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Fountain of Youth von Denwabangoo

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~~Der Airman und der Student~~


Obwohl es mitten in der Nacht war und die Nachtschicht eigentlich Dienst hatte, war General Hammond vollständig und knitterfrei angezogen sofort im Stargate-Raum als der Code von SG-1 bestätig wurde. Sie wurden eigentlich noch gar nicht zurück erwartet und Hammond konnte nicht leugnen, was alle dachten. Eine verfrühte Rückkehr bedeutete immer Ärger für alle.

Umso wichtiger war es für ihn den Rest des Schlafes der ihm noch in den Gliedern hing abzuschütteln und seine Schultern zu strafen als sich der Ereignishorizont weitete und als erstes Major Carter frei gab, der zwei junge Männer folgten, zusammen mit Teal´c und… niemandem mehr. Ein wenig irritiert blinzelte der General und warf einen fragenden Blick an Teal´c vorbei.
„Wo sind Colonel O´Neill und Dr. Jackson?“ fragte er scharf nach und blickte zu seiner Offizierin, während sich die beiden jungen Männer verwirrt umsahen. Der eine von ihnen zuckte mit den Achseln und legte erst mal den Rucksack ab, welchen er trug.

„Ich weiß ja nicht was alle hier mit meinem Großvater haben, aber der schon tot!“ gab er an und blickte kritisch zu Hammond hinunter von der Rampe. „Ist das hier irgendeine abgedrehte Sicherheitsübung? Wenn ja, wer hat den Schwächling hier rein gelassen?“ Er deutete hinter sich auf Daniel.
„Nenn mich nicht Schwächling!“ protestierte dieser mit heftig roten Wangen. „Ich… Der Rucksack war nun einmal zu schwer!“
„Tzz… Ich sags ja. Schwächling.“

„Major? Was ist hier los?“ Hammonds Ton war scharf genug um eine Antwort unumgänglich zu machen. Sam schüttelte fast schon hilflos den Kopf, während sie zu den beiden deutete. „Das… Sind Colonel O´Neill und Daniel…“ antwortete sie etwas hilflos. „Airman! Airman First Class!“ Jack salutierte neuerlich, dieses mal vor Hammond. Mit einer Augenbraue zuckend kommentierte er die Geste und nickte langsam. „Jack O´Neill?“
„Jawohl, Sir! Zweites Jahr U.S. Air Force! Melde mich zum Dienst, Sir!“

„Auf die Krankenstation… Alle beide!“
Hammond hatte nicht vor all zu fackeln. Was immer auch auf diesem Planten passiert war, und solange er nicht wusste was genau, wollte er gar keine weiteren Erklärung hören.
„Sir. Ich bin nicht krank! Ich bin gerade erst aus dem Krankenlager entlassen worden!“ protestierte Jack. „Aber den da würde ich mal hinschicken!“ Ganz salopp deutete Jack auf Daniel hinter sich. Daniels Wangen liefen puterrot an. „Halt doch die Klappe du aufgeblasener Primat!“

„Was hast du gesagt?“
Jack fuhr auf dem Absatz herum, streckte seine Hand aus um nach Daniel zu greifen, aber dieser war erstaunlich schnell hinter Teal´c verschwunden. Mit nur einer einzigen Bewegung hebelte dieser Jack aus und hielt ihn fest.
„Danke!“ fiepste Daniel leise und sah zu Teal´c auf.
„Es ist nicht besonders Ehrenvoll sich hinter anderen zu verstecken, DanielJackson.“
„Haha! Da hast du es du kleiner Parasit!“ Jack kam vielleicht von Teal´cs Griff nicht los, ließ sich aber nicht daran hindern, trotzdem ein wenig schadenfroh gegenüber den vielleicht 17 Jährigen Jungen zu sein.

