Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Friends von JolinarJackson

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
2. Kapitel
"Wollen wir für eine Freundschaft ein festes Fundament errichten, dann müssen wir unsere Freunde eher um ihretwillen lieben als um unseretwillen."
Charlotte Bronte

Ihm war kalt und er fror furchtbar. Daniel erinnerte sich nur noch daran, dass Jack über ihm gewesen war, dann hatte er lediglich nur noch Geräusche gehört: Der Alarm in der Basis, Janets Stimme, Hammonds Befehle, Torgeräusche und schließlich nur noch Schritte, vereinzelte Stimmen und das Geräusch der Fahrstuhltüren. Dann wusste er nichts mehr. Er erinnerte sich an Berührungen, überall, an seinem Hals, seinem Gesicht und an seinen Armen.
"Blutdruck instabil, bewusstslos, unregelmäßige Atmung, Fieber, möglicherweise innere Verletzungen, Verdacht auf Gehirnerschütterung, schwacher Puls. Er ist so gut wie tot, Dr.", hatte jemand neben ihm gesagt. Aber ich bin doch hier!, hatte er gedacht, es nicht geschafft, irgendetwas zu sagen, es nicht geschafft, die Augen zu öffnen oder sich gegen die Berührungen zu wehren, die überall waren. Jetzt war es still um ihn - fast. Ein Herzmonitor neben ihm piepste und er hörte entfernte und leise Stimmen, eine gehörte Janet, die andere vermutlich einer Krankenschwester. Irgendwo der Alarm, der anzeigte, dass das Tor aktivert wurde. Schritte, die an ihm vorbei gingen. Er öffnete die Augen. Um sein Bett herum war ein grüner Vorhang angebracht, schirmte ihn ab. Er spürte die störende Gegenwart mehrerer Verbände und Pflaster, glaubte, durch sie nur noch mehr Schmerzen zu haben. Sein Mund war trocken und er musste sich leise räuspern, um überhaupt etwas hervor bringen zu können.
"Janet?", fragte er. Die Stimmen draußen verstummten, der Vorhang wurde zur Seite geschoben, Janet trat zu ihm und lächelte."Hey!", grüßte sie."Hey!", grüßte er zurück."Wie fühlen Sie sich, Daniel?", fragte Janet und legte ihm eine Hand auf die Stirn, las von den Geräten neben ihm seinen physischen Zustand ab.
"Ich habe Durst.", sagte der Archäologe. Janet nickte zerstreut und nahm ein Glas Wasser vom Nachttisch, half ihm, sich vorsichtig aufzusetzen."Wie bin ich denn hierher gekommen?", fragte Daniel. Janet blickte ihn kurz an."Colonel O´Neill, Sam und Teal´C haben Sie her gebracht. Erinnern Sie sich nicht mehr?", erkundigte sie sich.
("Danny..."Jack brachte kein Wort hervor. "Jack.", stellte der Archäologe leise fest.)
"Doch, ich erinnere mich.", erwiderte er.
"Was ist nur passiert?", fragte er dann. Janet schaute ihn verwundert an."Erinnern Sie sich nicht mehr?", erkundigte sie sich erneut."Nein. Jack ist das Letzte woran ich mich erinnere.", sagte Daniel. Janet legte ihm eine Hand auf die Stirn und nahm ihm das Glas aus der Hand."Sie sollten etwas schlafen.", meinte sie. Daniel verstand nicht was los war. Er erinnerte sich wirklich nicht mehr. Und es war ein dummes Gefühl, irgendwie bedrohlich. Da war etwas gewesen - musste etwas gewesen sein - sonst läge er nicht hier. Aber was?

Teal´C blickte auf, als Jack sein Quartier betrat. Er war in sein Kel´Noreem vertieft gewesen, Jacks Klopfen hatte ihn aufgeschreckt und zurück geholt, in die reale Welt."Was gibt es denn?", fragte er.
"Ich kann nicht schlafen. Und Fraiser meint, dass wir Daniel noch nicht besuchen können, weil er zu schwach ist und sich nicht aufregen darf. Ich langweile mich.", sagte Jack. Es klopfte erneut. Sam trat ein."Es gibt Neuigkeiten. Janet kam eben zu General Hammond. Er meinte, dass wir alle zu ihm kommen sollen.", erzählte sie und Jack und Teal´C folgten ihr nach draußen.


weiter: Kapitel 3
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.