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XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede von Ship84

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SGC - 16 Uhr

Gleich steht die Abreise von Jacob und Tamara bevor. Für Sam wird es vorerst das letzte Mal sein, dass sie das Stargate zu Gesicht bekommt. Sobald sie ihren Vater und ihre Tochter verabschiedet hat, verabschiedet sie sich auch vom Stützpunkt. Wenn Daniel und Teal’c die Erde wieder verlassen, wird sie die Beiden nur bis zum Haupttor bringen, da ihr es sonst zu schwer fallen würde. Senator McDogan hat veranlasst, dass Jemand anderes die Leitung im Center übernehmen wird und solange wird Major Stan das Kommando noch behalten. Er hat sich mittlerweile daran gewöhnt, auch, wenn es unter schlechten Umständen dazu gekommen ist. Das linke Stahltor geht auf, durch das Janet, Tamara, Jacob und Sam kommen. Wie die Witwe es voraus gesagt hatte, nahm Janet ihrer Freundin den Ausbruch bei der Beerdigung nicht krumm, sondern es blieb alles beim Alten. Auch wenn Sam so viele Male den Gateraum betreten und durch das Tor gegangen ist, so ist es für sie jetzt sehr schwer, sich vom Tor zu trennen. Die Vier nähern sich der Rampe und Sam sieht zum Kontrollraum hinauf, wo, wie die vielen Male zuvor, Harriman am Pult sitzt und den Computer bedient.


„Wählen Sie das Tor an“, gibt sie nun den Befehl, denn sie ist erst wieder eine Zivilistin, wenn sie diesen Stützpunkt zum letzten Mal verlässt. Walter fackelt nicht lange, sondern gibt den Planeten der Tok’ra ein, woraufhin die Welle sofort herausschießt und daraus der Ereignishorizont wird. Der Colonel wendet den Blick vom Tor ab und sieht zu ihrer Tochter.
„Du weißt, dass ich stolz auf dich bin?“, fragt sie und die Tok’ra nickt mit Tränen in den Augen.
„Ich weiß Mum“, schluchzt sie und auch Sam fängt an zu Weinen.
„Komm her“, meint Sam, greift nach Tamara und nimmt sie in den Arm. „Pass auf dich auf“, mahnt sie und lässt sie langsam los. „Du wirst mir fehlen“, erklärt sie und streichelt die rechte Wange ihrer Tochter. Diese Mal fällt es Sam schwer, ihre Tochter gehen zu lassen, denn nun ist sie alleine und muss in ein großes Haus zurück, das eigentlich für eine ganze Familie bestimmt ist.
„Ich weiß Mum, du mir auch“, gibt sie zu und wischt sich, wie ihre Mutter, die Tränen aus dem Gesicht. Jetzt dreht sich Sam zu ihrem Vater und Beide nehmen sich, ohne, dass sie etwas sagen, in den Arm.


„Das wird schon“, entgegnet er mitfühlend und streichelt den Kopf seine Tochter. Inzwischen verabschiedet sich Tamara von Janet, wobei die Verabschiedung nicht so, wie bei ihrer Mutter ausfällt. Vater und Tochter lösen ihre Umarmung und sie blickt ihren Vater dankend an, der dann etwas lächelt. Die Beiden Tok’ra gehen, nachdem Jacob noch kurz Janets Hand geschüttelt hat, die Rampe rauf, bleiben vor dem Horizont noch einmal stehen und drehen sich um. Beide lächeln dem Colonel ein letztes Mal zu und verschwinden im Wurmloch, dass sich wenige Sekunden später auflöst. Einen Moment lang fixiert die Wissenschaftlerin noch das Tor, in dem ihr viele schöne Momente einfallen, die mit diesem Gegenstand verbunden sind. Der schönste Moment, der ihr einfällt ist allerdings das erste Mal, als sie mit dem damaligen Colonel O’Neill vor dem Tor stand und ihre erste Reise nahte.
„Sam“, holt Janet sie nun aus ihren Gedanken. „Sam“, wiederholt sie, da ihre Freundin nicht reagiert.
„Hm?“, kann sich Mrs. O’Neill vom Tor losreißen und sieht zu der Ärztin.
„Wir sollten gehen“, schlägt Fraiser vor.
„Ok“, stimmt die Wissenschaftlerin ihr zu, lässt ihren Blick noch einmal zum Tor schweifen und langsam verlassen Beide den Gateraum durch das Stahltor, was sich kurz danach geräuschvoll wieder schließt.
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