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One of X von Belanna

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Kapitel Bemerkung: Inhalt: Sam und Max leben jetzt ihr eigenes Leben in der Annahme der andere sei Tod... bis sie sich nach 10 Jahren wieder treffen...

Was bisher geschah:

Sam wird entführt nachher stellt sich fest sie ist schwanger! Die Vermutung es sei irgendein Alien Baby das sich bei Sam eingenistet hat wir dadurch widerlegt das Sam kurz vor der Entbindung wieder von den gleichen Leuten entführt wird die ihr neugeborenes Baby behalten...

9 Jahre später trifft sie auf die kleine Max, sie nimmt sie bei sich auf, und planen eines Abends zusammen mit Jack ihren ersten Urlaub....

Als sie im Flieger nach Hawaii sitzen stürzt dieser ab, Sam und Max gehen davon aus das der andere dies nicht überlebt hat...

Und nun die Fortsetzung:

Four of X

SAM:

1 Monat später...

Es hat seine Zeit gedauert aber das Stargate Center hat sich von dem Impuls und der Explosion von einen meiner Naquadereaktoren, der aber nicht durch mein Verschulden in die Luft geflogen ist (einer meiner Assistenten hat ein paar Tests durchgeführt und als dann der Impuls stattfand und die Stromversorgung abbracht geriet dies außer Kontrolle und Explodierte, zum Glück konnten sich alle anwesenden in Sicherheit bringen) wieder etwas erholt da die dort vorhandenen Generatoren die Städte mit Strom versorgen. Aber die groß Städte? Die dort vorhandenen Generatoren schaffen es nicht mal einen kleinen Teil der Stadt mit Strom zu versorgen. Also ist Strom in Städten wie San Francisco oder Seattle ein Luxusgut geworden. Amerika ist den Bach runter gegangen und wir können nichts dagegen tun. Es wird wohl noch ewig dauern bis sich die Vereinten Staaten davon wieder erholt haben. Die Russen haben uns Angeboten uns das Stargate abzukaufen... Ohh wie Gütig..... Das hat sich wohl auch unser Präsident gedacht und dieses Angebot abgewiesen. Schließlich haben wir doch noch etwas Stolz! Ausserdem... wer weiß vielleicht wird und das Stargate irgendwann helfen wieder auf die Beine zu kommen... Unser Primäres Ziel ist es jetzt verstärkt nach Technologien zu suchen die für uns nützlich sein könnten.

Ich sitze in meinen Labor und arbeite wieder an der Verbesserung des Naquada Reaktors. SG 14 hat von P4-975 ein paar Kilogramm Naquada mitgebracht... wer weiß, vielleicht sind diese kleinen Dinger, die wir mal als Geschenk von den Orbanern erhalten haben unsere Rettung. Vielleicht werden sie bald ganz Amerika mit Strom versorgen... "Hey Carter..." ich habe gar nicht mit bekommen wie Colonel O’Neill mein Labor betreten hat und fahre jetzt erschrocken hoch, dabei stoße ich mir aber den Kopf an der Lampe die ich näher an den Reaktor herangezogen habe damit ich mehr Licht habe. "Aua... Verdammt... Hallo Sir..." sage ich dann und halte mir den Kopf an der Stelle die grade Bekanntschaft mit meiner Lampe geschlossen hatte. Jack schmunzelt nur. "Und schon weiter gekommen?" fragt er und setzt sich auf meinen Schreibtisch. "Nicht wirklich" sage ich, lasse mich in meinen Stuhl zurück fallen, reibe weiter meinen Kopf und sehe meinen CO an. Er lächelt. "Was führt sie zu mir, Sir?", frage ich ihn und ernte nur einen grimmigen Blick wegen dem Sir von ihm. "Ich wollte sie nur noch mal daran erinnern das sie auch mal was essen und schlafen müssen..." Ich sehe ihn an, dann schaue ich auf die Uhr. Er hat Recht es ist schon ziemlich spät. "Dann wollen wir mal sehen was die Kantine heute zu bieten hat..." sage ich und stehe auf. "uhh... das würde ich lieber nicht sehen wollen, glauben sie mir Carter... das Essen falls man es so bezeichnen kann sieht SIE!!" Bei der Vorstellung verziehe ich das Gesicht. Seit wir einen neuen Koch haben ist das Essen dort nicht mehr so appetitlich. "Was gibt es denn?" frage ich ihn und er sieht mich unglaubwürdig an... "also auf der Plan steht Erbsensuppe... aber was es wirklich ist weiß nur der Koch". Ich muss unweigerlich anfangen zu lachen. Das mache ich eigentlich nur noch in Jack’s Anwesenheit, nach... ja nach Max‘ Tod habe ich eigentlich nur sehr wenig gelacht, ich habe damals mit den Gedanken gespielt mich umzubringen, aber das hätte Max nicht gewollt. Ausserdem hätte Jack es nie so weit kommen lassen. Er hat sich immer gut um mich gekümmert und dafür bin ich ihm sehr dankbar. "Und was schlagen sie vor Herr Meister Koch?" frage ich lachend. "Hmm normal würde ich anbieten selber zu kochen, aber dazu habe ich keine Lust, also lade ich sie auf ein leckres, saftiges Steak zu O’Malleys ein." Ich sehe ihn verwirrt an "Sind sie sicher, Sir? Ich meine Fleisch ist seit den Impuls sehr teuer geworden..." wie eigentlich alles... denke ich mir noch... "Was macht er jetzt?" Jack ist von meinen Schreibtisch aufgesprungen und geht um meinen Stuhl herum. Hinter mir bleibt er stehen, legt die Arme um mich und grinst "Für meinen Lieblings Major ist mir doch nichts zu teuer..." Ich lächle, befreie mich aus seiner Umarmung bevor uns noch jemand so sieht und dann auf die falschen Gedanken kommt. "Du musst es ja wissen", sage ich und gehe zur Tür. "Ja ich weiß es!" sagt Jack und folgt mir "Wir treffen uns dann in 10 Minuten am Fahrstuhl". "OK!" rufe ich noch und verschwinde dann um die Ecke um zu meinen Quartier zu gehen und mich umzuziehen.

9 Minuten später...

Ich sitze umgezogen in meinen Quartier auf dem Bett. Ich wollte ja gehen aber ich bin an einen Foto von Max und mir hängen geblieben und starre es schon seit ner Ewigkeit an. Ich vermisse sie so sehr. Ich hatte immer einen Grund nach Hause zu fahren. Weil ich genau wusste, da ist jemand der auf mich wartet. Jetzt ist Max Tod, und ich bin wieder allein. Natürlich vorher war ich es ja auch, aber da hat es mir noch nicht all zu viel ausgemacht. Es klopft an der Tür zu meinen Quartier. Doch ich ignoriere es einfach. Dann klopft es wieder und wieder. Auf einmal öffnet sich die Tür und Jack kommt herein. "Alles in Ordnung?" fragt er als es mich so auf den Bett ein Foto anstarren sieht. Als ich nicht antworte kommt er näher und Blick auf das Bild. "Du vermisst sie?" es ist eher eine Feststellung als eine Frage. Ich nicke trotzdem. Er setzt sich neben mich und nimmt mir das Foto aus der Hand. "Wir können ja bei ihr vorbeifahren wenn du möchtest!" Ich nicke wieder. "Komm!" sagt Jack steht auf und stellt das Foto wieder auf seinen angestammten Platz auf meinen Nachttisch. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich von dem Bett.

