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HyPm Staffel 2 - Neue Verbündete von Nefertari

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So Kinder heute geht es weiter mit der Geschichte und glaubt mir sie wird immer spannender. Also wie gestern erzählt hatte Senator Kinsey es verweigert dem Stargate Programm weiterhin Geld zu geben, was bedeutete, dass wir das Tor, trotz der sehr großen Bedrohung eines Goa’uld Angriffes, schließen mussten. Ich war mir sicher, dass die Goa’uld auch in unserer Realität bald angreifen würde und dass wir die einzigen waren die das verhindern konnten.

Jack: Hammond gibt auf. Übermorgen wollen sie das Stargate versiegeln.
Teal’c: Dann muss ich schnellst möglich durch das Sternentor zurückkehren.
Daniel: Dann sollten wir alle durch das Sternentor verschwinden.
Emilie: Moment, Moment, Moment… Wohin?
Daniel:Zu den Koordinaten in der anderen Realität.
Jack(kann das langsam nicht mehr hören): Daniel! Das ist Blödsinn!
Daniel:Jack! Die gibt es wirklich.
Sam: Auch wenn es so ist, ist es noch kein Beweis für eine Wechselbeziehung zu unserer Realität.
Daniel: Es gibt nur einen Weg das rauszufinden.
Teal’c:Wir sollten die Koordinaten eingeben und das Tor suchen.

Daniel nickt ihm zu. Sam ist noch nicht ganz davon überzeugt.

Emilie (mit einem leichten Lachen): Hey, Sekunde… damit verstoßen wir gegen einen ausdrücklichen Befehl, habt ihr daran auch schon gedacht? Falls wir zurückkommen sollten, stellen die uns vor ein Kriegsgericht.
Jack: *Falls*… falls wir zurückkommen.
Daniel:Jack, wenn wir das nicht tun, könnte hier das gleiche passieren, wie in der anderen Realität. Der ganze Planet könnte vernichtet werden. In der anderen Realität war Sara nach meiner Rückkehr tot, Sam, deine ganze Familie war tot! Zum Teufel, ich war tot! (Daniel sieht Emilie eindringlich an. Sie haben noch nicht miteinander gesprochen) Wir alle waren tot!
Jack(unterbricht ihn): Daniel, schon klar!
Daniel:Na schön. Finden Sie nicht, wir sollten versuchen zu verhindern, dass das gleiche Drama hier geschieht? Ich habe nur eine Frage, Jack. Falls wir nicht durchgehen und die Goa’uld uns angreifen, wie würden Sie sich fühlen?

Jack steht auf und dreht sich um. Er seufzt ein leises „Oh Mann“.

Carter: Aber wie sollen wir vier einen Angriff der Goa’uld verhindern, selbst wenn wir durchgehen würden?

Jack schlägt seine Hände über den Kopf zusammen.

Daniel: Wir haben jetzt zumindest bessere Chancen, bevor die Goa’uld die Erde angreifen. Glaubt es mir, ich habe es gesehen.
Teal’c:Falls die Koordinaten uns zu einer Welt führen, die wir nicht aus der Abydoskartusche kennen, könnten wir die Goa’uld überraschen. Ein Präzedenzangriff wäre sinnvoll.
Jack: Präventivangriff, Teal’c. Das nennt man einen Präventivangriff. Ich würde mich wie ein Idiot fühlen.
Carter: Wie?
Jack (dreht sich zu ihnen um): Das war die Antwort auf Daniels Frage. Wenn wir jetzt nichts unternehmen und die angreifen sollten, würde ich mich wie ein Idiot fühlen.

Daniel sieht ihn mit einem durchdringenden Blick an. Dann steht es jetzt drei gegen eins. Sam hat aber immer noch ihre Zweifel.

Jack: Wir gehen.
Teal’c(steht auf): Ich werde mitkommen.
Emilie (stellt sich neben Daniel und legt ihre Hand unterstützend auf seine Schulter) Ich gehe auch. Sam?

Alle Blicke richten sich auf Sam. Sie sieht unsicher zu Jack auf.

Jack: Das ist kein Befehl, Captain.
Sam: Das ist mir schon klar, Colonel, danke. (Sie schluckt einmal)Ich komme mit.

Gesagt getan. Emilie wählte das Tor an während Sam und Jack die Zugänge versperrten. Wir sahen in den Sicherheitskameras wie General Hammond und einige Soldaten versuchten durch die geschlossenen Korridore zu kommen, doch sie schafften es nicht bevor wir durch das Tor gegangen waren. Ich muss zugeben mich durchfuhr ein mulmiges Gefühl als wir auf der anderen Seite ankamen.

