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GalaXy Quest von Redlum

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Vorwort



Gewidmet: Martin Lloyd, dem Erfinder des X-Universums
Serie: Stargate allgemein
Staffel: Zukunft (spielt zeitlich nach Wormhole X-Lantis und Wormhole GalaXy)
Rating: FSK12
Genre: Crack, Parodie
Charaktere: Hauptsächlich OCs, aber auch Martin Lloyd und SG-1
Warnung: Aufgrund einiger Bitten in früheren FFs warne ich hiermit ausdrücklich davor, dass diese FF Humor enthalten könnte, die den Leser in einige unangenehme Situationen bringen kann – beispielsweise, wenn beim lesen gleichzeitig heißer Kaffee konsumiert wird. Für alle vorkommenden Verletzungen, Schäden etc. übernimmt der Autor keine Haftung. Die Verantwortung liegt ausdrücklich auf Seiten des Lesers.
Disclimer: Mir gehört mal wieder nichts (außer Eierkocher)
Inhalt: Da lasse ich mich selber überraschen …
Anmerkung: Dies ist eine spontane und im Vorfeld wenig durchdachte FF – ich wollte einfach mal wieder im X-Universum vorbeischauen. Ich weiß weder in welchen Abständen die einzelnen Kapitel erscheinen werden (kann aufgrund von Arbeit – der bezahlten, wie auch der unbezahlten – auch mal ein paar Wochen dauern bis es weitergeht), noch was in der FF geschehen wird oder gar wie sie endet (ich lass mich da diesmal einfach überraschen und schau wohin sich die Story entwickelt ^^). Das einzige was ich zu Anfang der FF sagen kann, ist, dass der Titel GalaXy Quest nicht ganz zufällig gewählt wurde.

Und nun wünsche ich wie immer allen viel Spaß
GalaXy Quest


1. Kapitel: Gary III


„Mary!“

„Gary! Beeil dich!“

Gary schaute verzweifelt in den Abgrund, den der Meteorit in die Straßen von San Francisco geschlagen hatte. Dort unten war irgendwo seine geliebte Mary, umzingelt von den blutrünstigen Zombies des Todes, die gleich kurzen Prozess mit ihr machen würden, wenn er nicht unverzüglich etwas unternahm.
Verzweifelt sah er sich um, sah aber nur eine halb zerstörte Stadt um sich herum. Noch 4 Stunden bis die Sonne sich in eine gigantische Supernova verwandeln würde … die Sonne … Gary stutze und sah nach oben. Ein Schatten hatte sich vor die Sonne geschoben. Pupsi!
Gary winkte zu ihm hinauf und stieß einen Pfiff aus. Als Pupsi den Pfiff hörte, stieß der Flugsaurier sofort zu seinem früheren Partner hinunter.

„Pupsi! Ich dachte du bist tot!“ Gary kraulte den Flugsaurier hinter den Ohren, worauf dieser sofort zu schnurren anfing. „Ich weiß zwar nicht wie du den Piranhahaien entkommen bist, aber wir müssen mal wieder die Welt retten.“

Pupsi stieß einen Schrei aus und ließ Gary bereitwillig auf seinen Rücken steigen. Dann stieg er ein paar Meter in die Höhe um sich dann im Sturzflug in den Meteoritenkrater zu stürzen. Der Flug dauerte nur wenige Sekunden. Wenige Meter über dem Kraterboden sprang Gary todesmutig ab, um auf den letzten paar Metern noch ein paar Sekundenbruchteile zu gewinnen, zog den Dönerspieß des Todes, den er vor nur wenigen Stunden aus einer der großen Pyramiden in Ägypten geborgen hatte, kurz bevor sie von den Golems zerstört worden waren. Gleichzeitig war es die einzige Waffe die er noch bei sich hatte. Abgesehen von Kennedys Zahnstocher. Aber irgendwas sagte ihm, dass er mit einem Zahnstocher nicht viel gegen eine Armee blutrünstiger Zombies ausrichten konnte.

Er sah sich um, musste aber verwundert feststellen, dass sich nirgendwo Zombies befanden. Leicht verwirrt, drehte er sich zu Mary um, neben der Pupsi gerade gelandet war. „Mary, wo sind die Zombies?“

Mary, kalkweiß im Gesicht, streckte zitternd ihre Hand aus und deutete auf etwas schräg über Gary. „Sie … sie sind abgehauen, als er auftauchte!“

Gary drehte sich langsam um. Über ihm auf einem kleinen Vorsprung sah er in das grinsende Gesicht eines vier Meter großen Jokers. Verdammt!

„Stu! So sieht man sich wieder!“ Der Joker lachte laut. „Ist das alles was du hast?“, fragte er, als er sich schließlich wieder beruhigt hatte und deutete auf den Dönerspieß.

„Natürlich nicht!“, fauchte Gary und zog mit der anderen Hand auch noch Kennedys Zahnstocher hervor, was einen erneuten Lachanfall des Jokers auslöste.
Gary kratze sich mit dem Zahnstocher am Kopf. Zugegeben, recht bedrohlich hatte das jetzt wirklich nicht gewirkt.

Mary trat ganz nahe an Gary. „Gary, wenn du einen Ausweg weißt, wäre das jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt …“

„Gary?“

Gary und Mary sahen sich an und riefen dann wie aus einem Mund: „Marty!“

Gary zog sein Funkgerät aus der Hosentasche. „Marty! Perfektes Timing! Wo steckst du?“

„Im Weltraum. Hab endlich Hilfe gefunden. Warte bis du das siehst!“

„Äh … Marty … ich will dich ja nicht drängen, aber wir könnten hier unten etwas Hilfe gebrauchen!“

„Alles klar Mann! Ich beam euch hoch!“

Ein helles Licht erfüllte den Krater und dann waren Mary und Pupsi verschwunden.