Wieder stehe ich auf dem Friedhof. Mein Blick fällt auf das Foto im Stein... meine kleine Maxi... eine Träne findet ihren Weg aus meinen Auge über meine Wange. Schnell wische ich sie wieder weg. Ich schaue mich wieder um. Zum ersten Mal fällt mir auf das Max‘ Grab nicht bei den anderen neuen Gräbern liegt, nein herum um das Grab meiner Tochter sind lauter ältere Gräber. Sie sind bestimmt schon 5 oder 10 Jahre alt. Dann fällt mein Blick auf das Grab neben Max‘. Ich habe vorher nie drauf geachtet. Jack hat sich um das meiste gekümmert, weil ich dazu nicht fähig war. Nur den Grabstein habe ich selbst ausgesucht. Denn der sollte was besonderes, was persönliches sein. Aber Jack war immer dabei gewesen. "CHARLIE O’NEILL" steht auf den Grabstein rechts neben uns. Ich sehe Jack verwirrt an "aber..." erst jetzt hat er meinen Blick bemerkt. "Was ist los Sam?" "Max‘ Grab ist ja genau neben dem von Charlie..." er nickt... "Warum?" frage ich obwohl ich die Antwort eigentlich schon weiß "Dann muss ich nicht immer soweit laufen weißt du..." witzelt er. Es scheint ihm unangenehm zu sein das ich eine sentimentale Seite an ihm entdeckt habe. Doch dann wird er schlagartig ganz ernst. "Das Grab neben meinen Sohn war eigentlich für mich reserviert..." er macht eine Pause und sieht mich an "... aber da Max immer wie eine Tochter für mich war denke ich sie hat es verdient neben einer Person zu liegen die ich genauso geliebt habe wie sie..." Tränen sammeln sich in seinen und meinen Augen. "Danke!" sagen ich und umarme ihn. "Sie hätte es bestimmt zu schätzen gewußt..."

4 Jahre später...

"Bist du endlich fertig Sam?" höre ich Jack vor meiner Tür. Wir sind in Washington D.C. und wurden zur irgendeiner Feier des Präsidenten eingeladen... OK eigentlich nur Jack, aber Jack in Begleitung, also hat er mich gefragt, zuerst wollte ich ja nicht mit, es sähe nämlich etwas komisch aus wenn ein Officer der Air Force mit seinen Major dort auftaucht. Jack und ich haben schon beide mehrere Beförderungen abgelehnt. Weil diese die Auflösung von SG1 bedeuten würde... Wäre Jack General würde man ihn nicht mehr durch das Gate reisen lassen und wäre ich Colonel würde ich mein eigenes Team bekommen, was ja eigentlich ganz toll wäre, aber ich kann es mir einfach nicht mehr vorstellen ohne meine Jungs zu arbeiten. Also sind wir Major und Colonel geblieben. "Ja sofort!" schreie ich zurück und blicke noch mal in den Spiegel. Ich trage ein langes, hell blaues Kleid mit weißen Einsätzen und Spaghettiträgern. Ich trage keine Uniform... schließlich bin ich ja zivil hier, als Begleitung von Jack O’Neill. Ich öffne die Tür des Hotelzimmers und sehe Jack an, der gelangweilt an der Wand lehnt und an der Decke des Flures starrt. "Ich bin so weit", sage ich und Jack sieht mich erst erschrocken dann überrascht an... "Carter.... ähmm Sam..." fängt er an zu stottern "Sie sehen wundervoll aus!" "Danke!" lächle ich "Können wir?" Er nickt nur und bietet mir seinen Arm an. Ich hake mich bei ihm ein und gemeinsam verlassen wir das Hotel. Wenn man es nicht genau wissen würde, würde man denken wir seien verheiratet. Ich schmunzle.

Der Abend verläuft eigentlich ganz ruhig, wenn davon absieht das es sich um eine offizielle Promotion Veranstaltung handelt und ich hier mit meinen Vorgesetzten stehe, könnte man sogar sagen ich genieße ihn. Jack sieht einfach verdammt süß aus, wie er da in seiner Ausgehuniform steht und versucht freundlich zu Senator Kinsey zu sein. Er hat es zum Glück nicht geschafft Präsident zu werden. Sonst sähe wahrscheinlich alles etwas anders aus. Jack wäre im Ruhestand, Teal’C in irgendeinen geheimen Labor, ich im Pentagon und Daniel in Ägypten. Ich denke ich sollte Jack mal langsam erlösen. Ich hab ihn ja eigentlich nur alleine gelassen weil ich mal kurz auf Toilette mußte. Und in dem Moment hat Kinsey sich wohl Jack geschnappt. Ich gehe mit einen bezaubernden Lächeln auf die beiden Männer zu. "Hallo Senator!" sage ich und stelle mich dazu. "Oh Hallo Major Carter, schön sie wieder zusehen, und dann auch mal in zivil, steht ihnen..." "Danke!" sage ich gespielt freundlich. "Colonel, kann ich sie mal einen Moment unter vier Augen sprechen?" frage ich Jack der darauf natürlich sofort mit "Ja" antwortet. "Entschuldigen sie uns Senator..." schnell verlassen wir den Saal und stellen uns draußen auf die Terrasse. "Dankeschön Sam!" sagt Jack und gibt mir einen kleinen Kuß auf die Wange, ich lächle "Gern geschehen!"

