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Terreas von Lenari

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Kapitel 2

„Es ist soweit.“, bemerkte Joey Bexter als sie gemeinsam vor dem Tor standen. Sie fühlte sich unwohl, als würde noch etwas passieren, dass nicht passieren durfte, als würde sie ihn dieses Mal wirklich verlieren. Doch sie hatte dieses Gefühl immer, wenn sie gemeinsam durch das Havensgate schritten, doch heute war es noch schlimmer als sonst, denn heute waren Tristen und Romy nicht dabei, heute waren sie auf sich gestellt, heute war nur sie da, die auf ihn Acht ge-ben konnte. Am Liebsten hätte sie die ganze Sache abgeblasen, doch sie wusste, wie wichtig die Sache für Terreas war und wie wichtig sie auch für Lian geworden war. Sie konnten ihre Informationen einfach nicht zurückhalten. Sie mussten es den Menschen sagen. Noch heute. Sofort. Sie durften keine Zeit verlieren.
„Sieht so aus. Angst?“, fragte Lian Harper und sah zu ihr hinüber.
„Etwas. Und du?“
„Nicht solange du meine Hand nicht loslässt.“ Er sah sie noch einmal ermutigend an, ergriff ihre Hand und schritt mit ihr durch den Ereignishorizont. Ein zog erfasste sie. Seit langem hatte sie ihn nicht mehr so intensiv gespürt wie beim ersten Mal, doch jetzt war da dieses Gefühl, dieses Chaos, die nichtvorhandene Kontrolle, die Hilflosigkeit. Sie wurde einfach mitgezogen, als Geist ohne Körper, um dann auf der anderen Seite des Sternentores wieder zusammengesetzt zu werden. Als sie endlich wieder ihren Körper spüren konnte, standen sie vor der geschlossenen Iris des Havensgate der Erde, was hier auch als Stargate gezeichnet wurde. Eindutzend Marines standen mit erhobenen Waffen vor ihnen und oben im Kontrollraum konnte man schemenhaft Umrisse anderer Menschen ausmachen. Wieder machte sich dieses Gefühl in ihr breit. Instinktiv drückte sie ihre Hand fester um die von Lian, der so ihre Anspannung noch intensiver spüren konnte. Sie sah zu ihm, sein Blick verriet ihr, dass alles gut werden würde, wenn sie ihm nur vertraute und weiß Gott, sie vertraute ihm, mehr als sie jemand anderem vertraut hätte. Schon als Kinder hatte sie all seine Worte geglaubt und nie hatte er es gewagt, sie anzulügen oder es gar zu brechen. Ich fühlte mich gleich etwas wohler.
Aus dem Lautsprecher ertönte eine etwas verzehrte Männerstimme, die im militärischen Ton fragte: „Wer sind sie und was wollen sie hier.“ Im gleichen Moment glitt eine schwere Stahltür auf und ein älterer, aber immer noch wirklich gut aussehender Mann kam in den Raum. Er hatte die Hände in den Taschen vergraben, sah uns aufmerksam an, mus-terte uns mit seinen Augen, schätzte uns ein und blieb letztendlich vor uns stehen. Er war immer noch weit genug ent-fernt um im Notfall in Deckung zu gehen oder uns gar an ihn rankommen zu lassen, aber näher als die Männer mit den Waffen. Herausfordernd sah er uns an. Er wartete anscheinend auf eine Antwort auf die frage, die uns von der Lautspre-cherstimme gestellt worden war. Ich musterte ihn ebenso abschätzend. Er musste bereits um die vierzig sein älter je-doch nicht, er war durchtrainiert, das erkannte ich sofort an seiner Haltung, denn obwohl er lässig dastand, war eine ge-wisse militärische Haltung darin zu erkennen, ähnlich der von Lian. Er sah wirklich umwerfend aus, was Joey dazu führ-te, anzunehmen, dass er sicher verheiratet war. Plötzlich versteifte sich Liam neben ihr. Sie wusste sofort, was los war. Er hatte einen Anfall. Das passierte in letzter Zeit immer öfter, es war also abzusehen gewesen, dass es unter dieser Anspannung wieder geschah. Er versuchte es zu unterdrücken, doch es war wie immer stärker als er. Zuerst sank er einfach nur in die Knie, was die Marines sofort noch mehr anspannte, dann fasste er sich an den Kopf, als würde dieser jeden Moment zerspringen und begann vor Schmerzen zu winseln. Das alles geschah im Bruchteil einer Sekunde.
