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HyPm Staffel 2 - Neue Verbündete von Nefertari

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Also diese Geschichte beginnt damit, dass Emilie und Sam nach weiteren Planeten ausschau hielten, die irgendetwas hatte was uns gegenüber den Goa’uld einen Vorteil verschaffen konnte. Dabei fiel ihnen ein Planet auf der, zwar vollkommen unbewohnt war, aber dennoch eine hohe Energiequelle in unmittelbarer Nähe zum Stargate hatte. Es wunderte uns, denn was nützte eine solche Energiequelle, wenn niemand mehr dort war um die Energie zu nutzen? General Hammond schickte und also auf den Planeten. Und es dauerte nicht lange bis wir diese Energiequelle fanden. Es war eine goldene Kugel die auf einem Podest platziert wurde.

Sam: Es sind tatsächlich die Energiefrequenzen, die der Sensor angezeigt hat, Sir. Dieses Artefakt oder was immer es sein mag, ist eindeutig die Quelle.
Jack: Sind wir in Gefahr?
Emilie: Nein, Sir, ich glaube nicht. Im Moment eher nicht, aber es ist unglaublich. Wenn Daniel Recht hat, dann strahlt dieses Artefakt schon seit die Neandertaler noch die dominierende Rasse der Erde waren.
Jack: Das erinnert mich an was.

Natürlich sprach er auf den Vorfall vor einem Jahr an bei dem fast alle von und nochmal in die Zeit der Neandertaler zurückgeworfen wurden. Sam und Emilie wurden beide sehr verlegen, was wohl daran lag, dass sie sich leicht daneben benommen hatten, als sie in diesem Zustand gewesen waren. Aber letztendlich war ich froh dass es so gewesen war, ansonsten hätten wir wohl nie zueinander gefunden. Naja … vielleicht schon … man weiß ja nie …

Wir brachten die Kugel also mit auf die Erde um festzustellen was sie war und wie sie solange diese Energie produzieren konnte. Solche eine Technologie konnte uns auf der Erde sehr helfen. Natürlich waren Emilie und Sam hin und weg von dieser Kugel und verbrachten den Rest des Tages in ihrem Labor um Tests durchzuführen, und das obwohl wir uns verabredet hatten. Ich konnte sie verstehen wenn ich einen mir wichtigen Archäologischen Text gefunden hätte, wäre ich wahrscheinlich auch in meinem Büro geblieben, aber meistens waren wir dann auch zusammen, da Emilie mir bei den Übersetzungen immer half. Mittlerweile kannte sie sich relativ gut mit der Sprache der Goa’uld aus und auch andere sprachen die wir mittlerweile kennen gelernt hatten.
Was mir nicht passte war, dass auch Lieutenant Simmons bei ihnen war. Er war ihr Helfer, und er stand auf Emilie. Immer wenn die drei zusammen im Büro waren schlich er um sie rum und war vollkommen nervös. Es gefiel mir auch nicht wie er sie ansah. Ich muss zugeben ich war Eifersüchtig. Am schwersten war es in diesem Momenten zivilisiert zu bleiben und nicht direkt besitzergreifend einen Arm um Emilie zu legen. Aber ich weiß, dass es Emilie nicht besser ging wenn ich in die Krankenstation kam, und das war wie ihr wisst nicht gerade selten der Fall.


Dad! Was ist jetzt mit der Kugel

Oh tut mir leid Diane. Also ich entschied mich also ebenfalls zu den beiden Damen ins Labor zu gehen. Meine Ausrede waren die kleinen Schriftzeichen, die wir auf der Oberfläche der Kugel gefunden hatten. Sie waren kaum zu erkennen und in einer Sprache, die und bis jetzt noch nicht bekannt war. Ebenfalls schien sie keiner Sprache auf der Erde zu ähneln sei es nun eine moderne oder eine aus der Antike. Ich warf immer ein Auge auf Simmons und Emilie und Sam machten sich einen Spaß daraus. Ich sah wie Emilie es genoss dass ich Simmons nicht nah genug an sie heranlies. Immer wenn er es versuchte musste er mir irgendetwas holen oder nachsehen. Sam und Emilie dagegen riefen ihn immer zu sich. Es war ein ewiges hin und her unter dem der arme Simmons leiden musste. Es ging den ganzen Abend so, bis er frustriert in sein Quartier ging. Wir machten unterdessen weiter. Erst als Jack in unser Büro kam merkten wir welche Zeit vergangen war.

