Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

HyPm Staffel 2 - Neue Verbündete von Nefertari

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
Kapitel Bemerkung:

ACHTUNG:

Dieses Kapitel ist nicht unbedingt für Personen mit einem schwachen Gemüt.

Die nächste Geschichte wird etwas kompliziert Kinder und ihr müsst gut aufpassen, dass ihr nichts falsch versteht. Falls doch fragt einfach, ich werde es euch erklären. Ihr könnt euch doch sicherlich noch daran erinnern wie Sam Emilie und ich zusammen Essen waren und ich Emilie auf ihren Vater anspreche wollte? Ich habe euch gesagt ich würde noch erfahren warum Sam mich aufgehalten hatte zu fragen. Und ich habe gesagt ich würde es in einer Weise erfahren die ich nie gewollt hatte … nun ja … das ist ein Teil dieser Geschichte.

Sie beginnt damit, dass wir gerade eine Sonde auf einen Planeten schickten der für eine Mission geplant war. Das Stargate stand anscheinend vor einer riesigen Kuppel und um diese Kuppel herum erstreckte sich ein wundervoller Garten. Weit und breit war nichts von Goa’uld oder deren Technologie zu sehen also entschied General Hammond, dass es sicher für uns sein sollte auf diesen Planeten zu gehen. Das einzige Problem das ich sah war das was die anderen so toll fanden … die Blumen. Ich bin nun einmal Allergiker und es regte mich auf, dass ich anscheinend gegen alles was auf anderen Planeten wuchs allergisch reagierte. Es war schon zum Insider geworden, dass ich ständig nießen musste sobald wir auf der anderen Seite des Tores ankamen. Emilie, Jack und Sam wechselten sich immer ab und hatten immer Kleenex dabei die sich mir dann lachend zusteckten. Teal’cs Reaktion war nur sein berühmtes Hochziehen einer Augenbraue.

Wir entschlossen uns in die Kuppel zu gehen die wir bereits durch die Sonde gesehen hatten. Als wir eintraten sahen wir, dass es ähnlich war wie ein Gewächshaus ein kleiner mit Rindenmulch bedeckter weg führte uns tiefer ins Innere der Kuppel. Schon bald sahen wir Stuhl ähnliche Geräte in denen Menschen steckten. Sie trugen schwarte Roben und ihr Gesicht war mit einem Schleier bedeckt. Da sie an einige Schläuche angeschlossen waren und noch atmeten vermutete ich, dass die Stühle ein medizinisches Gerät sein mussten, aber es war klar, dass sie Wissenschaftlich viel weiter fortgeschritten waren als wir. Dann plötzlich griffen die Schläuche nach uns und ohne das wir uns wehren konnten wurden wir in die Stühle gezogen. Bei dem was nun passierte kann ich nur berichten was Sam, Emilie und ich sahen, denn Jack hatte nie verraten was er gesehen hatte und hatte Teal’c verboten darüber zu sprechen. Als ich meine Augen wieder aufmachte standen wir in einem Park.


Daniel (sieht sich um): Okay, was ist da gerade passiert?
Sam: Ich bin mir nicht sicher … Emilie?

Emilie steht wie angewurzelt da und Blickt auf eine Bank. Dort sitzt eine junge Frau mit langen blonden Haaren

Sam: Ist das Zoe? (sieht geschockt zu Emilie die nickt) Aber wie? …
Emilie: Wir sind im Stadt Park, in Denver… in der Nähe vom Planetarium

Die Frau die eben noch auf der Bank gesessen hatte kommt zu Emilie gerannt. Man sieht, dass sie breite Augenränder hat.

Zoe: Da bist du ja endlich! Ich dachte schon ich müsste alleine anfangen! Komm schon das Zeug ist frisch.
Emilie: … das kann nicht wahr sein.
Zoe: Was redest du für nen scheiß komm schon ich werd langsam nervös.

Dann haut sie sich eine Spritze in den Arm. Emilie dreht sich um, um nicht hinsehen zu müssen. Daniel und Sam sehen mit weiten Augen wie Zoe ihre Augen verdreht und die Spritze dann an Emilie geben will

Emilie: Das … kann nicht wahr sein …

Zoe beginnt wie verrückt zu lachen man merkt, dass sie bereits High ist. Dann kommt ein Mann in Air Force Uniform um die Ecke.