Sofort rief sie beschwichtigend: „Nicht schießen, er hat nur einen seiner Anfälle.“ Joey kniete sich hin und versuchte ihn ruhig zu halten, ihn zu beschwichtigen, ihm gut zuzureden. „Ganz ruhig, alles wird gut! Ich verspreche es dir.“
„Ruft einen Arzt!“, wies Colonel O’Neill einen der Soldaten an, der sich sofort auf den Weg machte. Ohne zu zögern ging Jack auf beide zu. Er wusste nicht wieso, aber in ihren Augen konnte er sehen, dass er nichts vor ihnen zu befürch-ten hatte, dass er ihnen trauen konnte. Auch sie mussten Vieles durchgemacht haben, vielleicht sogar noch mehr als er.
„Colonel O’Neill, bleiben sie, wo sie sind!“, befahl die Lautsprecherstimme, doch er ignorierte General Hammonds Anweisung einfach.
Er kniete sich neben Joey und fragte sanft: „Was hat er?“
„Kopfschmerzen!“, meinte Lian sarkastisch.
„Er braucht ein starkes Schmerzmittel, sonst wird er überleben. Ich habe eines in meiner Tasche, wenn sie es raus-holen würden, könnte ich...“, antwortete sie, doch sie hielt inne, als er bereits seine Hand in ihre Jackentasche gesteckt und das kleine Fläschchen mit den Pillen hervorgeholt hatte. „Danke!“ Sie gab Lian Zeit von den weißen Pillen und die-ser wurde sofort etwas ruhiger, doch die Schmerzen schienen immer noch unerträglich zu sein. Jetzt sah O’Neill den man zum ersten Mal richtig an, nachdem er die meiste Zeit nur Joey gemustert hatte. In dessen Augen konnte er das Gleiche lesen wie in ihren und das bestätigte ihm, dass er ihnen wirklich trauen konnte, auch wenn Vorbehalte blieben. Doch es war noch etwas in ihnen, eine Art Angst, aber nicht davor zu sterben, sondern hier oder an einem anderen frem-den Ort zu fallen. Auch Jack wollte am Liebsten auf der Erde zu Grunde gehen, als auf irgendeinem Planeten oder Goa’uldraumschiff.
„Wo bleibt der Arzt?“, hakte Jack lauthals nach.
„Ich bin schon da, Colonel.“, gab Doktor Fraiser zurück und zwei Sanitäter hievten den sich noch immer vor Schmer-zen windenden Lian auf eine Barre und dann gab sie ihm erst einmal ein Schlafmittel, bevor man ihn auf die Krankensta-tion brachte.
„Ich werde nicht mitgehen können, oder?“, fragte sie zögernd.
„Nein, das kann ich nicht zulassen, noch nicht. Aber sie wird gut für ihn sorgen und wenn es irgendwelche Fragen oder Warnungen gibt, die sie loswerden wollen, ich leite es gerne weiter.“
„Sagen sie ihr, dass sie es nicht aufhalten oder gar rückgängig machen kann, was da mit ihm passiert. Wir waren viel weiter entwickelt und wir konnten es auch nicht. Sein Name ist Lian und trägt einen Tok’ra namens Terreas in sich. Wenn er aufwacht wird er nur mit mir oder einem Tok’ra reden und sollten sie seinem Symbionten wehtun, auf welche Art und Weise auch immer, wird Lian sie töten. Im Grunde ist er ein netter Kerl, nur hat er sich manchmal nicht unter Kontrolle. Sie sagen mir doch Bescheid, wenn er aufwacht, nicht wahr Colonel?“, gab sie sachlich, aber dennoch mit ei-ner Spur Sorge in der Stimme zurück.
„Jack! Nennen sie mich Jack.“ Er hielt ihr die Hand entgegen und sie ergriff sie.
Sie lächelte leicht und entgegnete: „Josephin Bexter, Doktor der Astrophysik, Biogenetik, Anthropologie und Medizin. Aber sie können mich getrost Joey nennen.“
„Ihnen ist klar, dass ich ihnen jetzt Handschellen anlegen und sie in eine kleine, dunkle Arrestzelle sperren muss, vorausgesetzt, sie sind kein Tolaner, Nox oder eine andere menschenähnliche Spezies mit der wir schon das Vergnügen hatten.“
„Wir hatten wahrscheinlich noch nicht das Vergnügen und wir würden an ihrer Stelle genauso handeln, wenn wir sie nicht schon erschossen hätten.“, gab sie zurück und streckte ihm bereitwillig ihre Hände entgegen. Joey wurden vorsich-tig von ihm Handschellen angelegt und so gingen sie in Richtung Arrestzelle gefolgt von vier schwer bewaffneten Mari-nes. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er mit seinen unprofessionellen Verhalten die ganze Basis in Gefahr gebracht hatte, doch aus einem unempfindlichen Grund hatte er einfach getan, was er hatte tun müssen. Es konnte einfach nicht sein, dass sie ihm etwas vormachte, dazu war er sich zu sicher und auch sein Frühwarnsystem hatte bei ihnen nicht an-geschlagen, so wie es das bei Fremden sonst immer tat. Nachdem er sich von ihr verabschiedet hatte, machte er sich auf den Weg zu Doktor Fraiser, um ihr all das mitzuteilen, was Joey ihm gesagt hatte.

