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HyPm Staffel 2 - Neue Verbündete von Nefertari

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Kapitel Bemerkung:

Ich habe bei dieser Folge absichtlich nicht den Deutschen Titel genommen, da dieser keinen Sinn macht. Apophis ist immerhin nicht der Sonnengott, das ist Ra, er ist genaugenommen das genaue Gegenteil.

 

 

Ihr werdet es nicht glauben, aber in der nächsten Geschichte geht alles darum wie Apophis uns um Asyl bitten wollte.

Apophis? Wie in böse, glühende Augen Apophis?

Genau der Diane. Also, es fing alles damit an, dass die Tok’ra uns auf einem Planeten treffen wollten. Wie immer wenn etwas mit den Tok’ra zu tun hatte kamen wir auf einen von Wüste bedecktem Planeten an. Aber es war keinesfalls so wie wir es erwartet hatten. Denn kaum waren wir durch das Tor gekommen schon hörten wir wie ein Todesgleiter heranflog, doch er beschoss uns nicht, im Gegenteil er wurde angegriffen. Als er ganz in der Nähe des Gates abstürzte liefen wir dorthin, immerhin dachten wir es wäre ein Tok’ra der Hilfe brauchte. Am Gleiter angekommen stockte uns allen der Atem. Es war kein Tok’ra der da angegriffen wurde, es war Apophis. Er war schwer verletzt.

Jack (ziehlt mit seiner Waffe auf Apophis) : Ach du heilige Scheiße
Apophis: Helft mir
Jack: Also ….
Daniel (kommt gerade dazu) : Whoa! Ist …ist er der für den ich ihn halte?
Apophis: Tau’ri, bitte.

Teal’c aktiviert seine Stabwaffe und will feuern.

Sam: Nicht Teal’c. Apophis ist wertvoller für uns wenn er noch lebt.

Dann kamen weitere angreifende Schiffe und wir hatten nicht mehr viel Zeit nachzudenken. Teal’c betäubte Apophis mit der Zat und wir brachten ihn auf die Erde. Natürlich fand ich es nicht so toll den Mann der in gewisser Weise für meine Verluste verantwortlich war zu retten, aber Sam hatte Recht. Er war der Erde lebend nützlicher als Tot. Und vielleicht konnte er mir auch sagen wo Sha’re sich befand.
Natürlich war General Hammond eher geschockt als er sah wen wir mit durch das Tor brachten. Apophis verlangte Asyl, aber er war nicht gerade in der Postition irgendetwas zu verlangen also wollte General Hammond ihn in eine Arrestzelle stecken. Janet jedoch protestierte. Sie war an den Hypokratischen Eid gebunden und sie war Ärztin mit Leib und Seele, auch wenn Apophis schlimmes getan hatte, ging es hier auch um seinen Wirt und der war schwer verletzt. Sie bestand darauf dass er auf die Quarantäne Station gebracht wird. Dort würde er besonders bewacht werden können und man hatte ihn immer im Auge. Ebenso konnte Janet alles tun um den Körper des Wirtes zu retten. Irgendwie hatte ich bei Apophis nie wirklich daran gedacht, dass auch er nur in einem Wirt war. Das auch hier Apophis eigentlich nur eine Schlange war irgendwie hatte ich ihn immer mit dieser Gestalt in Verbindung gebracht. Bei Sha’re war es etwas anderes. Ich hatte sie gekannt bevor sie ein Goa’uld geworden war und auch dazwischen war sie ja bereits einmal wieder sie selbst gewesen. Erst jetzt wo ich Apophis da so liegen sah realisierte ich, dass Janet versuchte nicht die Schlange sondern den Wirt zu retten. Ich wollte nicht wissen wie viele Jahrhunderte er schon nicht mehr frei gewesen war. Wie viele Gräueltaten er hatte mitansehen müssen.