Es war stockdunkel auf der anderen Seite und das bereitete mir noch mehr Unbehagen. Vielleicht waren wir in mitten von einer Horde Jaffa. Doch nichts dergleichen war der Fall als wir die Taschenlampen anschalteten sahen wir nur Kisten und einen Sarkophag. Natürlich war Jack neugierig genug um in einer der Kisten hineinzusehen. In ihnen befanden sich kleine zusammen geklappte Waffen.


Jack: Cool. Was ist das?
Teal’c: Das ist ein Goa’uld Zat’N’ktel (A/N: Zatnikitel ausgesprochen). Diese Kanone verbraucht erheblich weniger Energie als die übliche Stabwaffe. Nicht ganz so vernichtend, aber dennoch tödlich.
Jack: Niedlich. Bedient euch. (alle nehmen sich eines heraus)Wie heißen die Dinger?
Teal’c: Zat’N’ktel.
Jack:Genau. Sagen wir einfach Zat.

Teal’c sieht ihn überrascht mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

Jack: Wie funktionieren die?
Teal’c:Man braucht nur hier draufzudrücken, um zu feuern.

Jack macht es und die Zat entfaltet sich und sieht nun aus wie eine zu einem S gewundene Schlange

Teal’c: Die Goa’uld schießen gerne damit auf einen Untertan, wenn er gegen ihre Regeln verstoßen hat. Die Schmerzen sind gewaltig, aber der Getroffene ist nicht sofort tot. Erst der zweite Schuss wirkt meistens tödlich.

dann hörten wir ein immer lauter werdendes Geräusch und eine Art Druckwelle erfasste uns und riss alle bis auf Teal’c, der sich festgehalten hatte, von den Füßen. Als ich dann wieder zur Erde wählen wollte war dies unmöglich. Es gelang mir einfach nicht mehr obwohl ich die richtigen Heimkehrkoordinaten eingab. Bevor wir jedoch etwas herausfinden konnten hörten wir das schwere Geräusch von näher kommenden Schlangenwachen. Schnell versteckten wir uns hinter den Kisten. Es war knapp, denn kaum waren wir verschwunden öffnete sich eine Wand und ein Trupp schlangenwachen kam herein. Sie öffneten eine der Kisten und aus ihr schwebte eine große silberne Kugel die sich in der Mitte des Tores positionierte. Dann verschwanden die Wachen wieder. Teal’c erklärte uns, dass dies ein Gerät war mit dem man auf große Entfernung kommunizieren konnte, aber keiner von uns hatte eine Ahnung was nun geschehen würde. Ich war mir nur sicher, dass es besser war nicht noch einmal das Tor auszuprobieren während diese Kugel dort drin war. Jack befahl Teal’c uns aus diesem Raum zu holen und als er es geschafft hatte und wir vor einem Fenster standen konnten wir unseren eigenen Augen nicht trauen. Wir sahen hinaus in den Weltraum. Alles flog schnell an uns vorbei. Wir mussten auf einem Raumschiff sein, noch dazu auf einem der Goa’uld. Das erklärte auch warum ich nicht mehr zur Erde wählen konnte. Als das Schiff gestartet war, hatte sich die Toradresse geändert.

Jack: Ich schlage vor, ihr beide denkt darüber nach, wie wir wieder zurückkommen.
Emilie: Das wäre nur möglich, wenn wir das Raumschiff dahin zurückbringen, wo es gestartet ist.
Daniel: Genau, ich gehe und rede mit dem Kommandanten.
Jack:Teal’c, weißt du, wie man diese Dinger fliegt?
Teal’c: Ich bin nicht ganz sicher. Sie verfügen über eine neue Technik.
Jack: Dann kannst du diesen Kahn unmöglich steuern, ja?
Teal’c: Ich wurde nur ausgebildet, um die Todesgleiter der Goa’uld zufliegen. (Jack nickt) Ich würde dringend vorschlagen, dass wir uns an einen anderen Ort begeben. Der königliche Sarkophag bleibt selten lange unbewacht.

