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HyPm Staffel 2 - Neue Verbündete von Nefertari

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So Kinder unsere nächste Geschichte beginnt damit, dass Bra’tac durch das Stargate zu uns kam, aber er hatte keine guten Neuigkeiten. Apophis hatte Rya’c entführt. Natürlich waren wir alle mehr als erstaunt, denn unseres Wissens nach, war Apophis zusammen mit Klorel auf seinem Schiff getötet worden. Anscheinend hatten sie wie ich das Stargate auf dem Schiff genutzt um zu entkommen. Anscheinend wollte er mit Rya’c Entführung erreichen, dass Teal’c zu ihm kam. Er wollte den Shol’va, wie man einen Verräter unter Jaffa nannte, den Systemlords ausliefern um seine Gunst die er durch den Verlust seiner Armee verloren hatte, wieder zu erlangen. Andernfalls würde diese Bald einen anderen Goa’uld schicken, der Apophis ablösen würde, er wäre dann nur noch ein Diener des neuen Herrschers. Wir alle wollten Teal’c helfen und General Hammond wusste was wir machten wenn wir alle etwas wollten, also blieb ihm nichts anderen übrig als und den Befehl zu geben Teal’cs Familie zu retten.

Als wir auf Chulak ankamen gab es für Teal’c jedoch eine unangenehme Überraschung. Drey’auc, Teal’cs Frau lebte jetzt bei einem alten Freund von Teal’c, sein Name war Fro’tak. Er erzählte Teal’c, dass er nun mit Drey’aus verheiratet war. Verständlicherweise fand Teal’c das nicht allzu erfreulich und ging auf seinen alten Freund los. Jack konnte gerade noch schlimmes verhindern in dem er an Teal’cs Vernunft appellierte. Immerhin sorgte er dafür, dass es Rya’c und Drey’auc besser ging als bisher. Sie hatten ihre alte Stellung in der Gesellschaft von Chulak wieder und mussten nicht mehr in de Camps wohnen und Fro’tak wusste auch wo man Rya’c gefangen hielt. Wir hatten also eine gute Chance Rya’c schnell zu befreien. Zumindest dachten wir das.

Wir begaben und in Apophis Palast und ein schlimmes Gefühl des De’ja’vu überkam mich. Das letzte mal das ich hier gewesen war war Sha’re zu einem Goa’uld geworden. Vielleicht war sie ja auch hier. Vielleicht konnten wir sie auch befreien wenn wir sie finden würden. Ich konnte ja nicht wissen, dass sie nicht mehr auf Chulak war. Aber das erzähle ich euch morgen. Jetzt erst einmal diese Geschichte. Es brauchte nicht lange bis wir Rya’c in einer der Gemächer fanden. Er wurde gut bewacht, doch wir waren gut Vorbereitet. Wir schalteten die Wachen aus und betraten das Zimmer. Ich hatte erwartet, dass Rya’c seinem Vater um den Hals fiel und sich über seine Rettung freute, doch nichts dergleichen war der Fall.


Rya’c (ängstlich): Hilfe! Wachen helft mit!
Teal’c (dreht sich um damit er ihn sieht): Habe keine Angst Rya’c. Du bist Sicher
Rya’c (versucht von seinem Vater los zu kommen): Lass mich los! Shol’va!
Emilie (verwundert): Was tut er da?
Rya’c: Hilfe! Wachen! Der Verräter ist hier! Hilfe

Dann kam tatsächlich eine Wache um die Ecke und wir mussten ohne Rya’c wieder verschwinden. Ich konnte Teal’c seine Verwunderung ansehen. Er schien nicht zu verstehen warum sein Sohn plötzlich so von ihm sprach. Ich erklärte es mir damit, dass Rya’c mittlerweile älter war und Teal’c vielleicht für den Verrat an seiner Familie hasste, dass er nicht der Meinung war sein Vater wäre noch der den er gekannt hatte. Aber so war es nicht. Es lag nicht an Rya’c selbst, Apophis hatte ihn einer Gehirnwäsche unterzogen. Er benutzte ihn um sich bei Teal’c für dessen Verrat zu rächen. Ich wusste, dass die Goa’uld grausam waren, aber das ließ sie noch Abscheulicher wirken. Ein unschuldiges Kind für solche Zwecke zu missbrauchen war grausam, aber es wurde noch schlimmer.
Apophis ließ alle zusammenrufen um über eine Kommunikationskugel mit seinen Jaffa zu sprechen.