Janet stellte fest, dass auch der Symbiont schwer verletzt war und Sam hatte die Vermutung, dass Apophis gefoltert wurde. Wahrscheinlich war er seinem Peiniger entkommen und hatte gewusst, dass wir zumindest nicht dasselbe tun würden wie er. Er wusste wir würden ihn nicht foltern. Vielleicht hatte er sogar geahnt, dass wir versuchen würden ihn zu retten nur um Informationen aus ihm heraus zu bekommen, doch wir konnten nichts tun. Es gab keine Methode auf die wir ihn noch retten konnten


Apophis (geschwächt): O’Neill, mein Ende naht.
Jack (sarkastisch): Es bricht mir das Herz.
Apophis: Ich glaube dir kein Wort. Das war doch schon immer dein Ziel. Jetzt hast du es erreicht.
Jack: Komm zur Sache, was willst du?
Apophis: Leben.
Jack: Mhm … das ist dumm für dich. Da musst du mit deinem Gott reden. (stockt einen Moment, überlegt und tut dann so als habe er gerade eine Erleuchtung gehabt) Ach Moment! Du bist ja dein eigener Gott. Dann hast du ein Problem.
Apophis: Ich bin für euch wichtiger, als du es zugeben möchtest.
Jack: Ich wüsste nicht wozu.
Apophis: Du und dein Volk seit noch immer zu primitiv. Ihr werdet vernichtet werden.
Jack: Du sieht nicht gerade aus als solltest du noch große Töne spucken.
Apophis: Ich rede nicht von mir. Es gibt andere.
Jack: Ach ja? Zum Beispiel?
Apophis: Es gibt viel was ihr von mir lernen könntet Tau’ri. (hustet) Aber dieses Wissen kostet einen Preis. … einen Wirt.
Jack (ungläubig): Einen Wirt?
Apophis: Damit ich im Austausch für all das Wissen der Goa’uld leben kann. Das Geheimnis der Sternreisen, Waffen unsere Macht.

Man sieht Jack an der er sehr bezweifelt was Apophis ihm da erzählt.

Jack: Das ist alles?
Apophis: Und mit Zeit mehr.

Jack lehnt sich weiter vor zu Apophis Gesicht, dann lächelt er

Jack: Fahr zur Hölle
Apophis: Ein Menschenleben ist dir so viel wert, dass du deinen gesamten Planeten dafür riskieren würdest?
Jack: Genau. Deswegen sind wir auch die ‚Guten‘ (Apophis starrt etwas irritiert an die Decke. Jack dreht sich zu Janet um mit ihr zu reden) Lassen sie mich wissen, wenn er tot ist Doc.

Jack geht Richtung Ausgang

Apophis: Sokar
Jack: Was?
Apophis: Ein alter und mächtiger Goa’uld. Ihr hab ihm zu seiner Stärke verholfen. Die letzten mit loyalen Jaffa sind gestorben um mich aus seinem Griff zu befreien. Er wird nicht ruhen biss er mich gefunden hat. Deswegen kam ich hierher. Damit ich im Tode sicher sein kann, dass ihr mir folgt.

Dann wurde Jack von einem eintreffenden, nicht autorisierten Wurmloch gestört. Er rannte natürlich sofort in den Kontrollraum wo auch wir bereits warteten was da nun passierte. Wir konnten nur einen dumpfen Schlag gegen die Iris hören bevor sich das Wurmloch wieder destabilisierte. Während sich Sam darum kümmerte herauszufinden was da versucht hatte durch unser Wurmloch zu kommen kehrte Jack zurück zu Apophis um ihn weiter zu befragen und ich entschied mich ihm zu folgen. Er musste wissen wo Sha’re ist. Er musste mir Antworten geben. Doch er tat es nicht. Im Gegenteil er versuchte mich sogar zu verspotten. Er sagte mir Sha’re würde nur noch eine Leblose Hülle sein und nun da das Kind geboren war würde sie nie wieder zurückkehren. Ebenso glaubte er nicht, dass ich in der Lage dazu war ihn zu töten. Leider hatte er Recht. Ich war niemand der einfach so ein Leben auslöschte. Ja Apophis hatte viel Schlimmes getan, aber er würde sowieso bald sterben, warum also ihn schnell töten? Damit er nicht litt? Er sollte ruhig mitbekommen wie sehr man unter Schmerzen litt. Er sollte mitbekommen was Emilie wohl für Qualen gelitten hatte bevor sie starb. Er sollte mitbekommen wie man sich fühlte wenn man am Rande der Existenz stand. Ich musste mich wieder daran erinnern wie Emilie in meinen Armen gelegen hatte bevor wir durch das Tor gegangen waren. Ich hatte die Angst und den Schmerz in ihren Augen gesehen und in ihrer Stimme gehört als sie sich versuchte von uns zu verabschieden. Ich hatte sie auf den Arm gehabt als sie gestorben war. Sie war in meinen Armen von uns gegangen. Und nun war der, der letztendlich für all das verantwortlich war hier.

