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Ein alter Feind (7) von BoergyGT

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Kapitel 15: Vorbereitung auf das Finale

Sascha saß in seinem Raum und wartete darauf, dass statt dem Logo der Sovereign eine Videoverbindung mit seiner Heimatstadt erschien. Kurz darauf war es dann soweit.
Auf Atlantis bemerkte man einen Anruf von außerhalb. Chuck versuchte zuzuordnen von wem es stammt und stellte kurz darauf zu seinem Erstaunen fest, dass es die Sovereign war.
„General O’Neill bitte in den Kontrollraum“, rief er über das Funkgerät. Wenig später tauchte Sam mit Jack im Schlepptau auf. Das Ehepaar hatte heute einen freien Tag, und Jack sorgte auch dafür dass sich seine Frau daran hielt. Denn immerhin war sie im 6. Monat schwanger, und man konnte bereits einen entsprechenden Bauch sehen. Nur im Notfall oder wenn etwas sehr wichtiges anstand durfte Sam arbeiten. Und so gingen beide in den Kontrollraum.
„Was gibt es denn, Chuck?“ fragte sie direkt.
„Wir werden von der Sovereign angerufen, Ma’am.“
„Hoffentlich gute Nachrichten“, kam es von Jack.
„Stellen sie bitte durch. Und sagen sie seiner Frau Bescheid“, bestimmte Sam und musste sich hinsetzen. Dann erschien Sascha, der einen ziemlich müden Eindruck machte. Aber das Ehepaar konnte sich bereits denken dass der Krieg gegen Ba’al alles andere als ein Spaziergang war. In Ba’al hatte Sascha einen ebenbürtigen Gegner gefunden, was Taktik und Strategie anging. Der einzige Unterschied war, dass Sascha seine Flotte besser ausnutzte, was Feuerkraft, Schnelligkeit und Überlebensfähigkeit anging. Was der Allianz diese Siege bescherte.
„Hi zusammen“, fing Sascha an.
„Hi alleine. Wir haben schon gehört dass du Ba’al in den Hintern getreten hast. Echt klasse“, erwiderte Jack erfreut.
„Finde ich auch“, fügte Sam hinzu und sich ihren Bauch, was Sascha sah.
„Ah, wie ich sehe läuft alles gut bei euch.“
„Ja.“
„Sagt mal, wo bleibt eigentlich meine bessere Hälfte?“ fragte Sascha und wie aufs Stichwort kam Saffi an und strahlte als sie ihren Mann sah.
„Hey“, begrüßte sie Sascha.
„Hey“, erwiderte er glücklich.
„Wir vermissen dich“, sagte Saffi und drückte somit aus, dass sie sich allein fühlte.
„Ich euch auch. Ich hoffe, dass der ganze Scheiß nicht mehr so lange dauert. So langsam will ich wieder nach Hause“, sagte Sascha und Saffi hatte das Bedürfnis in umarmen zu müssen, aber das ging leider nicht.
„Wie ist eigentlich eure Invasion gelaufen?“ fragte sie schließlich und Sascha musste grinsen, denn er kannte seine Frau gut genug um zu wissen, dass sie ihm fehlt und nun ein anderes Thema anschnitt.
„Hervorragend. Dakara gehört wieder uns“, antwortete der Admiral feierlich.
„Wow. Wie habt ihr denn das geschafft?“ fragte Jack, denn er wusste das eine Invasion nicht gerade ein Spaß im Garten war.
„Das Oberkommando hat die Freedom selbst in den Serienstandard umbauen lassen und so hatten wir wieder vier große Schiffe zur Verfügung. 20.000 Mann haben ausgereicht um einen Brückenkopf zu errichten. Die Jaffa von Ba’al konnten uns nichts wirklich entgegen setzen. Bei der einzigen großen Schlacht haben wir allerdings einen Panzer mit seiner Besatzung verloren. Seinen Gegenangriff im Orbit konnten wir ebenfalls zurückschlagen. Und jetzt gönne ich unseren Leuten eine kleine Pause bis wir Ba’als Hauptstützpunkt angreifen“, berichtete Sascha froh darüber eine weitere Schlacht überlebt zu haben.
„Yeah, dann dürfte die Moral in der Truppe gerade ziemlich gut sein“, erwiderte Sam.
„Ja, aber ich habe sie auch gewarnt jetzt nicht übermütig zu werden. Denn das können wir uns jetzt gar nicht mehr leisten. Wir haben zwar genügend Bodentruppen, aber nicht mehr sehr viele Schiffe. Unsere gemeinsame Flotte ist auf etwas mehr als 200 Schiffe zusammen geschmolzen. Und genau da liegt mein Problem. Wir wissen zurzeit noch nicht über wie viele Schiffe Ba’al verfügt. Kann sein, das er auch nicht mehr viele hat. Kann aber auch sein, dass er noch genügend Reserven besitzt  um uns ziemlich alt aussehen zu lassen“, entgegnete Sascha.
Später verabschiedete sich das Ehepaar O’Neill und ließ Saffi und Stefan mit Sascha allein.
„Papa, wann kommst du wieder?“ fragte sein Sohn.
„Ich hoffe bald, Stefan. Hier gibt es sehr böse Personen die uns töten wollen und deshalb kann ich noch nicht sagen wann ich wieder zu Hause bin“, antwortete Sascha.
„Pass auf dich auf. Verstanden?“ bestimmte seine Frau.
„Ich komme lebend und in einem Stück wieder nach Hause. Das versichere ich euch.“
„Ich wünsch euch viel Glück“, sagte Saffi traurig.
„Dank dir werden wir es jetzt haben“, lächelte Sascha, worin Saffi mit ein stimmte.
„Ich liebe dich“, kam es dann liebevoll von Saffi.
„Ich liebe dich auch.“
„Und was ist mit mir?“ schmollte Stefan.
„Dich natürlich auch.“ Dann verabschiedeten sie sich und die Verbindung wurde unterbrochen.

