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Vielleicht... von Tanagra

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Vorwort



Spoiler: Meridian
Staffel: Ende der 5.
Vielleicht...


Er war weg, tatsächlich weg.

Jack konnte es nicht fassen. Es war alles so schnell gegangen. Die Mission zu diesem verdammten Planeten, diese blöde Bombe, die man dort als das Wundermittel zum Frieden ansah, diese verbohrten Wissenschaftler und Politiker, die nicht hören wollten... und Daniel hatte dafür bezahlen müssen. Zwar hatte sich noch alles zum Guten gewendet, die Bombe würde nicht gebaut werden, die Vorwürfe gegen Daniel waren entkräftet – aber was brachte das? Hätten sie sich doch dort selbst in die Luft jagen sollen! Warum musste Daniel dafür sterben?!

Er schluckte hart und beschleunigte seinen Schritt, um möglichst schnell zum Auto zu kommen. Sein Blick war auf den Boden gerichtet, damit er niemandem in die Augen sehen musste. Er hatte Angst, was man in seinen lesen könnte.

Er parkte den Wagen in seiner Auffahrt und stürmte ins Haus.

Er brauchte einen Whiskey! Lange hatte er ihn nicht mehr so dringend gebraucht wie heute!

Er hielt sich nicht erst damit auf, die Schuhe oder die Jacke auszuziehen, sondern ging direkt an den Schrank mit dem Barfach und schenkte sich einen doppelten Whiskey ein.

Langsam ließ er die goldene Flüssigkeit ein paar Mal im Glas kreisen, dann setzte er es an und leerte es in einem Zug. Das Brennen lief seinen Hals hinunter, wühlte in seinem Magen und kam dann langsam wieder hoch, um einem wohligen Gefühl Platz zu machen. Er füllte das Glas erneut, nahm die Flasche aus dem Schrank und ging hinüber zur Couch.

War das alles wirklich passiert? Vielleicht war alles nur ein schlechter Traum, und er würde morgen aufwachen, und alles wäre okay. Daniel würde da sein und ihm auf die Nerven gehen. Sie würden zur nächsten Mission aufbrechen, und all das wäre nie geschehen. Er würde in Zukunft viel netter zu Daniel sein, weil er jetzt wusste, wie sehr er ihm fehlen würde... Er leerte auch das zweite Glas in einem Zug und füllte es ein drittes Mal.

Es klopfte an seiner Tür, und er verdrehte die Augen. Er war definitiv nicht in der Stimmung für Besuch. Aber er hatte noch kein Licht gemacht, und so würde der Störenfried vielleicht einfach wieder abziehen, wenn er nicht reagierte.

Wieder klopfte es.

Er leerte sein Glas und schenkte nach.

"Sir?" hörte er eine zaghafte Stimme, und er erkannte sie sofort. Es war Sam.

"Scheiße..." murmelte er. Er wollte sie jetzt nicht sehen. Er war jetzt zu verletzlich, um mit ihr zu reden. Er wollte mit seiner Trauer, seiner Verwirrung, seinen ganzen Gefühlen allein sein und sie im Whiskey ertränken. Aber er brachte es auch nicht fertig, Sam einfach draußen stehen zu lassen.

"Ist offen!" rief er. Vielleicht traute sie sich ja nicht, einfach zu ihm reinzukommen... Aber da ging die Tür schon auf, und sie trat ins Haus.

"Sir?" Als sie näher kam, sah er, dass sie schon geweint hatte. Da war sie ihm einen Schritt voraus. Und sie schämte sich auch nicht. Er beneidete sie.

"Jack..." Sie stand da mit hängenden Schultern, Tränen liefen über ihre Wangen, und sie sah so hilflos und einsam und schutzbedürftig aus, dass es ihm fast das Herz zerriss.

"Jack, er ist einfach weg. Er wird nie mehr..." Sie konnte nicht weitersprechen, und er sprang auf und ging zu ihr.

