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XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede von Ship84

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Knapp 3 Stunden später

Inzwischen konnte Dr. Lee die Naniten umprogrammieren und injizierte ihnen einen neuen Basiscode, damit sie nicht wieder ausfallen. Die Naniten werden nun nach dem Ausfallen weiterarbeiten und im Falle schwerwiegenderen Verletzungen oder dem Tod von Colonel O’Neill schalten sich die Naniten automatisch ab. Sollten sie das nicht tun, so vermutet Janet, dass Sam dann als eine Art Zombie rumlaufen würde. Da sie und Dr. Lee das vermeiden wollen, hat er es dem entsprechend eingestellt und ein paar Neuprogrammierte Naniten dem Colonel verabreicht, damit diese mit den restlichen Naniten kommunizieren. Auch führte Janet die überfällige Autopsie an Jack durch, entfernte die Kugeln, die sie aus Sicherheitsgründen der Sicherheit übergab, die die Kugeln dann sicher aufbewahren sollen. So sitzt sie nun wieder am Computer und versucht mit Tamara herauszufinden, was Joans Hirnwellenmuster verändert hat, allerdings haben sie bereits die restlichen Ergebnisse der Untersuchung durchgesehen und festgestellt, dass sich nur das Hirnwellenmuster verändert hat. Ihnen stand allerdings auch nur der Komplettscann von Joan zur Verfügung, den die Ärztin gemacht hatte.
„Also gut. Wir haben jetzt alle Möglichkeiten verworfen“, stellt Janet, die vor den Monitoren steht, fest.
„Ich weiß.“
„Dann müssen wir nur noch das Gehirn selbst überprüfen“, erklärt die Ärztin und geht vor Tamara, die auf einem der Stühle sitzt, auf und ab.
„Einen Moment.“ Ihre Nichte tippt auf der Tastatur herum, woraufhin auf jedem der Monitor das Gehirn des Majors abgebildet wird. „Hier sind sie.“ Ihre Tante bleibt stehen und stellt sich links neben Tamara, wo Janets Stuhl steht und studiert die Monitore. Leider hat sie nicht lange dafür Zeit, denn, ohne, dass es Einer erahnen kann, bricht die Stromversorgung zusammen und es ist stockdunkel.


„Was ist denn jetzt los“, ist die Leiterin der Krankenstation, über die plötzliche Dunkelheit, erstaunt und kaum 5 Sekunden später schaltet sich der Notstrom an, so, dass wenigstens etwas Licht ist. Allerdings ist auch das Licht nicht wirklich hilfreich, da, wie Janet gerade feststellt, alle Geräte in der Krankenstation ausgefallen, oder auf die Computer bezogen, abgestürzt sind.
„Merkwürdig“, bemerkt die Tok’ra, steht vom Stuhl auf und geht durch die Krankenstation, um nach dem Telefon zu suchen.
„Was hast du vor“, möchte Janet wissen, die ihre Nichte argwöhnisch beobachtet.
„Vielleicht funktioniert das Telefon“, klärt sie die Ärztin über ihr Vorhaben auf und entdeckt das Telefon am anderen Ende des Raumes auf einem Tisch.
„Normalerweise funktioniert es auch mit Notstrom“, kommt es von Fraiser, als die Jüngste den Hörer abnimmt und lauscht.
„Ich weiߓ, kennt sich auch Joans Schwester mit den Systemen aus. „Aber das sieht nicht nach einem Normalfall aus“, wirft die Tok’ra ein und wählt eine Nummer, nachdem sie das deutliche Freizeichen im Hörer vernommen hat. Sie wählt die Nummer des Kontrollraums und wartet.
„Harriman“, hört sie daraufhin. „Hier ist Tamara. In der Krankenstation ist der Strom ausgefallen“, berichtet sie und hört ein paar aufgeregte Stimmen im Hintergrund.
„Nicht nur dort. Der ganze Stützpunkt hat keinen Strom mehr.“
„Verstanden“, antwortet sie und nickt gleichzeitig. „Wir kommen runter. Die Fahrstühle funktionieren noch?“, fragt sie vorsichtshalber nach.
„Ja Ma’am. Sie werden mit einem sekundären Generator betrieben.“
„Alles klar. Danke“, bedankt sie sich, legt auf und geht auf Janet zu.
„Und“, möchte sie wissen.
„Überall ist der Strom ausgefallen. Wir sollten in den Kontrollraum gehen“, erklärt die Tok’ra, erkennt das Nicken ihrer Tante und Beide verlassen die Krankenstation.
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