~~~

Lian Harper lag angekettet in einem Krankenhausbett und schien zu schlafen. Er war an verschiedene Geräte ange-schlossen, die entweder piepten, schnarrten oder irgendetwas ausdruckten. Das man dabei überhaupt schlafen konnte, war ein Wunder. Sicher war es das Schlafmittel, welches Fraiser ihm verpasst hatte, daran beteiligt. Jack konnte das nur recht sein.
Als sie ihn bemerkte, begrüßte sie ihn knapp und dachte laut: „Das kann doch unmöglich stimmen. So etwas ist voll-kommen unmöglich, außer vielleicht...“, den Rest murmelte sie nur nach vor sich hin und Jack war sich sicher, dass er es sowieso nicht verstanden hätte. Er räusperte sich und trat an sie rann. Wenig interessiert starrte er noch einmal auf die Monitore, welche die Gehirnströme zu messen schienen.
„Es ist wahr.“, bemerkte er beiläufig. „Joey... ähm... ich meine Doktor Bexter sagte mir, dass es eine Krankheit sei, die wir unmöglich heilen können, da ihre Zivilisation es auch nicht konnte und diese ist viel weiter entwickelt als unsere. Aber sie sollten sich keine Gedanken machen, ihr Patient trägt einen Tok’ra in sich, der diese Krankheit weitgehend im Griff hat. Solange sie diesem keine Schmerzen zufügen, wird der Wirt alles machen, was sie sagen.“
„Und sie glauben ihr das mit dem Tok’ra?“, hakte Fraiser ungläubig nach. Beim Gedanken daran, einen Menschen mit Symbionten in seinem Gehirn zu behandeln, ohne zu wissen, ob dieser gut oder böse war, bereitete ihr Bauch-schmerzen.
„Sie lügt nicht, da bin ich mir sicher. Versprechen sie mir, dass sie es vorerst für sich behalten. Ich weiß, dass sie es dem General sagen müssen, aber kein Wort zu Carter oder Martouf. Versprechen sie es mir, Doc.“
„Wie sie wollen, auch wenn ich nicht ganz verstehe, wieso nicht.“
„Das werden sie schon noch. Sobald er aufwacht und es ihm besser geht, werden die Marines vor der Tür ihn in eine Arrestzelle befördern.“ O’Neill verließ den Raum und sie machte sich wieder an die Arbeit, um die Ursache dieser Krank-heit zu finden. Er musste Samantha aufspüren, bevor ein anderer es tat und sich verquatschte. Darüber hinaus stand er noch unter Zeitdruck, denn in einer knappen Stunde würde die Besprechung beginnen und bei dieser wollte er unter kei-nen Umständen fehlen. Auf dem Weg nach oben begegnete er Martouf, welcher irgendwie geistesabwesend vor sich hin starrte.
„Wo ist Carter!“, fragte Colonel O’Neill schnell.
„Noch draußen. Sie wollte doch tatsächlich etwas über Terreas wissen.“, meinte er immer noch ganz in Gedanken versunken, wobei er Jack nicht einmal eines Blickes würdigte.
„Ich weiß. Danke!“ O’Neill lief nach draußen. Ein leichter Wind wehte, die Sonne schien warm vom Himmel herunter. Ein perfekter Tag für ein Picknick, dachte Jack und machte sich auf die Suche nach Sam. Er fand sie ein paar hundert Meter weiter am Fuß des Creek-Mountian. Sie sah in den Himmel, schien nachzudenken oder sich einfach nur von den Wolken und vom Wind davontreiben zu lassen. Wie gerne würde Jack das jetzt auch tun, wie gerne wären seine Gedan-ken einfach davongeglitten, doch er musste sich immer wieder aufs Neue zusammennehmen, konnte sich nicht gehen lassen, nicht jetzt, nicht hier und schon gar nicht während sie dabei war. Diese Blöße konnte er sich keinesfalls geben. Er musste hart vor ihr sein, seine Gefühle tief in seinem Inneren vergraben, durfte nicht zulassen, dass sie sich noch nä-her kamen. Nicht körperlich, sondern geistig. Sie durfte nicht noch mehr über ihn erfahren, wusste schließlich schon viel zu viel über seine Empfindungen. Es würde ihm schon schwer genug fallen, ihr zu sagen, was während ihrer Abwesen-heit geschehen war, wer sich auf der Krankenstation befand, wem sie außer Martouf noch das Herz brechen würde, wem sie es im Moment gerade brach. Nimm dich zusammen und tu, wozu du hergekommen bist. Sie muss es wissen, sie muss es erfahren. Sie hat ein recht dazu, befahl er sich in Gedanken selbst, wurde wieder diszipliniert, militärisch, kühl und sachlich. Er sperrte seine Gefühle und Zweifel weg, etwas, dass er am meisten an sich hasste.

