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XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede von Ship84

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Gegenwart - knapp 7 Wochen nach Jacks Tod
(Kurz vor Weihnachten - 23.12.2025)


Noch immer starrt Sam, durch die Scheibe, des Cafes Treloné, auf den zugefrorenen Teich, doch langsam kann sie sich aus ihren Gedanken lösen. Knapp zehn Minuten sind vergangen, seit sie aufgestanden ist, sich ans Fenster gestellt und über die letzten Wochen nachgedacht hat.
„Möchten Sie noch etwas bestellen“, hört sie nun die Kellnerin und dreht sich um.
„Nein, ich möchte nichts. Danke“, verneint sie die Frage und setzt sich wieder zu Daniel und Janet an den Tisch, die ebenfalls mit dem Kopf schütteln.
„Alles klar“, meint die Kellnerin daraufhin und verschwindet wieder. Der Latte Macchiato der Witwe dampft inzwischen nicht mehr sehr stark und darum nimmt sie einen kräftigen Schluck.
„Wann fliegst du wieder“, möchte sie von dem Archäologen wissen und Dieser sieht nachdenklich aus.
„Um drei. Warum?“ Sam sieht kurz auf die Uhr.
„Ich werde dich begleitet“, hat sich die Witwe entschieden und ihre Tischnachbarn sehen überrascht aus.
„Warum“, möchte die Ärztin wissen und studiert ihre Freundin.
„Ganz einfach. Es hält mich hier nichts mehr.“


„Aber…“, will Fraiser widersprechen, doch Mrs. O’Neill hebt schnell ihren Finger, um ihre Freundin zu stoppen.
„Nein Janet, fang bitte nicht wieder an“, bittet sie sofort. „Außerdem möchte ich etwas unternehmen“, erklärt der ehemalige Colonel und wendet ihren Blick zu Daniel.
„Das freut mich“, lächelt Jackson erfreut.
„Du fliegst doch zur Alphabasis?“, erkundigt sie sich.
„Natürlich“, bestätigt der Sprachexperte nickend. „Von dort ist es immer noch am einfachsten die Planeten zu wechseln“, fügt er hinzu und die Wissenschaftlerin nickt ebenfalls.
„Das stimmt.“ Die andere Frau in der Runde dagegen sieht immer noch etwas skeptisch aus.
„Bis du dir wirklich sicher“, runzelt Fraiser die Stirn. „Immerhin will der Präsident ein Militärgericht anberaumen, oder war es ein Militärtribunal“, ist sich Janet nicht mehr so sicher.
„Ich vermute mal, dass es eher ein Militärtribunal sein wird,…“, wirft die zweifache Muter ein und nickt dann. „…aber ja, ich bin mir sicher und es interessiert mich nicht“, duldet Sam keinen Widerspruch mehr. Zum ersten Mal, seit Jacks Tod, fühlt sie sich nicht mehr leer, sondern ihr ist klar geworden, dass Kampf immer noch besser, als nichts tun, ist. Erleichtert über ihre Entscheidung lächelt sie wieder und atmet ein paar Mal durch. „Dann fange ich gleich an zu packen“, teilt sie den Beiden mit.
„Wenn du willst, helfe ich dir.“


„Gerne“, ist sie über den Vorschlag der Ärztin froh und trinkt wieder an ihrem Kaffee, der nach zwei weiteren Schlücken alle ist. Auch ihre Begleiter leeren ihre Tassen und dann winkt der Archäologe die Kellnerin zurück an den Tisch.
„Wir möchten gerne zahlen“, teilt er dann mit.
„Ah. Ok.“ Die Kellnerin sieht kurz auf das PDA Gerät und blickt dann erneut zu Jackson.
„Das macht 7,50$“, teilt sie mit, woraufhin Daniel nach seiner Brieftasche greift, das Geld herausholt und der Kellnerin noch einen Doller Trinkgeld überreicht. „Danke schön“, ist sie überrascht. „Noch einen schönen Tag“, wünscht sie den Dreien, steckt das Geld in ihre überdimensionale Geldtasche und kümmert sich um andere Gäste, die soeben durch die Tür kommen. Inzwischen ist das Cafe voller geworden.
„Das war aber nett von dir“, ist auch Sam von dem Trinkgeld überrascht.
„Na, sie war doch sehr nett“, stellt Daniel klar, woraufhin alle gleichzeitig vom Tisch aufstehen und hinausgehen.
„Puh, ist das kalt“, versucht Sam sich mit Armreiben zu wärmen. Die anderen Beiden nicken und Daniel sieht auf seine Uhr.
„Treffen wir uns dann im Center“, möchte der Herr, in der Runde, wissen und seine Freundin nickt. „Gut, bis später.“
„Tschau“, kommt es von den Frauen, die sich schnell zu Janets Wagen begeben, einsteigen und vom Parkplatz fahren. Der Archäologe hat sich inzwischen mit dem Transporter zurück zum Center transportiert.
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