht Tod..." schweigend schiebe ich sie an dem großen Kreuz vorbei, Max scheint zu überlegen dann sagt sie "Ich wüßte da was..."

Wir sind am Auto angekommen, der Parkplatz ist leer, nur Jack‘s und Janet’s Wagen stehen dort. Wir klären ab das Janet zum SGC vorfährt und ich mit Max hinterher da sie immer noch Ärztlich betreut werden muss. Also verfrachte ich Max in den Wagen steige selber ein und beobachte wie Janet den Parkplatz verlässt. Dann starte ich Jack’s Jeep. Jack!! Er würde Janet und Max mich nie alleine suchen lassen außerdem glaube ich nicht das Janet drauf gekommen ist das ich hier bin, das weiß nämlich nur Jack das ich mich oft hier hin zurück ziehe.... "Da fällt mir ein...wo ist eigentlich Jack?" frage ich Max... und sehe wie ihr Gesichtsausdruck von glücklich in leicht geschockt wechselt.. "Scheiße!" flucht sie dann "Der stand grade noch am großen Kreuz, ich dachte er würde nachkommen..." Ich fange an zu lachen ja so leicht kann man sich irren... aber das halte ich ihr liebe nicht vor also sage ich nur "Ich geh schon..." und verlasse das Auto um meinen Verlobten vom Kreuz weg zu holen.

Ich schreite schnell über den Friedhof, der Regen ist stärker geworden und mir fällt erst jetzt auf das ich klitsch nass bin... und da sehe ich ihn am Kreuz stehen, der Regen scheint ihn gar nicht zu stören. Er steht da nur und schaut den Hügel herunter auf die Lichter von Colorado Springs. "Hey..." sage ich und trete hinter ihm. Erschrocken fährt er herum. Dann lächelt er. "Hey..." gibt er zurück "Alles wieder OK?" fragt er besorgt. Ich nicke "Klar ich habe die falschen Max erschossen und hier begraben, wenn du willst können wir fahren." sage ich ernst und warte auf eine Reaktion. Er sieht mich fassungslos an "Das ist nicht dein Ernst?" fragt er dann. Ich muss anfangen zu lachen. "Quatsch... Max sitzt im Wagen und wartet auf uns." Grinse ich und gebe Jack einen Kuss. Er lächelt "Also glaubst du es jetzt!" Ich nicke und gemeinsam verlassen wir wieder den Friedhof. Kurz vor dem Wagen meint Jack "Gib mir die Autoschlüssel!" ich lache "Vergiss es Schatz, ICH Fahre!" Nun packt er mich an die Taille und lacht "Es ist MEIN Wagen!" Ich zucke mit den Schultern und reiße mich los "Na und...? Ich war zuerst da!" Ich drehe mich zu ihm um Gebe ihn noch einen flüchtigen Kuss und steige ein. Schmollend steigt Jack hinten ein. Max hat das ganze nur still beobachtet. Ich starte den Wagen wieder und mache mich auf den Weg zum Stargate Center. Und irgendwie bezweifle ich das ich heute doch noch mal nach Hause komme...

MAX:

Da Sam mich anscheinend nicht bemerkt hat, setze ich leise zu einer Frage an... doch ich muss mich selbst schon unterbrechen, obwohl ich nicht ein Wort gesagt habe. Es fällt mir schwer eine passende Frage zu stellen, ohne das ich Sams Gefühle verletze. Mein Gesicht ist noch nass, von den paar Tränen, die mein Gesicht herunter gerollt sind. Ich versuche nicht zu schluchzen... aber als ich endlich die richtigen Worte gefunden habe, klingt meine Stimme trotzdem traurig. "Warum glaubst du mir nicht?" Mir scheint es fast, als hätte ich Sam erschreckt. Vielleicht hat sie mich wirklich nicht bemerkt und hat sich jetzt gewundert, weshalb sie auf einmal angesprochen wird. "Ich habe lange gebraucht um "deinen Tod" zu überwinden und jetzt... jetzt stehst du hier und gibst mir auf eine gewisse Art zu verstehen dass ich all die Jahre mit einer Lüge gelebt habe. Ich hätte nicht auf ihn hören sollen, ich hätte dich suchen sollen!", sie klingt traurig und niedergeschlagen. Aber warum macht sie sich solche Vorwürfe? Warum fragt sie sich denn nicht, wieso ich sie nie gesucht habe? Ich meine, ich habe sie ja gesucht, aber davon weiß sie ja nichts. Genau das werde ich ihr jetzt auch sagen! "Nein! Ich meine... es ist schon OK, dass du nicht weiter gesucht hast, ich habe doch selbst nach einer Weile aufgegeben. Zwar hatte ich immer die Hoffnung, dass ihr irgendwo auf der Welt noch lebt, aber die Suche... die habe ich schon viel eher aufgegeben." "Ich hätte es aber besser wissen müssen! Verdammt!!!" Warum wird sie denn jetzt so wütend? Warum glaubt sie es sei ihre Schuld? Jetzt wird sie immer leiser und klingt dadurch noch trauriger: "Ich wusste es auch besser, nur ich habe den anderen geglaubt und dich für tot gehalten, vielleicht war es einfacher so..." Das verwirrt mich jetzt... "Was?! Was war einfacher so? Unsere Trennung zu akzeptieren?", ich hätte schon beinahe geschrieen, aber ich konnte mich auf lautes Reden beschränken. "Außerdem hätte ich auch weiter suchen können!", sage ich dann schon ein bisschen leiser. Sam sieht mich jetzt fast bewundernd an, als hätte sie mich noch nie vorher gesehen. *Was denkst du jetzt?*, frage ich mich. Tränen finden ihren Weg über ihre Wange und tropfen von ihrem Kinn auf den Boden. Sie tut mir wirklich leid, auch wenn ich nicht richtig verstehen kann, warum das alles so ein Problem für sie ist. Da Sam schon eine Weile nichts mehr gesagt hat, stehe ich aus meinem Rollstuhl auf, was ziemlich schmerzhaft ist, da meine Wunden noch immer nicht ganz verheilt sind, und hocke mich vor Sam auf den Boden, dabei bemerke ich nicht mal, das ich auf >meinem< Grab sitze. Erst als ich kurz einen Blick auf den Boden werfe und um mich herum Blumen bemerke, kommt es mir ziemlich seltsam vor. Aber dann vergesse ich dies gleich wieder, sehe Sam direkt in die Augen und frage leise: "Warum ist das alles denn jetzt so wichtig? Wir haben uns wieder! Das ist was zählt!" Für einen Moment glaube ich, sie würde wieder davon laufen, mich wieder allein lassen, mir nicht glauben und einfach den Problemen aus dem Weg gehen, aber dann sehe ich etwas in ihren Augen, was mir zeigt >diese Frau liebt dich trotz allem<. "Du hast recht!" sagt sie dann leise. "Wir sollten gehen... du sitzt 1. auf deinem Grab, 2. mir ist kalt und 3..." sie macht eine Pause und es sieht so aus, als würde sie erst jetzt bemerken, dass es schon die ganze Zeit vom Himmel tropft. "... regnet es!!!" Ich stehe auf und helfe Sam auf die Beine, immerhin sitzt sie schon eine Weile hier und dabei kann es doch passieren, dass ihre Füße einschlafen. Aber Sam weiß daraufhin nur dies zu sagen: "Hey, so alt bin ich auch noch nicht!" Unweigerlich muss ich grinsen, als sie diesen Satz ausgesprochen hat. Und gleich als >Rache< setzt Sam mich zurück in den Rollstuhl, der immer noch neben ihr steht. *Na toll... ich kann doch schon längst wieder laufen...*, denke ich mir daraufhin. "Und ich bin nicht so krank, dass ich in diesem Ding sitzen muss.", reagiere ich sofort patzig, aber trotzdem grinsend. "Das denke ich weniger, ich denke Janet hat dich nicht ohne Grund in das Dingen gesetzt... und ich bekomme dann Ärger von ihr, wenn wir zurück zum Auto gehen!", begründet Sam gleich ihr Handeln, woraufhin ich nur lachen muss, weil das typisch Janet ist. Meckern tut sie für ihr Leben gern. "Ja... wäre möglich...", sage ich, bevor ich eine Pause mache, weil mir etwas einfällt, das ich ihr noch sagen muss. "Ach... bevor ich es vergesse...", ich drehe mich im Rollstuhl zu Sam um, die mich schiebt, und sage mit weicher Stimme: "... mein Grab ist wunderschön." "Danke...", antwortet Sam fast traurig, nur um den nächsten Satz wieder fröhlich zu beginnen: "Und was machen wir jetzt damit? Ich meine, du bist ja nicht tot..." Ich überlege kurze Zeit, doch gerade als ich antworten möchte, rollen wir an dem großen Kreuz vorbei, an dem Jack mit dem Rücken zu uns steht und ich warte darauf, dass er uns jeden Moment bemerkt und zu uns stößt. Doch er bewegt sich nicht und schon gar nicht in unsere Richtung. Sam scheint ihn nicht mal zu bemerken. *Er kommt bestimmt gleich nach.*, denke ich also und komme wieder auf unser Thema zurück. *Was wollte ich gleich noch mal sagen? Ach ja...* "Ich wüsste da was...", gebe ich so die Antwort auf Sams Frage.

