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Der Jaffa- Brunnen von Jenny

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Kapitel Bemerkung:
Können Daniel und Jonas die Hoffnungen, die auf ihnen ruhen erfüllen? Wird Teal`c lange genug durchhalten?
Kapitel 3

Daniel und Jonas waren mit Teal`c im Schlepptau so schnell wie nur möglich durch das hügelige Areal gelaufen, immer auf der Hut vor Wachen oder Jägern.

Jetzt noch mal gefangen genommen zu werden, würde für den Jaffa- und mit Sicherheit auch für sie- das Todesurteil bedeuten.

An einer Lichtung angekommen entdeckten sie endlich das Stargate, die erste Etappe ihrer Mission hatten sie also geschafft.

Jonas ließ Daniel vorgehen, um Hammond eine Nachricht zu schicken, während er Teal`c hinter einem Busch versteckte. Der Jaffas stöhnte leise auf, Schweiß rann an seinem Gesicht herab als sei er gerade mehrere Meilen gesprintet.

Von weitem erkannte er nun auch Sam und Jack, die sich ebenfalls an das Sternentor heran pirschten. Er sah, dass sie unter ihrer Verkleidung mehrere Ausrüstungsgegenstände versteckt hatten, darunter auch eine P90.

Daniel hatte währenddessen die Erde angewählt und lief wieder zu Jonas zurück, damit sie sich auf die nächste Etappe ihrer Mission vorbereiten konnten.

Vor ihnen erstreckte sich ein hoher, mit uralten Kiefern und Fichtenbäumen gesäumter Berg. Der Kelownaner wusste, dass sie, um das Dorf und die Herscharen an Jägern zu umgehen, zuerst diesen Höhenzug bezwingen mussten, bevor sie überhaupt in die Nähe des Brunnens kommen konnten.

Sie hatten einen mehrere Meilen langen Fußmarsch bergauf vor sich, dann eine Klettertour entlang steiler Felsen und schließlich einen rutschigen Abstieg.

Aber all das war ihnen Teal`cs Leben wert.

+++

Jack versteckte so viele Ausrüstungsgegenstände unter seinem Mantel, wie es ihm ohne aufzufallen möglich war.

Dennoch machte sich das Gewicht nach dem langen Lauf bemerkbar und er verlor an Kraft.
Carter ging es nicht anders, hatte sie sich doch aufgrund ihrer Verletzung besondere Mühe geben müssen, nicht als Gefangener erkannt zu werden.

Beiden waren nun nur noch weniger Meter vom Tor entfernt.

Daniel hatte mit dem Anwählen so lange gewartet, bis sie in Sichtweite waren und das MALP war bereits wieder auf der Heimreise, als sie eintrafen.

Unterdessen half Jonas Teal`c hinter den Büschen hervor.

Der Jaffa sah schrecklich aus. Schweiß rann an seinem Gesicht herab, dass nur eine einzige schmerzverzerrte Mine war. Das Gift musste sich rasend schnell in seinem Körper ausbreiten, es war daher höchste Zeit, dass sie zurück zur Erde reisten.

Jack warf ihm einen besorgten Blick zu, doch Teal`c bemerkte es nicht einmal, so geschwächt war er.

Nach einer kurzen Kontrolle, ob sie nach wie vor allein waren, holte er zwei P90 unter seiner Kutte hervor und reichte sie dem herannahenden Daniel.

„Hier, Rambo.“

Der Archäologe ignorierte die Bemerkung und nahm die Waffen dankend an sich. Eine von ihnen schlang er sich um die Schulter, die andere behielt er für Jonas zurück.

In der Zwischenzeit hatte der Kelownaner Teal`c etwas näher an das Stargate gebracht, wo ihn nun Sam übernahm und darauf wartete, das O’Neill ihr half.

Der Colonel blickte Daniel noch einmal ernst in die Augen und deutete dann auf das Sternentor.