Apophis: Volk von Chulak, die Gerüchte über meinen Untergang sind falsch, verbreitet von Verrätern die unsere Welt zerstören wollen. Ich bringe euch die Wahrheit, den Beweis meiner Macht Verrat nicht zu dulden und Gnade walten zu lassen. Werdet Zeuge meines Ergebensten Dieners (Rya’c trtt neben Apophis) Rya’c Sohn von Teal’c
Rya’c: Mein Vater ist kein Held. Er hat sich von unserem Gott abgewandt, von unserem Volk, sogar von seiner eigenen Familie. Er ist ein Ha'taaka!(Teal’c senkt seinen Kopf und geht zu Jack)
Apophis: Mein Volk, dieser Ha’taaka ist unter uns, hier in Chulak. Ich biete dem eine Millionen Shesh’ta der ihn mit lebend bringt und eine weitere Millionen für die Köpfe derer die ihn begleiten.
Jack: Na bitte, Kopfgeld gibts nur wenn man seine Arbeit gut macht.
Rya’c: Meine Mutter ist in der Gewalt der Verräter. Sie ist ihre Gefangene. Helft uns sie zu retten. Ihr Name ist Drey’auc aus den morgendlichen Cham’ka Heinen. (Teal’c hebt seinen Kopf)

In dieser letzten Aussage sah Teal’c Hoffnung, dass er seinen Sohn vielleicht doch noch retten konnte. Denn Drey’auc war nicht von den morgendlichen Cham’ka Heinen. Dort war Teal’c immer mit Rya’c zum Spielen hingegangen. Er fasste es als eine Botschaft auf, dass Rya’c wollte, dass sein Vater ihn rettet. Natürlich klingelten bei uns anderen die Alarmglocken. Hätte Rya’c das gewollt hätte er und bereits beim ersten Versuch begleiten können. Das hatte er aber nicht. Warum also jetzt? In seiner Hoffnung begründete Teal’c diese Frage damit, dass sein Sohn einfach nur etwas länger gebraucht hatte um den Einflüssen von Apophis zu entfliehen. Aber für uns war die Sache klar. Es war eine erneute Falle. Am Abend als wir bereits alle schliefen schlich sich Teal’c aus dem Haus. Er konnte nicht schlafen und seiner Ex-Frau, so musste man Drey’auc nun ja nennen, ging es nicht anders. Sie machten sich beide Sorgen um ihren Sohn. Und wie es nun einmal so ist, lässt einen die Sorge um ein gemeinsames Kind oft wieder näher zusammen rücken. Die beiden küssten sich. Bereits vorher hatte sie Teal’c gestanden, dass die Fro’tak nicht liebte, er einfach nur die Möglichkeit auf ein gutes Leben für Rya’c bot. Fro’tak, der sicherlich gemerkt hatte, dass seine Frau das Bett verlassen hatte war ebenfalls aufgestanden und hatte alles gesehen. Ihr könnt euch vorstellen, dass er nicht sonderlich begeistert war. Ohne ein weiteres Wort rannte er davon. Jack hatte die Szene auch mitbekommen und ahnte schon was folgen würde. Fro’tak rannte zum Palast um die Jaffa davon in Kenntnis zu setzten, dass Teal’c bei ihm im Haus war. Doch Jack schaffte es ihn vorher außer Gefecht zu setzten.

Als er zurück kam war es bereits morgens und wir machten uns auf den Weg zu dem Ort an dem Rya’c eventuell auf Teal’c warten würden. Und tatsächlich. Als wir in Sichtweite kamen konnte wir erkennen, dass Rya’c begleitet von 5 Jaffa durch die Bäume lief. Erstaunlicherweise war es keinesfalls schwer die 5 Jaffa auszuschalten und es waren auch keine anderen Wachen in sicht.


Rya’c: Vater!
Teal’c (umarmt seinen Sohn) : Rya’c
Rya’c: Ich wollte dich nie verletzten Vater.

Es fängt an zu regnen und die anderen schließen zu Teal’c und seinem Sohn auf.