Wir haben es noch einige Stunden auf der Feier ausgehalten, uns aber dann, sobald die Etikette es zuließ schleunigst verdrückt. Es ist eine warme Nacht also haben wir uns dazu entschlossen zu unserem Hotel zu laufen, es sind ja nur ein paar Straßen... ein paar viele fällt mir erst nachher auf "Mir tun die Füße weh!" jammere ich. Jack lacht nur "Bei den Schuhen kein Wunder. Ich Blicke runter zu meinen Füßen. Ich trage hell blaue Sandalen mit einen ca. 6 cm Pfennig Absatz. "Die Springer-Stiefel hätten aber nicht zu meinen Kleid gepaßt!" gebe ich trotzig zurück. Er lacht wieder "sähe aber mal interessant aus, nicht immer das gleiche!" Jetzt muss ich unweigerlich auch anfangen zu lachen "vielleicht das nächste mal..." nun lachen wir beide "Dann zieh die Schuhe doch aus... ich sag’s auch keinen!" grinst Jack mich an. Ich überlege einen Moment dann befolge ich seinen Rat und nehme meine Schuhe in die Hand. "Schon viel besser..." sage ich dann und wir setzen unseren Weg weiter. Wir sind nicht mal 100 Meter gelaufen da werden wir von einen Platzregen überrascht... "Scheiße...!" flucht Jack und ich denke irgendwie nur an mein Kleid. "Toll jetzt ist mein Kleid nass. Das kann ich bestimmt nachher rausschmeißen!" Jack sieht mich verwundert an, dann lacht er. Wieder lache ich ungewollt mit. Wir sind klitsch nass als wir das Hotel erreichen... aber wir lachen... alle in der Empfangshalle sehen uns nur komisch an, doch das stört uns nicht sonderlich. Wir gehen hoch in den dritten Stock wo sich unsere Zimmer befinden. Und langsam haben wir uns beruhigt. Nun stehen wir vor meiner Zimmertür. Schweigend sehen wir uns an. "Jack sieht so nass richtig gut aus... irgendwie erinnert er mich an einen kleinen nassen Hund... so schaut er mich auch an, aus seinen großen dunkel braunen, fast schwarzen Augen. Irgendwann reiße ich mich aus den Bann seines Blickes um die Zimmertür auf zu schließen. "Gute Nacht!" sagt Jack, ich drehe mich um, um ihn noch einmal anzuschauen. "Gute Nacht!" sage ich dann leise. Doch Irgendetwas in mir will noch nicht gehen, es will bei ihm bleiben... die ganze Nacht... Plötzlich kommt Jack immer näher. Als nur noch einige wenige Zentimeter uns trennen bleibt er stehen und sieht mir in die Augen. Ich bewege mich nicht, keinen Millimeter ich traue mich ja noch nicht mal zu atmen. Nun kommt er mit seinen Gesicht immer näher. Bis seine Lippen die meinen berühren. Nur ganz kurz aber es fühlt sich wunderbar an.... "Hey!!! Was machst du da??? Nicht weg gehen... Halt!!" denke ich und sehe zu, wie Jack weggeht. "Gute Nacht, Sam!" sagt er noch einmal. Ich weiß nicht warum ich das tue aber ich tu es einfach. Ich halte ihm am Arm fest und drehe ihn zu mir um. "Geh nicht!" bitte ich ihn leise. Und ziehe ihn weiter an mich heran. Wieder trennen uns nur einige Millimeter voneinander. "Bitte Jack... geh nicht!" wiederhole ich meine Worte und er sieht mich liebevoll an. "Sam..." fängt er an... und ich weiß das ich dass was er jetzt sagen will gar nicht hören möchte "Es ist gegen die Vorschriften und das weißt du ganz genau..." spricht er leise weiter. Ich schließe für einen Moment die Augen und überlege meinen nächsten Schritt. Ich gehe auf die Zehenspitzen und Küsse Jack, erst ganz sanft und zögernd, dann immer intensiver und fordere. Und er erwidert ihn. Irgendwann unterbrechen wir den Kuss, weil wir beide keine Luft mehr bekommen. Ich sehe ihn einen Moment an, seine Augen sind voller Liebe. Liebe für mich! So habe ich Jack O’Neill noch nie gesehen... "Vorschriften die in irgendwelchen Kisten verstauben und auf durch den Impuls gelöschten Festplatten im Pentagon waren..." Jack lächelt... "Du hast Recht..." Dann Küsst er mich wieder und wir verschwinden beide in meinen Hotelzimmer....

Ich wache auf weil sich irgendwas an meiner Seite bewegt. Doch ich bin noch zu müde um die Augen zu öffnen und denke die Bewegung eben habe ich mir nur eingebildet. Also drehe ich mich noch einmal um, um weiter zu schlafen, als ich plötzlich mit meinen Arm auf etwas weiches, warmes Stoße das auf die Berührung nur noch einmal brummt, sich bewegt und dann in aller Ruhe weiter schläft. Erschrocken öffne ich meine Augen, ich sehe Jack neben mir schlafen. Dann fällt es mir wieder ein, wir kamen ganz nass von dieser Feier des Präsidenten weil wir auf den Rückweg in einen Platzregen geraten waren. Dann hat mir Jack noch einen Gute-Nacht-Kuss gegeben und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Die Nacht mit ihm war wunderschön und um ehrlich zu sein... ich würde es gegen nichts auf dieser Welt eintauschen. OK es gäbe da doch vielleicht einen Sache, das Leben meiner Tochter Max. Aber ich weiß das dass nicht geht, also verwerfe ich den Gedanken wieder. Ich merke wie Jack neben mir wach wird und mich ansieht. Ich lächle. "Guten Morgen!" grinse ich. Jack schließt noch mal einen Moment die Augen dann öffnet er sie wieder. Er legt seine Arme um mich und zieht mich an sich. Dann gibt er mir einen langen Kuss. "Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?" fragt er und ich lächle ihn an "So gut wie noch nie." Wieder Küssen wir uns, als plötzlich das Telefon läutet das neben meinen Bett auf einen kleinen Tisch steht. Ich lasse mich wieder zurück in das Kissen fallen und verdrehe die Augen. Jack’s Gesichtsausdruck wechselt von einen genervten aber gleichzeitig enttäuschten Gesichtsausdruck zu einen amüsierten. "Willst du nicht rann gehen?" fragt er breit grinsend. Ich verdrehe noch mal die Augen, dann setze ich mich auf um das Telefon zum schweigen zu bringen. "ja?!?" meine Stimme klingt dabei genervter als ich es eigentlich wollte und Jack grinst mich wieder nur an. "Hi Sam ich bin’s Janet, hab ich dich geweckt? Sorry, wollte ich nicht, ich wollte eigentlich nur fragen wie gestern die Party bei dem Präsidenten war..." sprudelt die Ärztin am anderen Ende der Leitung gleich los... "JANET!" unterbreche ich sie... diese macht eine verwirrte Pause und fragt dann "Was ist?" "Weißt du eigentlich wie spät wir es haben?" frage ich sie ihre Stimme klingt etwas verwirrt "also bei uns ist es 10.43 Uhr, wie spät es bei euch ist weiß ich nicht..." Ich verdrehe die Augen und sehe dann Jack an, dieser grinst nur bis über beide Ohren "Viel zu früh!" gebe ich zurück. Mir kommt es so vor als könnte ich Janet in Colorado Springs lächeln hören. "Also war es gestern ein langer Abend... war er schön?" fragt sie weiter. "Janet!" unterbreche ich sie wieder. "Ich rufe dich nachher zurück, ja? Ich kann jetzt nicht mit dir reden..." Warum kann ich denn nicht mit ihr reden? Frage ich mich, ich kann ihr schließlich nicht sagen das Jack neben mir liegt und grade Löcher in die Luft guckt, nein das kann ich ihr nicht sagen, nicht am Telefon, ich sage ihr es wenn wir wieder in Colorado sind... "Weil ich schlafen will! Janet ich bin verdammt müde!" Hey das war nicht schlecht, das kauft sie mir bestimmt ab, schließlich ist es ja fast die Wahrheit, ich bin wirklich müde nur an Schlafen habe ich eigentlich im Moment weniger Gedacht... "Ist OK" antwortet Janet am anderen Ende, ich weiß nicht ob sie ahnt das ich ihr was verschweige, wenn ja kann sie es ziemlich gut überspielen. "... Aber ich muss nachher arbeiten und bin erst heute Abend wieder zu Hause, aber du kannst mich ja in der Basis erreichen. Bye!" "Bye Janet!" Dann legen wir beide auf. Ich sehe Jack an der nur grinst. "Janet!" sage ich erklärend. "Ich weiß," sagt Jack "man konnte es nicht überhören." Ich lächle ihn wieder an. Er lächelt auch. Doch plötzlich wird sein Blick total ernst. Erschrocken sehe ich ihn an. Was hat er denn jetzt? Habe ich was falsch gemacht? "Ich habe Hunger!" sind Jack’s Worte. Ich sehe ihn einige Sekunden überrascht an, dann fange ich an zu lachen. "Was ist?" fragt er mittlerweile auch lachend. "Nichts!" sage ich. "Du kannst ja den Zimmerservice anrufen ich gehe duschen!" mit den Worten springe ich aus dem Bett Richtung Badezimmer.