„Passt auf euch auf, verstanden? Ihr habt achtundvierzig Stunden.“

Der Archäologe nickte stumm, steckte sich das GDO, dass Jack ihm gereicht hatte an die Hose und machte sich mit Jonas auf den Weg zu dem nahegelegenen Berg.

Der Colonel rannte unterdessen zu Carter, die Mühe hatte, den schweren Teal`c zu halten und half ihr, ihn zum Sternentor zu bringen.

Als er sich umblickte waren die beiden Männer schon verschwunden.

„Wir sollten uns beeilen, Teal`c bleibt nicht mehr viel Zeit“, erklärte Sam besorgt und stieg zusammen mit O’Neill die Treppen zum Stargate herauf, wobei sie aufgrund ihres verletzten Knöchels stark humpelte.

„Ich weiß, Carter“, seufzte O’Neill mit einem letzten kontrollierenden Blick, ob sie auch allein waren, „hoffen wir, dass Jonas und Daniel es schaffen.“

+++

Sie waren noch keine halbe Stunde unterwegs, als Daniel anhielt und keuchend nach Luft rang.

Der Weg, den sie sich zum Erklimmen dieses Berges ausgesucht hatten, war mitunter der steilste, den er je zu Gesicht bekommen hatte.

Seit sie sich von Jack und Sam getrennt hatten waren sie an fast senkrechten Pfaden bergauf geklettert, während ständig glitschige Felsen und spitze Dornensträucher ihren Weg versperrten.

Erschöpft wischte er sich den Schweiß von der Stirn und folgte Jonas’ Fingerzeig zur Spitze des Berges, der im tiefen Nebel lag.

„Wir haben erst ein Drittel unseren Weges zu Spitze zurückgelegt. Von da aus haben wir einen guten Blick auf das Tal und sind nicht mehr weit von dem Jaffa- Brunnen entfernt.“

„Was ist deine Definition von nicht mehr weit?“, keuchte Daniel entnervt und blickte sein Gegenüber fragend an.

„Eine Stunde Fußmarsch durch unebenes Terrain und einen Abstieg von etwa vierzig Minuten.“

„Und das nennst du nicht mehr weit?“, fauchte der Archäologe zurück, hatte er doch gehofft, Jonas würde ihn schnellstmöglich zu der Quelle führen. War ihm denn nicht klar, dass ihnen keine Zeit für eine ausgedehnte Wandertour blieb?

„Wir könnten auch den direkten Weg durch das Dorf nehmen, wo man uns im besten Falle vierteilen wird, dann die Route der Jäger nutzen, die mit ihren Armbrüsten nur darauf warten, dass wir ihr Revier durchqueren und dann den kürzesten Weg zur Quelle zurücklegen, die hochbewacht ist von etwa fünfzehn Männern, jeder von ihnen so stark wie Teal`c.“

„Ich glaub ich habs verstanden“, bemerkte Daniel schweratmend, fuhr sich mit der Hand
durch die schweißnassen Haare und folgte seufzend dem Kelownaner weiter bergauf.

+++

„Wie ist sein Zustand?“, erkundigte O’Neill sich besorgt, als Fraiser endlich nach einer viel zu langen Zeit aus der Isolierstation trat.

Die zierliche Ärztin nahm den Mundschutz ab und zuckte mit den Schultern.

„Teal`c ist in äußerst kritischer Verfassung. Im Moment versuchen wir alles, um das Gift zu isolieren aber ohne genaue Kenntnisse über die Struktur dieser Chemikalie können wir nicht viel tun.“

„Großartig“, fluchte O’Neill und rieb sich geistesabwesend die schmerzende Beule am Hinterkopf, „wie lange denken Sie, wird er noch durchhalten?“

Fraiser dachte kurz nach und schüttelte anschließend den Kopf.

