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One of X von Belanna

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Kapitel Bemerkung: Inhalt: Sam und Max begegnen sich nach 10 Jahren wieder doch Sam kann und will nicht glauben das ihre Max vor ihr steht...

Was bisher geschah:

Sam wird entführt nachher stellt sich fest sie ist schwanger! Die Vermutung es sei irgendein Alien Baby das sich bei Sam eingenistet hat wir dadurch widerlegt das Sam kurz vor der Entbindung wieder von den gleichen Leuten entführt wird die ihr neugeborenes Baby behalten...

9 Jahre später trifft sie auf die kleine Max, sie nimmt sie bei sich auf, und planen eines Abends zusammen mit Jack ihren ersten Urlaub....

Als sie im Flieger nach Hawaii sitzen stürzt dieser ab, Sam und Max gehen davon aus das der andere dies nicht überlebt hat...

Und nun die Fortsetzung:

Five of X

 

SAM:

Also gehe ich zu ihr und hebe sie hoch, sie ist verdammt schwer. Ich weiß nicht wie aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft sie bis zum Eingang des SGC’s zu bringen. "Major!" höre ich einen Sergent schon rufen "was... wer ist das?" Ich lächle ihn gequält an. "Ich weiß es nicht, sie ist mir oben auf den Berg begegnet... Können sie mir mal helfen?!" frage ich, der Mann nickt und winkt einen weiteren zu uns. Die beiden nehmen mir sie ab und bringen sie ins innere des Berges. Dort wird sie auf eine Trage verfrachtet und damit in die Krankenstation gebracht. Die Tür vom Fahrstuhl will sich grade schließen als ich Jack sehe der grade von den Garagen kommt, also war er doch weg gewesen, aber wo? Und warum hat er mir nichts gesagt? Ich halte den Fahrstuhl auf, dankbar lächelt er mich an, als sein Blick auf die Trage mit der Bewußtlosen Frau fällt "was ist denn hier los?" fragt er und sieht mich an. "Ich weiß es nicht," gebe ich zurück "Sie ist mir oben auf dem Cheyenne begegnet und dann zusammen gebrochen, sie hat irgendwas davon gesagt das ich sie nicht zurück bringen soll..." "zurück wohin?" fragt er weiter "Ich weiß es nicht" gebe ich zu "Bevor ich dies fragen konnte ist sie zusammen gebrochen." Wir haben die Ebene 10 erreicht, hier befindet sich eine Weitere Krankenstation, für so welche Fälle. Wir haben nie gedacht das wir sie mal brauchen könnten und uns immer darüber lustig gemacht, das wir das Geld doch lieber für einen Pool verwenden sollten. Wir haben die Krankenstation erreicht. Dr. Fraiser und ihr Team nehmen uns die "Patientin" ab und fangen an sie zu untersuchen. "Herzstillstand!" höre ich jemanden schreien. Janet’s Antwort bekomme ich nicht mehr mit denn Jack hat mich aus den Raum geschoben aber ich kann es mir eigentlich schon denken. Sie werden versuchen sie zu Retten. Aus irgend einen Grund hoffe ich das sie es schaffen, ich weiß nicht genau warum, es ist so als würde ein guter Freund wie z.B. Daniel da drinnen liegen. Aber vielleicht will ich auch einfach meine Fragen beantwortet bekommen. "Hey..." sagt Jack zärtlich und hebt mein Kopf leicht mit seiner Hand an. Ich lächle ihn an "Was ist los?" fragt er. "Es ist wegen diesem Mädchen..." er lächelt, "Ich habe vollstes Vertrauen zu Janet und ihrem Team." Ich nicke. Dann geht plötzlich wieder die Tür auf. "...Es ist mir egal was der General sagt, ich kann sie hier oben nicht behandeln also gehen wir runter!!!" mault Janet und schiebt sich mit den Bett an uns vorbei zum Lift. Jack und ich sehen uns einen Moment an, dann zucken wir mit den Schultern und folgen ihnen. Wir reden während der Fahrt nicht viel, keiner nur Janet die Befehle erteilt dabei aber nicht ihre Anzeigen aus dem Auge lässt. Endlich wir haben die Ebene 28 erreicht, die Ebene wo sich die Krankenstation, aber auch das Stargate befindet. Wir begleiten sie noch zur Krankenstation, dann dürfen wir aber nicht weiter. "Sorry Sam, aber ich muss operieren, sie wurde wohl vor kurzen am Herzen operiert und da muss wohl was aufgegangen sein, frag mich nicht wie, wahrscheinlich durch zu große Anstrengungen." Ich nicke, dann schließt sich die Tür der Krankenstation. "Du solltest Hammond einen Bericht erstatten," sagt Jack und zieht mich weg von der geschlossenen Tür die ich immer noch anstarre. Irgendwas ist mit diesem