Sam (vollkommen erstaunt) : General Devon? Aber …
Devon (sehr sauer): Emilie? Ich dachte du wolltest aufhören, ich dachte du wolltest vernünftig werden … du kommst jetzt mit nach Hause junge Dame!
Zoe (zieht eine Waffe): Emilie lauf! Ich werde ihn aufhalten. Der Teufel wird dich nicht in die Hölle holen, diesmal bin ich vorbereitet! Ich werde dich beschützen. Du brauchst keine Angst mehr zu haben!

Dann ertönt ein Schuss und man sieht wie der General in den Hals getroffen zu Boden geht. Emilie steht da wie angewurzelt während Daniel und Sam zum General laufen. Emilies Blick richtete sich auf Zoe

Zoe: Was habe ich getan? Es … es tut mir so leid Em … ich. Dieses Scheiß Zeug ist das Schuld … (sie führt die Waffe in ihren Mund) ich kann nicht mehr … (Sam springt auf und will sie aufhalten) ich will nicht mehr …

Dann drückte sie ab und viel zu Boden. Auch Emilie sackte in sich zusammen, das war auch kein Wunder das musste einfach zu viel für sie sein. Ich rannte zu ihr während Sam wieder zum General. Er hatte ebenfalls keinen Puls mehr, aber er hatte einen Brief in der Hand. Sam gab ihn mir und ich öffnete ihn. Es war die Annahme an der Militärakademie. Sam erklärte mir, dass ihr Vater sie dort angemeldet hatte und sie sich nach seinem Tod verpflichtet gefühlt hatte ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Emilie lag immer noch auf dem Boden ihren Kopf in den Händen versunken. Warum hatten wir das hier gesehen? Warum musste sie das noch einmal durchmachen? Aber jetzt verstand ich, warum Sam nicht wollte, dass ich sie darauf ansprach.

Emilie (unter Tränen): Ich war dort hingegangen um Zoe zu überzeugen mit mir zusammen Clean zu werden … wäre ich zu Hause geblieben hätte mein Vater mich nicht dort gesucht. Er würde noch Leben. Es ist alles meine Schuld.

Dann auf einmal standen wir wieder am Anfang. Zoe saß wieder lebend auf der Bank und die Leiche von General Devon war verschwunden. Wir sahen und alle verwirrt an. Keiner verstand was los war. Sam und ich standen immer noch neben der vollkommen aufgelösten Emilie.

Sam: Oh, süße … es tut mir so leid dass du das noch einmal mitansehen musstest (nimmt sie in die Arme)
Emilie (schluchzend): Sam, sag mir nur dass das nicht echt ist, bitte.
Sam: Ich glaube tatsächlich nicht, dass das real ist. Wenn wir es hier mit einer Zeitreise zu tun hätten, müssten wir uns selbst als Teenager sehen oder Teenager sein. Ich vermute, dass die Maschinen und gewisse Erinnerungen wieder durchleben lassen. Das wird deine am meisten Unterdrückte Erinnerung sein. (Emilie schnaubt ironisch)

Dann ging alles wieder von vorne los. Diesmal versuchte Emilie jedoch etwas zu ändern. Sie Zog Zoe mit sich in Richtung Denver Zoo. Während sie ihre Freundin von der Stelle Zog gab diese sich eine Ladung und fing wieder an zu lachen. Emilie blieb stehen und sah sie mit großen Augen an. Sie erzählte ihr, dass sie Clean werden wollte, dass sie ihr Leben in den Griff bekommen wollte. Dann rannte Zoe wieder dahin woher sie gekommen waren. Wir rannten ihr natürlich hinterher und Emilie versuchte weiterhin ihre Freundin zu überzeugen. Kaum waren wir wieder an der Parkbank angekommen, da kam ihr Vater um die Ecke. Zoe beschuldigte ihn ihr ihre Freundin gestohlen zu haben und betitelte ihn wieder als den Teufel. Dann zielte sie wieder auf ihn und feuerte. Ich packte mir Emilie so schnell ich konnte und sie vergrub ihr Gesicht in meiner Brust. Dann tippte Sam mich an und ich drehte mich um als Zoe sich erschoss. Hinter Sam im Gebüsch standen einige schwarz gekleidete Personen.