6 Jahre später...

Der Wecker reißt mich aus meinen Schlaf. Nichts rührt sich, also öffne ich die Augen, streiche mir meine inzwischen Kinnlangen Haare aus dem Gesicht, lehne mich über denn Mann der an meiner Seite schläft und schalte den Quälgeist ab. 7.00 Uhr zeigt er in großen Roten Ziffern an. "Viel zu früh!" denke ich und sehe runter auf Jack während ich mich wieder in mein Kissen fallen lasse. Er schläft noch. Also setze ich mich auf die Bettkante. Irgendwann stehe ich auf und gehe runter in die Küche. Ich wohne jetzt bei Jack. Wir sind jetzt seit 2 Jahren verlobt. Als wir es General Hammond gebeichtet hatten das wir zusammen sind haben wir uns auf das Schlimmste gefasst gemacht. Aber nichts geschah. Ganz im Gegenteil, er hat uns sogar Gratuliert. Ich setze den Kaffee auf und gehe unter die Dusche. Danach beschließe ich Jack zu wecken. Es ist schließlich schon halb acht und um 10 müssen wir spätestens in der Basis sein! Also gehe ich wieder in das Schlafzimmer, da liegt er, wie ein kleines Baby. "Jack? Schatz du muss aufstehen!" sage ich und habe mich neben ihn auf die Bettkante gesetzt. Als Antwort erhalte ich ein brummen von ihm. "Na klasse" murmle ich und versuche es weiter. Bei bestimmt hundertsten Versuch reagiert er endlich und öffnet die Augen. "Guten Morgen!" sage ich übertrieben happy. Er sieht mich einen Moment an dann murmelt er so etwas wie "Morgen!" ich lächle ihn an. Dann gebe ich ihn einen flüchtigen Kuss und stehe auf. "Wo willst du hin?" fragt er verschlafen und hält mich am Arm zurück. Ich bleibe stehen, drehe mich um und sehe ihn an. "Ich schnappe mir jetzt die Autoschlüssel und fahre Brötchen kaufen. Falls du es vergessen hast... wir müssen heute Arbeiten." Sein Gesicht verzieht sich und er brummt wieder. "Los aufstehen!" fordere ich ihn auf, gebe ihm noch einen Kuss und gehe dann.

Auf den Rückweg vom Bäcker beschließe ich noch mal am Friedhof zu halten. Ich habe frische Blumen gekauft und will sie schnell noch zu Max und Charlie bringen.

Ich stehe bestimmt schon 5 Minuten vor Max‘ Grab und starre es einfach nur an. "Es hat in den 10 Jahren nichts an seiner Schönheit verloren", denke ich als mich plötzlich Schritte aus meinen Gedanken reißen. Ich schaue in die Richtung aus der sie kommen und erblicke Sarah, Jack’s Ex-Frau. Ich hab sie zwar erst ein mal kurz gesehen und das ist auch schon ein paar Jahre her aber ich bin mir fast sicher. Und die Tatsache das sie neben mir an Charlie’s Grab stehen bleibt bestätigt meine Annahme. "Guten Morgen!" begrüße ich sie. "Morgen!" erwidert sie perplex dann überlegt sie ein Moment "Captain Carter, nicht wahr?" fragt sie. Ich nicke "Nicht ganz, ich bin Major!" lächle ich. Sie mustert mich einen Augenblick "Jetzt ist auch alles klar, ich habe mich schon immer gefragt wer diese Max Carter ist, dieses Grab war nämlich für meinen Mann... ähm Ex-Mann reserviert." Ich nicke wieder "ich weiß, Jack hat es meiner Tochter überlassen..." "Wie ist sie gestorben?" fragt Sarah und ich blicke sie einen Moment schweigend an dann sage ich: "Es war an dem Tag des Impulses, wir saßen in einem Flugzeug nach Hawaii..." ich mache eine Pause und spüre wie sich Tränen in meinen Augen sammeln, man könnte doch eigentlich Annehmen das ich in 10 Jahren darüber hinweggekommen bin, oder?!? "... wir wollten in den Urlaub... dann ist das Flugzeug abgestürzt..." Wir beide schweigen einen Moment. "Das tut mir Leid" sagt Sarah dann ich lächle. Dann Blicke ich auf die Uhr, "Ich muss dann jetzt los... Tschüs!" Sarah lächelt "Bye!" sagt sie dann. Ich drehe mich um und verlasse den Friedhof um nach Hause zu Fahren.

"Das hat aber lange gedauert!" höre ich Jack schon aus der Küche als ich die Haustür aufschließe. "Ich weiß, ich weiß..." rufe ich zurück und mache mich auf den Weg zu dem Ort wo die Stimme des Mannes den ich so sehr liebe herkam. "Ich war noch auf dem Friedhof." Sage ich als ich die Küche betrete und die Brötchen auf den Tisch lege. Jack gießt grade in eine zweite Tasse Kaffee ein. "Hi!" sage ich und gebe ihn einen kurzen Kuss. "Wie war das schon alles?" frag er enttäuscht und zieht mich wieder an sich. Dann gibt er mir noch einen langen Kuss. "Hi!" Ich lächle ihn an. Dann setzen wir uns beide hin und fangen an zu Frühstücken.

MAX:

Fast 10 Jahre später:

"Mach schon, Süße!!! Steh auf... wir kommen noch zu spät!", weckt mich Cindy aus meinen Träumen der Vergangenheit. "Warum? Wie spät ist es denn?" "Spät genug, das wir eigentlich schon zu spät sind, aber wenn wir so weiter machen, stellen wir einen neuen Rekord auf.", antwortet die schwarze Lady witzelnd. "Na toll. Da schlafe ich einmal in meinem Leben freiwillig eine ganze Nacht durch und dann werde ich mit Arbeit im Nacken geweckt... was für ein Leben...", meckere ich, schaue noch einmal auf mein Nachtischchen, auf dem mein Lieblingsbild eingerahmt steht, gebe den beiden einen Handkuss, lächle das Bild noch einmal an und stehe endlich auf. Meine mittlerweile langen Haare, die nun endlich auch meinen Strichcode überdecken, sind total zerzaust, als hätte ich eine wilde Nacht gehabt. Dabei habe ich nur geschlafen, was ja schon komisch für mich ist. "Nun, dafür, dass du an deinem freien Tag den ganzen Tag bei deinem Süßen hängst und dich >überanstrengst<, kann ich auch nichts...", sie redet schon wieder von Logan, als wäre er mein... nun mein... fester Freund. Dabei ist er nur ein Freund. Er hilft mir und ich helfe ihm. Vor fast einem halben Jahr habe ich ihn kennengelernt, wenn man das so nennen kann. Ich wollte ihn bestehlen, um ehrlich zu sein. Leider hat er mich erwischt. Aber heute finde ich es gar nicht mehr so schlimm, sonst hätte ich ihn nie so kennen und.... pssst.... lieben gelernt, wie heute. Ja richtig, lieben. Nur darf er und auch Cindy das nicht wissen, sonst... ach ich weiß auch nicht, was sonst ist. "Jetzt hör schon auf, du weißt, dass er nicht mein Süßer ist, obwohl ich es mir noch mal überlegen könnte, wenn ich ihn sehe. Außerdem war es wichtig." "Es ist immer wichtig, wenn es um deinen Logan geht!", gibt Cindy als Antwort, während ich mich anziehe und mir einen Schluck kalten Kaffee gönne, um ihn gleich danach wieder auszuspucken. "Bah... was ist das denn?", doch ich warte auf keine Antwort von Cindy, bevor ich weiter rede. "Komm schon... sag mal wer trödelt denn jetzt hier?!" "Mal ganz ruhig meine Süße. Auch wenn du schon drei mal fertig bist, ich bin nicht in solcher Rekordgeschwindigkeit wie du im Stande mich anzuziehen und loszudüsen." Sie hat ja recht. Ich vergesse immer, dass ich etwas schneller in allen Sachen bin, als sie. Ich benutze oft meine besonderen >Gaben< um schneller von A nach B zu kommen, oder etwas anderes in der Art anzustellen. Zum Glück weiß sie nicht wer oder was ich wirklich bin. Eigentlich würde ich es ihr schon gerne sagen, aber wie würde sie reagieren? Eben das weiß ich nicht und genau deshalb sage ich ihr lieber nichts.

Endlich bei Jampony Kurirrexpress angekommen, ernten wir auch schon erste Beschimpfungen von Normal. "Ach... wollen die Damen heute doch noch mal arbeiten? Kommt ihr noch einmal zu spät..." "...dann braucht ihr gar nicht mehr zu kommen...", beenden Cindy und ich gleichzeitig Normal’s Satz, der daraufhin mal wieder grimmig guckt und genauso reagiert. "Wie wär’s mit ein bisschen Respekt? Aber ich glaube fast ihr wisst nicht mal was das ist. Eilauftrag, 3. Ecke Borlandstreet... Also los jetzt... Beeilung! Hopp hopp hopp!!!" Wie ich diese drei Wörter hasse. Hopp hopp hopp… als wüsste er nichts anderes zu sagen, dieser Idiot.

Nachdem ich zwei oder drei Päckchen abgeliefert habe, überlege ich scharf ob ich nicht einen kleinen Abstecher mache. Zwar habe ich keine Pause, aber deshalb kann ich doch trotzdem eine machen, oder?! Klar, wen stört das denn schon? Also mich nicht, und Logan wird es auch nicht stören. Hoffe ich zumindest. Ich denke nicht lange nach und mache mich auf dem Weg. Bei Logan angekommen, gehe ich wie immer ohne zu klingeln rein und suche unauffällig nach >meinem< Süßen. "Logan? Hallo? Sind sie hier?", weil ich keine Antwort höre, laufe ich durch alle Zimmer und suche nach ihm. Als ich gerade ins Badezimmer gehen will, höre ich Wasserplatschen und jemanden singen. "La la la la...... laaaaaaaa!!!!" Fast habe ich laut los gelacht, aber ich kann mir noch schnell die Hand vor den Mund drücken. *Ich wusste ja nicht, wie schrecklich er singt.*, schießt es mir durch den Kopf. *Bor, bin ich gemein... als ob ich besser singe...*, bereue ich aber auch schnell meine Gedanken. Langsam traue ich mich einen weiteren Schritt vor, um einmal um die Ecke zu spähen. Logan sitzt in der Badewanne, trällert irgendwas vor sich her und ließt gelassen in einer Zeitschrift. *Oh Mann... hat der einen Körper... diese Oberarme... der Wahnsinn...* Ich beuge mich weiter vor um vielleicht noch mehr aufzuschnappen, aber mein Hals ist zu kurz, leider. *Was mache ich denn hier? Habe ich gar keinen Anstand? Oder geht es etwa wieder los?* Mit ES, meine ich diese verdammten Phasen, die ich 2-3 Mal im Jahr durch machen muss, dank meiner Katzengene. *Aber... nein... ich denke nicht, dass es schon wieder losgeht.* Schnell ziehe ich meinen Kopf zurück, bevor Logan mich noch entdeckt und tu so, als hätte ich nichts gesehen. Ein paar Schritte zurück auf meine Ausgangsposition, ein gespieltes Lächeln und Action: "Logan?! Hallo??? Ist wer hier?!" Nach ein paar Sekunden bekomme ich endlich eine Antwort. "Ja hier... im Badezimmer... kommen sie ruhig rein." Was denn? Einfach so? Ohne anziehen? OK, bin ich auch für. Doch als ich rein komme, sitzt Logan schon wieder in seinem Rollstuhl, zwar noch tropfnass, aber mit einer Boxershorts bedeckt. *Schade... Was hätte ich für diesen Anblick gegeben?!" Unauffällig vor mich hin schmachtend betrachte ich Logan von oben bis unten, während er vor mir her, ins Wohnzimmer rollt. "Habe ich sie beim Baden gestört?! Wenn ja, dann tut es mir leid, ich dachte, sie würden sich über etwas Gesellschaft freuen.", entschuldige ich mich gleich für mein Eindringen. "Nein, nein... schon OK. Ich wollte sowieso gerade aus dem Wasser.", besänftigt Logan mich. "Kommen sie... ich mach uns noch was zu Essen..." Dafür liebe ich ihn. Er weiß immer genau, was ich brauche, als könnte er meine Gedanken lesen. Ich habe tatsächlich Hunger. "Das wäre toll... kann ich ihnen helfen?" "Wenn sie mögen...", lächelt Logan mich breit an und in dem Moment, ist die Welt für mich in Ordnung.

Weitere 6 Monate später:

Ich liege im Bett und habe Schmerzen. Warum geben mir diese Schweine nichts dagegen? Verdammt noch mal, ich kann es immer noch nicht fassen. Zack... er hat sich einfach umgebracht... zumindest haben die es mir so erzählt. Aber würde er das wirklich tun? Sie sagte es wäre für mich gewesen. Er hätte sich für mich geopfert. Damit ich überlebe. *Du trägst sein Herz in dir...* hatte sie mir gesagt. Aber stimmt das? Ich weiß es nicht. Ich dachte ich wäre tot. Und das letzte was ich sah war... es war... Logan... ja genau... mein Logan. Was wäre besser gewesen, als bei deinem eigenen Tod, die Person zu sehen die du am meisten auf der Welt liebst? Logan... ich vermisse dich so... glaubst du wirklich ich sei tot? Ich würde doch nicht sterben, ohne dir einmal gesagt zu haben wie sehr ich dich liebe. Ich erinnere mich daran, dass ich nicht mehr dazu gekommen bin. Und dann bin ich hier aufgewacht. Bei meinen Feinden... bei Manticore. Wie ich diesen Laden hasse. Erst versauen sie uns die Kindheit, dann unterziehen sie Brin einer Gehirnwäsche und dann... dann stirbt Zack ihretwegen. Und jetzt liege ich hier und habe wieder eine Narbe mehr am Körper. Das sieht doch total hässlich aus... Aber was rege ich mich auf? Meinetwegen musste Zack sterben. Zack... mein Bruder hat sich für mich geopfert. Aber warum? Damals hatten wir doch ausgemacht, dass besser einer stirbt, als wenn zwei drauf gehen. Oh Mann... ich glaube er hat das wörtlich aufgefasst. Er dachte wohl... *Besser ich sterbe, als Max.* Dieser Dummkopf. Unglaublich, das gerade er, er der mir ständig predigte, wie wichtig es sei unabhängig und frei von Gefühlen zu sein, so was getan hat. *Wir sind Krieger. Sensibilität steht da nur im Weg. Das wird dir noch zum Verhängnis.*, hatte er mir selbst gesagt. Und dann gibt er sein Leben für meins. Obwohl ich nicht mehr wert bin, als er. Das ist unfair. Alles ist unfair. Es fing ja schon an, als ich geboren wurde. Ab diesem Tag war ich Manticores >Untertan<. Bis wir geflohen sind. An jenem Tag fand mich Sam auf der Straße, nahm mich mit und versteckte mich vor Manticore. Sie war meine Mutter, zwar nicht meine leibliche, aber ich sah sie als diese an. Dann nahm die Ungerechtigkeit seinen Lauf. Wir wollten gerade in den Urlaub fliegen, als unsere Maschine abstürzte. Wie ich später raus fand, war der Impuls (Eine elektromagnetische Welle, die alle Computer zerstörte und Amerika und den Rest der Welt wieder in die Steinzeit zurück warf, na ja, nicht in die Steinzeit, aber spätestens dort wurden wir zu einem 3. Welt Land...) dafür verantwortlich. Na jedenfalls verlor ich dort Sam und Jack aus den Augen und ab da war ich wieder allein. Zumindest zuerst. Denn kurze Zeit später gabelte Rachel mich auf der Straße auf und half mir mich zurecht zufinden. Aber auch diese Freundschaft hielt nicht lange, denn Rachel kam, ich glaube keine ganze Woche später, bei einem Unfall, bei dem ein brüchiges Haus zusammen fiel, ums Leben. Danach ging ich meine eigenen Wege, schloss kaum Freundschaften und schlug mich mit stehlen und jobben durchs Leben. Bis ich, beim klauen einer Statue, aus Versehen an Logan geriet. Na ja... er wurde ein guter Freund und mehr... Ja und dann ging es ja weiter... Es lebe die Gerechtigkeit! Denn Logan wurde, wegen mir, angeschossen und saß ab dann im Rollstuhl. Nun... es war nicht wirklich meine Schuld, aber hätte ich ihm damals geholfen, wäre es nie so weit gekommen. Dann ging alles ganz schnell, innerhalb eines Jahres wurde Brin von Manticore gefangen, bin ich gestorben und durch Zacks Tod wieder am leben. Verrückt was einem einzigen Menschen im Leben so passiert.

Plötzlich werde ich von einem Geräusch aus meinen Gedanken gerissen und gleichzeitig spüre ich wieder wie es unter meiner Brust schmerzt. Ein Wecker auf dem Tischchen neben meinem Bett sagt mir, dass es schon 18:00 Uhr ist. "Na wie geht es uns denn heute?", fragt mich jemand, den ich erst erkenne, als er vor mir steht. Es ist diese blonde Frau, die mich auch schon begrüßt hat, als ich nach der OP aufgewacht bin. "Ich weiß nicht wie es ihnen geht, aber mir geht’s prächtig.", lüge ich ihr ins Gesicht. Bloß keine Schwäche anmerken lassen. "HA...", hat sie da eben gelacht? Wut steigt in mir auf, denn die Frau grinst mich rechthaberisch an. "... als ob es dir gut geht? Du hast Schmerzen, nicht wahr?" *Nein du dumme Hu... ich wurde nur vor kurzen operiert und habe keine Schmerzmittel bekommen... Quatsch... da hab ich doch keine Schmerzen!!!* Ich grinse sie rebellisch an. "Quatsch mir geht’s super... Ich weiß nicht, warum alle Welt wegen OPs so einen Aufstand macht." Sie lacht schon wieder... ICH HASSE SIE!!! "Dummes Kind. Du verstehst den Sinn dieser Übung immer noch nicht.", sie schüttelt den Kopf. *ÜBUNG??? Ich geb dir gleich Übung!!! Das soll eine Übung sein? HA!!! Da habe ich schon viel Schlimmere durch gemacht. Wenigstens habe ich hier noch ein warmes Bett!!! DUMME KUH!!!* Aber ich halte mich zurück... ich werde meine Chance schon noch bekommen. Sie steht auf, bindet mir eine Hand los, stellt mir ein Glas Wasser in sicherer Entfernung zu sich auf meinen kleinen Tisch und sagt: "Du willst nicht reden... OK... dann lassen wir das für heute.", damit verlässt sie den Raum. *Wie dumm bist du eigentlich? Man bindet keine X5 einfach so los... Aber gut... mach’s mir nur einfacher...* Ich sehe die Kamera an der Decke, die auf mein Bett gerichtet ist. Meine freie Hand benutze ich um meine andere frei zu machen, dann beuge ich mich vor um meine Beine zu befreien. *AUA!!!! Verdammt....* Ich verziehe mein Gesicht. Das war keine gute Idee... das tat weh... Aber wenn ich hier raus will, muss ich so was auf mich nehmen. Also noch mal. *Au au au au au.......... geschafft!!!* Die Tür zu meinem Zimmer geht auf. *MIST!!!* Schnell lege ich mich wieder hin, und tu so als ob ich noch gefesselt bin. Zwei Männer in weißen Sachen kommen auf mein Bett zu. Einer, der süßere von den beiden, lächelt freundlich, als ich ihn anlächele, der andere guckt normal... eben als ob er nur seine Arbeit macht. "Guten Tag, meine Herren.", fange ich freundlich ein Gespräch an. Vielleicht lassen sie sich ja einwickeln. Der Süße nickt. Der andere macht mich von den Maschinen ab und gibt dem Gutaussehenden ein Zeichen, woraufhin der die Stopper meines Bettes los macht. "Wohin bringt ihr Süßen mich?", frage ich aufreizend. Der Süße lächelt mich an, sagt aber nichts. Der andere guckt mich grimmig an und sagt dann: "Halt doch mal die Klappe!" Was hat der eben gesagt? Bor... "Behandelt man so eine Lady?", frage ich schnippisch. Doch keine Antwort. Also bleibe ich einfach auf meinem Bett liegen und warte auf meine Gelegenheit. Normalerweise gibt es in Manticore keinen Korridor ohne Kamera, aber anscheinend ist dies nicht das Gebäude von Manticore. Und wenn ist es etwas, wo keine Kinder ausgebildet, oder Gefangene gelagert, werden. Denn es fehlen die ganzen Kameras an den Decken und Wänden. Nun... umso leichter für mich. Als ich sicher bin, dass keiner in der Nähe ist, springe ich auf und schlage den Grimmigen zu Boden. Er bleibt bewusstlos liegen. Der andere steht mir, auf der anderen Seite des Bettes hilflos gegenüber. Ich grinse. "Keine Angst, dir tu ich nicht so weh wie deinem Kumpel hier...", langsam gehe ich ums Bett und nähere mich ihm. Er sieht mir direkt in die Augen, lässt mich keine Sekunde aus seinem Blick. Aber so schnell wie ich bin kann er nun mal nicht gucken, also springe ich in einer Geschwindigkeit hoch, die er nie für möglich gehalten hätte, treffe ihn am Kopf und lande hinter ihm wieder mit beiden Beinen auf dem Boden. Der Mann fällt fast lautlos auf den Rücken. *Der schlummert erst mal für ne Weile... Verdammt noch mal.... jetzt vergess’ doch einmal deine scheiß Schmerzen!* Das ganze tat ganz schön weh. Aber jetzt schnell weiter. Nun steh ich da mit meinem weißen Nachthemdchen, barfuss und meine Frisur ist auch nicht mehr das was sie mal war. *Herr Gott noch mal, jetzt konzentrier dich doch mal!*, zwinge ich mich selber weiter zu laufen. Nein halt... wäre es nicht besser, wenn ich mir die Sachen des Süßen, da der auch kleiner ist als der andere, aneigne. Ich meine, dann bin ich etwas unauffälliger. Also los. Schnell ziehe ich die beiden in einen leeren Raum, ziehe dem Süßen die Sachen aus, ziehe sie mir an, stelle das Bett auch in den Raum und laufe schnell weiter. *Für mindestens eine viertel Stunde vergess’ doch mal deine Wehwehchen.*, zwinge ich mich, als ich während des Laufens wieder stechende Schmerzen verspüre. Aber ich gebe nicht auf ich halte erst an, wenn ich hier raus bin oder, wenn ich einen Plan des Stützpunktes finde, an dem ich beinahe vorbeigerannt wäre. Schnell präge ich ihn mir in mein Gedächtnis ein. Mit einem Finger gehe ich die Karte durch. *Also hier bin ich.... dann muss ich... also ich muss rechts durch die Tür dahinten... dann den Flur entlang, am Ende durch die Eingangstür. Dann bin ich draußen, ab da müsste ich mich zurecht finden. Na dann mal los.* Mir fällt auf, dass kaum noch Personal anwesend ist, ich nehme an wir haben Wochenende und dazu ist es schon nach 6 abends. Die meisten werden frei haben. Und die Nachtschicht?! Wann kam die noch mal? Ich weiß nicht mehr... ist auch egal. Während ich den Flur entlang, auf die Tür nach draußen, zu gehe, kommen mir drei Soldaten entgegen. Es ist aber keine Möglichkeit zum ausweichen da, also gehe ich unauffällig an ihnen vorbei. Sie grüßen mich sogar noch. Ist ja witzig. Aber um keine Aufmerksamkeit zu erregen, grüße ich zurück. Nichts passiert, schnell raus!!!

