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Heliopolis von Aker

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Heliopolis

5. Kapitel – Der Rückzug



Hektische Betriebsamkeit empfing sie. Die Wissenschaftler waren dabei, ihre Gerätschaften zusammenzupacken und zum Tor zu tragen. Die Wachsoldaten halfen ihnen dabei.

Ein erneuter Ruck durchfuhr die Anlage und einige der ausgefallenen Leuchtpanele sprangen nicht wieder an.

"Beeilung!" rief Rodney, während er mit seiner kostbaren Fracht zum Stargate eilte. Er verhinderte, dass auch nur einer von ihnen sein Bündel ablegte, um zu helfen. "Wenn die Kristalle durch sind, können sie meinetwegen zurück, aber nicht vorher."

"Rodney", seufzte Sheppard am Tor angekommen, "manchmal sind Sie schlimmer als ein Drillsergeant."

McKay sah ihn schief von der Seite an, konnte aber nicht entscheiden, ob das ein Kompliment oder eine Beleidigung war, also beschloss er, es zu ignorieren.

John und Cameron warfen ihre Bündel mit Schwung durch den Ereignishorizont des Stargates.

"Sind sie wahnsinnig!" Fassungslos starrte Rodney in keinen Deut schuldbewusste Gesichter.

"Wir haben Wichtigeres zu tun, als Babysitter für ihre Kristalle zu spielen", stellte Cameron klar, ehe sich beide umwandten und zurückhasteten, um dafür zu sorgen, dass alle Wissenschaftler rechtzeitig die Höhlen verließen.

Der Rest von SG-1 ging etwas vorsichtiger zu Werke, aber auch sie sahen ihre vordringliche Aufgabe offensichtlich woanders. Rodney seufzte frustriert und blieb da, um seine Leute anzutreiben und ihnen beim Abtransport des Equipments zu helfen.

_________

Es dauerte alles viel zu lange. Die Minuten rasten dahin und noch immer kamen weitere Menschen aus den unteren Hallen, schwer beladen und keuchend. Die halbe Stunde war fast um.

Ein erneuter heftiger Ruck ließ das Licht flackern. Steinstaub rieselte von der Decke und betonte die Dringlichkeit der Situation. Da kam Radek angehastet.

"Und, sind alle raus?" fragte ihn Rodney.

Der Tscheche schüttelte verzweifelt den Kopf. Er schnappte zweimal tief nach Luft, bevor er antworten konnte. "Die Wände schließen sich wieder. Und knapp ein Drittel unseres Teams ist noch in der hinteren Kammer. Einschließlich SG-1!"

"Was?! Wer hat das veranlasst?"

"Niemand. Offensichtlich eine automatische Reaktion. Sie versuchen sie offen zu halten, aber uns fehlt das Material. Wir brauchen etwas, um die Wände wegzusprengen. Colonel Carter meint, sie hätten nur ein Päckchen C4."

Rodney hielt einen der letzten Wissenschaftler auf, die durch das Tor drängten. "Sagen Sie Dr. Weir, wir brauchen Sprengstoff. Eine Menge Sprengstoff... Und sie soll sich beeilen!"

Der Mann nickte mit angstgeweiteten Augen, bevor er, einen schweren Koffer in der einen und den zusammengefalteten Feldtisch mit der anderen Hand hinter sich herziehend, durch das Tor verschwand. Es dauerte ein, zwei atemlose Minuten, ehe der Ereignishorizont erlosch. Radek und Rodney verließen die Stufen vor dem Tor, um nicht von der Antimateriewelle der erneuten Gateaktivierung erfasst zu werden. Und dann warteten sie.

_________

"Was dauert denn da so lange", keuchte Cameron. "Teal'c, hilf mir mal."

Cameron saß rittlings auf einer der hochfahrenden Wände. Viel Platz blieb ihm nicht mehr, aber er hatte vor, alles Menschenmögliche zu unternehmen, um den Spalt so lange wie möglich offen zu halten, denn neben ihm halfen John, Daniel und Sam den Wissenschaftlern durch ebenjenen Fluchtweg. Davon abgesehen hatte er nicht vor, sich selbst einschließen und in die Luft sprengen zu lassen.

Vala reichte von unten zu Cameron hinauf, um ihm beim Stabilisieren einer Konstruktion aus zwei Stühlen zu helfen, die bereits jetzt unter dem Andruck nachzugeben begann.

"Das ist zu schwach", stöhnte der Colonel. "Teal'c, wo bleibst du!"

Teal'c tat sein Möglichstes, um Dinge zu finden, die Cameron zwischen Decke und Wandoberkante klemmen konnte. Sie hatten den unaufhaltsamen Aufstieg der Wand bisher kaum verzögern können, doch gerade schleppte der Jaffa ein abgetrenntes Segment der großen Tafel an, die in der Mitte der Halle stand.