Mädchen, ich spüre es. So als ob ich einen Goa’Uld spüren würde, aber es ist doch anders. Schweigend gehe ich mit, ich kann hier ja eh nichts Ausrichten. Ich klopfe an die Tür von General Hammond’s Büro "Herein!" tönt es heraus und ich betrete alleine das Büro meines Vorgesetzten, Jack hat sich entschlossen draußen auf mich zu warten "Ich denke es kommt besser rüber wenn du alleine gehst!" Hat er gesagt, wenn du mich fragst... Ich denke er ist einfach nur feige, weil er weiß was für eine Stimmung der General im Moment hat. "... Was soll das heißen Sie ist jetzt hier unten?!?!?!... Ich will sofort mit ihr sprechen!!! Sie ist grade im OP?!?! Dann richten sie bitte Dr. Fraiser aus ich will sie sofort wenn sie fertig ist sprechen!!!" brüllt er ins Telefon und knallt der Hörer auf die Gabel. Dann blickt er auf "Major?" fragt er schon etwas freundlicher. Ich mustere ihn einen Augenblick "ich denke ich komme später noch mal wieder Sir..." Ich drehe mich schon um als er sagt: "Nein ist schon gut, was wollten sie?" ich bin erstaunt darüber wie ruhig er jetzt wieder ist. "Setzen sie sich!" Ich nicke und komme dann seiner Aufforderung nach. "Colonel O’Neill hat gesagt ich solle ihnen einen Bericht erstatten..." fange ich an. Der General nickt. Dann fange ich an zu Berichten. 10 Minuten später verlasse ich das Büro wieder und suche nach Jack, er ist nicht mehr im Konferenzraum wo ich ihn zurück gelassen habe. "Na toll jetzt ist er schon wieder verschwunden..." denke ich und mache mich auf die Suche nach ihm. Ich finde ihm im Kontrollraum wo er Siler mit massenhaft sinnlosen Fragen löchert. "Jack? Kommst du?" frage ich, überrascht dreht er sich um "Ohh schon fertig? OK ich komme." Siler blickt mich dankbar an, ich lächle und verlasse dann zusammen mit Jack den Kontrollraum. Auf dem Weg zur Krankenstation "Wo warst du eigentlich Jack?" "Wo war ich wann?" stellt er sich dumm und spätestens jetzt fällt mir auf das er mir etwas verbirgt. "Heute Nachmittag, eigentlich den ganzen Tag, ich habe dich seit ich dich aus dem Labor geschmissen habe nicht mehr gesehen..." "Ja und?" fragt er "Nicht mal zum Mittagessen!" ich sehe ihn durchdringen an. "Ähm... ich hatte was zu tun!" sagt er dann etwas zu schnell. "Jack? Verheimlichst du mir was?!" frage ich weiter. "Ich?!? Niemals!!!" tut er dann ganz unschuldig. "OK du willst es mir also nicht sagen!" sage ich dann in einen enttäuschten Tonfall. "So ist das nicht gemeint Sam, ich Kann es dir nicht sagen... zumindest jetzt noch nicht. Aber glaub mir du erfährst es früh genug." Dann gibt er mir einen Flüchtigen Kuss. Ich lächle ihn an. "Ist OK!" Wir erreichen die Krankenstation und setzen uns auf eins der Betten um auf Janet’s Rückkehr zu warten. Nach etwa einer Stunde betritt sie müde den Raum. Wir sehen beide auf und Jack versucht grade erfolglos den Verband zu verstecken den er als Langeweile auseinander genommen hat. Janet sieht ihn strafend an. "und?" hole ich Jack’s Kopf aus der Schlinge bevor sie noch was zu ihm sagt. "Es ist alles gut gegangen, sie wird sich denke ich schnell erholen." Sagt sie als hinter ihr grade das Bett mit der jungen Frau rein geschoben wird. Janet erklärt uns grade was sie genau hatte und das sie normalerweise schon längst Tod sein sollte. Dann macht sie eine Pause, wir stehen neben dem Krankenbett und sie sieht auf die Anzeigen. Jack hat es irgendwie geschafft den Verband an Janet vorbei in den Mülleimer zu schmuggeln und ist grade dabei das ganze Dingen in den kleinen Eimer zu werfen, was schwieriger ist als es eigentlich klingt, da immer ein Stück wieder raus kommt. "Lassen sie es einfach so liegen Colonel O’Neill!" sagt Janet dann genervt. Ich grinse, wie hat sie denn das jetzt gesehen? Sie steht doch mit den Rücken zu Jack?? Bedröppelt kommt Jack wieder zu uns und stellt sich unschuldig neben mich. "Um nicht um den heißen Brei rum zureden... Ich denke..." fängt Janet an "Sie ist eine..." "X-5, ich weiß!" unterbreche ich sie, beide schauen mich überrascht an. Jack ist der erste der seine Sprache wiederfindet. "woher?" "Der Strichcode im Nacken!" erkläre ich und lächle sie an. Janet überprüft wieder ihre Anzeigen. "Sie ist wach!" stellt sie dann etwas überrascht fest.