Jack: Guten Morgen ihr Nachteulen! Habt ihr gut geschlafen? Ich schon.
Emilie: Die Nacht kann doch noch nicht vorbei sein.
Jack: Oh, aber genau das ist sie. Wir starten exakt… (Er schaut auf seine Uhr), äh, um dreizehnhundert.
Sam: Okay, Sir, reden Sie mit General Hammond.
Jack: Nein. Ich möchte, dass Sie drei ausgeruht für die Mission bereitstehen. Das ist ein Befehl.
Sam: Jawohl, Sir.
Emilie: Ja, Sir.
Daniel: Jack, ich bitte dich.
Jack: Daniel. SG-1 ist ein Expeditionstrupp, das wissen Sie. Man kann nicht alles haben. Wenn wir zurück sind, dann können Sie ja… (Er wedelt mit seiner Hand in Richtung der Kugel)weiter suchen.

Widerwillig stehen die drei auf, als plötzlich ein Piepen den Raum erfüllt.

Emilie: Wir haben eine Veränderung. Eine Energiezufuhr, die wir nicht orten können.
Sam: Was?
Emilie: Die Innentemperatur steigt auf 4,4 Grad Celsius.
Jack: Major?
Emilie: Keine Ahnung, Sir. Wir haben eigentlich nichts getan.
Daniel: Vielleicht haben wir da was geweckt.
Emilie: Fünfzehn Grad Celsius.
Sam: Strahlungsniveau?
Emilie: Ah, Alphapartikelerzeugung innerhalb des Magnetfeldes dieses Objektes hat sich erhöht um vier… sechshundert Prozent.
Sam: Sir, wir sollten das Objekt sofort nach P5C-353 zurückschicken!

Ich rannte also vor um im Kontrollraum Bescheid zusagen. Sie mussten direkt rauswählen. Sam und Jack lösten die Kugel aus dem Gestell und benötigten Hilfe von Teal’c, da es sich nicht richtig lösen lies. Emilie prüfte derweilen die Werte. Als Jack die letzte Schraube des Gestells entfernt hatte fuhren kleine Speerspitzenartige Stacheln aus der Kugel. Eigentlich hätten wir da schon merkten sollen, dass das Ding nicht gerade ungefährlich ist, aber wir wollten es los werden, also rannten Jack und Teal’c mit der Kugel in den Torraum. Doch gerade als sie es durch den Ereignishorizont werfen wollen schießt einer der Stacheln in den Boden und in die Decke und ankert sich dort fest. Jack wies alle noch an sich in Sicherheit zu bringen, doch einer der Stacheln fuhr aus und traf direkt durch Jacks Schulter. Es wurde zur nächsten Wand geschleudert an der sich der Speer festankerte. Ihr könnt euch vorstellen, welch ein Schock das für uns alle war. Als alle Speere der kugel ausgefahren waren rannten wir alle in den Torraum. Jack hin dort, ca. einen Meter vom Boden entfernt an der Wand mit einem Speer in seiner linken Schulter. Man sah ihm an, dass er höllische Schmerzen hatte. Während Teal’c loslief um seine Waffe zu holen und Emilie etwas holte worauf Jack sich stellen konnte versuchte ich den Speer herauszuziehen, doch es funktionierte nicht. Er ließ sich nicht bewegen.

Auch Teal’c war nicht erfolgreich mit seine Waffen Idee. Im Gegenteil die Kugel schien die Energie zu absorbieren. Auch er Schneidbrenner war nutzlos. Wir wussten einfach nicht wie wir das hinbekommen sollten. Es dauerte nicht lange da bekam Jack auch schon Fieber. Anscheinend hatte sich die Wunde durch das nicht bekannte Material entzündet. Natürlich fanden das die Kerle vom NID wieder einmal interessant.


Hammond (am Telefon) : Es ist mir egal, was Colonel Maybourne dazu zu sagen hat. Ich habe meine Entscheidung getroffen. Und wenn ich keinen gegenteiligen Befehl erhalten, dann wird niemand das Stargate Center verlassen oder hineingelangen, bis wir das verdammte Ding dahin zurückgeschickt haben, wo es herkommt. Nein, General. Danke.