"Ich bin schon da, Colonel Mitchell." Cameron fragte sich, wie er die Platte nach oben hieven wollte, denn Teal'c keuchte bereits jetzt, etwas, das bei dem Krieger selten zu beobachten war.

"Sehr gut, Muskelprotz", verkündete Vala dagegen stolz. Teal'c brummte nur als Antwort. Vala trat zu ihm, um beim Anheben der Tischplatte zu helfen, gab aber sofort wieder auf.

"Woraus ist die? Aus Stein?"

"In der Tat!" Teal'cs ohnehin kräftige Muskeln spannten sich bis zum Zerreißen, als er die Platte empor zu wuchten versuchte. Unvermittelt stützten zwei weitere Händepaare den wankenden Stein. Weder Mitchell noch Teal'c hatten das Innehalten der Fluchtbewegungen bemerkt.

"Danke", presste Teal'c durch zusammengebissene Zähne. Daniel und Sam nickten nur, nun selbst vor Anstrengung keuchend. Doch mit vereinten Kräften gelang es ihnen, die Platte zu Cameron hinaufzuschieben. Dieser sah sich mit der Aufgabe konfrontiert, die schwere Platte sicher zu verankern. Sie war bereits jetzt zu breit, also versuchte er sie so gut wie möglich zu verkeilen. Sheppard, der hinter ihm saß, um den Wissenschaftlern über die Barriere zu helfen, unterstützte ihn.

Es knirschte und krachte, als die Wand von unten gegen schob. Aber es hielt. Zumindest vorläufig.

"Gott sei Dank", seufzte Cameron inbrünstig, begleitet von einem allgemeinen Aufatmen.

"Gut gemacht, Jungs!" Vala klatschte zufrieden in die Hände. "Und Mädels", fügte sie nach einem Blick auf Sam hinzu. Diese rutschte nur völlig erledigt an der Wand hinunter, um sich wenigstens für ein paar Sekunden auszuruhen. "Hey, keine Müdigkeit vorschützen!"

Daniel ergriff Vala am Arm und zog sie fort.

"Was ist?"

"Gönn Sam die kurze Ruhepause. Und…"

"Ja?"

Daniel biss sich auf die Unterlippe. "Nichts weiter."

Vala zögerte kurz, dann grinste sie breit. "Du machst dir Sorgen? Um mich? Das ist süß." Sie kniff seine Wange. "Aber keine Angst, ich bin schon aus ganz anderen Situationen entkommen." Damit drehte sie sich um, um zum Geschehen zurückzukehren. Er kam sich wie ein Trottel vor. Was er nicht bemerkte war der kurze, ungewohnt sanfte Blick, den ihm Vala über die Schulter zuwarf.

"Okay, Leute, weiter geht's!" rief Sheppard von oben. Die Tischplatte begann über die Wand zu kratzen und drohte wegzurutschen. Cameron hielt dagegen, aber das konnte nicht ewig gut gehen.

Daniel kehrte zu den anderen zurück, um Sam, die sich ebenfalls erhoben hatte, wieder dabei zu helfen, die Wissenschaftler zu Sheppard hinauf zu heben. Sie hatten es längst aufgegeben, die restlichen Laptops, Scanner und was immer sonst noch zurückgeblieben war, retten zu wollen. Das Einzige, was jetzt zählte, war das nackte Leben. Und das hing an einem seidenen Faden. Die Anlage erzitterte inzwischen beinahe ständig und die Lichter in der Halle waren längst ausgefallen. Die einzige Beleuchtung kam mittlerweile durch den immer kleiner werdenden Spalt über den sich schließenden Wänden.

_________

Als die Chevrons des Stargates aufzuleuchten begannen, zuckten Radek und Rodney zusammen, so angespannt waren sie. Erleichtert registrierten sie die Ankunft eines Soldaten mit einem kleinen verschlossenen Köfferchen in der Hand.

"Gott sei Dank! Was hat denn da so lange gedauert?" wurde er von Rodney begrüßt.

"Entschuldigung, Doktor, aber der Sprengstoff liegt bei uns auch nicht griffbereit neben dem Tor!"

Rodney verkniff sich eine beißende Antwort. Er war viel zu sehr von Angst um die Zurückgebliebenen erfüllt. "Schön. Kommen Sie mit. Radek, Sie wählen Atlantis an, so dass wir ohne Verzögerung zurückkehren können."

Zelenka nickte nervös. Er wünschte, sie wären bereits alle in Sicherheit.

Ein erneuter Übelkeit-erregender Ruck fuhr durch die Anlage und zwang sie zu Boden, ihr Gewicht verdoppelnd. Der Stein der Höhlenwände begann bedrohlich zu knacken. Von irgendwo erklang ein lautes Bersten.