Sam: Emilie … unterbrich mich wenn ich falsch liege, aber diese Personen waren doch sicherlich nicht dabei als das alles passierte oder? (Emilie sieht kurz auf, schüttelt den Kopf und vergräbt den Kopf wieder in Daniels Brust) Ich denke wir sind in einer sehr fortgeschrittenen Virtuelle Realität. Das ist das einzige womit ich das hier erklären könnte. Es ist eine Simulation … ähnlich der Holoprogramme in Star Trek
Daniel (wütend): Na super also nimmt dieses Programm sich den schlimmsten Moment ihres Lebens und spielt ihn immer und immer wieder ab?
Emilie (immer noch schluchzend): Ich bin diesen Moment in meinem Kopf so oft durchgegangen. Ich habe mich immer gefragt, ob es auch passiert wäre wenn ich irgendetwas anders gemacht hätte …
Sam: Vielleicht ist das deine Chance.

Plötzlich taucht ein Bunt gekleideter Mann neben ihnen auf. Er sieht gut gelaunt aus.

Mann: Ist das nicht wunderbar? Jetzt bekommst du die Chance?
Emilie: Wie bitte?
Mann: Die Chance die diversen Variationen dieser Geschichte auszuprobieren um zu sehen ob es wirklich anders hätte verlaufen können.
Daniel: Wer bist du?
Mann: Der Hüter, der Hüter von all dem hier. (wendet sich zu Emilie die sich mittlerweile wieder aufgerichtet hat) Du hast dir immer Gewünscht das hier zu ändern, jetzt kannst du es tun.
Emilie: Und wie?
Hüter: Wenn ich dir das erzählen würde, wäre es doch nicht mehr so ein spaß!

Sam, Emilie und Daniel reißen Augen und Münder weit auf. Sie sind vollkommen perplex

Emilie (wütend): SPAß?!? Denkst … denkst du wirklich dass es das ist? Das immer und immer wieder passieren zu sehen?
Hüter: Man kann das Ziel nicht würdigen wenn der Weg zu einfach ist.

Die Szene beginnt wieder und Emilie versucht ihren Vater abzufangen doch wieder endet es damit, dass Zoe den General erschießt und danach auch sich selbst umbringt

Emilie (sie greift den Hüter am Kragen und schreit ihm ins Gesicht) Stopp dieses Spiel! Auf der Stelle, oder ich schwöre dir der nächste der hier auf dem Boden liegt bist du!
Hüter: Wozu? Du hast noch nicht all deine Optionen versucht.
Emilie: Offensichtlich habe ich unendliche Optionen und mein Erfolg ist gleich null! Jetzt stopp diesen Mist!

Doch er machte nicht den Anschein das alles abzubrechen. Wir mussten uns die Szene wieder ansehen, doch diesmal packte ich Emilie drückte sie an mich und hielt ihr die Ohren zu. Ich wollte nicht, dass sie das noch einmal mitbekommen musste. Ich sah ihr an wie sehr sie das zerriss und das konnte ich nicht zulassen. Als die Szene vorbei war schien der Hüter nicht mehr so amüsiert, da niemand versucht hatte etwas zu ändern er beschimpfte und als engstirnig und dann tauchten Jack und Teal’c neben uns auf. Zusammen versuchten wir den Hüter dazu zu bringen uns freizulassen, doch er lehnte ab. Er erklärte uns, dass unsere Erfahrungen die Köpfe seiner Residenten, den Gestalten in Schwarz, sehr helfen würden. Sie waren durch eine Unfall der die Atmosphäre des Planeten verschmutzt hatte, bereits schon seit tausenden von Jahren in dieser virtuellen Welt und anscheinend versuchte er sie mit neuen Erinnerungen zu Unterhalten. Ich fragte mich nur, warum er nicht auch die Erinnerungen von uns anderen nahm, aber wahrscheinlich hatte er das vor wenn die anderen Langweilig wurden. Aber dann berichtete er, dass Sam und Teal’c durch das Naquadah in ihrem Blut (das hatten sie ja weil Teal’c eine Larve in sich trug uns Sam Jolinar in sich getragen hatte) davor geschützt waren. Dann auf einmal wechselte die Szene und wir standen zwischen Ägyptischen Säulen in einem Raum. Ich erkannte ihn sofort. Wir waren im Ägyptischen Museum in New York. Ich schloss meine Augen, denn ich wusste worauf das hinauslaufen würde. Es war der Tag an dem meine Eltern starben. Sie waren von einer Steinplatte erschlagen worden die beim Aufbau eines Ausgrabungsstückes auf sie gefallen war. Ich war damals noch ein Kind gewesen und hatte es mit angesehen. Es war schrecklich mit anzusehen, doch ich fiel nicht darauf hinein. Ich hielt weiterhin Emilie fest kämpfte dagegen an mich umzudrehen. Jack versuchte die Residenten davon zu überzeugen, dass die Welt draußen wieder normal wäre, dass dort draußen ein schöner Garten auf sie wartete, doch bevor er sie vollkommen überzeugen konnte wachten wir wieder auf. Die Stühle ließen uns los.