„Äh … Marty?“, fragte Gary der immer noch in das teuflische Gesicht des Jokers starrte. Dessen Augen leuchteten diabolisch.

„Äh … keine Ahnung Gary. Hast du was Metallisches bei dir?“

Gary sah den Zahnstocher an.
Dann den Dönerspieß.
Dann wieder den Zahnstocher.
In dem Moment machte der Joker einen Satz und ließ sich in die Tiefe fallen – direkt auf Gary zu! Schnell ließ er den Dönerspieß fallen. „Jetzt nicht mehr!“
Im selben Moment, in welchem der Joker auf ihm gelandet und ihn platt gemacht hätte, erfasste ihn ein weißes Licht und transportierte ihn zwischen Mary und Pupsi.

Kurz sah sich Gary in dem neuen Raum um, dann entdeckte er Marty und lief zu ihm hinüber. „Marty, wir müssen verhindern, dass die Sonne zur Supernova wird!“

„Die Supernova ist momentan unser kleinstes Problem“, erwiderte Marty.

„Was?“

„Ich sagte die Supernova ist unser kleinstes Problem. Neben der Erde entsteht gerade ein schwarzes Loch, welches den Planeten, die Sonne und schließlich das komplette Sonnensystem verschlingen wird!“

„O Mein Gott! Gary ich hab Angst!“ Mary klammerte sich panisch an Gary fest.

„Keine Sorge“, meinte Marty. „Immerhin hat mir ein Freund dieses Gefährt hier zur Verfügung gestellt. Die TARDIS.“

„TARDIS?“

„Sieht aus wie eine blaue Polizeinotrufzelle, ist innen größer als außen … und ach ja“, grinste Marty, „man kann mit ihr durch die Zeit reisen.“

Gary sah freudig auf. „Das sind ja wunderbare Neuigkeiten!“

„In der Tat“, strahlte auch Mary und küsste Gary leidenschaftlich.



„Uuuund Cut! - Wunderbar Leute! Das war's für heute!“

Jung löste seine Lippen von denen von Jenny Celler, der Mary-Darstellerin und fuhr sich angewidert über den Mund. „Hast du zu Mittag etwa Knoblauch gegessen?“

„Knoblauch?“

„Naja, tut mir Leid dir das sagen zu müssen, aber ...“



Skott löste sich von den Zuschauerplätzen, als die letzte Szene im Kasten war und machte sich auf den Weg zu Jung. Im Vorbeigehen schnappte er ein paar Sätze zwischen dem Produzenten und dem Drehbuchautor von Gary III auf.

„Blaue Polizeinotrufzelle?“

„So schaut die TARDIS nun mal aus ...“

„Sagt wer?“

„Die Briten, von denen wir sie ...“

„Mir Scheiß egal was die Briten sagen! Wir sind hier in Amerika! Wir können so eine TRADIS tausendmal besser gestalten als solche Inselaffen!“

„TARDIS.“

„Was?“

„Das Ding heißt TARDIS und nicht TRADIS.“

„Ab jetzt heißt sie TRADIS!“

Skott traf gerade bei Jung ein, als dieser eine saftige Ohrfeige der Mary-Darstellerin kassierte. Danach zog sie beleidigt von dannen. „Autsch. Was hat die denn?“

„Mundgeruch“, erwiderte Jung, während er sich die Backe rieb. „Schön dich zu sehen Skott. Was willst du hier?“

„Sie abholen Colonel!“, erwiderte Skott grinsend und salutierte. „Heute fängt doch die X-Con an.“

Jung seufzte. „Hör mit diesem salutieren auf Skott ich bin jetzt ...“

„... jaja, ich weiß. Gary Stu. Die Rolle deines Lebens.“

„Ganz genau“, strahlte Jung. „Und da du bestimmt weißt wie stressig so eine Kinofilmproduktion ist ...“

„Nein weiß ich nicht. Nicht jeder von uns hatte soviel Glück eine neue erfolgreiche Rolle zu bekommen!“

„Du hast ja Recht“, versuchte Jung einzulenken, „die Sache ist nur die, ich habe Montag wieder einen sehr langen Drehtag und Cons sind nicht so mein ...“

„Es werden alle da sein. DJ, Äli, Telaudi, Kloie, Grier, Shnell, Wrei, Ä, … wie lange ist es her, dass du auch nur einen von ihnen gesehen hast?“

„Fünf Jahre. Aber ...“

„Und denk nur an die ganzen Fans! Wie die sich freuen würden ihren Colonel mal wieder zu sehen.“

Jung dachte über Skotts Worte nach, während einige Helfer im Hintergrund die Luft aus Pupsi herausließen und ihn anschließend zusammenfalteten. „Meinst du wirklich?“

„Klar. Du bist der einzige von uns der es geschafft hat. Du wirst die Hauptattraktion auf der Con sein. Noch dazu als Überraschungsgast. Gib dir einen Ruck. Für die Fans.“

Jung ging noch einmal in sich. Und schließlich gab er sich wirklich einen Ruck. Das Leben als Schauspieler war eben nicht nur angenehm, sondern man hatte auch einige Verpflichtungen. „Also gut“, seufzte er. „Für die Fans.“

„Wunderbar!“, strahlte Skott. „Also auf zur X-Con!“

weiter: Kapitel 2
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