Also machten wir uns auf den Weg. Keine von uns wusste genau wo wir hinsollten, aber wir wussten auch, dass wenn wir an einem Ort blieben, wir so gut wie tot waren. Immer wenn wir Schritte hörten versteckten wir und in den üppig vorhandenen Wandritzen des Schiffes. Als einige der Wachen in einer solches Ritze verschwanden und Jack sein Messer zwischen die Öffnung schob bevor sie sich wieder schließen konnte, sahen wir eine große Halle in dem ein Todesgleiter, das sind die Kampfjets der Goa’uld, neben dem anderen vorbereitet wurde. Es war also tatsächlich wahr. Wir befanden uns auf dem Schiff dass die Erde angreifen würde. Ich musste mich zurückhalten um nicht laut auszurufen, dass ich Recht hatte und nicht verrückt war. Emilie nickte mir nur kurz nickend zu. Oh ja, wenn wir hier wieder heil rauskamen mussten wir miteinander reden. Seit ich in der anderen Realität gewesen war musste ich an Emilie immer als meine mögliche Frau denken, an die mögliche Mutter meiner Kinder. Warum auch nicht? Sie war hübsch, sie war intelligent und sie war liebevoll. Ich hatte gesehen wie sie mit Cassandra umgegangen war. Als ich mir den Tag auf dem Spielplatz in Erinnerung rief musste ich daran denken, dass wir für außenstehende sicherlich wie eine Familie ausgesehen hatten als Emilie und ich Cassandra zwischen uns hatten schwingen lassen. Eine Familie … ich musste auch wieder an Sha’re denken. Mit ihr würde es wohl keine Zukunft geben. Selbst wenn wir sie von dem Wirt befreien könnten, ich hatte gesehen wie Kendra damit fertig geworden ist, und sie war in einem Kloster dafür ausgebildet worden dem Symbionten zu widerstehen, Sha’re nicht. Aber ich sollte weiter erzählen.

Dann wurden die Jaffa alle zu einer Versammlung in den Torraum gerufen, natürlich folgten wir ihnen um zu sehen weswegen sie zusammen gerufen wurden. Es war Apophis, der zu seinen Sklaven sprechen wollte, doch er war nicht persönlich dort, er sprach zu ihnen durch die Kugel im Stargate


Apophis:Tel kol, Jaffa! (Alle fallen auf die Knie)Das Ende einer schwarzen Epoche in der Geschichte der Goa’uld naht. (Im Hintergrund sehen wie Jack hinter einer halb verschlossenen Tür.) Bald werden wir die Geisel auslöschen, die uns quält. [/i](Die vier schleichen sich gebückt und immer hinter Wänden und Kisten versteckt in den Raum.)[/i] Und ich werde wieder bei euch sein, sobald wir die Entscheidung herbeigeführt haben. Bis es soweit ist, befolgt ihr die Befehle meines Sohnes als wäre es die meine.

Langsam öffnet sich der Sarkophag und alle drehen sich mit dem Gesicht dazu um.

Apophis:Verneigt euch… und erweist meinem Sohn… dem mächtigen Krieger Klorel die Ehre.

Langsam erhebt sich Klorel aus dem Sarkophag, während sich die Wachen und Diener vor ihm verbeugen und dann wieder aufstehen.

Klorel: Tel kol, Jaffa! (Alle verbeugen sich vor ihm)

Dann dreht er sich langsam um und wir sehen, dass es Skaara ist.

Klorel:Kel, Apophis,.(Jack sieht ihn geschockt aus seinem Versteck aus an.)
Apophis: Re nek, Klorel.

Dann entschied Jack dass wir uns aufteilen sollten. Sam und ich sollten den Sprengstoff verteilen, während er, Emilie und Teal’c sich auf den Weg machen würde um Klorel zu finden. Natürlich war das kein sonderlich guter Plan aber es war das einzige was wir tun konnten um die Zerstörung der Erde aufzuhalten. Während wir also durch das Schiff gingen und Sprengladungen verteilten gingen Emilie, Jack und Teal’c den Wachen unauffällig hinterher. Sie schafften es in den Raum zukommen zu dem sie auch Klorel’s Sarkophag brachten und sich mit ihm dort einzuschließen. Jack wollte unbedingt mit Skaara reden, doch er verstand nicht, dass der Goa’uld ihn vollkommen unterdrücken konnte. Auch Skaara war nicht ausgebildet worden um einem Goa’uld zu widerstehen. Dann entschiedet sich Emilie ganz schnell. Sie bat Teal’c von Klorel weg zu treten und feuerte die Zat einmal ab. Jack hatte protestieren wollen, aber bevor er das tat meldete sich dann doch Skaara zu Wort. Anscheinend hatte der Symbiont wenn er das Feuer einer Zat abbekam doch nicht so viel Macht über den Wirt wie sie immer dachten.

Skaara:Jack! Daniel!
Jack:Skaara!(Erleichtert) Na also.
Skaara:O’Neill. Es tut so weh.
Jack:Ich weiß, mein Junge, es tut mir leid.
Skaara: O’Neill, bist du noch mein Freund?
Jack: Ja, das bin ich.
Skaara:Kannst du mir das, was wir vorhaben… jemals verzeihen?
Jack: Was habt ihr denn vor?

