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Die ganz große Liebe (*2) von BoergyGT

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Kapitel 13: Die Wahrheit

Kurz darauf drehte sich Airforce One und stand nun am Ende der Startbahn. Der Tower erteilte sofortige Starterlaubnis und der Pilot schob die Schubhebel auf volle Leistung. Nach wenigen Sekunden war die Präsidentenmaschine wieder in der Luft und war auf dem Weg nach Washington. Die Kabine des Arztes war nicht sonderlich groß, aber es reichte dass er und sein Personal sich um Patienten kümmern konnten. Dr. Jenkins stammt aus L.A. und kannte sich daher mit Schusswunden aus. Er konnte zwar an Bord der Airforce One kleinere Operationen durchführen aber für diesen Eingriff ist ein Operationssaal eines Krankenhauses besser geeignet und vor allem besser ausgerüstet. Der Arzt untersuchte die Wunde genauer und konnte Jacks Zustand stabilisieren.
Sam konnte leider nicht mit rein da der Raum zu klein war und sie dem Arzt im Weg gestanden hätte. Und so wartete sie in einer Lounge zusammen mit General Hammond.
„Sam, es wird alles wieder gut werden“, sprach er väterlich zu ihr.
„Ich weiß, Sir“, konnte sie nur mechanisch darauf antworten. Es dauerte noch eine Weile bis Dr. Jenkins zu ihnen kam. Sein Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes.
„Was ist los, Doktor?“ fragte George.
„Nun, die gute Nachricht ist. Ich konnte ihn stabilisieren. Die schlechte ist, wenn er nicht schleunigst operiert wird, dann wird sich Blut in der Lunge sammeln. Und wenn das passiert kann ich nicht viel tun“, führte der Arzt aus. Sam stiegen Tränen in die Augen.
„Kann ich zu ihm?“
„Natürlich“, entgegnete der Arzt. Umgehend setzte sich Sam in Bewegung und stand nun vor dem Raum in dem Jack lag. Sie nahm all ihren Mut zusammen und öffnete die Tür. Jack lag auf einem Bett und schien nur zu schlafen. Trotzdem fiel Sam auf dass er sehr blass war. Aufgrund der Wunde lag Jack auf dem Bauch und sein Gesicht zeigte zur Tür. Jack machte die Augen auf und sah als erstes eine sehr traurige Samantha, dieses Bild wollte er nie an ihr sehen, aber jetzt war es so.
„Ich bin am Arsch, oder?“ kam es von Jack, der an Sams Gesicht sehen kann, dass es nicht gut um ihn stand.
„Der Arzt kann nicht sagen wie lange es dauert bis dein Zustand kritisch wird“, fing sie unter Tränen an, „wenn du nicht so schnell wie möglich operiert wirst, dann wirst du sterben.“ Jack konnte seine Tränen auch nicht mehr verstecken. Er hat mit Sam das große Los gezogen und das alles will er nicht mehr hergeben. Sam setzte sich neben ihn als er sich auf die Seite rollte. Beide nahmen sich in die Arme und weinten gemeinsam.
„Ich will nicht sterben“, sagte Jack auf einmal.

weiter: Kapitel 14
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