"Komm her," sagte er leise und umarmte sie. Mit überraschender Heftigkeit klammerte sie sich an ihn und schluchzte ungehemmt an seiner Schulter. Er hielt sie einfach nur und kämpfte mit seiner eigenen Trauer.

"Halt mich," flehte sie, und sie sah zu ihm hoch, blickte in seine Augen, ihre schwammen noch in Tränen, und sie öffnete leicht den Mund, und es war irgendwie ganz natürlich, dass er sie küsste, und sie küsste ihn zurück mit einer Intensität, die er nicht erwartet hatte.

Plötzlich war alles andere um sie herum ausgeblendet. Die Tatsache, dass er ihr Colonel war, dass Daniel fort war, dass das, was sie gerade taten, total falsch war und Daniel auch nicht wieder zurückbringen konnte – all das trat in den Hintergrund. Er wollte sie nur noch spüren, fühlen, dass sie lebte, dass er lebte, alles andere vergessen.

Ihre Lippen ließen nicht voneinander, ihre Zungen tanzten einen wilden Tanz, und als er sie langsam Richtung Couch dirigieren wollte, zog sie ihn an Ort und Stelle zu Boden.

Sie zogen sich gegenseitig aus, ohne ein Wort zu sagen, fast rissen sie sich die Kleider vom Leib. Ihre Blicke hingen dabei mit einer Intensität aneinander, dass alles, was sich dazwischen gedrängt hätte, sofort Feuer gefangen hätte.

Jack war schwindelig. Von dem Whiskey, vielleicht, aber auch von dem Anblick dieser Frau, von ihren Küssen, von den Gefühlen, die sie in ihm auslöste, von dem unsagbaren Verlangen, das er nach ihr hatte.

Er fuhr mit den Händen über ihren Körper, fühlte ihre festen Brüste, den durchtrainierten Bauch, die festen Schenkel, die Weichheit zwischen ihren Beinen – und er fühlte auch, wie sie ihn erforschte, ihn berührte, ruhelos, fordernd.

Sie war genauso erregt wie er, und ihr Blick war eine einzige Aufforderung.

Er drang in sie ein, und das Gefühl ihrer feuchten Wärme, die ihn umgab, brachte ihn fast um den Verstand.

Sie bewegten sich im gleichen Rhythmus, ungeduldig, wild, harmonisch, als wären sie schon lange ein Paar. Sam fiepte leise, sonst war ihrer beider keuchender Atem das einzige Geräusch.

Er fuhr mit der Hand an ihrem Körper hinunter und streichelte sie, rieb sie mit den Fingern und steigerte ihre Erregung, so dass sie beide auf gleicher Höhe blieben. Er spürte, dass sie gleich kommen würde, und so gab er jede Beherrschung auf, stieß noch tiefer und heftiger zu, und schließlich entlud sich all die Spannung und Erregung der beiden in einer heftigen Explosion. Sam schrie kurz auf, und Jack biss sich die Lippe blutig im Bemühen, seinen Schrei zu unterdrücken. Einen Augenblick verharrten sie regungslos, keuchend, dann rollte Jack sie beide auf die Seite, so dass er nicht mit seinem Gewicht auf ihr lag, er aber in ihr bleiben konnte.

Langsam beruhigte sich ihr Atem, und immer noch sahen sie sich in die Augen. Beide waren sie auf eine Art fassungslos über das, was sie gerade getan hatten, aber so falsch es auch war, es fühlte sich so richtig an.

"Kann ich heute nacht bei dir bleiben?" fragte Sam

Er lächelte.

"Sicher, aber dann sollten wir doch ins Schlafzimmer gehen. Der Boden ist auf die Dauer zu unbequem für meine alten Knochen."

Sie nickte und erwiderte sein Lächeln.

Im Schlafzimmer schlüpften sie unter die Decke, und Sam schlief sofort an ihn gekuschelt ein. Jack lag noch eine Weile wach und dachte nach. Trotz der ganz ordentlichen Menge an Whiskey, den er getrunken hatte, war sein Kopf ganz klar, und er überlegte, wie es weitergehen sollte, welche Optionen er hatte. Die letzten Tage hatten sein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt.