~~~

Major Carter hatte sofort gespürt, dass er in der Nähe war, sein Aftershave hätte sie überall wieder erkannt. So leise er auch gewesen war, sein Duft hatte ihn letztendlich doch verraten. Sie genoss diesen Geruch von Männlichkeit, Stärke und Ehrgeiz noch einen Moment, ließ sich noch einmal fallen und sah ihn dann an. Sie sagte nichts, wusste nicht, was sie hätte sagen sollen. Es war doch schon alles zwischen ihnen gesagt worden. Er hatte sie gewarnt, sie hatte nicht auf ihn gehört und wie immer hatte er in solchen Situationen Recht behalten. Irgendetwas war dennoch anders an ihm. Sei-ne Haltung glich mehr der eines Kartoffelsacks als der eines Soldaten und in seinen Augen spiegelte sich Unsicherheit wieder. Aber nur für einen Bruchteil einer Sekunde, dann sagten sie so etwas wie: Oh Gott, ich wünschte, ich hätte un-recht gehabt. Doch auch dies verschwand wieder und dann war da wieder der Colonel, den sie kannte, aufrechte Hal-tung, starrer Blick und unvorhersehbares Auftreten.
„Ich muss mit ihnen reden, Major!“, brach Jack nun endlich die Stille zwischen ihnen. Er nannte sie Major, was meist nichts erfreuliches bedeutete.
„Ich wüsste nicht, worüber wir reden sollten, Sir!“, entgegnete sie sachlich und mit einer Kälte in der Stimme, die sich selbst nie zugetraut hätte.
„Gut, dann hören sie einfach nur zu. Während sie spazieren waren, berichtete ihr Vater mir, dass ein Angriff auf un-sere geliebte Erde von Tanit geplant wird. Außerdem erhielten wir unangemeldeten Besuch von einem weiteren Tok’ra und seiner Begleitung, die einem Volk angehört, das mal wieder viel weiter entwickelt ist als wir. Kurzum alles läuft wie-der einmal vollkommen schief.“, fasste er kurz zusammen und fuhr dann fort: Aber das ist nicht der eigentliche Grund, warum ich hier bin. Es geht um ihre Erinnerung. Sein Name war Terreas, richtig?“
„Das hatten wir doch schon. Sie hatten Recht, wollten sie das hören? Ich gebe ja zu, dass ich einen Fehler gemacht habe, dass ich es auf sich hätte beruhen lassen sollen, aber ich konnte einfach nicht und ich bereue meine Entscheidung auch nicht. Also fangen sie nicht schon wieder mit ihrer Moralpredigt an, das kann ich im Moment nicht gebrauchen.“, fuhr Sam ihn aufgebracht an.
„Habe ich auch nicht anders erwartet. Darum geht es aber nicht. Terreas, er ist hier. Er ist der unangemeldete Be-such.“, machte Colonel O’Neill ihr klar. Er hatte sich vor sie in die Knie gehockt und sah ihr nun tief in die Augen. Sie konnte sehen, dass er es ernst meinte, dass er wirklich davon überzeugt war und dennoch konnte sie es nicht glauben. Martouf hatte doch gesagt, dass er tot sei und auch er hatte nicht gelogen, dass wusste sie. Vielleicht schwindelte der Goa’uld selbst.
„Das ist unmöglich, Terreas ist tot. Martouf sagte mir das.“, entgegnete Samantha ungläubig und schüttelte verzwei-felt den Kopf. Sie verstand die Welt nicht mehr. Erst sagte man ihr gar nichts und hielt ihr auch noch eine Predigt und jetzt war das auf einmal alles vergessen.
„Das ist schon möglich, doch ich habe ihn selbst gesehen und ich habe mit seiner Begleitung gesprochen. Ich glaube ihr, sie lügt nicht. Terreas lebt, vielleicht wissen es die Tok’ra nur nicht.“ Jack lächelte jetzt leicht, was ihr wenigstens wieder etwas Kraft gab, dennoch war das alles ziemlich verwirrend.
„Wieso hat er denn nicht versucht, direkt mit den Tok’ra Kontakt aufzunehmen, wieso mit uns?“, hakte sie nach.
„Sie sind hier das Genie, sagen sie es mir, Carter.“, gab Jack sarkastisch zurück. Jetzt musste auch Sam lächeln.
„Vielleicht sind sie ja wie so oft mit ihrer Basis umgezogen, wäre doch eine Möglichkeit und als Terreas zurückkehrte, waren sie fort oder es ging ihm dort gut, wo er war und begann ein neues Leben, obwohl ich nicht glaube, dass er das Jolinar angetan hätte.“, folgerte sie, hielt Ersteres jedoch für wahrscheinlicher.