Endlich frische Luft. Ab jetzt muss alles schnell gehen. Die Suchlichter dürfen mich nicht erfassen und niemand darf mich ansprechen. Etwa 300 Meter von mir entfernt sehe ich schon die Straße in die Freiheit, die leider durch einen Zaun und Kontrollen behindert wird. Mit meiner verbesserten Sehstärke beobachte ich den Kontrollstand. Dann fährt ein Armeelastwagen an mir vorbei, geradewegs in Richtung Ausgang. *Ihr macht es mir wirklich leicht*, denke ich und laufe dem LKW so schnell ich kann hinterher, springe hinten auf, krieche schnell in den Laderaum und verstecke mich hinter den dort stehenden Kisten. Der Wagen hält. Vermutlich ist er bei der Kontrolle angehalten worden. Draußen höre ich jemanden fragen: "Haben sie einen Passierschein?" Dann einen anderen: "Ja, Moment...", eine kleine Pause, die mir unglaublich lang vorkommt. "...ah... hier ist er, bitteschön." "OK, sie können passieren." *Schnell fahr... fahr... fahr doch endlich!!!* Der LKW setzt sich wieder in Bewegung. Ich bin draußen!!!!

Inzwischen sitze ich bestimmt schon eine halbe Stunde hier drinnen und langsam merke ich mein Herz wieder. Zumindest die noch nicht verheilte Wunde, dessen Fäden noch nicht mal gezogen wurden. Wenn ich mich noch mehr anstrenge, werde ich noch zusammenklappen. Aber zuerst muss ich noch aus diesem LKW raus. Also gehe ich auf den Ausgang, der mit einer Plane verdeckt ist, zu und schaue vorsichtig heraus. Nichts... nur Wald und Straße. Aber abspringen wäre keine so gute Idee. Mir tut sowieso schon alles weh... und jetzt noch aus einem fahrenden LKW springen, wird meine Situation wohl nicht noch sehr verbessern. Ich werde warten, bis er irgendwo anhalten muss, um zu tanken oder ähnliches. Bis dahin ziehe ich mich zurück in die rechte, hintere Ecke des Laderaums. Zumindest war ich gerade auf dem Weg dorthin, als mir eine halb offene Kiste, die dort mit noch vielen anderen steht, auffällt. *Ich habe schon viel zulange nicht mehr genug gegessen...* Dieser Gedanke schleicht sich in meinem Kopf herum, da in der Kiste mehrere frische Köstlichkeiten gelagert sind. *Wackelpudding... wie lange hatte ich keinen Wackelpudding mehr??* In vielen kleinen Bechern steht er da... so lecker aussehend und blau glänzend... *Was wohl in den anderen Kisten ist?? Hmm... kann man doch herausfinden, oder?!* Also breche ich einfach eine weitere Kiste auf um nachzusehen. *Brot... Käse... Schinken... das gibt’s doch gar nicht... ich bin im Paradies!!!* Sowas bekommt man nicht mal auf dem Schwarzmarkt... zumindest kostet es so viel, das du es dir gleich wieder aus dem Kopf schlägst. Aber da ich meine Beziehungen habe... egal... Themawechsel: Ich habe Hunger... *Hmm... was hindert mich am zugreifen? Nichts!!!* Ich greife in die Kiste und stopfe mir alles in den Mund. *Mann... ist das gut.* Wenn mich jetzt jemand sehen würde... Logan... er würde mich für verrückt halten. Aber ich habe nun mal lange nicht mehr so was Gutes gegessen.