"Die Abschirmung des Kraftwerks setzt aus", keuchte Rodney. Zum Glück ging es schnell vorüber. Aber ihnen blieb nicht mehr viel Zeit.

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Stöhnen. Und Wimmern. Der plötzliche Andruck hatte sie überrascht. Die hintere Hallendecke war in einem ohrenbetäubenden Getöse zu Boden gerauscht, alles was im Weg stand unter sich begrabend. Dicke Wolken aus Steinstaub vernebelten die Sicht.

Und er hatte die ohnehin instabile Steinplatte endgültig ins Wanken gebracht. Sie war auf die Treppe zurückgefallen und zerborsten. Teal'c hatte eine schwere Kopfverletzung davongetragen; Camerons Brustkorb und rechter Arm waren geprellt worden, bevor ihn die Platte mit hinab riss; Vala, Daniel, Sam und einer der letzten zwei Wissenschaftler erlitten Blutergüsse und Schnitt- oder Platzwunden an Armen und Beinen. Und sie hatten noch Glück gehabt. Niemand stand im Augenblick des Abrutschens direkt unter dem fallenden Stein.

"Alles in Ordnung?" John war auf der anderen Seite der Wand herab gesprungen. Seit die Stütze fehlte, hatte sie wieder begonnen, sich zu bewegen. Ihr Gegenstück war längst verankert und auch dieser Fluchtweg wurde nun immer kleiner.

"Gibt's Verletzte?" versuchte er es erneut. Blöde Frage. Er konnte das Stöhnen ja hören.

Die dünne Stimme eines Wissenschaftlers antwortete ihm. "Colonel Sheppard?"

"Ja?"

"Der Jaffa scheint verletzt zu sein. Er blutet am Kopf. Und Colonel Mitchell rührt sich nicht…"

"Wie geht es Ihnen?"

"Mir ist nichts passiert…"

"Schön… Rettung kommt gleich…" Seine letzten Worte verklangen ungehört, als sich der verbliebene Spalt vernehmlich schloss. 'Radek, wo bleiben Sie? Wo ist das C4?'

_________

Rodney hastete, den Soldaten im Schlepptau, zurück in die erste Halle der Bibliothek. Dort fanden sie John, an der Wand mit den Schrifttafeln lauschend. Er sah auf.

"Gott sei Dank, da sind Sie ja endlich. Lieutenant…?"

"Mayfield, Sir. Wir haben uns schon Sorgen gemacht."

"Ja", John lachte freudlos. "Sie sollten auch noch nicht damit aufhören. Ich kann SG-1 über Funk nicht erreichen."

"Dr. Weir hat auch versucht Sie zu erreichen und ist nicht durchgekommen."

"Rodney?"

"Irgendetwas muss die Signale abblocken. Vielleicht Streustrahlung vom Generator. Was spielt das jetzt für eine Rolle?"

"Auf diese Weise können wir SG-1 nicht warnen, von der Wand wegzugehen."

"Oh…"

"Ich hab's mit Klopfen versucht, aber die Wand ist wohl zu massiv."

"Tja, na schön, dann nehmen wir einfach die andere Wand. Und hoffen, dass sie klug genug waren, sich fernzuhalten. Colonel Mitchell und Colonel Carter kriegen das schon hin."

"Colonel Mitchell ist bewusstlos und Colonel Carters Zustand kennen wir nicht."

"Oh, na ja…"

"Also schön, Mayfield, verminen Sie die Wand. Hoffen wir, dass Sie Recht haben", meinte er an Rodney gewandt.

Der Boden erbebte heftig, wieder einmal. Erneut rieselte Steinstaub herab. Besorgt musterten sie die Risse, die sich im Gewölbe der Halle zu bilden begannen.

"Hoffentlich lässt die Explosion nicht alles zusammenbrechen."

Rodney schnaubte: "Hören Sie nicht auf, so positiv zu denken, Lieutenant!"

"Sir?" wandte sich der Soldat noch einmal versichernd an Sheppard.

"Legen Sie los!" nickte dieser. Ungeduldig beobachtete er, wie Mayfield schnell und effizient den Sprengstoff zu platzieren begann. Seine prüfenden Blicke glitten immer wieder über die Decke. Ihm gefiel gar nicht, was er da sah.

"Fertig, Sir!"

"Gut, dann…"

Ein heftiger Ruck riss sie zu Boden. Plötzlich tonnenschwer geworden, drückte sie erneut eine ungewohnt hohe Schwerkraft nieder.

"Sir?" presste Mayfield hervor. "Wegen der Funkstörungen… habe ich einen Zeitzünder… montiert… Er läuft bereits!"

"Was?" keuchte John zurück. "Schalten Sie ab!"

