Knapp zwei Wochen, nachdem der Präsident den Anschlag auf Jack verüben ließ, hat sich nicht großartig etwas verändert. Ein neuer Kommandant hat schließlich auf Wunsch Senator McDogans die Führung des Centers übernommen. General Michael Zyks, früherer Colonel und Vertrauter des Senators ließ alles so, wie es war, da er ONeills Führungsweise übernehmen wollte und sich das Vertrauen der Untergebenen erst noch einstellen müsse. Zwar kannte er den General erst seit kurzem persönlich, aber er war schon früher von den Entscheidungen, die Jack getroffen hatte, beeindruckt. Zu seiner Überraschung hatte der Präsident keine Einwände, dass er der neue Kommandant wurde. Für Sam hingegen war es eine Zeit, in der sie von ihrem Mann und dem Programm Abschied nehmen musste. Von Tag zu Tag war es für sie schwerer, sich mit seinem Tod abzufinden. Die Arbeit im Center hatte sie wenigstens abgelenkt, doch nun, wo sie zu Hause ist, fehlte ihr diese Ablenkung. Ihre Freundin Janet besuchte sie so oft, sie konnte, doch auch sie schaffte es nicht ihr zu helfen.
Die Alpträume, die sich nach Jacks Tod eingestellt hatten, kamen jetzt jede Nacht und so wachte sie ständig schweißgebadet auf. Mit der quirligen Ärztin besuchte sie ein Cafe, das neu aufgemacht hatte und Beide sprachen über belanglose Dinge. Zwischendurch allerdings versuchte Janet ihre Freundin zu einem Besuch in der Haftklinik zu erweichen, doch entweder hörte Sam ihr nicht zu, oder sie machte ihr ständig klar, dass es nichts bringen würde. Vor drei Tagen dann, als Janet ihre Nichte besuchen wollte, erklärten die behandelnden Ärzte, dass Joan einen Rückfall erlitten hätte, in dem sie auf keine Medikamente mehr ansprach und zusätzlich vier Pfleger angegriffen hatte. Daraufhin veranlasste die Klinik den Abbruch der Behandlung und der Major wurde in ein Gefängnis, außerhalb Washingtons, gebracht, wo sie nun die volle Strafe absitzen soll.