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HyPm Staffel 1 - Ein Team entsteht von Nefertari

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Kapitel Bemerkung: Wuhuu!! Schon mein zweiter Leser ^^ Aber bis wir wissen wer die Mutter ist dauert es noch seeeehr lagne ^^


Okay Kinder. Ich hoffe die letzte Geschichte hat euch gut gefallen. Aber lasst euch gesagt sein, dass es nicht lange dauerte bis Emilie wieder die alte war … oder sollte ich lieber sagen, die junge? Ach ist ja auch egal. Wichtig ist nur, dass es ihr wieder besser ging. Auch Jack lief wieder zu Hochformen auf und außer dass seine Haare nicht mehr vollkommen dunkelbraun sondern graubraun blieben hatte sich nicht viel an ihm verändert. Natürlich wurde viel darüber diskutiert wie wir uns in Zukunft besser vor solchen Sachen schützen konnten, aber wie will man sich vor etwas schützen, dass man nicht kennt? Während Emilie, Sam, Janet und der General also darüber diskutierten widmete ich mich meiner Anthropologischen Arbeit. Ich blätterte durch einige Aufzeichnungen Alter Zeiten, sowie unsere Missionen um herauszufinden, ob irgendwo eine Waffe gegen die Goa’uld erwähnt wurde. Dabei fiel mir etwas auf und ich ging mit meinen kompletten Unterlagen in den Besprechungsraum, wo mittlerweile auch Jack mitdiskutierte.

Hammond:Doktor Jackson, Sie haben eine neue Theorie über das Sternentor aufgestellt?
Daniel:Ahm, ja, Sir. (Er steht auf) Also gut, wenn man sich mit den Mythen dieser Welt beschäftigt, scheint es zwei verschiedene Arten von Sternengöttern zu geben. Tyrannen, die ihre Untertanen wie Vieh behandelten und vollkommenen Gehorsam verlangten und ihr Wissen dazu einsetze, sie zu beherrschen.
Sam: So wie die Goa’uld?
Daniel: Und die kultivierten, die ihr Wissen und ihre Technologie zum Wohle der Menschheit einsetzen.
Hammond:Sie wollen sagen, die Goa’uld waren nicht die einzigen Außerirdischen, die früher die Erde besuchten, aber inwiefern ist das von Bedeutung?
Emilie: Aber natürlich! Warum bin ich nicht selbst drauf gekommen? Die Goa’uld haben nicht die Sternentore gebaut. Da sie von Natur aus parasitär veranlagt sind, haben sie es nur genutzt, um das Herrschervolk der Galaxis zu werden. Aber einige von den guten Göttern könnten das Sternentorsystem benutzt haben und sind vielleicht immer noch da draußen.
Hammond:Könnten Sie uns sagen, an wen Sie da denken Dr. Jackson?
Daniel: Zum Beispiel die… (Er drückt eine Taste auf seinem Laptop)
Emilie:…die Wikinger. (Jack sieht skeptisch von Emilie zu Daniel)
Daniel: Genau! Also, in der nordischen Mythologie waren die Götter mächtige Krieger. Die Legende besagt, dass der Gott Thor ein Freund der Menschen war (Wir sehen auf dem Bildschirm eine Abbildung von dem Wikingergott Thor)Er beschützte sie vor den Ettins. Wesen, die große Macht und endloses Wissen besaßen und Feinde der Menschheit waren. Er besaß eine Waffe, die in der Literatur als 'Der Hammer des Thor’ bezeichnet wurde. Also, wenn Thor diesen Hammer schleuderte, dann verursachte er anscheinend Donner und Blitz. Das könnte auf eine Form von fortschrittlicher Energiewaffe hindeuten.
Emilie: Ahm, Sir, ich glaube, Daniel will damit folgendes sagen: Wenn es da draußen noch andere Außerirdische geben sollte, die Feinde der Goa’uld sind und über gleiche oder überlegende Waffen verfügen, dann sollten wir sie mal besuchen.

Daniel nickt.

Sam: Vielleicht könnten wir Verbündete finden?
Teal’c:Ich habe das Zeichen des Hammers schon mal gesehen. (Das erregt die Aufmerksamkeit aller) Es ist das Symbol einer Welt namens Cimmeria. Alle Jaffa kennen die Symbole, die zu dieser Welt führen.
Hammond:Was ist der Sinn, Teal’c?
Teal’c: Es soll verhindert werden, dass ein Goa’uld dort hingeht. Das ist verbotenes Land. Auf Cimmeria hat sich etwas ereignet über was kein Goa’uld sprechen würde.
Jack:Also ich finde das klingt interessant.
Hammond: Ich auch, Colonel. Also gut, Sie haben Startgenehmigung.