"Geht nicht!... Ich komme nicht ran!"

"Okay… dann kriechen!"

"Was?"

"Kriechen, Rodney!... Krabbeln Sie um ihr Leben!... Wie viel Zeit haben wir?"

"Noch schätzungsweise… eineinhalb Minuten…"

Der Andruck betrug dieses Mal deutlich mehr als zwei g. Und hielt bedeutend länger an. Keuchend wie bei einem Marathonlauf schoben sie sich Millimeter für Millimeter über den Boden, weg von der tödlichen Explosion. Bei dieser Schwerkraft musste der Einschlag weggesprengter Brocken höllisch sein.

Noch fünfzehn Sekunden.

Die erhöhte Schwerkraft ließ mit schmerzhafter Plötzlichkeit nach. John und Mayfield schnellten auf die Füße. Oder wollten es. Sie torkelten, schnappten den erschöpften Rodney und sprinteten wenigstens in den Schutz des Sockels.

Das C4 explodierte.

_________

Splitter flogen durch den Raum wie Schrapnellgeschosse. Gefolgt von größeren Brocken, die jedoch gefahrlos die Treppe hinab sprangen. Eine Wand aus Staub wölkte auf und ließ sie husten.

"Colonel Mitchell? Colonel Carter?" Sheppards Stimme klang durch den Dunst. Kurz darauf folgte eine wedelnde Hand, die John einen Weg durch den dichten Schleier bahnte.

"Oh man!" Er rutschte auf dem Geröll, das überall auf der Treppe verteilt lag. Ein Teil der Hallendecke war eingebrochen und schwere Steinbrocken hatten zahlreiche Terminals und die Sitzungstafel unter sch begraben.

"Alles in Ordnung?" wandte er sich an die an einer Wand auf halber Treppenhöhe hockende Menschentraube.

"Ja, Gott sei Dank. Helfen Sie uns!" Sam erhob sich aus ihrer schützenden Position und enthüllte die liegenden Körper der beiden Schwerverletzten. Sie sah schmutzig aus, genau wie der Rest von ihnen. Eine graue Schicht aus Steinstaub überzog Haut und Kleidung, überpuderte verdächtig aussehende dunklere Flecken. Die Auswirkungen der Schwerkraftschwankungen hatten sich in der inneren Kammer offensichtlich stärker niedergeschlagen.

"Sheppard? Alles in Ordnung?" Rodney. Es war ihm wohl zu lange ruhig geblieben.

"Ja, wir kommen jetzt raus."

Die beiden Wissenschaftler gingen vor, dann folgte der Rest von ihnen. Vorsichtig hoben sie die Bewusstlosen durch das Sprengloch. Sie mussten zweimal gehen; Teal'c war zu schwer.

Der Rest der Strecke erwies sich als einfacher. So erreichten sie schon kurz darauf einen erleichtert dreinblickenden Radek, der eine Hand im wabernden Glühen des Stargates, auf sie wartete. Und dann waren sie durch, in Sicherheit.

Das Gate schaltete sich ab.

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Ein letztes Flackern und der Schutzschirm erlosch endgültig. Einen Moment noch schien es, als hätte das keine Auswirkungen. Unbeeindruckt rotierte die gewaltige Kugel weiter im Magmakern des Planeten. Doch der Schein trog. Die gewaltige Anziehungskraft der künstlichen Anomalie zog an ihrem Metallkäfig, zersprengte ihn mit einem Ruck und nahm ihn schließlich gierig in sich auf. Nicht mehr stabil gehalten, würde sie bald zerfallen, nicht jedoch ohne den Planeten mit in den Untergang zu reißen.

Das schwankende Gravitationsfeld zerriss die Kammern der Bibliothek förmlich. Der Erdboden darüber explodierte unter der Spannung, spie Geröll aus, das doch sofort schwer zurückfiel. In Schollen zerbrach die Kruste des Planeten, enthüllte das glutflüssige Innere. Wild wogend. Genährt von zermalmtem, zusammengepresstem Gestein, verflüssigt unter dem gewaltigen Druck. Taugleich schlug sich die Atmosphäre darauf nieder, nur um sofort wieder zu verdunsten. Ein Kreislauf, der plötzlich endete, als die Anomalie in ihrer Gier sich selbst vernichtete.

Unvermittelt frei von Druck und unter entsetzlicher Spannung stehend eruptierte das, was von dem Planeten übrig war. Die Atmosphäre wurde fort geblasen, und tote Brocken, gefolgt von schnell erstarrenden Lavazungen waren alles, was blieb. Es würde Jahrtausende dauern, bis sie dem einstigen Schwerefeld des Planeten entkommen und einen Asteroidengürtel bilden oder auf benachbarten Himmelskörpern einschlagen würden.

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