Daniel: Wir sind frei …
Jack (springt vom Stuhl weg): Whoa!
Emilie: Wartet, war das nicht ein bisschen zu einfach?
Jack (zuckt mit den Schultern): Ja. Lasst uns gehen.

Und dann gingen wir zurück durch das Tor, zumindest dachten wir das. Im SGC war alles wie immer, wir wurden untersucht und es fand ein Briefing statt. Nichts dass uns auf den ersten Blick komisch vorkommen sollte. Doch eines war anders. Der General. Er war komisch gluckste immer vor sich hin, obwohl es dazu sicherlich keinen Grund gab. Und er wollte tatsächlich, dass wir auf diesen Planeten zurückgingen um mehr Informationen über dieses Ding zu besorgen.

Teal’c: Der einzige Weg um mehr Information zu erhalten wäre wieder in die Künstliche Welt von P7J-989 einzutreten
Hammond: Das ist genau das was ich von ihnen verlange.
Jack: General, bei alles Respekt … sind die verrückt geworden?
Hammond (gluckst): Ich glaube ich brache ihnen nicht zu sagen wie wertvoll dieser Planet für uns sein könnte. Es könnte die Technologie sein die unser Programm hier rechtfertigt.
Sam: General, in diese Welt zurückzukehren könnte gefährlich sein?
Hammond: Ich keinen Grund dafür Captain. Es ist eine künstliche Umgebung. Kann man dort überhaupt sterben?
Emilie: Das wissen wir nicht.
Jack: Ich mache mir mehr Sorgen darüber dort gefangen zu sein.
Hammond: Sie sind doch entkommen
Teal’c: Es gibt keine Garantie dass es und noch einmal möglich ist.
Hammond: Okay, ein Deal. Wenn sie in einer Woche nicht zurück sind, schicke ich SG-2 um sie raus zu holen. (Daniel und Jack sehen sich misstrauisch an) Außerdem, was ist so schlimm daran dort zu sein? Es klingt als würden Sie alles Mögliche an interessanten Dingen erleben.

Das war der Moment an dem wir merkten, dass wir nicht wieder zu Hause im SGC waren. General Hammond hätte so etwas nie gesagt. Dann provozierte Jack den General so lange bis ihm etwas herausrutschte, dass uns bewies dass er der Hüter war und nicht unser General. Er ließ uns in eine Arrestzelle bringen in der wir von jedem Isoliert werden sollten. In der Arrestzelle war sich Teal’c anscheinend nicht ganz sicher, ob wir wirklich nicht auf der Erde waren denn er war der Meinung die Maschinen könnten nur Erinnerungen aufrufen. Emilie erinnerte sich aber daran, dass der Hüter ihnen angeboten hatte überall hinzugehen wo sie mochten, egal ob es nun in der Vergangenheit passiert war oder nicht. Dann tauchte plötzlich Kawalsky neben uns auf und wir alle wussten, dass es stimmte. Jack riss der Gedultsfaden und wir entschlossen uns aus der Zelle auszubrechen, denn immerhin würde es keine wirklichen Konsequenzen für uns haben. Als wir der Zelle entflohen waren rannten wir genau in einer Gruppe der Residenten die anscheinend auf der Suche nach uns gewesen waren. Sie wollten wissen, ob es wahr war. Wollten wissen, ob ihre Welt tatsächlich frei von Gift war und als wir es ihnen beweisen wollten wurden wir wieder einmal vom Hüter in Gestalt von General Hammond aufgehalten. Doch Jack war froh ihn zu sehen. Er deutete mir an ihm zu folgen, anscheinend wollte er sich den Hüter einmal zur Brust nehmen. Auch die anderen hatten dies vor, nur das Emilie, Teal’c und Sam in eine andere Richtung gingen als wir. Wir hatten hier den Heimvorteil. Wir kannten uns hier aus und wussten wie man dem Hüter den Weg abschneiden konnte. Die „Residenten“ folgten uns, ohne dass wir es bemerkten.