Als wir am Auto angekommen sind, reden wir noch kurz mit Janet, die sich dann ins Auto setzt und zurück zum SGC fährt. Wir haben ausgemacht, dass Sam mich gleich auch zurück dorthin fährt, da ich noch immer beobachtet werden muss, weil immer noch nicht alles richtig verheilt ist. Sam hilft mir in den Wagen und steigt ebenfalls ein. Das Auto ist bereits gestartet, als Sam fragt: "Da fällt mir ein... Wo ist eigentlich Jack?" *Mist! Den hab ich ja total vergessen!*, fährt es mir durch den Kopf. "Scheiße... Der stand gerade noch am großen Kreuz, ich dachte er würde nach kommen.", sage ich schnell, damit Sam Bescheid weiß und Jack holen kann. Sie lacht, sagt: "Ich geh schon..." und steigt aus, um Jack zum Auto zu bewegen.

Ich sitze also allein im Auto und beobachte die Umgebung, aber hier ist nicht viel los. Nur 3 Autos stehen auf dem Parkplatz vom Friedhof und die anliegende Straße ist auch leer. Keiner weit und breit. Ich wäre schon fast wieder eingeschlafen, als ich Stimmen draußen vorm Wagen wahrnehme. Es sind Jack und Sam, die sich darüber nicht einig werden können, wer nun fährt und wer hinten einsteigen muss. Jack hat den >Kampf< verloren, steigt schmollend hinten ein und murmelt noch etwas, was wie "Hi..." klingt, bevor Sam auch in den Wagen steigt, ihn startet und schon sind wir wieder unterwegs.

SAM:

Nun sind wir auf der Krankenstation, mal wieder, wie schon viel zu oft in letzter Zeit. Max liegt auf einem der Betten und ich sitze auf Janets Schreibtisch. Das würde ihr gar nicht gefallen wenn sie das jetzt sehen würde, sie hasst es wenn ich AUF ihrem Schreibtisch sitze. "Kann ich jetzt endlich gehen? Mir geht’s gut!" höre ich Max jammern. "Ja ja... gleich..." bekommt sie als Antwort von unserem Machtzwerg. Dann sehe ich wie ein Assistent von Janet rein kommt und ihr ein Klemmbrett reicht. Mit diesem Klemmbrett in der Hand kommt sie dann endlich in das Büro und schießt die Tür hinter sich ihr Blick sieht leicht verwundert, leicht Verwirrt aus. "Was ist los?" frage ich sie. Janet sieht mich einen Moment an. "Das sind Max Resultate vom Bluttest... Sam sie ist deine Tochter!" sagt sie dann nach ein paar Sekunden. Ich fange an zu lache. "Ich weiß Janet. Sie ist die selbe Max die schon vor 10 Jahren hier war. Das habt ihr mir hundert mal erklärt, mir bleibt ja nichts anderes über als das zu glauben. Außerdem weiß sie Sachen von dem Sonst niemand was weiß..." erkläre ich ihr und Janet sieht mich weiter starr an. "So habe ich das nicht gemeint.... Sam Max ist deine Leibliche Tochter... die Tochter die du vor 19 Jahren verloren hast, die Tochter die Manticore dir weggenommen hat, die, die du lange gesucht hast und dann auch nachher unwissentlich mit Max wieder gefunden hast!" Das darf doch nicht wahr sein! Was erzählt sie da für einen scheiß meine Tochter ist weg! Warum muss sie mich daran erinnern? Ich stehe auf und gehe zur Tür Guter Witz, Janet. Verarschen kannst du dich alleine! Hab schon Besseres von dir gehört." mache ich mich über ihre Worte lustig. Ich glaube ihr das nicht! Janet muss mal dringen zu einen Psychiater! Ich gehe eine Runde in der Krankenstation um mich zu beruhigen. "Was denn?" fragt Max neugierig. Manchmal hat sie wirklich Ähnlichkeit mit der kleinen Max von vor 10 Jahren. "Janet spinnt!" sage ich kurz und knapp in einen abwertenden Ton den ich eigentlich nicht so treffe wollte. Sie sieht mich verletzt an, und die Tonart tut mir jetzt plötzlich leid. Ich wollte sie nicht verletzen sie ist schließlich meine beste Freundin. "Warum das denn?" fragt Max verwirrt. "Lass es dir von ihr erklären!" sage ich. "Ich will es aber von die Wissen!" bekomme ich die trotzige Antwort von der kleinen. Aber von Janet kommt’s besser rüber. Außerdem glaube ich es ihr selber nicht... und... ich hab Hunger." Ich hab wirklich Hunger weiß auch nicht warum schon wieder aber ich beschließe gleich in die Kantine zu gehen und was zu mir zu nehmen. "Menno...." schmollt Max "geht es denn um mich?" "In gewisser Weise, ja. Und ich geh jetzt essen." antworte ich und verlasse die Krankenstation. "Na toll... JANET!!!" höre ich Max noch schreien und gehe dann weiter den Korridor runter. Ein Blick verrät mir das sie schon Frühstück in der Kantine servieren für die Frühschicht. Als ich um die letzte Ecke biege weht mir auch schon der Geruch von frischen Brötchen und Kaffee in die Nase ich lächle, schließe die Augen, genieße den Duft.... und renne in einen großen Mann rein! "Tut mir leid!" Entschuldige ich mich schnell. "Nicht schlimm Major Carter, geht es dir gut?" höre ich eine Vertraute Stimme. "Oh Teal’C Guten Morgen." Er nickt "Willst du mit Frühstücken kommen?" frage ich ihn. Wieder nickt er "Einverstanden!" Zusammen betreten wir die Kantine und besorgen uns erst mal eine große Tasse Kaffee und ein paar Brötchen. "Wie geht es Max?" fragt Teal’C ich lächle in an, "ganz gut glaube ich, es regt sie nur auf das sie nicht aufstehen darf..." "Das erinnert mich irgendwie an Colonel O’Neill!" bemerkt Teal’C ich muss Anfangen zu grinsen. "Du hast Recht ist mir auch schon aufgefallen..." "Major Carter bitte in der Krankenstation melden!!!" tönt es aus dem Lautsprecher und ein "SOFORT!!!" hört man Janet aus dem Hintergrund brüllen. Ich ziehe instinktiv den Kopf ein. "Was will die denn schon wieder?" frage ich mehr mich als Teal’C "Ich weiß es auch nicht, du solltest besser hingehen." Ich schmunzle "Du hast Recht Teal’C, bis nachher!" Ich nehme noch einen großen Schluck aus meiner Tasse und stehe dann auf. Ich bin schon fast an der Tür als ich Teal’C noch höre... "Major Carter..." Ich halte inne und drehe mich zu ihm um "Ja?" "Ich freue mich für dich das du deine Tochter wieder gefunden hast!" Ich lächle. "Danke Teal’C!" dann verlasse ich die Cafeteria.

Als ich die Krankenstation betrete ist es dort ziemlich ruhig, ich kann mir nicht vorstellen warum sie mich gerufen hat. "Ich hoffe es ist wichtig... ich war am essen!" sage ich als ich auf Max Bett zugehe. "Es ist doch immer wichtig, wenn ich dich rufen lasse!" bekomme ich als Antwort von Janet. Ist doch gar nicht wahr! Du lässt mich durch rufen, wenn du dir den Fingernagel abbrichst!" "Das ist ja auch wichtig!!!" lacht Janet. HALLO?! Könnte mir jetzt mal einer sagen, was hier überhaupt los ist?" Unterbricht Max uns und wir sehen sie an. Janet räuspert sich "Also... Max du hast mir mal erzählt, das dir jemand gesagt hat, dass sich deine Mutter davor gewehrt hat, dich abzugeben..." Jetzt fängt das schon wieder an..... denke ich mir. Max nickt. Diese Person hatte recht, deine Mutter hat dich geliebt. Sie hat noch lange danach, nach dir gesucht."