Als ich mich satt in die Ecke lege, spüre ich mal wieder einen stechenden Schmerz in der Brust. Langsam aber sicher fallen mir die Augen zu. Ich darf nur nicht einschlafen... denn entweder ich werde dann schlafend hier erwischt oder mein Körper macht schlapp und ich würde ohne ärztliche Versorgung, nicht mehr lange unter den Lebenden weilen. Zum schlafen komme ich aber gar nicht mehr, denn plötzlich hält der Wagen, wieder höre ich Stimmen, aber diesmal werde ich nicht warten, bis der LKW sich wieder in Bewegung setzt, ab hier gehen wir getrennte Wege. Schnell laufe ich auf die Plane zu, um gleich danach aus dem LKW zu springen. Dann schnell in den rettenden Wald, keiner hat mich gesehen. An den Bäumen angekommen breche ich zusammen. Meine Beine, schwer wie Blei und meine Brust schmerzt. *OK... bald ist die Grenze erreicht... bis dahin muss ich irgendetwas finden, wo ich mich fürs Erste niederlasse... aber jetzt... jetzt gebe ich noch nicht auf...* Ich quäle mich wieder auf die Beine und laufe weiter. Zwar nur mit halber Geschwindigkeit, aber ich laufe. Das Atmen fällt mir unwahrscheinlich schwer und ich fange an zu keuchen. *Egal... ich muss weiter...* Jetzt geht es auch noch Bergauf... Als ob ich nichts anderes zu tun hätte, als mich jetzt hier halb tot noch einen Berg hoch zu quälen. Aber ich habe keine Wahl, also anstrengen und noch einmal Gas geben. Da... der >Gipfel<, gleich habe ich es geschafft. Gleich lege ich mich eine Minute hin... nur eine... nur einmal, damit ich etwas Luft holen kann. Endlich....... oben.... geschafft..... Noch drei... vier Schritte, dann lege ich mich hin. Geschwächt hebe ich den Kopf, um zu sehen was mich hier oben erwartet. Eine Person sitzt keine 10 Meter von mir entfernt auf einem Baumstamm. *Hoffentlich irre ich mich... hoffentlich ist es eine Täuschung... jemanden der mich wieder einsperrt kann ich jetzt nicht gebrauchen...* Trotzdem laufe ich weiter.

SAM:

Im SGC

Für heute war keine Mission angesetzt also habe ich genug Zeit mich meinen Naquada Reaktor zu widmen. Ich sitze also in meine Labor und Versuche zu arbeiten. Aber irgendwie will mich keiner Arbeiten lassen. Ich hab schon Daniel und Jack rausgeschmissen und jetzt Klopft es schon wieder. "JA!" antworte ich gereizt und blicke zur Tür "Störe ich?" steckt Janet ihren Kopf rein. "Ja!" gebe ich zurück. "Oh dann gehe ich wieder..." "Nein! Warte..." halte ich meine Freundin auf "Was willst du?" Sie betritt nun ganz mein Büro und lächelt. "Ich wollte fragen was ihr morgen Abend macht, also du und Jack. Ich konnte Jack nicht finden, also frage ich dich!" Ich lächle dann überlege ich kurz, also soweit ich weiß noch nichts, warum?" Jetzt grinst Janet noch mehr. "Daniel und ich wollen morgen Abend eine Grillparty bei mir machen und wir haben gehofft das ihr auch kommt." Plappert Janet gleich munter weiter. Ich lächle. "OK ich denke schon das wir kommen ich frag nachher mal Jack wenn ich ihn sehe." Janet lächelt "OK, dann will ich auch nicht weiter stören."

Es scheint mir so als würde der gesamte Stützpunkt mein Labor meiden, denn nach Janet hat es keiner mehr betreten, nicht mal Jack der mich an das Mittagessen erinnert wie er es sonst immer tut. Mir soll es aber Recht sein, ich kann endlich mal in Ruhe arbeiten. Wäre da nicht mein Magen der schon die ganze Zeit knurrt. "Siehst du das hat man davon wenn man das Mittagessen ausfallen lässt weil man lieber an einen Reaktor rum schraubt." Höre ich Jack in meinen Kopf sagen. Ich schmunzle. "Warum kam er eigentlich heute nicht um mich zum Essen abzuholen?" frage ich mich, ich weiß es nicht, aber bestimmt hat er einen guten Grund oder er hat es einfach vergessen... Moment, Jack und eine Mahlzeit vergessen? Nicht freiwillig, und nicht nachdem man das Essen in unserer Kantine wieder genießen kann. Sie haben sogar meinen heiß geliebten Blauen Wackelpudding wieder! In der Zeit nach dem Impuls hatten sie ihn nicht mehr, aber jetzt.... jetzt haben sie ihn wieder und ich bin überglücklich. Wieder knurrt mein Magen. Ich stehe also auf und beschließe mir was zu essen zu holen. Ich kann es ja hier im Labor essen und dabei weiter arbeiten. Ich sehen auf die Uhr, mein Gott schon so spät... wir haben es schon nach 21 Uhr... jetzt wundere ich mich wirklich wo Jack ab geblieben ist...also beschließe ich ihn nachher suchen zu gehen. Er muss hier irgendwo stecken, wäre er nach Hause gefahren hätte er es mir sicher gesagt, oder? Ich gehe in die Kantine und organisiere mir was zu essen... Pizza!!! Heute gibt es Pizza. Ich kralle mir ein paar Stücke und eine Dose Cola und verlasse den Raum wieder. Eigentlich wollte ich in mein Labor, aber als ich an dem Fahrstuhl vorbeigehe ändere ich meine Meinung. Ich steige ein und fahre an die Oberfläche. Es ist eine Sternen klare Nacht. Ich setze mich auf einen umgefallenen Baumstamm und fange an zu essen. Danach schaue ich in die Sterne, man kann heute sogar Abydos und Chulak sehen... ich lächle. Doch plötzlich höre ich Schritte die immer schneller immer näher kommen. Dann höre ich jemanden schwer Atmen die Schritte werden immer langsamer... "Verdammt wer ist das....?" frage ich mich und instinktiv suche ich nach meiner Waffe, doch natürlich habe ich sie nicht mit, wie sollte es auch anders sein? Ich wollte schließlich nur in die Kantine mir was zu essen holen und selbst wenn, ich nehme nie eine Waffe mit an die Oberfläche des Cheyenne Mountains! Langsam drehe ich mich um und stehe auf.

MAX:

Es ist tatsächlich eine Person. Sie scheint mich bemerkt zu haben, denn sie dreht sich in meine Richtung und steht auf. Wir mustern uns eine kurze Zeit. Ich kenne diese Person, hab sie schon irgendwo mal gesehen. Eine Frau, um die 40, hübsch, mit blonden, kinnlangen Haaren. *Sie sieht Sam ähnlich... aber ich weiß.... Sam ist tot... das kann also nicht sein...* Sie sieht mir freundlich gesonnen in die Augen und mehr als ein gequältes: "Bitte bringen sie mich nicht zurück...", bringe ich auch nicht mehr hervor, denn kurz nachdem ich diese Bitte ausgesprochen habe, klappe ich zusammen und werde bewusstlos.

SAM:

Die Schritte werden immer langsamer bis sie dann verstummen. Die Person scheint mich wohl bemerkt zu haben, auf jeden fall steht sie jetzt und atmet weiter schwer. In dem dumpfen Licht der Sterne erkenne ich das die Person weiblich ist, sie scheint verletzt zu sein. Einen Moment beobachten wir uns schweigend. Sie scheint Angst zu haben, es scheint so als sei sie vor irgend etwas oder irgend jemanden auf der Flucht. "Bitte bringen sie mich nicht zurück!" keucht die Frau, doch bevor ich etwas antworten kann bricht sie bewußtlos zusammen. "Verdammt!" fährt es mir durch den Kopf. "Wohin soll ich sie nicht zurück bringen?" Tja das kann wohl nur sie beantworten und das bestimmt nicht mehr wenn sie hier und jetzt stirbt.

To be continued...siehe Kapitel 5

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