Irgendwann siegte aber doch die Erschöpfung, und auch er schlief ein.

Am nächsten Morgen wachte er auf und brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. War alles nur ein Traum gewesen?

Aber nein, neben ihm lag Sam, jetzt mit dem Rücken zu ihm, und schlief. Also war es wahr. Daniel war fort, und er hatte mit Major Samantha Carter geschlafen.

Vorsichtig stieg er aus dem Bett und ging erst mal ins Bad. Anschließend setzte er Kaffee auf und durchstöberte seinen Kühlschrank, um ein Frühstück zu zaubern. Nun, immerhin hatte er noch ein paar Eier und etwas Speck. Und eine Packung Toast fand sich auch noch im Küchenschrank.

Das Rührei war noch nicht ganz fertig, als Sam aus dem Schlafzimmer kam. Auch sie hatte bereits eine Dusche hinter sich und war in ein Handtuch gewickelt. Sie sah blass aus.

"Frühstück?" fragte er und lächelte sie an. So müde, erschöpft und traurig sie auch war, sie sah einfach umwerfend aus. Er fühlte eine intensive Wärme, die sich in seiner Brust ausbreitete, ein ganz großes Glücksgefühl, dass diese Frau jetzt hier vor ihm stand.

"Ähm, nein, danke. Ich werde am besten gleich nach Hause und dann zur Basis fahren." Sie sah sich suchend um und entdeckte ihre Sachen, die er vom Boden aufgesammelt und auf die Couch gelegt hatte. Schnell zog sie sich an.

"Trink doch wenigstens einen Kaffee." Er hielt ihr einen Becher hin, und sie nahm ihn.

Schweigend nippten sie beide an dem heißen Getränk. Dann räusperte Jack sich.

"Sam, ich habe nachgedacht und..."

"Sir, nichts von alldem muss jemand erfahren. Wir vergessen es einfach, als wäre es nicht geschehen." Sie sah ihn nicht an, und so drehte er sie zu sich und hob ihr Kinn, damit sie ihm in die Augen sah.

"Sam, ich will es gar nicht vergessen. Mal abgesehen von den blöden Airforce- Regeln war es richtig, was wir getan haben. Ich liebe dich, und durch die Sache mit Daniel ist mir wieder bewusst geworden, dass morgen schon dir oder auch mir das gleiche passieren kann. Ich will dann nicht bedauern müssen, so vieles nicht gesagt und getan zu haben!"

"Und wie stellst du dir das vor?" fragte sie. Sie wirkte seltsam unbeteiligt, irgendwie stumpf, und er fragte sich, ob das nur an der Trauer um Daniel lag, oder ob er sich gerade zum Idioten machte. Aber jetzt hatte er angefangen, und jetzt musste er auch weiterreden.

"Ich werde mit Hammond sprechen. Vielleicht reicht es, wenn er mich in ein anderes Team versetzt, und wenn das nicht geht, dann quittiere ich eben den Dienst. Ich werde langsam sowieso zu alt für diesen Job. Mir ist viel wichtiger, dass ich mit dir zusammen sein kann."

Sie drehte sich weg und schüttelte den Kopf.

"Ich will das nicht," sagte sie leise.

Er schluckte.

"Wieso nicht?" wollte er wissen und fürchtete sich zugleich vor der Antwort.

"Es kann so viel schief gehen in einer Beziehung," erklärte Sam und sah ihn immer noch nicht an. "Wir kennen uns doch gar nicht richtig, und du willst alles aufgeben dafür. Was, wenn es mit uns nicht klappt? Wenn wir merken, dass es nicht das Wahre ist mit uns? Dann hätte ich deine Karriere auf dem Gewissen, und ich hätte meinen zweiten besten Freund verloren. Das ist es mir nicht wert."

Sie stellte ihren Becher auf den Küchentisch und ging zur Tür.

"Es tut mir leid." Sie öffnete die Tür. "Wir sehen uns dann im SGC, Colonel."