MAX:

*Aua…*, denke ich als ich langsam wach werde. In weiter Ferne höre ich mehrere Stimmen... sie kommen immer näher. Und dann sind noch eine Menge andere Geräusche da, die ich wahrnehme. Ein Geruch, wie ich ihn nur aus Krankenhäusern kenne. Und dieses ständige *Piep piep piep...* Die Stimmen klingen jetzt ganz nah. Wo bin ich? Wer sind diese Leute? Mindestens 3 befinden sich in meiner unmittelbaren Umgebung. "Sie ist eine...", fängt eine Frauenstimme an, als sie von einer anderen unterbrochen wird. "...X5... ich weiß." Die Stimmen kommen mir vertraut vor, als hätte ich sie schon tausend Mal gehört. "Woher?", fragt dann eine Männerstimme, auch diese ist mit bekannt. Sie reden über mich. Oder bin ich noch so benommen, das ich mir dies nur einbilde? Nein... ich weiß doch was ich höre. "Der Strichcode im Nacken...", sagt die 2. Stimme dann wieder. Sie wissen wer ich bin!!! *Studiere und kenne deinen Feind...*, höre ich Lydecker in meinem Kopf. *HALT DIE KLAPPE!!!*, schreie ich ihm entgegen. "Sie ist wach..." Mist jetzt haben sie mich erwischt. "Sieht aber schlafend aus." Ja genau... finde ich auch. Dennoch mache ich langsam meine Augen auf, um die Lage zu peilen. Dabei merke ich wieder wie geschwächt ich bin und ein leises Stöhnen entrinnt mir. Eine rot-braun haarige, nett aussehende Frau lehnt sich über mein Bett und fragt freundlich: "Hi. Wie geht es ihnen?" Aber mir ist jetzt eins erst einmal wichtiger, auch wenn sie nett aussieht. "Wo bin ich?", frage ich gequälter als ich eigentlich bin. Außer der Frau neben meinem Bett, anscheinend die Ärztin, erkenne ich noch einen grau haarigen Mann, der mich fast liebevoll anlächelt und... ja und... die Frau vom Berg, die meiner Sam so sehr ähnelt. "In Sicherheit...", bekomme ich dann von der Ärztin als Antwort. Das wollte ich zwar nicht wissen, aber in Sicherheit ist besser, als in Gefahr. Bilder meiner Vergangenheit schießen mir durch den Kopf. Eine lächelnde Sam, die sich mit Janet und Jack auf der Krankenstation um mich scharren und sich liebevoll um mich kümmern. "Scheiße...", gebe ich dann endlich die Antwort auf die erste Frage die mir gestellt wurde. "Was?", fragt dann der Mann. "Mir geht’s scheiße... das wollten sie doch wissen.", bringe ich dann schon etwas lauter als eben hervor. "Ah...", ist die verwirrte Reaktion des Mannes, der mir, wie alles hier, so bekannt vorkommt. *Jack... Janet... und Sam...* Ja sie sehen genau wie sie aus, nur schon etwas älter, aber trotzdem nicht alt. Plötzlich reist mich eine Sirene aus den Gedanken. "Unautorisierte Stargate Aktivierung!", hallt es aus den Lautsprechern. *Stargate??? STARGATE!!!* Ich weiß wo ich bin... und ich weiß auch wer diese ganzen Leute sind... ich weiß endlich das sie nicht tot sind!! *Hoffentlich ist das hier kein Traum!* *Ich bin zu Hause!!! Ich hab Sam und Jack gefunden!!! Und sie leben... tatsächlich sie leben...*