„Sie gehen beide auf die Krankenstation, auch Sie, Airman!“ knurrte Hammond dann um dieses Theater zu beenden. Und dabei fragte er sich, warum es eigentlich so gerne SG-1 war die exotische Probleme mit ganz eigener Natur sammelten und mit nachhause brachten.
„1300 will ich einen vollständigen Bericht zur Dienstbesprechung haben.“ Wies er Sam an, welche nur nickte. „Jawohl, Sir.“

Sie war mal gespannt, was Janet dazu sagte, wenn sie den Colonel und den jungen Archäologen so sah. „Also Teal´c. Auf zur Krankenstation.“
„Hm…“ Der Jaffa hatte Jack immer noch nicht los gelassen und schob ihn nur vorwärts. Ihm war es lieber den ungestümen Jack ein wenig unter Kontrolle zu halten um weitere Streitereien zu verhindern. Zumindest körperlich.


~*~*~*~


„Du bist schuld daran!“

Daniel hob den Blick als er die Worte des Soldaten wahrnahm, der genau wie er seit Stunden auf dieser Krankenstation eingesperrt war. Und seit genau dieser Zeit fragte er sich schon was genau er hier eigentlich tat. Er war sich sicher gewesen, dass er daheim ins Bett gegangen war und bestimmt wieder über einem der Bücher eingeschlafen war, das er aus der umfangreichen Bibliothek seines Großvaters gemopst hatte.

Wie und warum er auf einmal in dieser heißen Quelle gewesen war, wusste er nicht. Genau so wenig wie er wusste, wo er hier nun eigentlich war. Beziehungsweise, da war ein Gefühl des Erkennens. Ein wenig wie ein Déjà-vu. Wenn er sich in dem Krankenlager umsah, hätte er schwören können, genau zu wissen, wohin die Ein und Ausgänge gingen. Was dahinter lag. Genau wie ihm die Gesichter mancher nicht unbekannt waren. Allerdings konnte er ihnen keine Namen zuordnen. Auch wenn sie ihm irgendwie auf der Zunge zu liegen schienen.

Und während er noch Fieberhaft überlegte, quatschte ihn dieser komische Kerl von der Seite an, der ihm schon die ganze Zeit auf den Keks ging und sich vorhin bei der Blutabnahme geziert hatte, wie ein kleines Mädchen. Zumindest im Gesicht.

„Warum bin ich schuld?“ fauchte Daniel angefressen und schob seine etwas zu große Brille zu Recht. „Ich weiß es nicht. Aber ich WEIß das du schuld bist!“ zischte Jack zurück und starrte wütend durch den Raum. „Und ich habe das dringende Bedürfnis dich zu verprügeln.“
Daniel verzog sein Gesicht neuerlich. „Primitivling.“
„Ja! Ja dafür will ich dich auch verprügeln! Was hast du da draußen gemacht, du kleiner Streber?“ Daniel wusste was sein Großvater immer sagte. Der Klügere gab nach und er musste in diesem Fall der Klügere sein. „Nichts was dich was angeht!“
„Da du halb abgesoffen wärst ohne mich, geht es mich schon etwas an!“ fauchte Jack zurück und rollte mit den Schultern.

„Wer ist hier halb abgesoffen? Ich hab dich hochgezogen!“ protestierte Daniel wütend und wedelte ein wenig mit den Händen. Was mühte er sich mit dem Kerl überhaupt ab?!
„Träum weiter!“
„Ja mach ich auch. Wenigstens schleime ich nicht so rum! Airman First Class!“ Ein wenig übertrieben machte Daniel den Salutgruß nach. In Jacks Augen funkelte so etwas wie heiße Wut auf.

„Hör auf von Dingen zu quatschen, von denen du NICHTS verstehst, Vierauge! Sonst verpasse ich dir noch ein Paar Augen dazu. Und zwar ein paar Blaue!“ drohte Jack hitzig und funkelte zu Daniels Bett hinüber. Dass er seine Drohung nicht wahrmachte, und das wusste Daniel irgendwie, lag ausschließlich daran, dass vor der Tür des Lazaretts zwei große eindrucksvolle Hünen von Soldaten standen, die beide wohl sehr schnell in den Raum sein würden, wenn auch nur irgendetwas geschah.