Natürlich machten wir uns alle bereit um so schnell wie möglich abzureisen. Routinemäßig schickten wir eine Sonde mit Kamera vor, bevor wir durch das Tor gingen. Auf der anderen Seite standen Männer neben einem Karren den sie sicherlich bis eben noch geschoben oder gezogen hatten. Doch als das Tor aktiviert wurde hatten sie wohl vor Angst vergessen wie man sich bewegt. Sie standen starr da. Als wir dann durch das Tor kamen wurden wir von den Männern ausgelacht. Zugegebener Maßen kamen wir nicht sonderlich glücklich auf dem Planeten an. Wir landeten nicht auf unseren Beinen, sondern es war als wären wir mit Schwung vom Tor ausgespuckt worden. Erst wenige Minuten später merkten wir, dass die Männer nicht deswegen lachten. Ich hörte noch wie sich etwas auflud als Jack uns befahl wieder zurück zur Erde zu gehen und ein Blauer Lichtstrahl ihn und Teal’c traf. Als wir wieder hinsahen waren die beiden verschwunden, genauso wie die Männer die eben noch um das Gate gestanden hatten.

Es dauerte nicht lange da hörten wir Pferde die näher kamen. Emilie und Sam wollten sich verstecken, aber ich war der Meinung, dass uns niemand schaden wollte. Eine Frau, ihr Name war Gairwyn, kam heran geritten und erzählte uns, dass Thor sie vor Generationen auf diese Welt gebracht hatte um sie vor den Goa’uld zu retten. Der Hammer würde die Goa’uld in sich aufnehmen, aber es gab Hoffnung sie zu retten. Gairwyn erzählte uns von einer Frau die in Abgeschiedenheit lebte. Sie war ebenfalls von dem Strahl erfasst worden.

In der Tat waren Jack und Teal’c nicht Tod, sondern befanden sich in einer Höhle. Vor ihnen erschein einem großen Wikinger ähnliche Gestalt.


Thor:Ich bin Thor. Der oberste Befehlshaber der Flotte von Asgard. Der Hohe Rat von Asgard hat Cimmeria durch einstimmigen Beschluss Ära 40, 73 zum Schutzgebiet für die Entwicklung intelligenter Spezies erklärt. Die Herrscher des Goa’uld –System wurden darüber informiert.
Jack: Wir sind keine Goa’uld. (Deutet auf Teal’c) Er schleppt da einen mit sich herum, aber der hat nicht allzu viel zu melden.
Thor:Ihr wusstet, dass euch die Todesstrafe droht, wenn ihr hierher kommen würdet.
Jack: Hören Sie. Ich bin Colonel Jack O’Neill von der Erde. Und wenn ich richtig informiert bin, waren Sie selbst –
Thor (unterbricht ihn): Für eure Verbrechen an denjenigen, die ihr ermordet und versklavt habt, werde ihr zum Tode verurteilt.
Jack (geht langsam auf ihn zu): Hören Sie, ähm, wir sind hier, um mit Ihnen zu reden.
Er fährt mit seiner Waffe durch Thor. Erst da wird erkenntlich, dass es sich dabei lediglich um ein Hologramm handelt.
Thor (breitet seine Arme aus): Das hier ist euer Gefängnis. Eure Technik wird hier nicht funktionieren.< i>(Jack fährt mit seiner Hand durch das Hologramm) Es gibt keine Luxusgüter, keine Jaffas, keine Sklaven, die eure –
Jack (zu Teal’c): Ich glaube, wir haben nur den Anrufbeantworter erwischt.
Thor:…nur das lebensnotwendigste. Und viel Zeit.
Jack:Tja, na dann danke. Danke für die Unterhaltung.

O’Neill will gehen, aber Teal’c streckt die Hand aus.

Teal’c:Wir sollten noch den Rest der Mitteilung hören.
Thor: Wenn ihr des Lebens müde seid, geht zur Halle von Mjollnir und stellt euch dem Hammer. Es gibt kein Entrinnen. Nur der Wirt darf diesen Ort lebend verlassen.