„Auch wenn du mich dafür hassen wirst, werde ich dir jetzt den Befehl erteilen müssen, dich von ihm fernzuhalten, bis er dich sprechen will.“, meinte er hart, wusste jedoch, dass genau dieser Ton angebracht war.
„Das können sie nicht von mir verlangen, Colonel. Sie wissen, wie viel mir das bedeutet, dass ist es unbedingt wis-sen muss.“, gab Sam zurück und erhob sich.
„Setzten sie sich wieder hin, Major, ich bin mit meiner Predigt noch nicht fertig und sie werden sie sich diesmal anhö-ren und danach meine Befehle befolgen, auch wenn sie ihnen nicht passen. Das Überleben der ganzen Menschheit hängt davon ab.“ Als sie seiner Aufforderung nicht nachkam, fasste O’Neill sie unsanft am Arm und zog sie zu sich her-um, zwang sie, ihn anzusehen, ihm zuzuhören, sich ihm zu beugen. Während sie sich schweigend ansahen, löste er seinen Griff etwas, doch hatte bereits seine andere Hand ihren linken Arm fest im Griff. Sie wollte sich losreißen, sich aus seinen Armen befreien, ihm nicht mehr in diese wundervollen Augen sehen, nicht mehr diesen Duft in ihrer Nase kribbeln spüren und nicht mehr seinen Atem auf ihrem Gesicht fühlen, doch er ließ nicht von ihr ab, sah sie nur an, bis sie es aufgab, sich seinem Willen beugte und ruhig wurde. „Ich weiß wie sehr ihnen das missfällt, doch ich will nicht, dass ihnen etwas zustößt. Wir wissen nicht, wozu sein Wirt in der Lage und seine Begleitung hatte uns davor gewarnt, ihm auf irgendeine Art und Weise weh zutun. Sie würden Terreas damit Schmerzen zufügen. Gib mir etwas Zeit und ich verspreche dir, er wird mit dir reden oder es wenigstens mir oder Joey... ähm... Doktor Bexter sagen. OK?“, fuhr er ruhig und sachlich fort.
„OK!“, gab sie kleinlaut zurück. „Wenn ich wenigstens wüsste, was ich für ihn empfinde, was sie für ihn empfand. Es ist so vertraut, aber gleichzeitig auch so fremd. Ich will mir doch nur darüber im Klaren sein, dass es wie bei Martouf nicht meine Gefühle sind, sondern ihre.“ Jack legte seine rechte Hand an ihre Wange und zog die verwirrte Samantha Carter an sich. Diese wusste nicht mehr weiter, ihre Gefühle wirbelten durcheinander. Da war Martouf oder auch Lan-tasch, welche Liebe in ihr weckten, die eigentlich Jolinar gehörte, jetzt Terreas, für den sie nicht wusste, was sie emp-fand und dann noch Jack, der mehr war als ein Freund, ein Teamkollege. Sie musste sich eingestehen, dass sie ihn lieb-te, wie sie noch nie zuvor einen Menschen geliebt hatte und ihn jetzt so nah an ihrem Körper zu spüren, machte sie fast wahnsinnig. Sie wollte ihm sagen, was sie fühlte, wie sehr sie ihn wollte, wie sehr sie ihn jede Nacht vermisste allein in ihrem großen Bett wie sehr sie es hasste, nicht bei ihm sein zu können. Sam kamen die Tränen. Obwohl sie nicht wei-nen wollte, konnte sie es doch nicht verhindern. Jack sollte nicht sehen, wie aufgewühlt, durcheinander und verletzlich sie in Wirklichkeit doch war, versuchte deswegen die Tränen zurückzuhalten, Haltung zu bewahren und Stärke zu zei-gen, doch das machte es nur noch schlimmer. Die ersten Tränen kullerten aus ihren Augen, als würde Jacks Schulter sie magisch anziehen. Sie fühlte sie so geborgen und sicher, so unbeschwert, als wäre sie für einen Moment kein Soldat mehr, sondern nur eine ganz gewöhnliche Frau mit ganz gewöhnlichen Ängsten.