Teal’c: Rya’c ist wieder da.
Emilie: War das nicht ein bisschen zu einfach?
Daniel: Ja pass auf Teal’c, das war etwas zu schnell für einen Sinneswandel.
Teal’c: Mein Sohn ist stark. Sein Verstand hat den Lügen von Apophis widerstanden.
Jack (immer noch misstrauisch) Wenn das so ist, hast du doch nicht dagegen wenn Carter ihn sich etwas näher ansieht oder?

Natürlich gefiel es Teal’c nicht, dass wir seinem Sohn nicht trauten, aber wie bereits gesagt war es ein bisschen zu einfach ihn zu holen. Apophis hätte es uns nie einfach gemacht hätte er nicht gewollt, dass wir ihn fangen. Wir alle mussten an Cassandra denken und das was Niirti mit ihr angestellt hatte. Wer wusste schon was man mit Rya’c vielleicht getan hatte? Nachdem Teal’c uns versicherte, dass Rya’c weder eine Bombe noch ein Goa’uld sein konnte, da die Larve in ihm das nicht zuließ, entschieden wir uns dennoch Rya’c mit auf die Erde zu bringen. Bra’tac wollte Drey’auc holen während wir dafür sorgen das Rya’c und Teal’c sicher wieder zur Erde kamen. Auch am Stargate wurde unser misstrauisches Gefühl nicht besser, denn es wurde nur von zwei Wachen bewacht, obwohl Apophis ja wusste das wir da waren und er uns sicherlich mit größter Vorliebe hätte leiden sehen. Es war alles einfach etwas zu einfach.

Jack (zu Rya’c): Na schön, komm mal her. Hör gut zu, Rya'c…wo ist der Knackpunkt?

Drey’auc sieht Jack erstaunt an

Rya’c: Ich versteh nicht ganz
Jack: Was ist dein Plan? Oder besser …was hat Apophis dir aufgetragen?
Rya’c: Ich habe Apophis reingelegt.
Jack: Ach ja? Was sollte dann der Aufstand als wir dich das erste Mal holen wollten?

Bra’tac dreht sich um, um die Antwort zu hören

Rya’c: Zu diesem Zeitpunkt stand ich noch viel zu stark unter Apophis Kontrolle. Tut mir leid. Mein Wille ist nicht so gefestigt wie der meines Vater.
Teal’c: O’Neill, warum kannst du nicht verstehen, dass der Verstand meines Sohnes zu stark ist für die Kontrolle von Apophis?

Jack zeigt Teal’c mit ihm ein Stück von Rya’c und seiner Mutter wegzugehen.

Jack: Teal’c, ich wünschte du hättest recht, aber das hier ist zu offensichtlich. Apophis weiß, dass wir hier sind, es gibt aber nur zwei Wachen am Tor.
Bra’tac: Apophis hat nur noch wenige Schlangenwachen, die ihm gegenüber Loyal sind. In den letzten zwei Tagen haben wir viele von diesen wenigen getötet. Vielleicht kann er nicht mehr entbehren.
Daniel: Jack, selbst wenn es ein Trick ist. Was sollen wir machen? Einfach … hier bleiben?
Emilie: Daniel hat recht, Sir. Wir könnten genauso gut einen Vorteil daraus schaffen und zumindest zur Erde kommen.
Jack: Und was ist mit dem Jungen?
Teal’c: Rya’c wird eurer Welt nicht schaden. Ich gebe dir mein Wort.
Jack: Teal’c ich weiß du meinst es ernst, aber es ist nun mal nicht ganz so leicht.

Da wir Teal’c Sohn schlecht zurücklassen konnten, nahmen wir ihn doch auf die Erde mit. Natürlich brachten wir ihn als aller erstes in Krankenstation wo ihn Janet durchcheckte, aber es viel nichts auf. Alles schien in Ordnung zu sein. Erst eine Beobachtung von Drey’auc machte uns auf etwas Komisches aufmerksam. An dem Tag an dem Rya’c verschwunden war, hatte er mit Bra’tac trainiert und dabei zwei seiner Vorderzähne verloren. Nun waren sie jedoch alle wieder dort. Als wir ihn unter einem Vorwand betäuben wollten fing er bereits an uns zu Beschimpfen und uns zu drohen, dass er uns alle töten würde. Dann stellte Janet fest, dass sich in den Hohlräumen der falschen Zähne zwei allein harmlose Substanzen befanden die, wenn sie vermischt wurden den tödlichsten Virus ergaben.