Sam hatte mittlerweile herausgefunden, dass es die Tok’ra waren die etwas durch das Tor geschickt hatten. Es war dieselbe Box, die wir auch den Leuten auf Cimmeria gegeben hatten um uns zu kontaktieren. Also betraten kurz nach dem nächsten Alarm für eine außerplanmäßige Toraktivierung die Tok’ra durch das Tor unseren Stützpunkt. Sie waren nichterstaunt, dass Apophis hier war, sie hatten von einem ihrer Informanten davon gehört und waren deswegen erst her gekommen. Sokar war eine große Bedrohung vor der sie uns warnen wollten. Ebenso warnten sie uns, dass wir uns durch Apophis Rettung in die Machtspiele der Goa’uld eingemischt hatten was bald auch andere auf den Plan rufen würde, nicht nur Sokar.

Aber es war Sokar der als erster versuchte uns anzugreifen. Natürlich blieb unsere Iris geschlossen und so hörten wir nur die diversen dumpfen Schläge gegen die Iris, welche uns zeigten, dass gerade ein ganzer Trupp von Sokars Jaffa versuchte auf unsere Seite zu kommen. Doch Martouf, der mit den Tok’ra gekommen war lies unsere Illusion, das nichts durch das Gate kommen konnte direkt wieder platzen. Subatomare Partikel konnten sich auch in dem nur wenige Mikrometer dünnen Zwischenraum zwischen Ereignishorizont und Iris materialisieren. Er schaffte es so eine Art Bild durch das Gate zu schicken über das er uns eine Botschaft zukommen ließ. Er würde uns zerstören, da wir Apophis hatten und somit würde dieser bekommen was er wollte. Nach Sokars Warnung schien er irgendwie die Iris zu erhitzen. Und es wurde immer und immer wärmer. Wir wussten, dass er es schaffen konnte das Wurmloch insgesamt 38 Minuten aufrecht zu erhalten und ich konnte mir nur vage vorstellen wie heiß es dann hier werden würde. Es würde sprichwörtlich die Hölle auf Erden sein, was passte, da Sokar im Großen und Ganzem mit Satan verglichen werden konnte. Während wir also darauf warteten, dass wir sprichwörtlich Schmolzen versuchten Sam und Teal’c noch einige Informationen aus Apophis zu bekommen während Jack und ich halfen so viel Eis und andere Kühlungsmittel in den Gateraum zu bringen wie nur möglich. Wir hofften sie Temperatur der Iris so niedrig genug zu halten, damit sie nicht schmolz.

General Hammond bat mich dann etwas mehr über Sokar in Erfahrung zu bringen also ging ich zurück in mein Büro um dort in Büchern und auch im Internet nützliche Daten zu bekommen. Als ich einige zusammen hatte wollte ich eine Bestätigung meiner Vermutungen von Apophis und versuchte Sam zu erreichen die ja in der Krankenstation war um mit Apophis zu reden, doch es war besetzt. Und dann schoss mir die Idee in den Kopf wie wir uns vielleicht Schützen konnten.


Daniel: Jack, wir müssen ein Besetztsignal senden!
Jack: Bitte was?
Daniel (gestikuliert wild mit den Armen) : Na … du weißt schon. ( Jack sieht ihn nur fragend und leicht genervt an) Sobald das Wurmloch zusammenbricht müssen wir rauswählen. Dann kann Sokar und für mindestens 38 Minuten nicht erreichen. Die Iris könnte sich abkühlen und wir hätten Zeit um uns etwas zu überlegen.

Ich wusste das Jack nicht wirklich zugehört hatte, das tat er nie wenn ich ihm etwas sagte, daher ging ich selbst zum General und schilderte ihm meine Idee. Er stimmte zu es zu versuchen, doch leider war unser Anwahl Computer langsamer als Sokars DHD und daher konnte er reinwählen bevor wir es schafften einen anderen Planeten anzuwählen. Mittlerweile waren von einigen Tiefkühllagerhäusern Vorräte an flüssigen Stickstoff geliefert worden um die Iris und den Torraum weiter zu kühlen, doch selbst der verwandelte sich in Dampf als er auf die Iris traf. Es war wie schon so oft in den letzten 2 Jahren aussichtslos. Mittlerweile geriet ich schon kaum mehr in Panik, irgendwie war diese Aussichtslosigkeit schon fast Routine geworden. Aber irgendwie waren wir immer aus dem Schlamassel heraus gekommen.

