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Ein alter Feind (7) von BoergyGT

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Kapitel 7: Die weitere Entwicklung

Sam saß in ihrem Büro und ging ihren eigenen Verteidigungsplan durch. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen wie Sascha es schaffte einen Gegner, der zahlenmäßig überlegen ist, in seine Schranken zu weisen. Sie könnte sich auch an Jack wenden, aber ihr Stolz ließ es nicht zu. Und so musste sie sich diesem Problem alleine stellen. Kurz darauf kam ihr der Gedanke wie es war als die Europäer noch keine Schiffe für den Weltraum hatten. Sie schüttelte lächelnd den Kopf als sie damals die Daedalus und die Apollo gleichzeitig brauchten. Selbst damals hätten sie die Schiffe der Freedom-Klasse gebrauchen können. Dann setzte sie sich wieder an ihren Plan und war nach zwei Stunden zufrieden. Darauf ging sie zu Jack der im Kontrollraum saß und sich die Sensorendaten ansah.
‚Anscheinend hat er auch einen Plan entwickelt. So wie er aussieht. Einfach süß. Moment habe ich das gerade gedacht? Sam, du solltest dich auf deine Aufgabe konzentrieren‘ dachte sie sich und lächelte vor sich hin. Jack sah auf als seine Frau den Kontrollraum von Atlantis betrat.
„Du siehst sehr zufrieden aus“, kam es grinsend von Jack.
„Das liegt daran, weil Sascha uns einen Großteil der Arbeit abgenommen hat und wir uns nur noch um eine kleine Flotte kümmern müssen“, antwortete Sam.
„Kann ich verstehen. Und hast du deinen Plan fertig?“ fragte ihr Mann.
„Jepp. Unsere Flotte soll wie vor ein paar Jahren die erste Verteidigungslinie stellen Die Raumstation und alle Strikers, Flankers, Gleiter und F-302er die zweite. Atlantis wird dann die letzte sein. Aber ich denke Sascha und die Flotte werden schon irgendwie mit dem Gegner fertig“, führte sie aus. Jack dachte darüber nach und mit einem Nicken befürwortete er diesen Plan.
„Sieht gut aus. Nur was machen wir, wenn auf einmal Verstärkungen von Ba’al eintreffen?“ hakte Jack nach.
„Da brauchen wir uns erst mal keine Gedanken zu machen. Denn diese würden wir schon Wochen im Voraus sehen“, antwortete Sam.
„Klingt nach einem brauchbaren Plan“, erwiderte Jack.
„Das habe ich von meinem ehemaligen Vorgesetzten und jetzt Ehemann. Dieser hatte in seiner aktiven Zeit auch immer gute Pläne und Ideen“, lächelte Sam ihren Mann an.
„Von irgendwo her musst du es ja haben“, kommentierte Jack und sah seine Frau in die Augen.

In der Zwischenzeit traf die Pegasusflotte bei Atlantis ein. Sofort wurden die Schiffe die am schwersten beschädigt sind zum Dock der Raumstation gebracht, wo ihre Schäden beseitigt werden sollten. Sascha stand mit Heiko Naaf und Michael Koyro auf der Brücke vor den Brückenfenstern und sie betrachteten sich das Bild was sich ihnen bot.
„Schön wenn man nach Hause kommt und alles ist so wie es sein soll, oder?“ fragte Heiko in die Runde. Der Admiral und der CAG lächelten zur Antwort.
„Ja, da gebe ich dir recht. Zuhause ist es doch am schönsten“, erwiderte Sascha.
„Einen Haken hat die Sache dann aber schon“, kam es nachdenklich von Michael.
„Was ist es?“ hakte Sascha nach.
„Wie lange können wir standhalten?“
„Mika, wir haben Ba’als Primus gezeigt was wir können. Ich denke, er hat seinem „Gott“ davon berichtet. Und dieser besteht wahrscheinlich immer noch darauf, dass Atlantis ihm gehören soll. Und deswegen wird diese Flotte des Feindes hier bei uns vernichtet. Denkt daran, wenn diese Schiffe unsere Linien durchbrechen, dann müssen sie immer noch die Verteidigung von Atlantis selbst überwinden. Und das wird sehr schwer werden“, bestimmte der Admiral, „aber genug davon. Wir sollten runter beamen und uns auf den neusten Stand bringen lassen und dabei sprechen wir unsere Strategie durch. Was haltet ihr davon?“
„Sehr gute Idee.“
„Bin dabei.“
Daraufhin beamten sie sich in die Stadt und gingen in den Kontrollraum. Dort angekommen sah Mika eine ihm bekannte Person. Er schüttelte den Kopf denn das konnte nicht sein und so ging er mit seinen Freunden weiter. Denn es gab jetzt etwas Wichtiges zu tun.