Wir stoppten erst als der Hüter hinter der Tür einer der Abstellräume verschwand. Das einzig komische daran war, dass auf der Tür, dort wo normaler weise die Raumnummer stand nur das Ausgangssymbol der Toradresse des Planeten zu sehen. Wir folgten ihm und als wir durch die Tür gegangen waren öffnete ich meine Augen und plötzlich war ich wieder in dem Stuhl. Ich sprang hinaus und wartete bis Emilie ebenfalls ihre Augen öffnete um ihr hinaus zu helfen. Ich wusste nicht, ob wir nun tatsächlich draußen waren, aber ich hoffte es. Ich hatte langsam keine Lust mehr auf diese Spielchen. Als wir dann nach draußen gingen fanden wir den Hüter er stand mitten in dem Garten vor den Gewächshaus.


Hüter (ängstlich): Bitte! Ich wollte euch nichts Böses. Ihr müsst doch verstehen, dass die Existenz meiner Residenten stagniert ist. Ich wollte nur das Beste für sie.
Sam: Wie lange kommst du schon raus und pflegst den Garten?
Hüter: Hübsch oder?
Jack (leicht irritiert): Wie lange?
Hüter: Oh, viele, viele Jahre.
Daniel: Warum lügst du dein Volk an? Warum, warum gibst du ihnen nicht die Chance mit dir hier raus zu kommen?
Hüter: Weil es mein Volk war, das den Planten erst zerstört hat. Wenn ich sie raus lassen würde, würden sie es wieder tun.
Emilie: Du machst Witze. (geht wütend auf den Hüter zu, aber Daniel hält sie zurück) Und deswegen mussten wir das alles noch mal erleben? Damit sie nicht irgendwann in deinen Garten kommen?

Und dann kamen auch schon die “Residenten” sie sahen sich im Garten um und man sah ihnen an, wie sehr sie sich freuten. Der Hüter rastete aus als die ersten anfingen einzelne Blumen zu pflücken. Er machte uns dafür verantwortlich, dass sein Garten nun ruiniert werden würde. Er erinnerte mich irgendwie an den Gärtner der Oxford Universität in England, der den Rasen wenn nötig mit einer Nagelschere nachschnitt und jedem der es wagte auch nur einen Fuß auf den Rasen zu setzten mit dem Besen hinterherlief. Aber es ließ uns vermuten, dass wir nun tatsächlich frei waren.

Nun wusste ich also das Geheimnis über den Tod von Emilies Vater und ich verstand warum sie darüber nicht gerne redete. Ich sah auch keinen Grund nochmals mit ihr darüber zu reden. Ich hatte ja alles genau mit angesehen und wir hatten beide gesehen, dass es keine Möglichkeit gegeben hätte ihn zu retten. Das einzige über das ich mich mit ihr unterhielt, war ihr ehemaliges Drogenproblem. Sie erzählte mir, dass sie alles was sie damals getan hatte bereut und heute weiß, dass es andere Wege gibt und der Vorfall damals sie von jedem Rückfall bewahrte. Wer packt schon noch mal ins Feuer wenn er jemanden darin hat verbrennen sehen? Ich kannte Emilie also wieder ein Stück besser, doch ihre Vergangenheit schreckte mich nicht ab. Es war Vergangenheit.

Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.