Glücklicherweise hatten wir die Person die den Anwahl Computer miterfunden hatte noch immer im SGC und so lief ich schnell zu Sam. Vielleicht hatte sie eine Idee wie wir schneller wählen konnten vielleicht schnell genug um Sokar das nächste Mal zu überlisten. Doch ich wusste auch, dass wir dieses Spiel nicht ewig würden treiben können. Irgendwann würde auch Sokar die Anwahlgeschwindigkeit erhöhen und wir waren wieder am selben Punkt. Wir mussten Apophis also hier raus bringen. Wir konnten nicht den Planeten aufs Spiel setzen nur um Informationen von ihm zu bekommen. Natürlich wollte Jack seinem Liebsten Goa’uld diese Nachricht überbringen, doch Apophis war mittlerweile so schwach, dass er die Kontrolle über seinen Wirt verlor.


Apophis (Wirt): Rech yah gereh. Per nejes ha gereh. (Daniel lehnt sich näher an den Wirt, welcher sehr verzweifelt ist) She ma tai. She ma tai.
Daniel: Er sagt er war in einem nicht endenden Traum. Er hoffte zu erwachen um seine Frau und seine Kinder zu sehen.
Apophis (Wirt): Sesh achet per taa ra sejem ched.
Daniel: Er war ein Schreiber im Tempel von Amun in Karnak, aber das ist mehrere Leben her vor dem … vor dem Alptraum.
Apophis (Wirt): Depet reshwet herew…herew.
Daniel: … und nun ist er erwacht nur um bald zu sterben. (Daniel sieht Jack an der bedrückt auf Apophis Wirt sieht. Dann wendet sich Daniel wieder dem Wirt zu) Ar ko-me di-ya tuw qu-ris Yam-yakh-cle. Ip-yak, shur-see-buy, sof-khow, miy-yak, hee-ma-ta she-rahw-tak (der Wirt scheint ihn zu verstehen) Hiy-yak, han-vy-sun heyh-hu. Heyh-hu. (der Wirt nickt schwach, dann wendet sich Daniel an Jack und Janet) Ich habe ihm gesagt ich werde Gebete an seine Götter sprechen. Du wirst in Ägypten deine ewige Ruhe finden, du wirst durch sieben Tore gehen und dann deine Frau und deine Kinder wiedersehen. Ihr werdet sehr glücklich miteinander sein.

Dann war ich froh, dass ich nicht nur Archäologe war, sondern auch Anthropologe. So wusste ich wie die alten Ägypter ihre Toten begraben hatten und wie sie sie in den Tot begleitet hatten und die meisten Utensilien hatten mir die Abydonier geschenkt als sie erfahren hatten, dass Emilie getötet wurde. Ich bereitete dem Wirt also eine Zeremonie, wie sie ihm als Schreiber im alten Ägypten gebührt hätte. Dann als er die Augen geschlossen hatte und das Gate endlich, dank Sams schnelleren Amwahlprogramm, einen anderen Planeten anwählen konnte, schickten wir ihn durch das Stargate dorthin. Martouf versicherte uns, dass Sokar erfahren würde wo Apophis war und die Erde dann erst einmal in Ruhe lassen würde, da sie noch zu unwichtig für ihn war. Er musste erst seine Stellung bei den Systemlords festigen und das würde er wenn er Apophis hatte.

Daniel: Und was jetzt?
Jack: Jetzt warten wir.
Sam: Wenn Sokar ihn lebend haben wollte, dann wird er uns weiter angreifen.
Martouf: Nein, das denke ich nicht. Sokar besitzt einen Sarkophag. Mit ihm kann er Apophis selbst von den Toten zurückholen um ihn so lange zu foltern wie es ihm gefällt. (Alle Menschen im Kontrollraum sehen sich nüchtern an) Ein Schicksal das er vollkommen verdient.

Niemand von uns sagte etwas, denn wir dachten dabei auch an den Wirt. Auch er musste Höllenqualen leiden und er war der letzte der etwas dafür konnte. Es tat mir leid, dass sein Alptraum doch nicht endete. Wahrscheinlich musste er denken in der Hölle gelandet zu sein wenn er Aufwachte. Ich hatte ihm eine friedliche letzte Ruhe gegönnt.
Bevor Matrouf ging gab er uns noch ein Gerät mit dem wir die Tok’ra rufen konnten wenn wir sie erreichen wollten. Es war dasselbe Gerät mit dem die Tollaner vor einem Jahr die Nox kontaktiert hatten. Ich war froh, dass uns sie Tok’ra anscheinend mittlerweile mehr vertrauten. Vor allem weil es so für Sam leichter sein würde ihren Vater zu sehen.

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