SAM:

Jack schaut zuerst die Ärztin an dann die Patientin und dann wieder die Ärztin. "Sieht aber schlafend aus..." ich muss unweigerlich anfangen zu lachen und Jack schaut mich hilflos an als wollte er sagen "Es ist halt so!" Dann öffnet die Patientin die Augen. "Wie lange sie wohl schon wach ist und wie lange sie uns wohl schon zugehört hat?" frage ich mich und sehe sie an. Sie bewegt sich leicht, stöhnt dann aber sofort vor Schmerz auf. Sie kann einen wirklich Leid tun. Wieder überprüft Janet die Anzeigen als ob sie nichts besseres zu tun hätte!!! "Hi..." sagt sie dann "Wie geht es ihnen?" "Wo bin ich?" fragt die junge Frau auf der Liege, die mir aus irgend einen Grund verdammt bekannt vorkommt. Jetzt fällt mir auch ein wieso! Sie hat etwas Ähnlichkeit mit Max!!! Nun ja vielleicht liegt es daran das sie beide X-5 sind bzw. Waren!!! Sie sind schließlich alle geklont worden! Ich nehme mir vor sie später vielleicht auf Max anzusprechen, vielleicht kannte sie, sie ja... "Wo bin ich?" fragt die Frau leise... OK sie ist nicht wirklich eine Frau, sie sieht so kindlich aus! "In Sicherheit..." sagt Janet. "Na Toll das wird ihr wirklich weiter helfen, sie wollte wissen WO sie ist!!!" Ich hasse es wenn jemand solche Auskünfte gibt. Ich will ihr grade erklären das sie sich auf einen Stützpunkt der Air Force befindet und wir sie gefunden haben... als sie plötzlich "scheiße!" sagt. Wir Blicken sie verwundert an "Was?" fragt Jack "Mir geht’s scheiße, das wollten sie doch wissen!" ist die Antwort der dunkel haarigen Frau auf dem Bett. "AH..." ist die Antwort von Jack. Als Plötzlich alle zusammen zucken, der Alarm wurde ausgelöst. "Unautorisierte Stargate Aktivierung!!!" tönt es durch die Lautsprecher. Ich sehe Jack Hilfe suchend an, ich will hier nicht weg, ich hab noch so viele Fragen außerdem ist es bestimmt nicht wichtig, ansonsten kann ich ja immer noch nach kommen! "Ich geh schon, bleib du hier!" sagt Jack und will schon gehen. Ich halte ihm am Arm noch einen Moment zurück "OK! Danke!" flüstere ich und gebe ihn noch einen Kuss. Lächelnd geht er raus und ich sehe wie er auf dem Korridor anfängt zu rennen. Dann verlassen auch Janet und ihr Team die Krankenstation, es könnte ja auch ein Team zurück gekommen sein das sofort medizinische Hilfe benötigt. Wir haben schließlich 6 SG Teams im Moment draußen.