Doch dann gewann der Goa’uld in ihm wieder und die Jaffa schafften es die Tür Manuell wieder aufzubekommen. Die drei waren in der Falle. Sie ließen sie festnehmen und brachten sie zum Torraum, wo wir uns immer noch befanden und Sprengladungen verteilten. Schnell versteckten wir uns und bekamen mit wie Klorel seinem Vater Apophis seine Errungenschaft zeigte. Dieser Befahl Teal’c qualvoll zu töten während Jack und Emilie zusahen. Wir mussten irgendetwas tun. Zu unserem Glück hatte Sam eine Art Zeitzünder bei den Sprengköpfen installiert die dafür sorgen sollte, dass sie in weniger als 24 Stunden automatisch detonieren würde, wenn wir sie nicht vorher selbst abstellen würden. Also folgten wir der Prozession die Teal’c, Jack und Emilie in einen Käfig sperren sollte bis sie getötet würden. Dazwischen stoppten sie aber im Kontrollraum des Schiffes.

Klorel: Möchtest du auf deinen Planeten zurück?
Jack: Natürlich.
Klorel:Jaffa, rel toc remok.

Der Jaffa berührt mit seiner Hand eine blaue Kugel und sie verändert seine Farbe.

Teal’c: Seid bereit für…

In diesem Moment werden Jack und Emilie nach vorne gegen den Sarkophag geschleudert.

Teal’c:… eine extreme Beschleunigung.
Jack(steht auf): Ja, danke, Teal’c.

Er dreht sich zum Kraftfeld um und starrt hinaus.

Emilie: Oh mein Gott.

Wir sehen den Saturn

Klorel: Du wirst deinen Heimatplaneten ein letztes Mal sehen, bevor du und alle auf deinen Planeten zerstört werden. Und dann wird eure Art das Volk der Goa’uld nie mehr belästigen.

Sam und ich waren den Truppen dicht auf den Versen und waren gerade am Todesgleiter Hangar angekommen. Als wir sahen wie diese Langsam besetzt wurden. Ich traute meinen Augen nicht. Warum taten sie das, aber diese Frage würde ich früh genug beantwortete bekommen. Sam zog mich weiter und wir kamen endlich an dem Raum an in dem Jack, Emilie und Teal’c auf dem Boden knieten. Sam schmiss eine Rauchbombe vor uns in den Korridor, was einige der Wachen aus dem Raum gehen ließ, sie erwarteten ja nicht, dass wir auch auf dem Schiff waren. Wie in einem Actionfilm schoss ich aus Verzweiflung zwei Waffen gleichzeitig ab und überraschte die Wachen die getroffen zu Boden gingen. Dann liefen wir in den Raum und begannen auch dort die Wachen niederzuschießen die so verblüfft waren, dass sie einen Moment zum Reagieren brauchten. Ich versuchte mich am Sarkopharg vorbeizuschleichen, doch Klorel sah mich und griff mich an. Er packte mich am Kragen und richtete sein Handgerät auf mich. Die Schmerzen waren nicht auszuhalten es fühlte sich an als würde mein Gehirn von innen verbrennen. Jack versuchte noch Skaara zu erreichen, doch als das nicht funktionierte schoss er zwei Mal mit der Zat auf ihn und wir vielen beide auf den Boden.

Emilie: Daniel? Alles in Ordnung?

Daniel kann ihr nicht antworten. Er gibt merkwürdige Würggeräusche von sich.
Skaara liegt auf dem Boden. Jack hat seinen Arm unter seinen Kopf gelegt. Er öffnet die Augen.


Skaara: O’Neill.
Jack: Skaara. Es tut mir so leid.

Skaara schließt seine Augen. Teal’c schaut von Skaara zu dem Kraftfeld.

Teal’c: Colonel O’Neill.
Jack: Ja, einen Augenblick noch, Teal’c.
Teal’c: Das kann nicht warten.

Jetzt schauen auch die andern auf. Sie sehen einen kleinen blauen Punkt, den man auch Erde nennt. Sam steht auf und geht zu Teal’c hinüber.

Emilie: Die Erde.

Daniel und Jack stellen sich neben sie.

Daniel(zu Sam): Hattest du nicht gesagt, das würde mindestens ein Jahr dauern?
Sam: Ich nehme an, dieses Raumschiff fliegt schneller als zehnfache Lichtgeschwindigkeit. Colonel, wir haben die Todesgleiter gesehen. Sie bereiten sich auf den Angriff vor.

Das schlimme an der ganzen Sache war, dass das nicht das einzige Schiff war, dass sich auf den Angriff vorbereitete. Apophis Schiff war direkt hinter uns, nur das konnten wir noch nicht sehen.
So ihr zwei es tut mir leid, aber jetzt geht es wieder ab ins Bett wir haben schon spät und morgen müsst ihr wieder in die Schule.


Aber Dad! Du kannst doch jetzt nicht einfach aufhören!

Gute Nacht Diane. Morgen geht es weiter …


Fortsetzung folgt …

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