Diese neue Person wurde von einem Forschungsinstitut aus Deutschland geschickt und kannte sich hervorragend mit Computern aller Art aus. Dagegen war Rodney McKay ein Waisenknabe gegen. Sascha hatte einen Experten angefordert, weil er die Antiker-Drohnen von seinem Schiff, die Sovereign, aus abfeuern will. Es war leicht die entsprechenden Systeme in das Schiff einzubauen, aber der Computer machte da nicht mit. Und genau dieses Problem sollte dieser Experte lösen können.
Der Admiral und sein Stab saßen gerade im Konferenzraum und besprachen sich mit Sam und Jack über weitere Vorgehensweise.
„Ich persönlich denke, dass die restlichen Schiffe von Ba’al die in der Pegasus-Galaxie sind keine Gefahr mehr für Atlantis darstellen“, erklärte der Admiral.
„Meinst du wirklich? 150 Schiffe sind nicht gerade von Pappe“, erwiderte Jack.
„Da stimme ich mit dir überein. Aber du hast ja gesehen, was wir bisher erreicht haben. Ich denke wir können sie hier schlagen“, sagte Sascha überzeugt.
„Ah, bevor ich das vergesse. Sascha, dein von dir angeforderte Experte ist angekommen“, wechselte Sam das Thema.
„Super. Und wo ist er jetzt?“
„Ich habe Rodney damit beauftragt ihn in unser Problem einzuweisen. Du kannst dir ja denken wie unser Doktor McKay reagiert hat“, sagte Sam mit einem Lächeln. Sascha wusste was sie damit meinte.
„Ich glaube, es wird langsam mal Zeit dass er nicht immer der Beste ist. Sonst steigt ihm das über den Kopf.“
Kurz darauf hörten sie den Chefwissenschaftler wie er eine Diskussion führte.
„Sie können doch nicht hier so einfach herkommen und behaupten, dass es nur ein kleines Problem ist das Datenmenü-Interface der Antiker so zu programmieren das die Computer der Freedom-Klasse unbedenklich die Drohnen einsetzen können“, kam es verärgert von Rodney.
„Das ist wieder einmal typisch amerikanisches Denken. Nur weil es für sie unmöglich scheint, heißt doch noch lange nicht, dass es nicht funktioniert. Ich habe bereits ein kleines Programm geschrieben was die Verbindung mit dem Interface und dem Hauptcomputer des Schiffes herstellen kann“, kam es von dem neuen Mitglied der Wissenschaftlichen Abteilung.
„Erstens bin ich Kanadier und zweitens woher haben sie die entsprechenden Daten dafür?“ erwiderte McKay.
„Interessiert mich nicht ob sie Kanadier oder Amerikaner sind. Ist auf ein und demselben Kontinent zu finden. Die Daten habe ich von Admiral Borgers Stab bekommen, weil sie ja anscheinend unfähig  oder überlastet sind um sich damit zu beschäftigen. Für dieses Programm habe ich gerade mal drei Stunden gebraucht. Achja, ich vergaß, sie bekommen so etwas ja nur hin wenn man sie mit dem Leben bedroht“, kam die wütende Antwort.
„Sagt mal, geht das vielleicht auch zivilisierter?“ fragte Sascha als die beiden Herren den Konferenzraum betraten. Rodney sagte erst mal gar nichts mehr.
„Hi, Mika. Hi, Sascha. Wie geht’s?“ begrüßte der neue.
„Tach Matthias. Siehst ja was los ist“, antwortete Mika Koyro, oberster Flieger der Sovereign.
„Mahlzeit! Und hast du schon was herausfinden können?“ fragte der Admiral.
„Moment, sie kennen sich?“ fragte Rodney dazwischen und schaute verblüfft.
„Jau, Rodney. Dieser Mann ist mein Bruder, Matthias Koyro und einer der besten wenn es darum geht entsprechende Lösungen für Computerprobleme und fremde Hardware zu finden“, antwortete Mika gelassen.
„Also, ich habe das Problem gefunden und dabei entdeckt, dass die Drohnen ohne ein Datenmenü-Interface gar nicht funktionieren können. Die Antiker haben dabei einen Code verwendet der am Anfang schwer zu knacken ist, aber wenn man weiß wonach man suchen muss ist der Rest kein Problem“, antwortete Matthias ohne auf die Bemerkung seines Bruders einzugehen.
„Was?“ fragte Jack nach.
„Das heißt dann du kannst es hinbekommen?“
„Was?“ wiederholte Jack noch einmal nörgelnder weise.
„Ja, das soll es heißen.“
„Wenn ich noch einmal ‚Was? ‘ sagen muss dann rollen hier Köpfe“, rief Jack aus und war ziemlich sauer. Sam musste innerlich lachen, denn diesen Spruch kannte sie schon von ihm.  Sascha lächelte und fing an ihm zu erklären, was das alles zu bedeuten hatte.
„Jack, ich habe während unseres Rückfluges mit Rodney gesprochen, ob man die Drohnen der Antiker auch in der Sovereign verwenden kann. Aber als unser Nummer-1-Wissenschaftler sagte dass das nur sehr schwer zu machen sei, habe ich einen Experten hinzugezogen. Denn so gut Rodney auch ist. Alles kann nun mal auch er nicht“, führte der Admiral aus.
„Vielleicht hat mein Mann auch eine Idee, wie man das umsetzen kann“, sagte Sam interessiert.
„Was denn? Sehe ich wie Macgyver aus?“ kam es dann von ihm.

weiter: Kapitel 8
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