MAX:

Aber... hey!!! Was machen die denn da? Jack sagte eben: "Ich geh schon, bleib du hier." Und ist dann gegangen. Und auch Janet ist gegangen. Nur Sam... meine Sam... sie ist geblieben. *Soll ich es ihr schon sagen? Oder lieber warten?* Ich beschließe erst einmal zu warten, bis ich weiß, ob Sam... Mom auch weiß wer ich bin. "Danke für die Hilfe.", bedanke ich mich also zuerst. "Da müssen sie sich nicht bei mir bedanken, sondern bei Dr. Fraiser." Da... ich hatte recht!!! Ich bin zu Hause. Wie viele Dr. Fraiser’s mag es auf der Welt geben? Aber um doch ganz sicher zu sein, frage ich noch einmal nach: "Dr. Fraiser? Dr. Janet Fraiser?" Und was sage ich? Ich hatte recht. "Ja... Woher wissen sie das?", fragt Mom dann ganz überrascht, was ja ganz natürlich ist, denn sie hat nicht mein Gedächtnis, das ihr verrät, das die kleine Max heute so wie ich aussieht. "Ach... ich hab nur geraten...", sage ich dann schnell. Aber Mom ist misstrauisch geworden. "Ach ja...", gibt sie dann mit ihrem typischen >Ich-glaube-dir-nicht-Blick< zurück. Ja das muss Sam sein, kein Zweifel. Um schnell abzulenken, frage ich doch etwas zögernd: "Also... woher wussten sie das der Strichcode in meinem Nacken zu Manticore gehört?" Ich glaube jetzt habe ich eine Wunde stelle bei ihr getroffen, denn nicht sofort erhalte ich eine Antwort. Sam zögert, als würden ihr gerade Gedanken von früher durch den Kopf gehen. Dann sagt sie leise: "Von meiner Tochter." *So... jetzt oder nie...* Jetzt sage ich es ihr. Ich will also gerade zu einer Erklärung ansetzen, als Janet wütend den Raum betritt und sauer sagt: "Sie sollten sich ausruhen... Sam... in mein Büro!" *Oops... die ist sauer...* Auch Sam scheint nicht ganz zu verstehen welche Tarantel Janet gestochen hat und zuckt nur mit den Schultern. "OK...", sagt sie dann zu Janet und: "Bis nachher..." zu mir. Dann geht sie. Na toll... gerade als ich es ihr beichten wollte.

SAM:

Nun bin ich alleine mit der X-5 in dem Raum, wir starren uns einen Moment schweigend an. Bis sie die Stille unterbricht. "Danke für die Hilfe..." sagt sie und setzt zu einen Schwachen lächeln an. "Da müssen Sie sich nicht bei mir bedanken, sondern bei Doktor Fraiser!" sage ich. Die kleine schaut mich einen Moment verwundert an "Dr. Fraiser? Dr. Janet Fraiser?" fragt sie mich etwas verwirrt ich nickt "Ja... woher wissen Sie das?" frage ich sie überrascht "Ach.... nur so geraten!" sagt sie schnell. Aber ich glaube ihr nicht, sie weiß bestimmt mehr als sie zugibt. Und ich werde es herausfinden woher! "Ach ja!" gebe ich mißtrauisch zurück. Das Mädchen zögert "also... woher wußten sie das der Strichcode in meinen Nacken zu Manticore gehört?" lenkt sie vom Thema ab. Ich zögere, "soll ich ihr das wirklich sagen?" Ich beschließe es zu tun, was weiß ich warum. "Von meiner Tochter" sage ich dann leise. Ich sehe wie sie was sagen will, doch dann stürmt Janet in die Krankenstation. "Sie sollten sich ausruhen!" faucht sie fast zu der kleinen. "Sam! In mein Büro!" befielt sie mir. "WOW was hat die denn gebissen?" frage ich mich doch die Antwort weiß ich schon "General Hammond!" Also zucke ich nur mit den Schultern "OK!" dann wende ich mich noch mal dem Mädchen zu "Bis nachher...". Ich gehe also in Janet Büro. "Was ist los mit dir?" frage ich sie als ich die Tür geschlossen habe. "Ich hatte eine Auseinandersetzung mit dem General, das ist aber jetzt nicht wichtig." Sie gießt sich einen Tasse Kaffee ein "Auch?" fragt sie mich, doch ich schüttle nur den Kopf. Es dauert einige Minuten bis sie weiter Spricht, aber als sie es tut klingt es schon sehr viel ruhiger als vorher. "So jetzt aber zurück zu den wichtigeren Dingen. Sam das hier..." sie hält eine Mappe mit mehren Zetteln in die Luft. "... sind die Resultate von dem Bluttest der Patientin die dort draußen liegt." "ja und?" frage ich sie. Janet macht wieder eine Pause und sieht mich an. "Sie ist Max!" sagt sie dann langsam. "Was?" frage ich, ich glaube das doch nicht. "MAX IST TOD!!!!" schreie ich sie an. "Hast du jemals eine Leiche gesehen?" Fragt sie. Ich schüttle den Kopf. "Man konnte viele Leichen nicht mehr identifizieren, viele Kinderleichen!!" gebe ich zurück. "Sam das da draußen IST Max!" Ich merke wie sich die Tränen in meinen Augen sammeln, ich habe jetzt so viele Jahre gebraucht um darüber hinweg zukommen und ich will nicht das mich jetzt irgend jemand darin zurück schmeißt!!! "DAS GLAUBE ICH DIR NICHT!!!" schreie ich und verlasse wütend das Büro, Janet kommt mir hinterher. "DAS KANN IRGENDEINE ANDERE X-5 SEIN!!!! DAS KANNST DU GAR NICHT WISSEN!!!" bei den Worten sammeln sich wieder Tränen in meinen Augen. Ich erinnere mich an meine kleine Max. Sie war so fröhlich gewesen, hatte sich auf den Urlaub gefreut. Und dann...? dann war sie bei diesen Unglück ums Leben gekommen. Wütend verlasse ich die Krankenstation. Janet lügt!! Ich weiß zwar nicht warum sie es tut, aber sie tut es!!!

MAX:

Jetzt liege ich bestimmt schon 13 Minuten hier rum, ohne dass mich einer beachtet. Als Sam in Janets Büro gegangen ist, wollte ich zuerst lauschen, aber dann dachte ich: *Wieso lauschen? Ich kenne all die Leute hier... also was sollten sie mir antun, sie sind so lieb, da kann ich sie nicht einfach belauschen.* Was ich dann auch gelassen habe. Jetzt nicke ich schon fast wieder ein, nur das ständige Piepen ist so lästig wie Schmeißfliegen. Obwohl ich eigentlich schon daran gewöhnt sein müsste, denn als ich nach meiner OP bei Manticore lag, hatte ich auch ununterbrochen ein EKG in meiner Nähe. Auf einmal geht die Tür zu Janets Büro auf, raus kommt eine schreiende Sam, die ihre Tränen fast nicht zurückhalten kann. "Das glaube ich dir nicht... das kann irgendeine andere X5 sein, dass kannst du gar nicht wissen!!!", mit diesen Worten verlässt sie fast rennend die Krankenstation. Sie haben über mich gesprochen. Aber warum glaubt Sam nicht, dass es möglich wäre, dass ich noch lebe? Langsam kommt Janet aus ihrem Büro auf mein Bett zu. "Na? Ein bisschen geschlafen?", frag sie dann. "Nein... ich denke schon die ganze Zeit nach.", sage ich. "Worüber? Du solltest dich ausruhen..." "Über... na über mich und den Rest hier..." "Den Rest hier? Was meinst du damit?" Ich zögere... ich weiß, dass sie weiß, wer ich bin und warte nur darauf, dass sie es mir versucht zu sagen. Doch im Moment sieht es eher so aus, als müsste ich ihr sagen, wer ich bin. "Janet... ich weiß das du es weißt. Und ich weiß auch, was du gerade versucht hast Sam zu sagen.", kläre ich endlich auf. "Max...?!", fragt sie dann unsicher. "Ja... aber das weißt du doch.... Du hast doch deine Laborergebnisse sicher schon..." Leise haucht sie ein "Ja..." ist dann still und eine Träne kullert ihr über die Wange. "Max... wir dachten du wärst tot.... ich war sogar bei deiner Beerdigung...", jetzt lehnt sie sich über mein Bett, umarmt mich leicht und drückt mir ein Küsschen auf die Stirn. Ich merke wie sich Tränen in meinen Augen sammeln und heraus wollen. "Ich habe euch alle so vermisst... ich dachte auch Mom und Jack wären tot... und ich wollte zurück nach Hause, aber ich wusste nicht wie.", gebe ich ihr schluchzend zu verstehen. Sie lässt mich wieder los. "Jetzt werd’ erst mal wieder gesund. Dann erzählst du mir, wie das ganze passiert ist und dann werden wir deiner Mom schon beibringen, dass ihre Tochter noch lebt, ich verspreche es dir.", liebevoll streichelt sie mir über die Stirn und setzt sich auf ein Stückchen meines Bettes. Ich nicke daraufhin stumm, während mir meine Augen wieder zufallen und ich in einen traumhaften Schlaf falle, wie ich ihn schon ewig nicht mehr hatte.