Er legt auf. Daniel und Emilie kommen in das Büro

Hammond (zu Emilie und Daniel): Der Sicherheitsdienst will es sehen.
Daniel: Obwohl Sie wissen, was es dem Colonel angetan hat?
Emilie: Gerade *weil* Sie wissen, was es dem Colonel angetan hat.
Hammond: Sie hoffen, es könnte eine neue Waffe sein, die wir gegen die Goa’uld einsetzen könnten. Ich kann das leider nicht widerlegen.
Emilie: General, was soll ich sagen? Ich… hatte mir gewünscht, dass dieser Gegenstand etwas Besonderes ist.
Hammond: Sie müssen sich nicht entschuldigen, Major. Wir haben von überall aus der Galaxie Gegenstände mitgebracht. Und jetzt hat uns ein Teil in den Hintern gekniffen.
Emilie: Aber es war uns möglich eine Menge an Daten zu sammeln, Sir.
Hammond: Dann sollten Sie sich ranhalten. Wegtreten.

Wir mussten uns also beeilen bevor der Sicherheitsrat und das NID zu ungeduldig wurde und doch herkam. Denen war ein Menschenleben egal für die Möglichkeit einer starken Waffe.
Also teilten sich alle Wissenschaftler auf. Es gab ein Astrophysiker Team, ein Übersetzungsteam und ein Ärzte Team. Ich leitete das Übersetzungsteam, Sam das Astrophysiker Team und Janet das Ärzte Team. Emilie diente uns als eine Art Verbindung die sich mit allen Teams kurzschloss um neue Ergebnisse aufeinander abzustimmen. Wir hoffen, dass wir so schnell eine Lösung finden würden um Jack zu befreien, doch wir stellten schnell fest, dass es gar nicht so einfach war. Auch Janet tat alles was sie konnte um dem Colonel zu helfen. Sie untersuchte das Wundfleisch und die Infektion und bemerkte dabei Bakterienartige Organismen. Sie waren so mobil wie Bakterien aber so klein wie ein Virus und dazu noch leicht Radioaktiv. Das erstaunliche daran war, dass diese Infektion anscheinend keinen Unterschied zwischen Menschlichem Fleisch und Textilien machte. Es breitete sich auch auf Jack’s Kleidung aus.

Da Janet erwähnt hatte, dass diese Infektion leicht Radioaktiv ist kam Sam auf eine Idee. Die Iris musste regelmäßig kontrolliert werden. Dies beinhaltete eine Strahlungsanalyse mit Hilfe von UV-Strahlen. Und diese UV-Strahlung war wahrscheinlich auch in der Lage die Infektion aufzuzeigen.

Gesagt, getan, befahl Sam den Airmen die vor dem Torraum Wache hielten die großen UV-Strahler in den Torraum zu bringen und zu aktivieren. Als wir das taten und das restliche Licht dort ausschalteten sahen wir etwas Unglaubliches. Die Infektion hatte sich weiter ausgebreitet, doch nicht etwa in Jack’s Köper, sondern im Beton der Wände. Eine riesige Fläche war bereits Infiziert und es verliefen aderähnliche Bahnen darin die zu Jack und damit zu der Speerspitze ihn ihm führten. Wir konnte sehen wie immer weitere Bakterien durch das Material des Speeres gepumpt wurden. So breitete sich das Virus anscheinend aus und auch der Techniker der zuvor die Strahler im Kontrollraum aktiviert hatte, hatte an seinen Händen bereits einige der Bakterien. Anscheinend fraßen sie sich durch einfach alles, auch durch Beton was natürlich ein Problem darstellte, da der ganze Komplex aus Beton bestand und es sich somit auch leicht einen Weg nach draußen Bahnen konnte. Doch es kam tatsächlich noch schlimmer. Während unsere Teams weiter nach Lösungen suchten begann der Organismus langsam die Stützpunktverdrahtung anzugreifen was bedeutete, dass Computer und Kommunikationssysteme bald in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Es schien aussichtslos zu sein.

Es gab aber auch Lichtblicke, so hatte Janet ein Antibiotikum gefunden auf das zumindest wir Menschen reagierten und nicht weiter Infiziert wurden, aber es war nicht genug da um auch noch das gesamte SGC damit einzusprühen. General Hammond überlegte sogar das Personal auf einen anderen, unbewohnten Planeten zu evakuieren, aber was sollte das bringen? Irgendjemand würde sicherlich den Virus mitnehmen und wir waren ihm dann genauso ausgeliefert wie hier, und außerdem konnte der Virus jeder Zeit durch den Beton an die Oberfläche geraten und langsam den Rest der Welt infizieren. Wir mussten also eine andere Lösung finden.