Ich will das alles nicht hören, nicht schon wieder! Also starre ich an die Decke und durch die Krankenstation. Ich denke ich würde auf Leute die mich nicht so gut kennen nervös wirken. "Als du hier aufgetaucht bist, haben wir Blutproben von dir genommen und damit Tests durchgeführt, um zu gewährleisten, das du gesund bist. Eben kamen die Ergebnisse. Max..." sie macht eine Pause und wartet auf Max Antwort "Ja?...???" "... Sam ist diese Person, sie ist deine leibliche Mutter." Ich sehe wie sich Tränen in Max‘ Augen sammeln, sie sieht mich an "Stimmt das? Sam... ist das wahr?" Klasse Janet wie soll ich Max jetzt vom Gegenteil überzeugen?!? "Es stimmt das ich vor ein paar vielen Jahren schwanger war und dieses Kind bei Manticore gelandet ist, aber ich glaube weniger das du dieses Kind bist. Nicht das du das falsch verstehst, es wäre schön, aber wir haben so ziemlich keine Ähnlichkeit miteinander." "Aber warum hast du mir das nie gesagt? Woher weißt du das dein Kind bei Manticore gelandet ist? Und warum glaubst du ich könnte es nicht sein? Überlege doch mal,... sie haben auch männliche Gene in dir eingepflanzt, wer weiß wie dieser Mann aussah?" steigert sie sich in die Sache hinein. Na Klasse muss sie mich daran erinnern?!? Ich hatte die Tatsache doch schon fast vergessen! Ich will und wollte nie die Gene eines Fremden Mannes in mir Drin haben! Das ist doch irgendwie abartig, oder? Die einzigen Gene die ich in mir drin haben will sind die von meinen Verlobten, und das im Moment auch nicht! "Erinnere mich nicht daran..." ich gehe auf Max zu und knie mich vor ihrem Bett hin "Nicht weinen, Kleines, bitte... 1. ich weiß nicht, warum ich es dir nie gesagt habe, 2. ich war zwei Mal dort, das zweite Mal zur Entbindung und 3. ich glaube es einfach nicht." Versuche ich sie wieder in die Realität zurück zu holen. Ich denke das hat sie sauer gemacht denn sie schreit mich jetzt an "Aber ich glaube es!!! Ich finde wir gehören zusammen! Ob du willst oder nicht! Das alles war kein Zufall!" Ich denke das sie mich noch weiter angeschrien hätte, wenn Janet nicht dazwischen gegangen wäre "Hey! Halt! Ich kann beweisen, das Max deine Tochter ist, Sam." Sie sieht mich streng an. "Und wie? Willst du einen Vaterschaftstest machen?" frage ich schnippisch. Ich glaube das alles nicht und das lasse ich Janet jetzt auch spüren. Aber Janet reagiert jetzt genau so gereizt wie ich zuvor "NEIN! Hier..." sie reicht mir das Klemmbrett das sie von ihren Assistenten bekommen hatte. Ich werfe einen Blick auf die Zettel und verstehe.... Nur Bahnhof. Ich hab in all den Jahren ja ziemlich viel über Genetik usw. gelernt aber mit so einen Blutbild kann ich immer noch nichts Anfangen, für mich sehen die alle gleich aus! "Ja... und?!" "Sieh mal da... "sie zeigt auf eine Stelle die für mich aussieht wie jede andere "Naquada. Und das sind nicht deine Werte... es sind Max‘!" ich bin Sprachlos "Naquada? Das Zeug was auch Sam im Blut hat? Warum hast du es denn nicht schon eher raus gefunden?" mischt sich Max nun ein. "Ich wusste es schon, als du noch klein warst und Sam dich aufgenommen hatte, aber es fiel mir erst auf, kurz bevor ihr in den Urlaub fliegen wolltet und danach wollte ich Sam nicht auch noch die Nachricht überbringen, dass sie schon zwei Mal ihre eigene Tochter verloren hat." Ist die Antwort von Janet. Max sieht mich fast verzweifelt an als wollte sie sagen "Jetzt glaub ihr doch schon du Dumme Kuh!" "Entschuldigung!" murmle ich und renne raus, wie ich es schon sooft getan habe, eigentlich viel zu oft! Aber ich muss das Ganze erst mal für mich schlucken.