Jack starrte noch auf die Tür, als sie längst schon wieder hinter ihr zugefallen war. Insgeheim hoffte er, sie würde zurückkommen und ihm sagen, dass sie sich geirrt hatte, dass sie es doch mit ihm versuchen wollte, dass sie ihn liebte... Aber die Tür blieb geschlossen, sie kam nicht zurück.

Im SGC sprach er zuerst mit Hammond und bat darum, dass SG-1 ganz normal zum Dienst eingeteilt würde. Er war der Meinung, dass es das beste war, einfach weiterzumachen. Der General dachte kurz darüber nach und gab ihm dann recht. Wahrscheinlich war es wirklich besser, sich wieder in die Arbeit zu stürzen, als zu viel nachzudenken. Das brachte Daniel auch nicht zurück.

Jack war ein bisschen mulmig vor der Begegnung mit Sam, und als er auf dem Weg in sein Quartier war, kam sie auch schon durch den Flur zu ihm gelaufen.

"Colonel..."

Irgendwie hatte er noch gehofft, dass sie ihn doch mit Jack ansprechen würde. Dass sie doch noch ihre Meinung geändert hätte, aber sie blieb formell.

"Ich will es nicht hören, Carter!" sagte er und ging einfach weiter. Ihm war klar, dass es ihr herzlos erscheinen musste, dass sie einfach ihren Dienst wieder aufnahmen, aber er hatte keine Lust auf Diskussionen. Dafür fühlte er sich zu müde, leer und ausgebrannt. Es würde helfen, im Einsatz zu sein – je brenzliger, desto besser.

Jack war im Garten. Er hatte den Rasen gemäht und rupfte jetzt hier und da Unkraut aus den Beeten. Eigentlich hatte er jemanden, der sich um den Garten kümmerte, aber manchmal half es ihm, sich zu entspannen, wenn er einfach ein bisschen an der frischen Luft herumwühlte.

Der Einsatz war wahrlich brenzlig gewesen! Fast wären Teal’c und er in die Hände von Anubis gefallen bei dem Versuch, Thor zu befreien. Aber es war alles nochmal gut gegangen, sie hatten Thor befreien können, hatten den Asgard einen unschätzbaren Dienst erwiesen und waren gesund nach Hause zurückgekehrt. Er hatte größtes Vertrauen in die Medizin der Asgard, dass auch Thor bald wieder in Ordnung sein würde. Nun hatten sie zwei Tage frei.

Vor dem Einsatz hatte er noch überlegt, ob er nicht trotz Sams Abfuhr den Dienst quittieren sollte, alles hinwerfen und sich an seinen Angelsee zurückziehen, sich vielleicht einen Hund zulegen. Aber dann war ihm klar geworden, dass alles, was er noch im Leben hatte, die Army war und sein Job, den er da tat. Er hatte keine echten Freunde, Freundschaften ließen sich mit seinem Job kaum vereinbaren. Alles, was er tat, unterlag der Geheimhaltung, die Arbeitszeiten waren extrem, er war praktisch jederzeit in Rufbereitschaft. Unter diesen Umständen konnte man keine Freundschaften pflegen. Und, auch wenn er sich manchmal alt und ausgelaugt fühlte, er brauchte diesen Adrenalinkick. Das war das einzige, das ihm noch zeigte, dass er am Leben war.

Er sah erstaunt auf, als ein Wagen in seine Auffahrt fuhr.

Es war Sam. Sie hatte ihn schon entdeckt und kam über den Rasen zu ihm.

"Hey," sagte sie schüchtern.

"Carter," antwortete er und sah sie fragend an. "Was kann ich für Sie tun?"

Sie senkte den Blick.

"Du bist immer noch böse," stellte sie leise fest.

"Ich bin nicht böse, Carter. Warum sollte ich Ihnen böse sein?"

"Weil ich solchen Blödsinn geredet habe, neulich morgens. Weil ich dich zurückgewiesen habe."

