Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

XIV. Das O'Neill Attentat - Band III: Abschiede von Ship84

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +


Zur selben Zeit schaut auch der Präsident fern, da ihn Patrice auf etwas Merkwürdiges aufmerksam gemacht hatte. Philippe war aufgefallen, dass jeder Sender dasselbe Programm laufen ließ. Er, Joan und der Präsident stehen in Daves Büro und sehen auf einen breiten Bildschirm, der gegenüber vom Schreibtisch an der Wand, über der Sitzgruppe, hängt.
„Verdammt“, ist Dave sauer und haut mit seiner Faust so laut auf den Tisch, dass O’Neill und Patrice vor Schreck zusammen zucken. Sie stehen rechts neben dem Schreibtisch und starren auf den Monitor. Jetzt springt Williams auf, geht um die Beiden herum und stellt sich ziemlich nah vor sie. „Wie konnte das passieren?“, brüllt er die Beiden an, die stramm, mit den Händen auf dem Rücken verschränkt, vor ihm stehen. „Sagte ich nicht, dass genau so etwas passieren würde, wenn Sie nicht meine Anweisungen befolgen?“, erinnert er sie lautstark an seine Warnung.
„Ja Sir“, antworten Beide gleichzeitig und Dave dreht sich wieder um. Gerade ist auf dem Bildschirm zu erkennen, wie Joan auf den General schießt und dieser zusammenbricht. Dave schüttelt wütend den Kopf.
„Dieser Reporter wird dafür bezahlen“, brummt er wieder und sein Blick schweift wieder zum Bildschirm. „Nun Joan“, meint er und dreht sich zu seiner Killerin um. „Sie wollten doch, dass Plan B in Kraft tritt“, ist die Ironie herauszuhören. „Jetzt werden Sie auch mit den Konsequenzen leben müssen“, schüttelt er leicht den Kopf. „Ich kann nichts tun, um den Sender zum Schweigen zu bringen,…“, deutet er mit seiner linken Hand Richtung Bildschirm. „…aber ich kann Ihren Kopf der Presse zum Fraß vorwerfen“, deutet er dann sofort auf die blonde Frau.


„Jawohl Sir“, antwortet sie wieder. Ihr gegenüber versucht der Präsident seine Wut zu zügeln, stellt sich wieder gerade hin und sieht zu Joans Rechten.
„Philippe, Sie werden unsere Gäste vor der Presse und der Polizei verstecken,…“, weißt er ihn an. „…denn die wird mit Sicherheit gleich auf der Matte stehen und Ihre Freundin mitnehmen“, deutet er mit seinem Kopf zum Major.
„Verstanden Sir“, versteht Patrice, nickt kurz und verschwindet durch die Geheimtür. Im Hintergrund auf dem Bildschirm, läuft gerade die Szene, in der Sam nach einem Arzt ruft und Joan betäubt wird. Dave geht vor der Verräterin auf und ab.
„Ich habe keine andere Wahl“, erklärt er O’Neill ernüchternd, geht zu seinem Schreibtisch und drückt die Ruftaste.
„Sir“, hört er daraufhin Hellen.
„Rufen Sie die Sicherheitsleute her“, fordert er und starrt auf den Bildschirm. „Sie sollen auch Handschellen mitbringen.“ Eine kleine Pause verrät, dass Hellen über diese Anweisung überrascht ist. „Haben Sie verstanden?“, hakt er nach und blickt zum Telefon.
„Natürlich Sir. Sicherheit ist unterwegs.“ Williams lässt die Taste wieder los, geht um den Schreibtisch und stellt sich mit dem Rücken zu Joan, um den Bildschirm zu beobachten.


Auf Diesem sind die letzen verzweifelten Wiederbelebungsversuche von Janet zu sehen und eine Sekunde später taucht das CBC Symbol auf. Unter diesem Symbol wird „Das Studio drückt hiermit unser Beileid aus.“ angezeigt und der Präsident dreht sich zum Major.
„Es wird Zeit“, meint er nur und sieht enttäuscht aus.
„Ich weiߓ, erwidert sie und im selben Augenblick geht die Tür zum Büro auf, durch die drei Männer von der Sicherheit kommen.
„Sir“, spricht ihn ein großer schwarzhaariger Muskelprotz an, der einen Stecker im Ohr hat.
„Nehmen Sie Major O’Neill fest und bringen Sie sie schon zum Eingang. Die Polizei wird gleich kommen und den Major verhaften“, gibt er dem Sicherheitsmann die Anweisung und geht ein paar Schritte zur Seite.
„Ja Sir“, antwortet der Sicherheitsmann, sieht zu seinem Kollegen, der ihm Handschellen überreicht und geht zum Major. Ohne, dass sie etwas sagt, oder sich dagegen wehrt, steckt der Mann ihre Hände in die Handschellen, die zweimal kurz laut klicken und führt den Major langsam hinaus. Zurück bleibt ein Mann, der von seinem, so glaubte er, besten Soldaten, stolz und enttäuscht zu gleich ist. Er kehrt hinter seinen Schreibtisch zurück und lässt sich in seinen Stuhl sinken. Dieser Tag ist für ihn kein guter Tag, doch er weiß, dass Plan B auch zu einem überragenden Sieg führen wird.
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.