MAX:

Wir sind mal wieder zum SGC gefahren und ich liege schon wieder in einem Bett, aber diesmal nörgle ich die ganze Zeit, weil es mir wirklich gut geht. Ich will endlich wieder aufstehen! Außerdem will ich Logan noch wiedersehen bevor ich 80 bin. "Kann ich jetzt endlich gehen? Mir geht’s gut!" "Ja ja... gleich...", bekomme ich nur eine knappe Antwort von Janet, die neben meinem Bett steht. Ui... ein wirklich schnuckeliger Pfleger kommt rein und reicht Janet ein Klemmbrett, welches sie auch gleich eingehend studiert. Gerade als ich neugierig werde und fragen will, was das den sei, verschwindet Janet in ihr Büro und schließt die Tür. Ich erinnere mich daran, das Sam darin die ganze Zeit gesessen hat, denn als wir herkamen ging sie fast sofort dort rein und kam seit dem nicht mehr raus. Viel gesagt hat sie auch nicht. Was machen die beiden dort wohl? Es muss um Sam gehen, sonst hätte Janet sie bestimmt schon längst rausgeworfen, damit sie die Daten auf dem Brett vernünftig analysieren kann. Langsam wird mir ehrlich langweilig... *Was kann ich machen? Hmm...* Da sehe ich die Instrumente, an die Janet mich wieder angeschlossen hat und spiele ein wenig an ihnen rum. *Ein EKG... ein... hmm... Blutdruckmesser... uuuuuiiiiii... an meinem Bett kann man auch rumspielen...* Als die Tür zu Janets Büro aufgeht, erschrecke ich mich total, wobei mir beinahe der EKG-Monitor umgefallen wäre. "Guter Witz, Janet. Verarschen kannst du dich alleine! Hab schon Besseres von dir gehört.", macht Sam sich über irgendwas lustig und dreht noch eine nervöse Runde in der Krankenstation. "Was denn?", frage ich dann ganz neugierig. Doch Sam weiß nichts Besseres zu sagen als: "Janet spinnt!" und das so abwertend, das ich beinahe dachte sie wäre wirklich richtig sauer auf Janet. "Warum das denn?", frage ich verwirrter Weise. "Lass es dir von ihr erklären." Och Mensch... alles muss mir immer von Janet anhören... kann Sam mir denn nicht einmal selber sagen was los ist?! "Ich will’s aber von dir wissen!!!""Aber von Janet kommt’s besser rüber. Außerdem glaube ich es ihr selber nicht... und ich hab Hunger.", windet Sam sich wieder mal aus der Sache raus. Jetzt muss ich wieder schmollen, was anderes hilft jetzt nicht. "Menno... geht es denn um mich?" "In gewisser Weise, ja. Und ich geh jetzt essen." Na toll... typisch... jetzt geht sie wieder... jetzt wo es interessant wird. "Na toll...", dann muss ich jetzt wohl Janet fragen, also schreie ich so laut ich kann: "JANET!!!" Doch Janet ist beschäftigt und wimmelt mich mit einem: "Ja... gleich..." ganz dezent ab. Nach ein paar Minuten gähnender Langeweile erscheint Miss Fraiser dann auch endlich und fragt doch allen Ernstes was los sei. "Was los ist??? Das würde ich gerne von dir wissen!!!", meckere ich sie an. "Was willst du wissen?" "Na... was eben los war... wo Sam so rumgerannt ist, als wäre Jack O’Neill in 5-facher Ausführung hinter ihr her!" Erst lacht Janet, aber dann wirkt sie irgendwie wütend. "Was? Hat Sam dir nichts gesagt?", dann murmelt sie etwas, was wie "Na wart nur..." klang und rennt aus der Krankenstation. Nicht mal 1 Minute später tönt ein Durchruf durch die Lautsprecher des SGC’s. "Major Carter bitte in der Krankenstation melden!!!", sagt eine nette Frauenstimme. "SOFORT!!!" *Autsch...* Das war dann wohl Janet. *Ohoh...* Janet kommt wieder rein, stellt sich an mein Bett und sagt: "Moment noch..." und das so ruhig, dass ich schon Angst bekomme. Nach etwa 5 Minuten bequemt sich Frau Ichweißvonnichts auf die Krankenstation und fängt auch gleich wieder an zu meckern. "Ich hoffe es ist wichtig... ich war am essen!" "Es ist doch immer wichtig, wenn ich dich rufen lasse!", sagt Janet dann in einem fast normalem Ton. "Ist doch gar nicht wahr! Du lässt mich durchrufen, wenn du dir den Fingernagel abbrichst!"