Also war der Hammer eine Art Teleporter zu einem Ort wo der Goa’uld aus dem Wirt entfernt werden sollte. Aber es dauerte noch etwas bis ist das erfahren würde. Wir waren gerade bei Kendra angekommen, die mit einem komischen Handgerät über die Wunde eines kleinen Jungen fuhr. Zu Beginn wollten wir sie aufhalten, denn wir sahen, dass es ein Goa’uld gerat war, aber Gairwyn schien nicht weiter beeindruckt zu sein und hielt uns auf. Als sie fertig war, sahen wir, dass sie den Jungen geheilt hatte. Wir dachten erst wir hätten zu vorschnell gehandelt dass wir sie als Goa’uld abgetan hatten, aber als sie uns die Eintrittsnarbe in ihrem Nacken zeigte, wurden wir wieder vorsichtig. Sie war eine Goa’uld. Es wunderte uns nur, warum sie nicht auch wie einer sprach. Dann erklärte sie was der Hammer tat. Der Goa’uld starb während der Wirt überlebte. Als ich das hörte wuchs natürlich meine Hoffnung Sha’re doch retten zu können. Doch etwas in mir hatte sich verändert.

Ich wollte sie immer noch retten, aber ich konnte mir nicht mehr vorstellen mit ihr nach Abydos zurückzukehren. Ich wollte nicht mehr von hier weg. Ich wollte hier bleiben und die Wunder sehen, die uns das Stargate brachte. Ich war mir sicher, dass Sha’re auch hier auf der Erde geblieben wäre, wenn ich es gewollt hätte, aber ich konnte sie mir nicht hier vorstellen. Sie gehörte nach Abydos und ich gehörte hierhin. Aber alleine dafür musste ich sie retten, um sie wieder nach Abydos zu bringen. Ich liebte sie immer noch, und bis heute hat Sha’re, so wie sie vor Amonet war, einen Platz in meinem Herzen, aber ich hatte eingesehen, dass es so nicht sein konnte. Sie hatte jemanden verdient, der aus ihrer Welt kam, jemanden wie Jemal. Kasuf, ihr Vater hatte Jemal für sie gewählt und bis ich kam war sie ihm versprochen gewesen. Sha’re hatten mir einmal erzählt, dass sie es nicht schlimm fand. Sie vertraute ihrem Vater. Er traf immer die richtigen Entscheidungen. Kasuf … ich hatte ihm versprochen Sha’re wieder nach Hause zu bringen.


Dad! Die Geschichte!

Tut mir leid Diane, manchmal driften meine Gedanken ab. Hab Nachsicht mit deinem alten Herren. Also Kendra hatte uns Hoffnung gemacht, dass es einen Ausweg gab und damit auch eine Möglichkeit Jack und Teal’c irgendwie zu retten. Nachdem Kendra und davon berichtete wie sie ihren Goa’uld losgeworden war und wir sie davon überzeugen konnten, dass auch Teal’c einer der ‚guten‘ war. Stimmte sie uns zu uns zum Ausgang der Höhle zu bringen in die Teal’c und Jack teleportiert wurden.

Was wir nicht wussten, war dass sich die Situation in der Höhle verschärfte. Jack und Teal’c hatten sich weiter durch die Höhle gekämpft und waren an einem kleinen unterirdischen See angekommen. Überall um diesen See herum lagen Knochen und die Überreste von Goa’uld, Larven. Es war ein menschliches Wesen, das auf zwei Beinen ging mit seiner geschuppten Haut und den Panzer ähnlichen Wülsten über den Augen aber eher einem Dinosaurier oder einem Krokodil ähnelte. Er nannte sich selbst Unas und bot Teal’c an Jack zusammen zu töten und ihn dann zu verspeisen. Wie ihr mittlerweile mitbekommen habt lies Jack sich sowas sicher nicht gefallen und feuerte seine MP ab. Anscheinend hatte Thor nicht damit gerechnet, dass jemand so primitive Waffen mitbringen würde, denn im Gegensatz zu Teal’cs Stabwaffe funktionierte die MP einwandfrei.