Wieder war es still zwischen ihnen, wobei Daniel mit seinem tragischen Schicksal haderte. Jack hingegen verschränkte die Arme vor der Brust und sah sich eine ganze Weile stumm um, bevor er aufstand und ein paar Schritte an den Liegen entlang auf und ablief.
„Wie heißt du eigentlich?“ raunzte er Daniel an und musterte ihn kurz. Daniel biss sich auf die Lippen, erst mal fest entschlossen ihm NICHT zu antworten. Aber so etwas war unhöflich und Unhöflichkeit war der erste Weg zu Verwahrlosung, sagte sein Großvater.
„Daniel. Daniel Jackson.“

Jack nickte langsam. „Kommt dir das hier bekannt vor, Danny?“
„Daniel! Es heißt, Daniel!“ beharrte der junge Mann, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein… Nicht so wirklich.“
„Ja! Genau… Nichts so wirklich. Mir auch!“ brummte Jack und lief dann weiter, wobei er den Hals reckte und versuchte in den Nachbarraum zu spähen wohin die nette Ärztin verschwunden war. Irgendwo dort waren auch dieser weibliche Major und dieser komische Typ mit dem Gold auf der Stirn hin gegangen.
„Was hast du denn mit dem Militär zu tun? Bist du irgendein Sohn von irgendeinem General oder so? Enkel oder was auch immer? So nen Papa-Söhnchen?“ Jack maß Daniel mit einem Blick der fast schon etwas von Verachtung hatte.

„Nein, bin ich nicht. Mein Vater war ein sehr angesehener Archäologe, genau wie meine Mutter! Und mein Großvater, und ich studiere ebenfalls Archäologie und Anthropologie! Und Philologie!“ platzte es aus Daniel zickig heraus.
Jack hob seine Augenbrauen. „Wie alt bist du? Du bist du gerade mit der Highschool fertig!?“
„Ich studiere bereits. Und ich bin 18!“
Daniel schob seine Brust ein wenig vor und verschränkte dann seine Arme, was in dem viel zu weitem Hemd schon reichlich albern aussah.

„Tzz… kleiner Angeber!“
Jack schüttelte den Kopf und sah sich weiter um. „Irgendwas ganz merkwürdiges läuft hier. Das ist bestimmt irgend so ein komisches Stressexperiment. Aber was wollen die von einem kleinen Streber wie dir?“
„Nenn mich nicht Streber!“
„Okay, okay… Danny!“
„Es heißt DANIEL!“
„Sag mal, was bist du für eine Pussy? Du nervst, Danny!“
„DANIEL!“
„DannyDannyDanny! Daaanny! DAAAAANNNY!“

Welcher Mut es auch immer war, er packte Daniel, als der blöde Kerl direkt vor ihm stand und diese Abart eines Kosenamens lang zog und dabei frech mit der Zunge schnalzte. Mit einem Hechtsprung war er von der Liege herunter und stürzte sich auf den guten 12 Zentimeter größeren Jack, wobei er es wirklich schaffte ihn mit sich zu Boden zu reißen.

„Blöder Arsch!“ zeterte er dabei und trommelte auf den Oberkörper des jungen Soldaten ein, was ihm nur ein Lachen des Anderen einbrachte. Ohne viel Mühe griff er nach den dünnen Ärmchen und hielt den Jungen fest.
„Was soll das werden, Danny? Aufmucken der Streberfraktion?“ fragte Jack noch immer lachend und schob ihn von sich. „Du kannst ja richtig wild werden!“

Daniels Wangen waren puterrot. So gut er konnte, zerrte er an seinen Armen um frei zu kommen. „Lass mich los, oder ich schreie!“
„Tzz… Tus doch. Du hast mich angegriffen!“
Daniel zog noch mal an seinen Armen. „Lass mich los!“
„Träum weiter. Ich will doch nicht zu Tode gestupst werden!“ grinste Jack und wedelte mit Daniels dünnen Armen herum, als wäre er eine Marionette. „Wuhuhu! Sieh einer an! Ein kleiner Schwächling an Fäden!“