Sam: Wenn er fest genug zugebissen hätte und die Zähne zerbrochen wären, hätten sich die Substanzen in seinem Mund vermischt, vermehrt und wären die in Atmosphere gelangt.
Daniel: Deswegen wollte er also unbedingt an die Oberfläche.
Jack: Klingt irgendwie nach Anthrax
Janet: Im Vergleich zu diesem Zeug ist Anthrax eine harmlose Grippe.
Emilie: Es hätte weniger als 2 Tage gebraucht um sich in Nordamerika auszubreiten und weniger als eine Woche für die ganze Welt.
Daniel: Und was wäre dann passiert?
Emilie: Es hätte jedes Lebewesen auf der Erde innerhalb einer Inkubationszeit von 24 Stunden nach erstem Kontakt getötet.

Wir waren natürlich alle geschockt. Mal wieder hatten wir etwas, oder jemanden auf die Erde gebracht dass eine Katastrophe angerichtet hätte. Wenn es mit dieser Quote weiterging würde es wahrscheinlich nicht mehr lange dauern bis wir einmal keine Lösung fanden. Teal’c dem nicht Wohl bei der ganzen Sache war hatte sich entschlossen seinen Sohn davon zu überzeugen, dass Apophis ein falscher Gott ist, doch Rya’cs Geist war tatsächlich stark, jedoch nicht gegen Apophis, sondern seinen Vater. Die Lügen die Apophis in ihn gesetzt hatte konnten sich von Rya’cs Ärger gegen den Verlust seines Vaters ernähren und schienen so nicht abklingen zu wollen. Im Gegenteil je mehr Teal’c mit ihm redete desto bestimmter wurde Rya’c. Es schien aussichtslos. Doch wie ihr wisst ist Rya’c mittlerweile ein Mitglied von SG-1 und schon lange ein Freund unserer Familie, das wäre er nicht wenn er Apophis immer noch treu ergeben wäre. Janet kam auf eine Idee die in der modernen Medizin angewandt wurde: Elektroschocks. Sie hoffte, dass sie dadurch die Blockade in Rya’c Geist überwinden konnte. Immerhin waren sie stark genug um einen Goa’uld in einem Wirt für eine kurze Zeit außer Kraft zu setzten. Wir sahen durch die Kamera wie Teal’c sich darauf vorbereitete mit der Zat auf seinen Sohn zu schießen. Es war nicht einfach, das sah man ihm an. Er kämpfte anscheinend mit sich selbst. Aber er tat es und es funktionierte. Nach einigen Minuten des Schmerzes wachte Rya’c wieder auf und man konnte ihm direkt ansehen, dass er wieder der alte Rya’c war der seinen Vater liebte.

Hammond (durch die Lautsprecher): Teal’c sie können passieren.
Drey’auc (Schüttelt Emilie die Hand): Ich muss euch allen nochmals danken. Ich würde gerne hier bleiben und euch besser kennen lernen.
Daniel: Aber das wäre hier kein Leben für euch, ihr würdet euch wie Gefangene fühlen.
Sam: Man erwartete euch im Lande des Lichts. Tuplo wartet auf eure Ankunft, es sind gute Menschen.
Jack: Ja, und es ist ein wunderschönes Land, wo du viel spielen und dich austoben kannst. (gibt Rya‘c einen Baseball Handschuh)
Rya’c: Was ist das? (er stülpt sich den Handschuh über den Kopf und alle sehen ihn amüsiert an)
Jack: Tja, wahrscheinlich muss ich dich mal besuchen kommen, um dir ein paar Dinge zu erklären. ( Nimmt den Handschuh von Rya’c Kopf und steckt einen Baseball hinein und gibt ihm die beiden Sachen dann in die Hand)

Und dann gingen die drei. Teal’c sah glücklich aus, denn er wusste, dass es seinem Sohn nun gut gehen würde und die Goa’uld ihn für lange Zeit in Ruhe lassen würden. Auch wir anderen waren froh, dass diese Sache alles in allem doch noch gut ausgegangen war.

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