„Es wird alles gut, versprochen.“, redete Colonel O’Neill ihr ermutigend zu und sah ihr wieder in die verweinten Au-gen. Samantha war so wunderschön, sie hatte so zarte haut, war so zerbrechlich, auch wenn man es ihr meist nicht an-sah und jetzt wo sie weinte, hätte er ihr am Liebsten allen Schmerz mit einem Kuss vom Herzen genommen, doch wuss-te er im selben Augenblick, dass er das nicht konnte, nicht ohne sich zu verraten. Doch die Erkenntnis kam einen Bruch-teil einer Sekunde zu sät, er hatte seine Lippen bereits an ihre Stirn gesetzt und ihr sanft einen Kuss gegeben. Diese Geste hatte er hatte er das letzte Mal bei Sarah angewandt, kurz nach Charlies Tod. Nie hatte er außer ihr eine andere Frau so geküsst und er wusste, dass er außer diesen beiden Frauen nie eine andere so geküsst hätte. Er hatte Sarah schließlich über alles geliebt und sehnte sich jetzt danach, Samantha seine Liebe zu gestehen. Als Jack sie wieder an-sah, hatte sie ihre umwerfenden blauen Augen geschlossen, ein Anblick, der ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte. „Versprechen sie mir, nicht eher zu ihm zu gehen, ehe ich es ihnen erlaube, Carter!“
„Ich verspreche es ihnen, Colonel.“, antwortete sie wieder
Ganz ruhig und wischte sich die Tränen von den Wangen, faste sich, wurde wieder Soldat und vergrub ihre Gefühle wieder tief in sich. Jack tat das Gleich.
„Gut, dann sollten wir jetzt reingehen und mit unseren Gästen reden. Sie übernehmen Joey, sie wird sie mit ihrer Er-findung sicher ablenken können. Die Besprechung beginnt in einer Dreiviertelstunde. Seien sie pünktlich.“
„Ja Sir!“
Jakob Carter und Martouf fanden sich kurz darauf bei General Hammond ein. Beide waren von seinem Adjutanten aufgefordert worden, sofort in dessen Büro zu kommen. Sie begrüßten sich kurz und nahmen dann Platz.
„Also George, worum genau geht es? Um die Besucher oder den Angriff.“, fragte Carter geradeheraus.
„Um beides. Dieser Lian, er will nur mit einem Tok’ra reden.“, meinte er sachlich.
„Wo ist da das Problem? Wir sind doch beide Tok’ra.“, hakte Martouf nach.
„Er will mit Jolinar reden, was die Sache kompliziert macht, denn ihr wisst schließlich, dass sie tot ist. Das bedeutet, einer von euch wird mit ihm reden müssen und ihm die schlechte Nachricht unterbreiten. Ihr solltet jedoch vorsichtig sein, denn sein Wirt ist stärker als ein Unas.“
„Wie heißt dieser Tok’ra, George?“, fragte jetzt Selmak mit der ach so vertrauten Goa’uldstimme.
„Er behauptet Terreas zu sein, der Bruder von Jolinar. Von Colonel O’Neill weiß ich, dass Major Carter diesen Na-men kennt und dass Jolinar eine starke Bindung zu ihm hatte. Wie kommt es, dass er nicht um ihren Tod weiß?“, antwor-tete General Hammond wieder in diesem militärischen Ton, dass es Martouf eiskalt den Rücken runter lief. Doch dass war nicht der einzige Grund für diese körperliche Reaktion, auch der Name des Tok’ra spielte dabei eine entscheidende Rolle. Er dachte noch bis vor ein paar Minuten, sein Freund wäre tot, umgekommen bei einem Selbstmordkommando und nun waren sie nur einige hundert Meter voneinander getrennt. Terreas hatte einen neuen Wirt, denn Dantis war alles andere als ein Herkules gewesen und mit einem Unas konnte man ihn schon gar nicht vergleichen.
Selmak ergriff das Wort: „Wir nahmen an, er sei tot. Er hatte sich freiwillig für eine Mission gemeldet, die nur eine ge-ringe Chance für das eigene Überleben aufzeigte. Als wir nach drei tagen nichts von ihm hörten, verlegten wir unseren Stützpunkt und erklärten ihn offiziell für tot. Bis jetzt entsprach dies auch immer der Wahrheit. Aus irgendeinem Grund, hatte er die Rückkehr verweigert.“
„Wenn das so ist, finden sie heraus, was passiert ist und was er weiß. Besprechung ist einer Dreiviertelstunde. Sie können jetzt gehen.“ Martouf verließ schnell den Raum, er musste raus aus diesem Büro, diesem Stützpunkt, weg von diesem Planeten. Am Liebsten wäre er sofort durch das Stargate zurückgekehrt, doch er konnte nicht, wollte er doch ge-nauso gerne herausfinden, was geschah, dass Terreas nicht zu ihm und Jolinar zurückgekommen war. Auf dem Flur be-gegnete er abermals Colonel O’Neill, welcher ihn jedoch nicht beachtete. Er schien vollkommen in Gedanken versunken, stürmte zielstrebig an Martouf vorbei, als wüsste er genau was er tun musste, als wäre das die einzige vernünftige Lö-sung, die dem Chaos hier noch Ordnung eintrichtern konnte, doch konnte Martouf nicht einmal erahnen, was es war. So verbissen und konzentriert hatte er den Colonel sonst nur in Kampfeinsetzen erlebt, jedoch nicht, wenn es darum ging, wirklich einen plan auszuhecken. Das hatte er immer den anderen überlassen, Carter, Daniel Jackson, Teal’c oder den Tok’ra, wenn diese etwas damit zu tun hatten.