Das war zu viel.
Daniel holte Luft.
„AAAAAAHHHHHHH!“

Hastig ließ Jack den Jungen los, sprang auf und brachte ein gutes Stück Abstand zwischen sie beide. Trotzdem waren die beiden Soldaten von der Tür erstaunlich schnell in dem Raum, wovon einer von beiden bedrohlich auf Jack zu kam.
„Hey… Alles Easy! Wir haben nur ne kleine Meinungsverschiedenheit gehabt!“ rief er aus und sah dabei wütend zu Daniel. Dieser hatte zumindest aufgehört zu schreien, zeigte aber ein kleines, feines, und gemeines Lächeln in seine Richtung, bevor er zu dem GI aufsah mit leidender Miene. „Er… er wollte mir… mich verprügeln!“

„Das… das stimmt doch gar nicht… Hey komm her du kleine Made! Ich zeig dir, wie Prügel sich anfühlt!“ Jack schoss vor, doch wie bei Teal´c vorhin wurde er ausgehebelt und landete hart auf dem Boden, wo ihn der GI ohne große Mühe fixierte.
Und in dieses ganze Szenario kamen auch noch Sam, Teal´c und Dr. Fraiser zurück. Letztere schüttelte nur den Kopf über den am Boden liegenden jungen Airman und den schniefenden bebrillten Jungen.

„Was war hier los?“ verlangte sie zu wissen und tippte mit ihrem Schuh ein wenig auf den Boden. „Nette Aussicht, Doc!“ Flachste Jack von unten, obwohl sein Arm auf dem Rücken verdreht war und ein mindestens 200 Pfundschwerer Soldat sein Gewicht auf ihn drückte.
Janet schnaubte, blickte zu Sam, welche auch nur sprachlos den Kopf darüber schüttelte.
„Er war schon anstrengend als er noch normal war. Aber jetzt ist er gerade unerträglich!“ murrte die Doktorin leise, gab dem GI einen Wink aufzustehen und Jack los zu lassen.

Umgehend kam der diesem nach und zog Jack am Kragen mit sich auf die Füße.
„Haben Sie nicht gelernt sich zu benehmen, Airman?“ fragte Fraiser scharf. Sie selbst besaß auch den Dienstgrad eines Majors. Und wenn der Rang gerade das einzige war, was Jack irgendwie beeindruckte, dann würde sie ihn auch benutzten. Jack schluckte leicht, zog sein übergroßes Hemd gerade und nickte. „Verzeihung, Ma´am.“ Nuschelte er leise und mied ihren Blick. Zufrieden nickte Janet und sah dann zu Daniel, welcher sich wieder aufrappelte.
„Und du, Daniel… Hör auf dich provozieren zu lassen. Ihr beide hört damit auf. Man könnte meinen ihr sei 10 und nicht fast erwachsen!“ predigte sie weiter schubste erst den einen und dann den anderen auf seine Liege zurück. Hier im Lazarett war SIE die Herrscherin.

Peinlich berührt blickte Daniel zu Boden.
„Entschuldigung…“

Die junge Ärztin seufzte und sah zu Sam. „Ich hoffe die Blutproben ergeben irgendetwas. So rein äußerlich kann ich nichts feststellen, was nicht stimmen könnte. Außer…“
„…außer dass sie so jung sind!“ beendete Sam den Satz resigniert. Sie war nur froh, dass bei ihr und Teal´c es nicht noch zu einem wesentlichen Verjüngungsprozess gekommen war. Das hieß zumindest, dass was immer den Effekt bewirkt hatte, in dem Wasser der Quelle war.