"Das ist ja auch wichtig!!!", antwortet Janet nun mit einem Lachen. *Mann ist die schnell wieder gut gelaunt...* Im Moment werde ich irgendwie ignoriert... na gut... muss ich wohl wieder die Aufmerksamkeit auf mich lenken, also: "HALLO?! Könnte mir jetzt mal einer sagen, was hier überhaupt los ist?" Ahh... schon besser. Jetzt sehen mich beide an und beachten mich. Aber als Janet sich räuspert und langsam mit einem: "Also..." beginnt, wird mir klar, das ich das lieber hätte lassen sollen. "Max du hast mir mal erzählt, das dir jemand gesagt hat, dass sich deine Mutter davor gewehrt hat, dich abzugeben..." Ich nicke gespannt. "Diese Person hatte recht, deine Mutter hat dich geliebt. Sie hat noch lange danach, nach dir gesucht." Mein Blick wandert von Janet zu Sam, die die Decke der Krankenstation anscheinend sehr interessant findet und wieder zurück zu Janet, denn das was sie mir da erzählt ist für mich sehr wichtig. Meine Mutter hat mich also geliebt... aber woher weiß Janet das alles? "Als du hier aufgetaucht bist, haben wir Blutproben von dir genommen und damit Tests durchgeführt, um zu gewährleisten, das du gesund bist. Eben kamen die Ergebnisse. Max...", Janet macht eine Pause, bevor sie weiter spricht. Das dauert mir zu lange, also sage ich "Ja?". "... Sam ist diese Person, sie ist deine leibliche Mutter." *Bitte was?!* Erst mal bin ich jetzt sprachlos und gerührt zugleich. Sam soll, nach allem was passiert ist, auch noch meine leibliche Mutter sein? Das wäre ja toll. Während meine Gedanken rasen, schießen mir Tränen in die Augen, ich kann das alles nicht mehr kontrollieren. Ich sehe rüber zu Sam, fasse mich, damit ich reden kann und sage dann: "Stimmt das? Sam... ist das wahr?" "Es stimmt das ich vor ein paar... vielen Jahren schwanger war und dieses Kind bei Manticore gelandet ist, aber ich glaube weniger das du dieses Kind bist. Nicht das du das falsch verstehst, es wäre schön, aber wir haben so ziemlich keine Ähnlichkeit miteinander." *Ist das so wichtig, verdammt?!* Ich merke wie Verzweiflung in mir hoch steigt. "Aber warum hast du mir das nie gesagt? Woher weißt du das dein Kind bei Manticore gelandet ist? Und warum glaubst du ich könnte es nicht sein? Überleg doch mal,... sie haben auch männliche Gene in dir eingepflanzt, wer weiß wie dieser Mann aussah?" Während des Redens werde ich immer emotionaler und die Tränen, die mir erst nur in den Augen standen, laufen mir jetzt die Wange entlang, andere tropfen runter auf meine Brust. Mein T-Shirt wird immer nässer, aber ich kann nicht aufhören. Warum will Sam nicht glauben, das ich vielleicht ihr verlorenes Kind bin? "Erinner’ mich nicht daran...", jetzt geht sie auf mich zu. "Nicht weinen, Kleines, bitte... 1. ich weiß nicht, warum ich es dir nie gesagt habe, 2. ich war zwei Mal dort, das zweite Mal zur Entbindung und 3. ich glaube es einfach nicht." *Sie glaubt es einfach nicht???!!!???* Ich schreie sie nun fast an, weine aber immer noch. "Aber ich glaube es!!! Ich finde wir gehören zusammen! Ob du willst oder nicht! Das alles war kein Zufall!", ich hätte sie wohl noch weiter angeschrieen, wäre Janet nicht dazwischen gegangen. "Hey! Halt! Ich kann beweisen, das Max deine Tochter ist, Sam." "Und wie? Willst du einen Vaterschaftstest machen?" *Haha... war das witzig...* Ich finde in dieser Situation ist Witz nicht gerade angebracht. Auch Janet ist nun wieder gereizter. Ich beobachte alles nur stumm. Und immer noch rollen Tränen über mein Gesicht. "NEIN! Hier..." Sie reicht Sam das Klemmbrett, welches sie vorhin von diesem Mann bekam. Sam kann wohl nichts mit diesem Fachchinesisch anfangen und frage deshalb auch: "Ja... und?!" Janet zeigt auf eine Stelle auf dem Papier. "Sieh mal da... Naquada. Und das sind nicht deine Werte...", sie macht eine kleine Pause "... es sind Max’" *Hä? Moment mal? Naquada?* "Naquada? Das Zeug was auch Sam im Blut hat? Warum hast du es denn nicht schon eher rausgefunden?", frage ich auch sofort. Doch dann gibt Janet eine Antwort, für die ich sie am liebsten lynchen würde. "Ich wusste es schon, als du noch klein warst und Sam dich aufgenommen hatte, aber es fiel mir erst auf, kurz bevor ihr in den Urlaub fliegen wolltet und danach wollte ich Sam nicht auch noch die Nachricht überbringen, dass sie schon zwei Mal ihre eigene Tochter verloren hat." Ich sehe Sam verzweifelt an. Ich will das sie jetzt bei mir ist... sie ist... sie ist wirklich meine Mutter. Das was ich mir früher, wie heute, so sehr gewünscht habe, ist wahr geworden. Sam ist meine leibliche Mutter. Doch Sam stammelt nur "Entschuldigt..." und verlässt die Krankenstation. Mal wieder. *Wieso musst du immer vor allem davon rennen... Mommy...* Traurig sehe ich nun wieder zu Janet. Sie lächelt mich verständnisvoll und liebevoll an. Sie versteht, was ich jetzt fühle, das sehe ich. Janet setzt sich auf mein Bett, lächelt immer noch, sagt aber nichts. Sie lächelt bloß, wischt mir die Tränen vom Gesicht und nimmt mich in den Arm. *Tante Janet *, fährt es mir durch den Kopf. Sie ist wie eine echte Tante für mich, genauso wie früher. Wenn ich Streit hatte mit Sam... sie war da. Und auch jetzt ist sie wieder für mich da. Janet.

