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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 4: Pläne

Sam wachte eines Morgens auf und stellte wieder einmal fest, dass sie in den Armen eines Mannes lag der ihr sehr viel bedeutete. Mehr als das, dachte sie sich. Sie drehte sich langsam zu ihm um und betrachtete sein Gesicht. Sam war nie glücklicher als in diesem Moment. Dann dachte sie darüber nach wie lange sie schon mit Jack zusammen war.
‚Unglaublich, ich bin seit drei Monaten mit Jack zusammen. Wenn ich so darüber nachdenke, dann muss ich mir eingestehen, dass ich mich schon von Anfang an in ihn verliebt habe. In der ersten Zeit war ich mir sicher, dass das nur eine Schwärmerei von mir war, aber mit den Jahren musste ich damit leben dass ich ihn von ganzen Herzen liebe. Sicher es war schwer, aber jetzt bin ich mit ihm zusammen und er hat mir direkt am ersten Tag klar gemacht, dass er mich über alles liebt. Bester Beweis dafür ist sein Heiratsantrag. Nach allem was er erlebt hatte, war ich über seine romantische Ader erstaunt und ich muss sagen dass mir das sehr gefällt, denn immer wieder lässt er sich was Neues einfallen. Vielleicht sollte ich mal revanchieren‘, dachte sie sich und lächelte vor sich hin. Sam hatte nach kurzer Zeit das Bedürfnis Jack zu küssen und folgte ihrem Herzen. Als sie ihn küsste war sie überrascht dass Jack sofort mit einstieg. Sie schloss die Augen und Jack drehte sie auf den Rücken. Nun lag er auf ihr und nach diesem langen Kuss löste er sich von und machte seine Augen auf. Was er dann sah, ließ ihn schlucken. Auch wenn ihr Haar etwas verwuschelt ist, ist sie für ihn die schönste Frau im ganzen bekannten Universum.
‚Womit habe ich Sam nur verdient‘, fragte sich Jack und gab Sam noch einen Kuss.
„Guten Morgen, mein holder Prinz“, sagte Sam glücklich.
„Guten Morgen, meine über alles geliebte Traumfrau“, erwiderte er lächelnd. Diese Anrede gefiel Sam besonders, denn damit sprach er aus, dass es für nur sie in seinem Leben gab mit der er den Rest seines Lebens verbringen möchte. Sie sah ihn dann sehr verliebt an und schlang ihre Arme um seinen Nacken und holte Jack zu sich runter. Der folgende Kuss war mehr als ein Versprechen.
Zwei Stunden später waren beide auf dem Weg ins SGC. Dadurch das die Fahrt von Jacks Haus bis zum Cheyenne Mountain länger dauert als von ihrem Haus, machte Sam es sich im Beifahrersitz bequem und irgendwann fielen ihr die Augen zu. Nach einiger Zeit schaute Jack zu ihr herüber und grinste vor sich hin, als er sah dass seine bessere Hälfte selig schlief. Nach einer halben Stunde stellte Jack seinen Wagen auf seinem Parkplatz ab und stieg aus.
‚Mal sehen wie die Leute darauf reagieren wenn ich sie ins SGC trage‘, dachte Jack lächelnd und hob Sam aus dem Sitz. Mit ihr auf den Armen ging er zum Eingang und der Wachhabende staunte nicht schlecht als er das sah.
„Ich dachte immer der Colonel schafft es ganz alleine hierher zu kommen, Sir“, entgegnete der Soldat.
„Normalerweise schon. Aber dieser große Schatz ist auf der Fahrt hierher einfach eingeschlafen“, erwiderte Jack beiläufig und der Soldat öffnete die Tür zum Aufzug. Der Soldat fand es irgendwie komisch, aber auch irgendwie richtig, wenn er sich so mit dem Leiter des SGC unterhalten konnte. Er machte sich aber keine weiteren Gedanken und ging wieder auf seinen Posten. Er grinste vor sich hin, als er sich vorstellte wie seine Kameraden reagieren wenn sie die beiden so sehen.
28 Stockwerke unter ihm stieg Jack mit Sam auf dem Arm aus dem Aufzug und ging nicht wie gedacht zu seinem Büro sondern zu dem gemeinsamen Quartier von ihm und Sam. Er legte Sam auf das Bett und sah sie noch einmal an. Dann stellte er den Wecker damit sie in einer Stunde geweckt wird, denn in zwei Stunden war eine Besprechung bei der sie anwesend sein musste. Dann ging er zum kleinen Kühlschrank, den er damals mit reingestellt hat, und holte eine rote Rose raus und legte sie neben ihren Kopf. Er schrieb och ein paar Zeilen auf einen Zettel und gab ihr einen Kuss.
‚Sie ist ein richtiger Engel. Mein Engel. Ich würde auch durch die Hölle gehen um zu ihr zu kommen, wenn es sein muss‘, sagte er sich und ging raus. Er hatte noch viel Arbeit, wie er feststellen musste, in seinem Büro.
Der Wecker machte sich bemerkbar und Sam wachte so langsam auf und sah sich um, weil sie erst einmal nicht wusste wo sie war. Aber dann erkannte sie das Quartier und drehte sich um und entdeckte die Rose neben ihr. Sie fing zu lächeln an.
‚Er ist echt unverbesserlich, aber genau das liebe ich an Jack‘, dacht sie sich und fand den Zettel.

Hi, mein Engel,
ich habe dich schlafen lassen, weil du sehr fertig aussahst. Ich wäre gern noch bei dir geblieben, aber wie du dir mit Sicherheit denken kannst muss ich mich in meinem Büro sehen lassen, weil die anderen Besserwisser sonst fürchterlich anfangen zu schwitzen weil kein Entscheidungsträger da ist. Die Kantine weiß Bescheid, damit du direkt einen Kaffee bekommst. Wir sehen uns gleich bei der Besprechung.
Ich liebe dich!

Jack

Sam war von seinem Einfühlungsvermögen überrascht, aber was anderes war von ihm auch nicht zu erwarten, dachte sie sich. Sie stand auf und machte sich für den Tag fertig. Als sie zur Kantine ging machte sie sich Gedanken darüber wie ihr Leben ohne Jacks Entscheidung verlaufen wäre.
‚Wahrscheinlich würden wir weiter so leben und irgendwann daran kaputt gehen. Hätte ich mich auch so entschieden? Ja. Jetzt wo ich mit ihm zusammen bin, weiß ich was mir die ganzen Jahre über gefehlt hat. Jetzt kann ich sagen, dass ich glücklich bin. Es fehlen nur noch zwei Punkte zu unserem vollendeten Glück. Nämlich dass ich irgendwann nicht mehr Samantha Carter heiße, sondern Samantha O’Neill. Mit zwei L. Und dann der absolute Höhepunkt, wenn wir Kinder haben. Oh Mann, wenn mich jetzt Marc hören könnte. Der würde glatt tot umfallen‘, ging es ihr durch den Kopf und trank in Ruhe ihren Kaffee.

weiter: Kapitel 5
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