Jack: Was hast du gemeint, als du ihm gesagt hast, er würde nicht existieren?
Teal’c: Es heißt Unas wäre der erste Wirt gewesen, geboren aus den urzeitlichen Gewässern wie der erste Goa’uld. Er wurde zu einem Mythos. Ähnlich euren Vampir.
Jack:Dieses Vieh war ein Goa’uld?
Teal’c:Ja.
Jack:Ich dachte, die würden menschliche Wirte vorziehen?
Teal’c: Es gibt noch weitere, ältere Spezies, die als Wirte benutzt wurden. Einige sind von unermesslicher Kraft und Wildheit.< br/>
Jack: Ich würde gerne wissen, wie lange es hier unten schon in der Falle saß.
Teal’c:Möglicherweise tausend Jahre. Unas können lange Schlafperioden einhalten, um zu überleben.
Jack: Es ist doch tot, oder? Wir müssen nicht noch mal zurück und ihm einen Pfahl durchs Herz klopfen, oder so was?
Teal’c: Es heißt, Unas besäßen große Fähigkeiten zur Selbstheilung, aber das sind Märchen, die man erzählt, um Kinder zu ängstigen. Es ist ein Mythos. (Jack nickt) Er war tot.
Jack: Ah, das ist gut.

Jack geht vor. Teal’c folgt ihm.

Teal’c:Glaub ich jedenfalls.
Jack (dreht sich zu Teal’c um): Moment mal. Du *glaubst* es?
Teal’c:Ich bin sicher.
Jack: Hundertprozentig?
Teal’c:Allerdings.
Jack:Nur ein Mythos?
Teal’c: Ein Mythos.
Jack: Gut.

Beide gehen weiter als ein entfernter Schrei an ihre Ohren dringt.

Jack: Na schön. Es ist kein Mythos.

Eine Mischung aus Schrecken und Ekel ziert Jacks Gesicht.

Wir befanden uns immer noch auf dem Weg zum Höhleneingang und ich versuchte Kendra bei Laune zu halten, denn ich hoffte von ihr mehr zu erfahren. Wenn sie es geschafft hatte den Goa'uld loszuwerden, dann würde es bei Sha're vielleicht auch gelingen. Und sie müsste dort nicht alleine durchgehen. Ich würde sie den ganzen Weg begleiten. Egal was der Goa'uld in ihr ihm an den Kopf warf. Ich würde ihr beistehen, wie ein Ehemann es tun sollte. Vielleicht wenn sie wieder bei mir war, dann würde mein Herz wieder wissen wo es hingehörte. Zumindest redete ich mir das immer wieder ein. Dadurch dass ich den halben weg in diesen Gedanken verloren war, merkte ich gar nicht wie lange der Weg war, und um ehrlich zu sein hörte ich Kendra auch nicht immer zu.

Kendra: Ja, wir müssen ganz in seiner Nähe sein.
Sam: Daniel, das hat sie schon vor Stunden gesagt. Entweder hat sie sich verirrt oder sie will nicht zugeben, dass –
Emilie: Ich glaube nicht, dass sie uns absichtlich in die Irre führen würde.
Sam: Vielleicht tut sie es nicht mit Absicht. Vielleicht ist es ihr gar nicht bewusst.

Daniel springt auf ihre Seite und bringt sie somit zum Stehen.

Emilie. Das, was sie erlitten hat, also noch der Goa’uld in ihr war, würde auf der ganzen Welt als Missbrauch bezeichnet werden.
Daniel: Bedeutet die Tatsache, dass sie Windböen und Donner als Zeichen gedeutet hat denn überhaupt nichts?
Sam: Bestimmt will sich ein Teil von ihr all dem stellen und ein andere Teil will es nicht. Vielleicht hat der Teil, der es nicht will, gewonnen. Wir verschwenden hier kostbare Zeit.
Daniel: Okay. Gairwyn sagte sie wurde von Jägern gefunden. Jäger schlagen nicht unbedingt den direkten Weg ein. Sie folgen dem Wild. Sie wollen Beute machen, nicht den schnellsten Weg gehen.
Emilie (atmet einmal tief durch): Daniel, dein Glaube, dass Kendra dir dabei helfen könnte Sha’re zurückzubringen, macht es noch nicht wahr. (Daniel will sich das nicht weiter anhören und geht. Emilie senkt den Kopf und zuckt ratlos mit den Schultern) Und es macht sie nicht glaubwürdiger!
Sam Sie hat recht Daniel.< br/>
Daniel (dreht sich plötzlich zu ihnen um): Habt ihr noch nie erlebt, dass sich etwas logisch nicht erklären lässt aber es dennoch wahr ist?