SAM:

Ich renne raus. Raus aus dem Cheyenne Mountain. Ich will zuerst auf die Oberfläche des Berges. Aber sie wenn sie mich suchen würden, würden sie mich sofort finden und ich will nicht gefunden werden! Also steige ich in den Wagen und fahre nach Hause. Als ich dort ankomme und das Haus betrete weiß ich auch wo ich hin will. Ich gehe auf das Dach und setze mich dort hin. Ich denke über das alles nach und schaue in die Sterne. Das kann doch alles nicht wahr sein! Zuerst verliere ich mein Baby, dann treffe ich neun Jahre später auf die kleine Max, die ich aus Mitleid aufnehme. Diese verliere ich dann bei einen Flugzeugabsturz, so dachte ich es zumindest. 10 Jahre danach treffe ich sie auf den Cheyenne wieder sie ist auf der Flucht vor Manticore und jetzt erzählt mir Janet auch noch Max sein meine Leibliche Tochter, das Kind das mir vor 19 Jahren Manticore weggenommen hat! Das ist alles so verdammt verwirrend. Ich bekomme Kopfschmerzen. Schön wäre es wenn die Kopfschmerzen mein einziges Problem wären. Jetzt wird mir auch noch schlecht davon! Oder hat meine Übelkeit einen anderen Grund? Ich weiß es nicht... und um ehrlich zu sein will ich es auch gar nicht wissen, da ich einen Verdacht habe den ich gar nicht bestätigt haben will! Ich aber Angst davor das er sich bestätigt, deswegen habe ich es auch wohl noch nicht Janet oder Jack erzählt. Ich beobachte wie die Sonne aufgeht, es ist wunderschön...

To be continued...siehe Kapitel 7

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