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XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede von Ship84

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Zwei Stunden später

Noch eine knappe Stunde, bis Sam die Erde verlässt. Alles was sie brauchen könnte, hat sie bereits eingepackt und gerade sitzt sie im Wohnzimmer auf der Couch.
„Ich hoffe, du passt auf das Haus auf.“
„Mach dir keine Gedanken. Es wird nichts dran kommen“, versichert Fraiser, die Sam gegenüber im Sessel sitzt. Nun steht die Hausherrin auf, geht auf den Kamin zu und sieht sich ein Bild auf dem Sims an. Es ist ein Foto von ihr und Jack.
„Er fehlt dir“, stellt die Ärztin fest, nachdem sie ihre Freundin beobachtet hat.
„Und wie“, gibt der ehemalige Colonel zu. „Deshalb muss ich endlich raus hier“, erklärt sie und dreht sich zu Janet. „Dieses Haus ist eine einzige Erinnerung.“ Langsam geht die Witwe auf die Terrassentür zu, sieht hindurch und verschränkt die Arme. „Allein dieser Garten könnte einem Geschichten erzählen.“


„Du wirst sehen“, dringt Janets Stimme zu ihr. „Auf der Alphabasis wirst du auf andere Gedanken kommen“, macht sie ihr Mut, da sie sich nun über Sams Entscheidung freut. Morgen würde Weihnachten sein, doch Beide hatten beschlossen, dies zu ignorieren, da das Fest mit der Familie gefeiert wird.
„Das will ich hoffen“, meint O’Neill und dreht sich wieder um. „Lass uns gehen.“
„Ok.“ Fraiser steht auf und die Beiden gehen Richtung Tür, wo sie ihre Jacken anziehen und Mrs. O’Neill ihren gepackten Koffer in die Hand nimmt. „Gib mir den Koffer. Ich bringe ihn schon zum Auto“, bietet Fraiser an.
„Mhm“, ist Sam einverstanden, reich der Ärztin den Koffer, die dann nach draußen verschwindet. Mrs. O’Neill nimmt den Haustürschlüssel von der Kommode und geht noch einmal Schritt für Schritt durch die Wohnung. Sie weiß nicht, wie lange sie weg sein wird, doch eines weiß sie sicher, dass ihr das Haus bei ihrer Rückkehr bestimmt noch leerer vorkommt. Die blonde Frau beendet ihre Runde, indem sie noch einmal am Kaminsims vorbei geht und das gemeinsame Bild mit Jack leicht berührt. „Ich hoffe, du wirst stolz auf mich sein.“ Sie lässt das Bild los, geht zur Haustür und dreht sich noch einmal um. Betroffen und erleichtert zugleich öffnet sie die Tür, geht hinaus und es bleibt dieser Hoffnungsschimmer zurück.
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