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Der Froschkönig – Atlantis Style von suehsi

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Kapitel 2: Das 'richtige' Ende....


John und Rodney wurden wegen Einbruchs, Diebstahl und Exhibitionismus von der Polizei verhaftet, welche eines der Dienstmädchen verständigt hatte. Nach tagelangem Bitten und Betteln brachte Adelaide ihren Vater, welcher der Magistrat der Stadt war, dazu, die beiden frei zu lassen. Als Dank für ihre Hilfe teilten die beiden Männer ihre Geschichte mit Adelaide. Rodney entschuldigte sich zudem bei ihr für das Kuchendesaster mit einer selbst kreierten Mehlspeise. Adelaide liebte Essen genauso sehr wie Rodney und schon nach kurzer Zeit war offensichtlich, dass sich die beiden sehr gerne hatten. John und Rodney kehrten täglich nach Atlantis zurück, um dort verschüttete Gänge zu räumen und sich Zugriff auf verschont gebliebene Antiker-Labore zu verschaffen. Rodney war sich sicher, dass er es schaffen würde, sie wieder zurück in ihre Zeit versetzen zu können…

Doch als die Jahre vergingen, verringerten sich Johns Hoffnungen darauf, jemals wieder auf ‚sein‘ Atlantis zurückzukehren, denn schließlich hatten Rodney und Adelaide geheiratet und Rodney versuchte nicht einmal mehr, die Konsolen der Stadt zum Laufen zu bringen. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit seinen Kindern und seiner Frau. Er war glücklich hier und hatte nicht vor, diesen Ort jemals zu verlassen.

Als John eines Tages alleine durch die unterirdischen Gänge der Stadt schlich, bemerkte er, dass ein Steinschlag eine bis jetzt versperrte Türe freigelegt hatte. Mühselig quetschte er sich durch den Spalt, hinein in einen unbekannten Raum, indem bloß eine einzige Konsole stand.
Als er aus Neugier seine Hand über das Gerät streichen ließ, aktivierte sich die Konsole und der Raum um ihn herum begann zu leuchten. Es war das erste Lebenszeichen seit dem Krieg, das die Stadt von sich gab.
Aufgeregt musterte er die Sternkarte, welche sich um ihn ausbreitete, bevor er sich vor den Planeten, welcher damals Atlantis beherberge, stellte und das Hologramm betrachtete. Als seine Finger die leuchtenden Umrisse des Planeten umfuhren, zoomte der Raum auf den einen Planeten ein und eine lange Liste aus Zahlen und Nummern wurde neben dem Bild des Planeten sichtbar.
John konnte die Sprache der Antiker jedoch nicht lesen und so sah er bloß eine Liste mit kryptischen Zeichen. Elizabeth hatte damals zwar Kurse gehalten, damit jeder die Sprache lernen konnte, doch John hatte aus Langeweile nur Simpson-Figuren und passende Sprechblasen auf seinen Schreibblock gezeichnet anstatt aufzupassen und mitzuschreiben. Krampfhaft versuchte er sich an ihre Worte zu erinnern, doch leider ohne Erfolg.
Seine Finger berührten eine Zeile an Schrift hier, dann eine Zeile von Zeichen dort, bis er irgendwann durch Zufall auf eine Nummerneingabe stieß.
„Nummer?“, fragte er leise und überlegte kurz, bevor er einfach mal ‚00000‘ eingab. Als sich nichts tat, murmelte er vor sich hin: „Nummern? Welche Nummer willst du von mir?“
Er überlegte einen Augenblick, bevor er einfach mal ‚002010‘ eintippte, das Jahr in dem er und Rodney in Frösche verwandelt wurden. Die Kontinentalplatten auf dem Hologramm verschoben sich und John runzelte die Stirn. Als erneut eine Nummerneingabe aufleuchtete, tippte er ‚12-06‘ ein, den Tag, an dem er und Rodney das Labor entdeckte hatten. Zwei Tage vor dem Unfall.
Neue Schriften und Zahlen begannen sich aufzulisten.
„MNZZHNA…?“ Er versuchte das unterste Wort zu lesen, doch sein Wissen war eindeutig zu gering, um es richtig zu betonen und dessen Bedeutung zu kennen.
Unter vielen Texten am Computer stand oft ‚Okay‘ oder ‚Weiter‘ … vielleicht war es ja bei den Antikern das Gleiche und somit presste er seinen Finger einfach mal auf den Text. Der Raum um ihn begann sich zu drehen und John wurde schlecht und schwindelig. Als sich der Raum schneller und schneller drehte, kollabierte Sheppard.

„John?“ Die Stimme kam ihm bekannt vor. Eine warme Hand lag auf seiner Brust.
„John? Alles in Ordnung??“
Ein süßer Duft stieg ihm in die Nase und er hätte schwören können, dass er dieses Parfum schon einmal zuvor gerochen hatte. Verwirrt begann er zu blinzeln. Zuerst war ihr Gesicht verschwommen, doch dann erkannte er Elizabeth, welche sich über ihn beugte und ihn mit weit aufgerissenen Augen betrachtete.
„Was, was ist passiert?“, wollte er wissen, während sie ihm dabei auf die Beine half.
„Sie sind einfach vom Stuhl gekippt!“, erläuterte sie, wobei sie ihn immer noch besorgt ansah. John kratzte sich am Kopf und sah sich um. Er war im Konferenzsaal, in Elizabeths ‚Antiker-Kurs‘ um genauer zu sein, und freudig begann er zu grinsen. Der Kurs hatte an dem Tag stattgefunden, an dem er und Rodney das Labor entdeckt haben – zwei Tage vor ihrem ‚Unfall‘.
„Es hat geklappt! Es hat geklappt!“, kreischte er, wobei er Elizabeths Hüfte umschlang, sie in die Luft hob und sich mit ihr im Arm drehte. Die restlichen Teammitglieder im Raum sahen ihn verwirrt an… genauso wie Elizabeth.
„Colonel Sheppard!? Was ist in Sie gefahren?“, wollte sie wissen, doch John grinste einfach nur breit. Er konnte einfach nicht glauben, dass er zurück war. Dass er endlich wieder Zuhause war. Er bemerkte jedoch nicht, dass nur er zurückgekommen war und Rodney fehlte.
Vorsicht stellte er sie wieder auf den Boden. Ihre hochgezogene Augenbraue verriet ihm, dass er ihr eine Erklärung schuldete.
„McKay und ich erzählen es Ihnen später!“
Elizabeth runzelte die Stirn. „McKay? Wer um Gottes Willen ist McKay


- Endgültiges ENDE (für mich jedenfalls *g*) -


Schlusswort:

Wenn jemand die Geschichte gern fortsetzen würde - nur zu, ich hab keine Einwände :)
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