Carter (seufzt): Ich hatte Recht. Teal’cs Stabfeuer hat dem Organismus erst die nötige Energie gegeben. Er vermehrt sich, weil wir ihn gefüttert haben. Verdammt, warum habe ich Teal’c nicht davon abgehalten?
Emilie: Na schön, das Ding ernährt sich von Energie. Wie können wir das nutzen? Wovon ernährt es sich noch?
Sam: Sind die CO2 Werte raufgegangen?
Emilie: Ja … wie Feuer. Gibt man Energie dazu, brennt es heißer. Gibt man Brennstoff dazu, brennt es länger, aber ohne Substanz brennt es gar nicht.
Sam: Sauerstoff.
Emilie: Genau.
Sam: Den können wir aber auch nicht entziehen.
Emilie: Aber vielleicht können wir sein Wachstum verlangsamen.

Doch dann hatte das Virus es geschafft auch in das Computersystem einzudringen und die Computer spielten verrückt. Sam und Emilie rannten zum Kontrollraum. Fragt mich nicht wieso, aber sie benutzten den Fahrstuhl um nach unten zu kommen und blieben natürlich stecken. Ihr Glück war es, dass ich genau in diesem Moment vor dem Fahrstuhl stand um ebenfalls in den Kontrollraum zu gehen. Ich hörte sie schreien und konnte sie gerade noch befeien bevor sich der Visur vollständig durch die Schalttafel des Fahrstuhls gefressen hatte. Auf dem Weg in den Kontrollraum erklärten mir die beiden was sie vorhatten. Sie wollten den Sauerstoffgehalt der gesamten Basis auf ein Minimum drosseln so würde der Organismus länger brauchen um sich auszubreiten und wir hatten mehr Zeit um uns etwas einfallen zu lassen. Da wir es nun geschafft hatten den Verbreitungsprozess des Organismus um 90 % zu mindern hatte wir wieder etwas mehr Zeit also machte ich mich zusammen mit Emilie wieder auf den Weg in mein Büro um die Schriftzeichen weiter zu studieren, vielleicht brachte uns das weiter. Dann erschien in dem Bildsalat auf meinem Monitor ein Symbol.

Daniel: Emilie komm mal her. Sieh dir das an. Augenblick … ja. Da.

Das Zeichen taucht wieder auf. Es wird immer deutlicher.

Emilie: Dieses Symbol ist auch auf dem Objekt.
Daniel: Ja, genau. Es versucht mit uns zu kommunizieren.

Diese Kugel versuchte also mit uns zu kommunizieren. Wir mussten und also getäuscht haben. Bei dem Organismus hielt es sich nicht einfach nur um einen Virus, es schien intelligentes Leben zu sein, dass uns etwas mitteilen wollte. Darüber hatten wir nicht nachgedacht, aber wir mussten es in Erwägung ziehen.

Hammond: Und wie sollen wir mit dem Wesen kommunizieren?
Sam: Wir lassen das Wesen wachsen.
Hammond: Was?
Emilie: Wir erhöhen den Sauerstoffgehalt auf übernormal. Wir beschießen es noch einmal mit Stabwaffenenergie. Wir vollenden das, was es bisher nur versucht hat.
Hammond: Das glatte Gegenteil von dem, was Sie mir bisher geraten haben, Major. Was soll das?
Sam: General, Sir, wir alle wissen, was passiert, wenn wir uns nichts einfallen lassen.

Es war der einzige Hoffnungsschimmer den wir hatten. Wenn dies nicht gelang, dann würden wir diesen Virus wahrscheinlich nie aufhalten können. Ich sah Emilie und Sam dieselbe Sorge an die sich auch in mir ausbreitete als wir zu Jack gingen um ihn zu erzählen was wir vorhatten. Wenn wir falsch lagen, konnte es Jack das Leben kosten. Aber wir kannten ihn und wussten, dass er das Risiko einging um eine Katastrophe zu verhindern. Außerdem vertraute er uns. Dann breitete sich der Organismus weiter aus und Jack’s Puls stoppte. Erst hatte ich Angst, dass wir doch ein zu Hohes Risiko umsonst eingegangen waren, aber dann schien sich meine Theorie zu bewahrheiten, denn der Organismus sprach zu uns durch Jack. Sie hatten sich vor tausenden von Jahren als ihre Welt starb in diese Kugel zurückgezogen und warteten darauf das sie jemand mitnahm und eine neue Welt fanden. Das stand auch auf der Kugel geschrieben. Natürlich konnten wir das nicht wissen, da wir die Sprache nicht kannten. Verständlicherweise wollten die Organismen nicht mehr zurück in die Kugel und weitere tausend Jahre dort schlafen. Sie wollten Leben genau wie wir, aber sie wollten auch keine Rücksicht darauf nehmen, dass wir deswegen starben. Sie aktivierten die Selbstzerstörung. Erst ergab das für mich keinen Sinn, aber dann erinnerte ich mich daran wie schnell sie gewachsen waren nachdem Teal’c mit der Stabwaffe auf die Kugel gefeuert hatte. Wie schnell würden sie sich dann Ausbreiten wenn der Berg in die Luft flog? Ich musste mir was einfallen lassen, doch nicht ich war der erste der eine Idee hatte, sondern Emilie.