SAM:

Auf den Korridor renne ich in Jack rein der wohl grade auf den Weg zur Krankenstation war. "hey, hey, hey.... immer langsam, was ist denn mit dir los?" fragt er mich. Erst jetzt Bemerkt er das ich weine. "Was ist passiert?" fragt er und nimmt mich in den Arm. So stehen wir eine Weile im Flur des SGC’s. Dann lässt Jack mich los und nimmt mich an die Hand. "Wir sollten irgendwo hingehen wo es ruhiger ist. Ich nicke und Jack wischt mir noch eine Träne aus dem Gesicht. "Tränen stehen dir nicht! Das habe ich dir schon sooft gesagt." Witzelt er, ich lächle schwach für den Hauch einer Sekunde. Dann gehen wir in mein Quartier und setzen uns aufs Bett. "Also was ist passiert?" fragt er ruhig. Ich sehe ihn einen Moment an. "Janet behauptet das Mädchen auf der Krankenstation sei Max!!" Jack sieht mich ungläubig an. "Doch ich denke sie lügt! Max ist Tod..." Ich mache eine Pause um auf Jack’s Reaktion zu warten. "Ist sie doch, oder?" "Ich denke schon," antwortet er "aber wir haben nie wirklich eine Leiche zu Gesicht bekommen..." merkt er an. "Jack sie kann das nicht überlebt haben! Wir haben die Liste der Überlebenden gesehen. Max stand nicht drauf, außerdem, wie sollte sie all die Jahre alleine überlebt haben?! Sie war doch noch ein Kind. Sie hätte uns gesucht!!" sage ich unter Tränen. Jack nimmt mich wieder in die Arme. "Sam!" sagt er sanft "nehmen wir mal an Max hat das ganze überlebt, und die Person in der Krankenstation ist wirklich die kleine Max. Und du weißt was Max ist. SIE hätte da draußen überlebt und vielleicht hat sie gedacht WIR wären gestorben und hat deswegen nicht nach uns gesucht!" Ich sehe ihn an. Irgendwie liegt Logik in seinen Worten, sie ergeben Sinn. Aber das würde ich nie zugeben. "Wir sollten sie Fragen. Schließlich wird sie wohl selber am besten Wissen wer sie ist, oder?" Ich lächle. "Du hast Recht!" Lächelnd gibt Jack mir ein Taschentuch.

Kurze Zeit später stehen wir in der Tür der Krankenstation. "Wer bist du?" frage ich die Person auf dem Bett, alles sieht uns erschrocken an.

To be continued... siehe Kapitel 6

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