„Was ist mit ihren Erinnerungen?“ fragte Teal´c das zweit wesentliche. „Keiner von beiden Erinnert sich an einen von uns.“
„Ich muss noch eine CT vornehmen. Das steht als nächstes auf dem Programm für die beiden Herren.“ Murmelte Janet und blickte in ihre Unterlagen. „Derweil dürften die Ergebnisse der Blutuntersuchung fertig werden.“

„Hey… wie ist das, Ma´am… Ich hab langsam echt Hunger und eigentlich hätte ich auch frei heute… Kann ich nicht mal eben zu Macs rüber huschen und mir ein paar Burger holen?“ nörgelte Jack von seinem Bett aus. Janet seufzte. „Es gibt etwas zu essen, wenn wir mit der Untersuchung fertig sind, Airman… so lange werden Sie nicht vom Fleisch fallen.“
„Das sagen Sie!“
„Gut, dann haben Sie die Ehre der erste zu sein, der in die Röhre geschoben wird. Also… Nach Ihnen bitte!“ Janet winkte auffordernd mit der Hand und deutete in den Raum hinter sich.

Unwillig erhob Jack sich, rollte ein wenig mit den Schultern und warf Daniel noch einen wütenden Blick zu, welcher nur schadenfroh winkte. „Schrei nicht wie ein Mädchen!“ neckte er ihm nach und Jack drehte sich auf halbem Wege wieder um. „Pass du lieber auf, dass man dich nicht eindost, du Zwerg!“
„Airman! Gehen Sie rüber!“ Janet hatte wirklich eine Menge Geduld. Aber pubertierende Möchtegerns gehörten nicht unbedingt zu der Sorte Mensch, die ihren Faden lange strapazieren konnten. „Und ich dachte Cassy wäre gerade anstrengend!“ murmelte sie leise und blickte zu Sam, welche müde lächelte.

„Ich geh meinen Bericht schreiben. Nicht den Mut verlieren, Janet!“
„Ich versuch´s! Finger weg von den Geräten, Airman!“ Damit war sie auch schon dem Raum nebenan verschwunden. Sam sah zu Teal´c. „Bleibst du hier?!“

„Es erscheint mir sicherer.“
Teal´c maß Daniel mit einem misstrauischen Blick. „DanielJackson hat ein sehr verschlagenes Gemüt. Es wäre wohl nicht gut ihn aus den Augen zu lassen!“ Sam wusste nicht wirklich, ob Teal´c nun nicht einfach übertrieb. Anderseits… Sie musterte Daniel kurz, der ein wenig zu unschuldig auf seinem Platz saß und Löcher in die Luft starrte.
„Ja… Vielleicht hast du recht. Wir sehen uns dann später.“

Damit verließ Sam schnell die Krankenstation, sich innerlich wirklich fragend, was sie eigentlich in den Bericht schreiben sollte. Und wie sie es schreiben sollte ohne Rot zu werden, bei dem Gedanken an Jack und Daniels nackte Körper.
Sicher war nur eins… Der Colonel hatte Recht gehabt mit seinem Misstrauen. Und das würde er ihr mit großer Sicherheit auch aufs Butterbrot schmieren, wenn er wieder normal war.
Falls er das denn wurde…

Daniel dafür befand sich nun unter den wachsamen Augen des Mannes, denn er erst für Coach Simons Vertretung gehalten hatte, als er gedacht hatte, sich wieder im, Sportunterricht der Highschool zu befinden.
Und dieser Blick war furchtbar durchdringend.
„Ich… Ich bin nicht verschlagen!“ meinte er vorsichtig, wobei er seine Brille zurecht schob.

„Aber sicher doch!“
Teal´cs Miene blieb so ausdruckslos, dass Daniel sich nicht sicher war, ob dieser ihm nun zugestimmt hatte oder ihm kein Wort glaubte.

„Der andere ist einfach nur ein Arschloch!“ nuschelte Daniel leise. „Und er hat angefangen.“ Damit schwieg der junge Mann und haderte mit seinem Schicksal. Egal was hier nun eigentlich los war, am Ende würde es sich doch nur wieder als eine Gemeinheit seines Großvaters heraus stellen, da war sich der junge angehende Wissenschaftler leider sehr sicher.



~~Fortsetzung folg~~


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