„Das ist schwer zu sagen. Wir haben in Teal`cs Blut keinerlei Zellen gefunden, die gegen dieses Gift ankämpfen, es scheint, als hätte es sein gesamtes Immunsystem lahm gelegt. Wir tun alles, was nötig ist, um ihn am Leben zu halten aber realistisch gesehen würde ich ihm nur noch 24 Stunden geben, im besten Fall vielleicht 36.“

+++

Ihre Umgebung veränderte sich schlagartig, je weiter sie bergauf liefen.

Wurden sie zuvor noch von Tannenbäumen umringt waren es jetzt eine Art von Laubbäumen, deren blaue Blätter fast viereckig waren und eine kleine Frucht trugen, ähnlich einer
Haselnuss.

Aufgrund der Steigung waren sie alle gebogen und wuchsen nun fast parallel zum Weg nach oben.

Der steinige Boden hatte sich in einen rot-braunen Lehmboden verwandelt, der den Aufstieg noch erschwerte, denn bei jedem Schritt sackten sie einige Zentimeter tief ein.

Auch beunruhigten Daniel die vielen Tierspuren, die sich zwischen den Bäumen herum schlängelten.

Die ersten paar hatte er als Reh- Fährte abgetan, doch nun konnte er auch Krallen- Spuren erkennen, wie sie ein Wolf oder Luchs hinterließ.

Mit einem mulmigen Gefühl sah er sich immer wieder um, doch der Nebel, der den Berg umhüllte ließ sie nur wenige Meter weit sehen.

Umso gespenstischer klangen nun auch die Rufe der Vögel, die den herannahenden Abend begrüßten.

Diesmal war es Jonas, der eine Pause einberief und sich gegen einen schräg gewachsenen Baumstamm lehnte.

Er bot Daniel einen Schluck Wasser aus seiner Flasche an, doch als dieser ablehnte leerte der Kelownaner seinen Vorrat fast vollständig.

Es wurde spürbar kälter, je höher sie liefen und auch die kommende Nacht versprach eisige Temperaturen.

Daniel beobachtete Jonas mit wachsender Sorge beim Trinken und schaltete sich dann ein.
„Denkst du nicht es wäre besser, wenn wir uns das Wasser einteilen?“, erkundigte er sich und sein Gegenüber setzte die Flasche ab.

„Wir müssten bald auf einen Wasserfall stoßen“, antwortete er und deutete in nördliche Richtung.

„Dort drüben haben sie mich hingebracht, danach ging es mit den Pferden im Tal entlang Richtung Brunnen.“

„Könnte das Wasser aus dem Wasserfall nicht auch das sein, was wir suchen?
Jonas schüttelte den Kopf.

„Ich bin mir nicht einhundertprozentig sicher, aber die Menschen haben dem Wasserfall nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn er etwas besonderes wäre, würden sie- FASS DAS NICHT AN!“, unterbrach er plötzlich, als Daniel nach einer der nussartigen Früchte griff.

Der Archäologe erstarrte in der Bewegung und blickte den Kelownaner erschrocken an.
„Die sind hochgiftig! Die Menschen nutzen die Früchte für ihre Fallen, ihr Saft tötet binnen weniger Minuten.“

Daniel zog behutsam seine Hand wieder aus dem Blätterwerk zurück und sah sich hilfssuchend um.

„OK...“, sprach er etwas missmutig und rieb sich den knurrenden Magen, „was wollen wir dann essen? Wenn wir den ganzen Weg auch wieder zurückkehren wollen, sollten wir schleunigst etwas essen.“

Mit diesen Worten reichte Jonas ihm einen kleinen Schokoriegel aus seiner Hosentasche.
Daniel blickte ihn verblüfft an und nahm ihn dankend entgegen.

„Als sie eure Ausrüstung weggeschafft haben, sah ich ihn auf dem Boden liegen. Bevor sie mich zu euch brachten, konnte ich ihn verstecken.“

Der Archäologe biss genüsslich hinein und drehte sich währenddessen um, denn das Tal der Siedler lag mittlerweile genau unter ihnen. Aus der Ferne erkannte er ein angezündetes Lagerfeuer und einige kleine Gestalten, die sich darum sammelten.