„Was hat er vor?“, fragte Jakob Carter neben Martouf und sprach exakt seine Gedanken aus. Er hatte gar nicht be-merkt, dass sein Freund neben ihm stand, bis er seine Worte gehört hatte. Unwissend und irgendwie gleichgültig zuckte Martouf mit den Schultern und ging, wieder hatte sich der Wunsch nach frischer Luft in ihm geregt und er hatte keine an-dere Wahl als ihm nachzugehen.

~~~

Major Samantha Carter spürte immer noch Colonel Jack O’Neills Lippen auf ihrer Stirn, als dieser schon längst ge-gangen war. Es war so ein merkwürdiges Gefühl gewesen, als er ihr diesen Kuss gegeben hatte, irgendwie vertraut, doch bereitete es ihr auch Unbehagen. Das durfte zwischen ihnen nicht passieren, mit diesem Kuss war er zu weit ge-gangen. Er hatte eine unsichtbare Grenze überschritten. Sie wusste, er wollte sie bloß trösten und weiß Gott, er hatte es geschafft, doch war sie jetzt verwirrter denn je. Denn jetzt ahnte sie, dass sie auch ihm wehtun würde, wenn sie mit Ter-reas redete. Sie hatte ihm ja auch versprochen, nicht mit ihm zu reden, obwohl sie im ersten Moment nicht daran ge-dacht hatte, dies auch wirklich einzuhalten. Ihr kamen jedoch schon Zweifel und zu guter Letzt hielt sie ihr versprechen und ging statt in Lians und Joeys Arrestzelle. Diese saß auf dem Bett, hatte den Kopf auf die Hände gestützt, schluchzte leise und selbst als Samantha hereintrat, sah sie nicht auf. Sie musste eine Menge durchgemacht haben und jetzt auch noch diese Tortour. Sam setzt sich ihr gegenüber, wartete ab, bis sich die Frau etwas beruhigt und sich die Tränen ab-gewischt hatte und sie daraufhin ansah. Ein leichtes Lächeln lag auf Samanthas Lippen, obwohl ihr auch eher nach Wei-nen zumute war.
„Hallo, ich bin Samantha Carter.“, begrüßte sie Joey aufmunternd.
„Josephin Bexter, freut mich.“ Sie gaben sich die Hand und sahen sich dann wieder nur abschätzend an.
„Ich hörte, sie sind auch Doktor der Astrophysik.“, brach Samantha das Schweigen.
„Unter anderem. Wenn ich sie mir so ansehe, ist es kein Wunder, dass der Colonel so nett zu mir war. Er scheint viel von weiblichen Wissenschaftlern zu halten, besonders wenn sie dazu noch gut aussehen.“, bemerkte Joey spöttisch. Sie kannte die Menschen gut, wusste in ihren Augen, ihrer Körpersprache zu lesen. Ihr Gegenüber war nicht nur eine brillan-te Physikerin, sondern auch hervorragender Soldat und doch eine sensible Frau. Sie war leicht durcheinander und bei Jacks Namen flammte es in ihren Augen kurz auf, was andere wahrscheinlich nicht bemerkten. Sie war stark, strahlte großes Vertrauen aus, Gutmütigkeit und Verständnis, doch war sie nicht hier, um ein frauliches Gespräch zu halten, sondern um mehr über das Gerät an Joeys Arm zu verfahren, sonst hätte sie nicht von ihrem Titel gesprochen, sondern von Lian angefangen. Die Röte in Carters Gesicht war ihr auch nicht entgangen, wie auch, denn eine Tomate war blass gegen sie. Jetzt zeichnete sich auch ein Lächeln auf Joeys Gesicht ab.
„Wenn ich sie verlegen gemacht habe, tut es mir leid, ich sage nur stets, was ich denke. Und in diesem Fall glaube ich, dass Jack sich zu Frauen hingezogen fühlt, die nicht nur klüger sind als er, sondern auch eine echte Herausforde-rung für jeden echten Mann darstellen. Sie sind so eine Frau Samantha, ob sie das wollen oder nicht und deswegen ist er auch so besessen von ihnen. Passen sie also auf, dass sie ihm nicht wehtun, ich weiß, er würde es nicht verkraften, nicht noch einmal.“, fügte Joey kurze Zeit später hinzu.
„Hat er ihnen etwa von Charlie und seiner Frau erzählt?“, hakte Samantha ungläubig nach, obwohl sie eigentlich nicht weiter darüber reden wollte, ging es doch um Jack und seine Gefühle.