Das hatten sie, aber das würde ich erst viel später erfahren. Es war anscheinend ein Geheimnis, dass zwischen den beiden schwebte. Aber allein der Blick mit dem sie sich ansahen verriet mir, dass ich gewonnen hatte. Wir folgten Kendra als weiter. Ich hörte die beiden hinter meinem Rücken tuscheln. Emilie hatte wohl Angst zu weit gegangen zu sein, aber zu diesem Zeitpunkt war mir das egal gewesen, denn das war sie in gewisser Hinsicht. Niemand durfte mir sagen, dass wir Sha're nicht würden retten können. Es stand für mich nicht zur debatte. Die einzige Frage die ich mir stellte war wann wir sie endlich befreien konnten.

Während wir am Eingang zur Höhle angekommen waren und Kendra sich überwinden musste mit uns einzutreten, hatte der Unas Jack und Teal'c wieder eingeholt. Beide waren ganz still um zu hören wie weit er noch von ihnen entfernt war.


Teal’c: Bist du für dieselbe Taktik wie ich?
Jack: Teal’c, bei uns heißt das: Denkst du dasselbe wie ich? Und die Antwort lautet ja.
Una: Mensch. Du kannst dich in Sicherheit bringen. Warum bleibst du?

Langsam kommt der Una näher.

Una: Jaffa, warum verbündest du dich mit einem Sklaven? Einst waren die Goa’uld alle wie Unas. Wir waren wenige, wir herrschten über Millionen. Wir nährten uns von den Schwachen, um selbst stark zu bleiben. Es wird mir ein Vergnügen bereiten euch beide zu töten und zu verschlingen.

Dann griff er sie an. Jack wurde vom Una zur Seite geworfen während Teal'c sich mit seiner Stabwaffe als normalem Stab verteidigen kann, doch auch seine Kräfte reichten nicht gegen die Kraft eines Una. Nach einem Gemenge gelang es Jack und Teal'c aber mit vereinten Kräften den Una erst von sich zu schleudern und dann mit gezielten Schüssen auf der MP in Thor wahren Hammer, das gerät das die Goa'uld vernichtete zu befördern. Erst als wir die Schüsse hörten merkten wir, dass Jack und Teal'c in der Nähe sein mussten, wahrscheinlich hinter der Wand die uns den Weg versperrte. Die Wand öffnete sich, nach dem Kendra eine Formel aufsagte. Gerade rechtzeitig dass wir sahen wie Teal'c in einem letzten verzweifelten Versuch den Una in das Rote Licht des Hammers drückte, aber natürlich wurde auch er davon erfasst. Jack riss ihn aus dem Strahl als er merkte, dass Teal'c schreckliche Qualen litt. Es war klar, würde sein Symbiont es nicht schaffen, dann würde Teal'c bald sterben. Glücklicherweise schaffte es Jack Teal'c herauszuziehen bevor die Larve zu großen Schaden davon trug, doch damit war noch keine Lösung gefunden wie er die Höhle mit seiner Larve wieder verlassen konnte.

Es war Jack dem die Lösung einfiel, aber auch nur weil wir anderen an viel weniger drastische Maßnahmen dachten oder zumindest hofften welche zu finden. Jack schnappte sich Teal'cs Stabwaffe druckte sie mir in die Hand und wies mich an auf den Generator im obersten Segment des Hammers zu treffen. Ich rang einen Moment mit meinen Gedanken. Ich wusste, wenn ich es nicht tun würde, dann würde Teal'c dort sterben. Wenn ich es tat, würde es vielleicht nie wieder eine reelle Chance geben Sha're zu retten und alle Bewohner von Cimmeria wären den Goa'uld Hilflos ausgeliefert. Konnte ich das wohl eines einzelnen über das Wohl so vieler stellen? War es fair für alle anderen zu entscheiden? Ich wusste es nicht. Was ich wusste war, dass Teal'c in dieser kurzen Zeit mehr einer meiner Freunde geworden war, als es viele waren die ich vor dem Stargate gekannt hatte. Es veränderte eine Freundschaft wenn man von einem Freund das Leben gerettet bekam.

Ich nahm also all meine Entschlossenheit zusammen aktivierte die Stabwaffe und schoss auf den Reaktor. Nun war es eine 50 zu 50 Chance, dass der Hammer ausgeschaltet war. Und tatsächlich als Teal'c hindurch ging passierte nichts.


Teal’c: Ich danke dir, Daniel Jackson.

Daniel gibt ihm seine Stabwaffe zurück.

Daniel: Zumindest wissen wir jetzt, dass es möglich ist.

Ich war enttäuscht, doch ich wusste, dass ich die Wahl gehabt hatte. Ich hatte mich für Teal'c entschieden und in gewisser Weise gegen Sha're.


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