Jack zuckte die Achseln und lächelte sie an.

"Hey, schon okay. Wahrscheinlich hatten Sie sogar recht, ich meine, Sie haben doch meistens recht, oder? Lassen Sie sich deswegen keine grauen Haare wachsen."

Sie sah ihn verletzt an, und er zuckte wieder die Achseln.

"Hören Sie, Major, wenn es sonst nichts gibt, was Sie mit mir besprechen wollten... Ich bin ein bisschen unter Zeitdruck, wissen Sie. Ich habe nachher noch einen Termin und wollte vorher noch unter die Dusche..."

Sam nickte resigniert und sah zur Seite.

"Nein, es ist nichts weiter. Ich musste nur an das denken, was du den Morgen gesagt hattest, dass jeder von uns auf einmal fort sein könnte und dass es dann so viel zu bereuen gäbe... Und als du und Teal’c dann auf dem Goa’uld-Schiff wart und die Jaffa von allen Seiten kamen... Ich dachte, ich verliere dich jetzt auch noch, und ich konnte es kaum ertragen, und ich sah ein, dass du recht hattest und ich nicht. Ich will, dass wir es versuchen, Jack. Ich denke, dass es das Risiko wert ist. Weil ich dich liebe."

Er senkte den Blick.

"Sam, dafür ist es zu spät. Ich bin keine von deinen Puppen, mit denen man spielen kann, wenn einem danach ist, und wenn man keine Lust mehr hat, legt man sie wieder beiseite. An diesem Abend und dem darauffolgenden Morgen habe ich mich dir ganz geöffnet, ich habe dich näher an mich herangelassen als irgend jemand anderen in den letzten 6 Jahren. Und ich habe wieder einmal die Erfahrung gemacht, dass das nicht gut ist, dass es wehtut, dass man dabei nur verletzt wird. Ich will das nicht mehr. Ich komme besser alleine zurecht. Ich habe die Army, wo ich immer weiß, was ich zu erwarten habe, und ich habe ein tolles Team, mit dem ich wunderbar zusammenarbeiten kann. Mehr brauche ich nicht."

Sie schluckte schwer.

"Aber du hast gesagt, du liebst mich!"

"Das tu ich auch, Sam, und das weißt du nicht erst seit dieser Nacht. Ich werde dich auch weiter lieben, du wirst immer etwas ganz Besonderes für mich sein."

"Aber du willst nicht mit mir zusammen sein," stellte sie bitter fest. "Weil ich dich einmal zurückgewiesen habe."

Er schüttelte den Kopf.

"Weil du mich überzeugt hast, Sam. Und weil ich mir zwar meiner Gefühle sicher bin, deiner aber nicht. Und dafür werde ich nicht alles aufgeben."

Sam nickte langsam.

"Ich verstehe," sagte sie leise. "Bleiben wir denn Freunde?"

"Natürlich, Sam. Du und Teal’c, ihr seid die einzigen Freunde, die ich habe."

Sie blieb noch einen Moment mit gesenktem Blick stehen, dann sah sie auf.

"Vielleicht änderst du irgendwann deine Meinung," sagte sie mit einem schwachen Lächeln.

"Vielleicht," erwiderte er.

"Und vielleicht will ich dich dann auch noch."

"Vielleicht," wiederholte er und lächelte.

Sie nickte wieder.

"Wir sehen uns im SGC?"

"Sicher."

"Ja, dann... Bis dann, Colonel."

"Bis dann, Major."

Er sah ihr nach, wie sie zu ihrem Wagen ging und einstieg, ohne sich noch einmal umzudrehen. Sie setzte rückwärts auf die Straße und fuhr davon.

Jack seufzte.

Hatte er jetzt das Richtige getan?

War es wirklich seine Überzeugung, die ihn dazu gebracht hatte, oder war es doch verletzter Stolz? Hatte er sich vielleicht gerade um die größte Chance seines Lebens gebracht?

"Vielleicht," sagte er und lächelte, halb belustigt, halb resigniert. "Vielleicht."



Ende

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