Emilie: P4G-881. Das… das ist optimal. Jede Menge Sauerstoff, Sonnenlicht. So wie diese Welt vor fünf Millionen Jahren aussah.
Sam: Sir, ohne die Computer können wir das Stargate nicht öffnen.
Jack (Entität): Ihr würdet uns dort hinschicken? Durch euer Stargate?
Hammond: Das würden wir.
Jack (Entität): Aus welchem Grund?
Hammond: Damit wir alle überleben werden.

Dann viel die Komplette Stromversorgung aus, doch die Selbstzerstörung lief weiter. Es gab keine Möglichkeit irgendetwas zu tun. Auch die Entität in Jack schien nicht mehr zu reagieren sein Kopf war schlaff an der Wand angelehnt. Dann fuhren plötzlich alle Computer wieder hoch. General Hammond gab den Befehl den Planeten anzuwählen sobald genügend Energie dafür vorhanden war, aber es wurde knapp. Als die einzelnen Chevren beginnen sich zu aktivieren zieht die Kugel langsam ihre Speere wieder ein, als letztes das das Jack an die Wand presse. Er stöhnte Kurz auf, aber dann war es vorbei. Geschwächt nahm er sich die Kugel und schmiss sie durch den Ereignishorizont. Teal’c folgte ihm, da er sah wie schwach Jack war. Dankbar dafür ließ sich Jack fallen sobald das Wurmloch wieder geschlossen war. Im Kontrollraum kämpften General Hammond und Emilie die ihm gefolgt war derweilen mit der Selbstzerstörung es blieben nur noch wenige Sekunden und sie konnten sie immer noch nicht abschalten. Erst als alle Energie aus dem Stargate abgeflossen war wurden die Kommandocodes wieder freigegeben und sie konnten in den letzten Sekunden die Katastrophe noch verhindern. Emilie kam sofort in den Torraum gerannt sie war froh, dass niemandem etwas passiert war. Und nach einigen Untersuchungen, dass der Organismus wirklich vollkommen verschwunden war, konnten Emilie und ich dann doch noch unser Abendessen nachholen. Wir machten es uns in einem kleinen ruhigen Restaurant in Colorado Springs bequem. Wir unterhielten uns nicht über das was im SGC passiert war. Es war gut, dass alles was mit unserer Arbeit zu tun hatte der Geheimhaltung unterlag, so kamen wir erst gar nicht in Versuchung unsere Arbeit mit ins Privatleben zu nehmen. Wir redeten nur über uns. Was wir alles schon erlebt und gesehen hatten. Ich war erstaunt als Emilie berichtete wie sie vor einigen Jahren einmal bei einer Ausgrabung in Yucatan dabei gewesen war und einige Schriften gefunden hatte die zeigten, dass laut den Maya in wenigen Jahren ein großer Umbruch stattfinden würde. Damals konnte ich nicht wissen, was dieser Umbruch bedeutete doch ich kann euch sagen, dass die Verhinderung dieses Umbruches für Jacks Tod verantwortlich ist. Als wir gegessen hatten entschieden wir uns zusammen in mein Apartment zu gehen und Emilie wollte die Nacht über bei mir bleiben was sie natürlich auch tat. Ich war Glücklich, glücklicher als jemals zuvor, ich war mir sicher Emilie war der Deckel für den Topf den ich darstellte. Denn auch wenn sie schlechte Erfahrungen und Gefühle fast bis ins nicht existente unterdrückte, Liebe ließ sie an die Oberfläche und sie überstrahlte alles.

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