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X. Zeitreise widerwillen - Band I: Der Aufstieg von Ship84

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Vier Stunden später (16 Uhr)

Den halben Tag hat das SG-1 Team auf der Krankenstation verbracht, wo sie zuerst geschlafen, Infusi-onen und zu essen bekommen haben. Vor einer Stunde hat Janet noch ein paar Tests gemacht, die alle negativ ausgefallen sind. So ist das Team wieder fitt und auch völlig gesund. Die Vier sind gerade auf dem Weg in die Kantine, um einen vernünftigen Kaffee sowie O’Neill immer sagt, zu trinken.
„Das waren vielleicht vier harte Wochen“, bemerkt Daniel, der Jack gegenüber platz genommen hat, da er und der Colonel bereits ihren Kaffee haben. Der Major und Teal’c stehen noch in der Schlange, die heute besonders Groß ist. Viele der Mitglieder haben zwar keine Missionen, müssen aber im SGC blei-ben. Daher ist die Kantine heute gut besucht, auch wenn das Essen nicht immer besonders ist.
„Da hast du recht“, stimmt Jack ihm zu.
„Der letzte Planet war ja besonders heiߓ, erinnert sich der Archäologe. „Ich glaube nicht, dass dort irgendein Volk überleben könnte“, gibt er eine Vermutung ab.
„Vor allem, wer will dort schon leben“, fragt sich der SG-1 Anführer. „Na ja, die Tok´ra vielleicht. Die Leben ja eh unterirdisch“, fällt es ihm dann ein.
„Genau“, nickt Jackson zustimmend, bemerkt, wie sich der Jaffa nähert, zu den Beiden an den Tisch kommt und neben O’Neill platz nimmt.
„Mir tun die anderen Teams nur leid“, wirkt O’Neill nachdenklich, der daraufhin sich kurz in der Kanti-ne, nach den anderen Mitarbeitern, umsicht. „Die müssen auf dem Stützpunkt bleiben, auch wenn sie keine Missionen haben“, beendet er und verwundert sieht Daniel von Jack zu Teal’c, der auf die Aussa-ge hin seine rechte Augenbraue hebt.


„Jack, so habe ich dich ja noch nie reden hören“, kann Daniel es nicht glauben.
„Wieso?“, runzelt O’Neill die Stirn. „Würde ich hier rum sitzen müssen, täte ich mir auch leid“, zuckt er gleichzeitig mit den Schultern, und da der angegraute Mann Recht hat, stimmt Daniel ihm nickend zu.
„Man, so voll habe ich die Kantine noch nie erlebt“, hören die Drei Sams Stimme, die mit einem Tab-lett, auf dem sich ein Sandwich und Kaffee befindet, zum Tisch. Sie stellt das Tablett an die Stelle des freien Platzes, gleich neben Dr. Jackson. Sie zieht den Stuhl zurück, setzt sich und sucht eine bequeme Sitzposition, indem sie noch etwas am Stuhl rüttelt.
„Darüber haben wir auch gerade gesprochen“, informiert der Archäologe sie. „Jack meinte gerade, dass ihm die Teams Leid tun, weil sie im Stützpunkt bleiben müssen.“ Verwundet sieht Sam von Daniel zu Jack und wieder zurück.
„Das glaube ich nicht“, versucht sie ein Grinsen zu unterdrücken, da sie so etwas auch noch nie vom Colonel gehört hat.
„Habe ich auch gesagt“, nickt Daniel mit Blick zum Colonel. „So hat er noch nie geredet“, bestätigt er noch mal.
„Ich hab es dir doch gerade erklärt“, fängt O’Neill wieder an.
„Ja, ist jetzt gut“, hebt der Sprachexperte abwehrend die Hände, da das Thema ausgereizt ist, worauf Jack einen weiteren Schluck von seinem Kaffee nimmt.
„So ich bin in meinem Quartier, wenn mich Jemand sucht“, teilt er den Anderen mit, nimmt die Tasse von Tisch, schiebt den Stuhl nach hinten und steht auf. „Ansonsten sehen wir uns später“, kommt es noch, doch diese Bemerkung war eher an Sam gerichtet, die sich gerade auf ihr Sandwich konzentriert und kurz auf schaut.


„Sicher Jack“, antwortet Daniel, der Jacks Absicht nicht mitbekommen hat. Der Colonel schiebt den Stuhl an den Tisch, gibt seine leere Tasse wieder beim Koch ab und verlässt die Kantine. „Findest du nicht, dass er sich verändert hat“, fragt der Doktor an Teal’c gewannt, der jedoch nur wieder seine Au-genbraue hebt. „Und du?“, fragt er in Carters Richtung, die gerade genüsslich in ihr Sandwich beißt und die Frage nicht gehört hat. „Sam?“ Sie sieht zu ihm auf, während sie noch von ihrem Sandwich abbeißt.
„Hm?“, hält sie ihr Sandwich mit beiden Händen und sieht ihren Freund fragend an. „Was hast du gera-de gesagt?“, nuschelt sie mit vollem Mund, wodurch sie aussieht, als hätte sie Angst, dass ihr Jemand das Sandwich klaut.
„Ach nichts“, schüttelt er mit einem verwirrten Blick den Kopf, denn auch das Verhalten der Wissen-schaftlerin kommt ihm merkwürdig vor. „Du musst aber einen großen Hunger haben“, kommentiert er dann und rollt mit den Augen.
„Hab ich auch“, entgegnet sie dann, als sie die Bissen runtergeschluckt und einen leeren Mund hat. „Nach den ganzen Rationen, die wir essen mussten“, schüttelt sie den Kopf. „Wir waren doch nur vier- oder fünfmal zu Hause, um neue Vorräte zu holen“, erinnert sie ihren Gesprächspartner daran. Nun steht Teal’c von seinem Stuhl auf und lenkt Daniels Aufmerksamkeit auf sich.


„Wo geht’s du hin?“ fragt der Archäologe stirnrunzelnd.
„Es ist Zeit für mein Kelnorem“, teilt der Jaffa mit, während er den Stuhl an den Tisch schiebt.
„Ah natürlich. Viel Spaߓ, wünscht ihm Daniel, denn Sam beißt gerade wieder in ihr Hähnchensand-wich.
„Mmm. Lecker“, genießt sie das Sandwich offenbar. „Ich hol mir noch eins“, verkündet sie, als sie mit dem Sandwich fertig ist, steht auf geht mit dem leeren Teller zum Koch zurück, wo die Schlange bereits ziemlich geschrumpft ist. Diese Mal stehen nur drei Leute an und daher ist der Major in windes Eile zurück am Tisch, wo Daniel sie mit staunen beobachtet.
„Du hasst aber einen Hunger“, stellt er fest und sieht die nächsten beiden Sandwichs auf ihrem Teller.
„Es kommt mir vor, als hätte ich seit einer Woche nichts gegessen“, erklärt sie und beißt mit glänzenden Augen in die Sandwichs. Kopfschüttelnd steht Daniel auf.
„Wir sehen uns später“, meint er und verlässt nach einem letzten Blick auf seine Freundin die Kantine. Soeben hat sie das letzte Sandwich verdrückt und erhebt sich, um erneut zum Koch zu gehen. Dieses Mal holt sie sich drei Hünchensandwichs und dieses Mal lenkt sie die Blicke aller Anwesenden auf sich, als sie zu ihrem Platz zurückgeht.
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