„Was ist mit dir, hast du keinen Hunger?“, fragte er Jonas, der mit den Schultern zuckte.
„Während ihr das Wasser stehlen wolltet, hatte ich das Vergnügen, ein reichliches Mittagessen zu genießen. Das sitzt mir immer noch im Magen.“

„Hey, du weißt ganz genau, warum wir es mitnehmen wollten!“, fauchte Daniel ungewohnt aggressiv zurück. Der lange Marsch und Teal`cs Zustand zehrte an seinen Nerven.

„Wollen wir uns jetzt über solche Kleinigkeiten streiten, oder weiter gehen? Wenn wir Glück haben erreichen wir in sechs Stunden die Quelle“, erwiderte Jonas diplomatisch und steckte seine Wasserflasche wieder weg.

Daniel nickte gereizt und folgte ihm weiter den Berg hinauf.

Doch eine Frage blieb immer noch.

Wenn er in der Lage war die Leute am Lagerfeuer ohne seine Brille auszumachen, wie hoch standen dann die Chancen, dass sie ebenfalls gesehen wurden?

+++

Sam tippte ungeduldig mit ihren Fingern auf dem kleinen Tablett neben ihrem Krankenbett herum.

Janet hatte ihren Fuß hochlegen lassen und somit stabilisiert, was aber auch bedeutete, dass sie sich nicht vom Fleck bewegen konnte.

Teal`c lag mehrere Korridore von ihr weg auf der Isolierstation und Sam sah, wie Krankenschwestern allerlei Gerätschaften dorthin rollten.

Jack war vor einigen Minuten vorbeigekommen, um ihr zu sagen, wie kritisch der Zustand des Jaffas war, doch er ließ die Details aus, damit sie sich nicht zu sehr aufregte. Aber wie sollte sie denn ruhig bleiben?

Teal’c lag im Sterben und Daniel war zusammen mit Jonas noch immer auf diesem verdammten Planeten und suchten nach einer Legende.

Was war, wenn sie das Wasser überhaupt nicht fanden?

Und selbst wenn, was, wenn die Dorfbewohner sie gefangen nahmen und hinrichteten?
Was, wenn das Wasser keine Wirkung an Teal`c zeigen würde, so sie es denn bis zur Erde schaffen würden?

All das waren Fragen, die ihr ständig durch den Kopf gingen und je mehr Zeit verstrich, umso schlimmer wurde es.

Statt ihnen helfen zu können, musste sie hier mit einem verstauchten Knöchel liegen bleiben und alles mit ansehen.

Wie aufs Wort betrat Janet Fraiser die Krankenstation und lächelte ihrer Patientin angespannt entgegen.

„Wie geht es Ihnen, Major?“, fragte die Ärztin und stellte sich neben ihr Krankenbett, von wo aus sie den bandagierten Knöchel vorsichtig berührte.

„Gut, und wie geht es Teal`c? Haben sie schon etwas von Daniel und Jonas gehört?“
Janet schüttelte sanft den Kopf.

„Teal`cs Zustand hat sich verschlechtert, er ist in ein tiefes Koma gefallen.“

„Oh mein Gott.“, hauchte Sam, wissend, wie wenig Zeit ihnen nur noch blieb.

„General Hammond will keinerlei Verbindung zu dem Planeten herstellen, da die Bevölkerung sonst gewarnt ist und ahnen könnten, dass Daniel und Jonas noch dort sind.“

Die Astrophysikerin nickte nur stumm mit dem Kopf und reagierte auch nicht, als Janet sie an einer schmerzenden Stelle berührte.

Im Moment waren ihre Gedanken nur bei Teal`c und sie hoffte, dass es Daniel und Jonas gelingen würde, wenigstens etwas Wasser zu sammeln und damit wieder lebend zur Erde zurückzukehren.

