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VI. Wem kannst du trauen, außer dir selbst? von Ship84

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Konferenzraum

„Also“, beginnt Jack beim Eintritt von Joan und Tamara, doch er verstummt, als er John hereinkommen sieht. „Dich habe ich nicht rufen lassen“, richtet sich Jack, ohne ihn zu beleidigen zu wollen, an John.
„Ich weiß.“
„Darüber möchte ich mit dir sprechen“, wirft Joan ein. „Wir haben uns ausgesprochen und deshalb möchte ich, dass er bei SG-1 bleibt.“ Jack sieht sauer in die Runde, sagt aber nichts. Sein Blick schweift zu John.
„Warte bitte in meinem Büro.“ John nickt und geht ins Büro. Während Jack hinter John hergeht und die Tür schließt, setzten sich die Anderen auf ihre Stammplätze.
„Nun. Ich habe euch rufen lassen, weil ihr ab heute wieder auf Missionen geht.“
„Schön“, antwortet Joan mit einem Glänzen in den Augen.
„Heute schon?“, entgegnet Tamara nur.
„Ja. Heute. Ein Aufklärungsflug des UAV hat bestätigt, dass auf dem Planeten….“ Jack stoppt, denn er hat den Namen des Planeten, wie immer, vergessen.


Er schaut in eine Mappe, die vor ihm auf dem Tisch liegt. „PX457. Dort gibt es Lebenszeichen. Etwa 3 km vom Tor entfernt.“
„Schön und wann soll es losgehen?“, möchte Joan wissen und Jack ist froh, dass seine Tochter wieder die Alte ist.
„In 3 Stunden um 1600.“ Die Drei nicken und stehen auf. „Bleib bitte“, wendet er sich an Joan, die daraufhin nickt. „Stimmt das, was du eben gesagt hast?“, beginnt Jack, nachdem Ben und Tamara den Raum verlassen haben und zum Unkleideraum gehen.
„Ja und ich finde es gut.“ Der General sieht sie komisch an. „Dad, ich möchte nicht abgekapselt werden, sondern einfach nur mein altes Leben wieder haben.“
„Also schön. Es ist deine Entscheidung.“ Zum Dank umarmt Joan ihren Vater.
„Ich hab dich lieb Dad.“
„Ich dich auch Kleines.“ Sie lösen die Umarmung. „So, du solltest dich fertig machen, damit auf der Mission alles glatt läuft.“
„Mach ich.“ Seine Tochter geht Richtung Tür, doch dann fällt ihr Blick durch die Scheibe, auf John und sie bleibt stehen. „Was ist mit ihm?“ Jack wundert sich.


„Was soll mit ihm sein?“, versucht Jack unschuldig zu klingen.
„Komm schon. Er gehört doch zu SG-1. Du solltest ihn, nur weil er sich mit mir ausgesprochen hat, nicht schlecht behandeln.“
„Er hat nicht auf mich gehört, als ich ihm ausdrücklich gesagt habe, dass er dich in Ruhe lassen soll. Das Ergebnis siehst du ja.“ Wütend verschränkt seine Tochter die Arme. Sie weiß nicht, was sie davon halten soll.
„Dass er mich liebt, stört dich wohl auch“, blafft sie ihn an. Verblüfft fällt Jack die Kinnlade herunter.
„Du verstehst mich falsch. Es stört mich nicht.“
„Warum wolltest du ihn daran hindern mit mir zu sprechen?“ Jack geht auf seine Älteste zu.
„Einfach, um dir Zeit bei deiner Genesung zu geben.“ Sie lächelt etwas, denn sie weiß, dass ihr Vater nur das Beste für sie will.
„Ich bin dir auch sehr dankbar, aber es geht mir gut.“
„Nun gut, dann ist er wieder dabei.“
„Danke Dad.“ Joan geht auf ihn zu, da hebt Jack seinen Finger.
„Aber...“, beginnt er. “Ich wusste es. Ein Haken“, denkt Joan, während sie den General fragend ansieht. „..ich möchte, dass Ben trotzdem mitkommt.“ Joan nickt.
„Alles klar.“ Sie gibt ihrem Vater schnell einen Kuss auf die Wange und geht zum Ausgang. Dort macht sie die Tür zum Büro des Generals auf und fordert John auf, mit ihr zu kommen. „Komm mit. Wir haben eine Mission.“
„Bin ich denn wieder dabei?“, ist John gleichzeitig verblüfft und froh.
„Das bis du.“
„Schön“, antwortet er sofort und zusammen gehen auch sie zum Umkleideraum.


3 Stunden später (16 Uhr)

Vor einer Stunde gab es noch einmal eine kleine Besprechung, in der Jack beschlossen hat, dass nur Joan, Tamara, John und Ben auf die Mission gehen sollen. Die anderen beiden SG-1 Mitglieder werden sich so lange mit anderen Aufgaben beschäftigen. Tamara, John und Ben warten vor dem Tor darauf, dass Joan aufkreuzt und der General seine Erlaubnis zur Abreise gibt. Einen Augenblick später geht das Stahltor auf und Joan kommt in voller Montur herein.
„Also laut dem UAV sind Lebenszeichen 3 km vom Tor entfernt. Wie immer größte Vorsicht.“ Alle nicken und der Major sieht zum Kontrollraum, um das Zeichen für die Abreise zu bekommen. Hinter Harriman taucht soeben Jack auf und legt sich ein Mikro an. Auch die Anderen schauen zum Kontrollraum.
„So. Ihr habt grünes Licht.“ Kaum hat er das gesagt, öffnet sich das Tor, die Welle schießt heraus und das schimmernde Blau kommt zum Vorschein. SG-1 geht die Rampe entlang und verschwindet ihm Tor, das sich gleich wieder mit dem gewohnten Zischen schließt.
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