„Nein, aber man sieht ihm das Leid an, das er durchgemacht haben muss.“ Joey wechselte das Thema, als Saman-tha nichts entgegnete, sondern nur irgendwie verstehend und mit Schuldgefühlen beladen nach unten blickte. „Aber ge-nug von ihm, sie wollen ja schließlich nicht über Jack reden, sondern über das Gerät an meinem Arm. Im Grunde zerlegt es uns genau wie das Stargate in einzelne Atome, doch auf eine andere Art und Weise. Sie werden in eine andere Pha-se verschoben, was es einem ermöglicht, sich durch feste Materie zu bewegen.“
„Aber der Energieaufwand wäre unvorstellbar, mal ganz abgesehen von der Instabilität. Das Risiko wäre viel zu groß, vorausgesetzt man versorgt es mit genügend Energie.“, wandte Samantha ein. Nun war sie wieder gefasst, hatte die Sa-che mit Jack vergessen oder verdrängt, wie auch immer, dachte nicht mehr über Martouf und Terreas nach, war wieder Soldat und Wissenschafter. Sie hatte diese Technologie schon bei Tolanern gesehen, doch auch da war ihr das alles unbegreiflich gewesen. Sie wollte es verstehen, doch konnte sie es nicht.
„So habe ich anfangs auch gedacht, als Lian mich darum bat, einen Weg zu finden, durch eure Iris zu gelangen, oh-ne im ganzen Universum verstreut zu werden. Das Konzept, die Theorie und der Weg der Umwandlung, das stand alles schon fest, da unser Volk schon lange an solch einer Erfindung herumexperimentiert hatte, ich musste es nur noch in ei-ner handlichen Form umsetzten. Zuerst klärte ich die Energiefrage, indem ich alles aus Naquada herstellte, welches es auf unserem Planeten in Hülle und Fülle gibt. Wie du weißt, erhöht es alle nur möglichen Energieformen um ein Vielfa-ches. Dadurch brauchte ich nur noch einen Energieverstärker und eine Energiequelle, die nicht allzu groß war, aber dennoch genug Saft lieferte. Dazu ist nichts weiter als die kalte Fusion erforderlich, die ihr anscheinend noch nicht erfun-den habt, nach allem, was ich gesehen habe. Das lässt sich jedoch ändern, ich werde es ihnen einfach zeigen. Die In-stabilität ist natürlich immer noch vorhanden, doch ich konnte die Gefahr auf ein Minimum reduzieren. Das jedoch war ein Vorgang, den ich ihnen jetzt nicht erläutern kann, das wäre einfach zu zeitaufwendig und das richtige Anschauungs-material besitze ich auch nicht. Dazu müssten wir schon auf meinen Planeten zurückreisen.“, entgegnete Joey sachlich und irgendwie gelangweilt, da sie die Lösung schon gefunden hatte und es keine Herausforderung mehr für sie darstell-te. Samantha jedoch war vollkommen fasziniert von den Ausführungen, die Joey gemacht hatte und es juckte bereits in ihren Fingern, denn sie wollte das gerät sofort in ihrem Labor untersuchen, es auseinander nehmen, es studieren und nachbauen, wie ein kleines Kind es mit Bausteinen tat.
„Kann ich es mir ansehen?“, fragte Samantha Carter etwas zu aufgeregt und schallte sich sofort dafür.
Joey, die wusste, wie sie fühlte, ignorierte diesen Anflug von Euphorie einfach und entgegnete: „Ich würde es ihnen gern zur Verfügung stellen, doch ich kann es ohne medizinischen Eingriff nicht entfernen. Tut mir leid. Doch ich könnte ihnen zeigen, wie es funktioniert. Sagen sie mir, wo sie hin wollen und ich bringe sie auf dem Schnellsten Weg hin.“
„Auf diesem Deck liegen die Quartiere von SG-1.“, überlegte Samantha laut. „Wieso machen wir es uns nicht in mei-nem Quartier gemütlich und essen eine Kleinigkeit. Ich hoffe, sie mögen kalte Pizza.“
„Klingt verlockend, aber vorher würde ich gern noch in Jacks Quartier vorbeischauen. Man erfährt viel über einen Mann, wenn man sieht, wie er lebt.“, meinte Joey und stand auf.
„Wieso eigentlich nicht. Er müsste jetzt nicht dort sein. Wie ich ihn kenne, sitzt er nebenan und redet auf ihren Beglei-ter ein. Ich würde auch gern wissen, wie es bei ihm aussieht.“, stimmte Samantha zu.
„Sie arbeiten schon so lange mit ihm zusammen und waren noch nie in seinem Quartier?“, hakte Joey verwundert nach.
„Nein, er hatte es immer geschafft, genau das zu unterbinden.“
„Tja, jetzt kann er es nicht mehr verhindern, selbst wenn er abschließt.“ Joey grinste bis über beide Ohren, ergriff Samanthas Hand und zog sie durch die Wand.


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