+++

Es war schon fast stockdunkel, als Daniel und Jonas endlich die Spitze des Berges erklommen hatten.

Die Temperaturen waren in den letzten Minuten rapide gesunken und nur mit T-Shirts statt dicken Jacken bekleidet dauerte es auch nicht lange, bis sie komplett durchgefroren waren.
Daniel blickte auf die Uhr, die Jack ihm gegeben hatte und stellte fest, dass sie schon über fünf Stunden an dem verdammten Berg zugebracht hatten und ihnen die Zeit gnadenlos davonlief.

Er fragte sich, wie es Teal`c im Moment wohl ging und hoffte, dass Janet ihn zumindest solange stabilisieren konnte, bis sie zurückkehrten.

Jonas hatte mit dem Wasserfall recht behalten, denn bereits jetzt konnte er das Rauschen hören und hoffte, dass sie bald dort waren.

Mittlerweile war er durstig geworden und Daniel wurde klar, dass sie weiter mussten, obwohl sie kaum einige Meter weit sehen konnten.

Er musste Jonas vertrauen und hoffen, dass sie in den frühen Morgenstunden die Quelle erreicht hatten und über die Berge wieder zurück zum Sternentor fliehen konnten.

Auf der windigen Bergspitze angekommen stellten sie schnell fest, dass zur Nordseite hin keinerlei Bäume wuchsen und sie somit ein äußerst leichtes Ziel waren, wenn sich Jäger in diesem Gebiet aufhielten.

„Großartig“, keuchte Daniel außer Atem und versuchte nach unten zu sehen, doch er sah nichts als Dunkelheit.

„Es kann nicht mehr lange dauern, bis wir den Wasserfall erreicht haben, dann sind wir wieder in der Deckung der Bäume“, erklärte Jonas und wollte mit dem Abstieg beginnen, als Daniel ihn zurück hielt.

„Du kennst den Weg bis zum Brunnen, wenn du abstürzt ist die ganze Mission gescheitert. Ich gehe zuerst.“

Der Kelownaner nickte zögerlich und ließ ihm dann den Vortritt. Daniel schnallte sich die Waffe fester um die Schulter und atmete noch einmal tief durch.

Positiv Denken, sprach er immer wieder vor sich hin, man muss nur positiv denken...
Auf der Suche nach Beispielen fiel ihm aber leider nur ein einziges ein. Aufgrund der Dunkelheit konnte er nicht erkennen, wie hoch sie eigentlich waren und wie tief sie fallen konnten, doch seiner Höhenangst tat dies keinen Abbruch.

Vorsichtig tat er die ersten Schritte bergab und spürte den rutschigen Untergrund sofort. Einige Steinchen lösten sich unter seinem Gewicht und rollten geräuschvoll bergab.

„Großartig“, säuselte er erneut und stieg weiter bergab, immer vollkommen konzentriert auf die nächsten paar Meter Trampelpfad vor ihnen.

„Wie viel Zeit bleibt Teal`c deiner Meinung nach noch?“, fragte er zwischendurch Jonas, der etwas über ihm in seine Fußstapfen trat.
„Vielleicht noch ein paar Stunden, die wollten uns bei Sonnenaufgang hinrichten, und Teal`c sollte als abschreckendes Beispiel aufgestellt werden, so dass die Leute ihm beim Sterben zusehen sollten. Ich denke, er hat noch etwas mehr als 9 Stunden.“

„Großar-“, begann Daniel, als Jonas plötzlich über ihm abrutschte. Sofort schlugen ihm mehrere Steine, die sich gelöst hatten ins Gesicht und er spürte, wie etwas von dem Erdreich über ihm zu rutschen begann.

Aus dem Gleichgewicht gekommen wollte er einen Schritt zurücktreten, als Jonas über ihm nach vorne stürzte und ihn von den Beinen riss. Ohne eine Möglichkeit sich festzuhalten stürzten beide in die Tiefe.

+++


weiter: Kapitel 4
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