In der Milchstraße lehnte sich Sascha in seinem Stuhl zurück und hatte ein Lächeln im Gesicht. Er war froh seine Familie wieder gesehen zu haben. Dann richtete er sich auf und ging wieder seinen Plan durch wie er Ba’al am besten in die Irre führen konnte.
Die Pause dauerte zwei Tage und dann begann die Alliierte Flotte unter dem Kommando von Admiral Sascha Borger einen weiteren Angriff um Ba’al eine endgültige Niederlage beizubringen. Bei diesem Angriff splittete Sascha seine Kräfte um gleichzeitig mehrere Ziele anzugreifen. Diese lagen alle im selben System wie sein Palast, aber Sascha wollte sämtliche Produktionsstätten, wie Werften und Hangars zerstören. Er wusste aber auch dass er ein großes Risiko einging, denn seine Flotte war höchstwahrscheinlich deutlich kleiner als die von Ba’al. Aber Sascha hatte die zwei Tage Pause gewinnbringend genutzt und ließ die Raketen-Batterien von der Galaxis und der Freedom entfernen und durch ein Drohnenkontrollsystem ersetzen. Somit verfügte jedes Schiff der Freedom-Klasse über die Drohnen und konnte so die gesamte Feuerkraft der Flotte steigern. Sollte es wieder zu einem direkten Kampf mit Ba’als Flaggschiff kommen, so würde sich der Goa’uld wundern und nicht mehr entkommen können.
Das Stargate des Planeten Tartarus, wo Ba’als Basis war, wurde durch einen Energieschild wie auf Atlantis geschützt und so war es nicht möglich ein Vorauskommando zu schicken um die Lage zu peilen. Aber der Admiral konnte noch auf die Al’kesch der Jaffa und der Tok’Ra zurückgreifen. Deshalb schickte er insgesamt sechs Schiffe los um das System zu erkunden. Aber bisher haben sie sich noch nicht gemeldet.
Die Sovereign und die Flotte waren schon unterwegs als sie eine Meldung erhielten.
„Admiral, ein Al’kesch hat sich gemeldet und berichtet über gewaltige Aktivitäten im System. Ba’al ist auch dort und überwacht selbst die Reparatur seines Schiffes. Außerdem befinden sich nur 200 Schiffe des Feindes beim Ziel“, berichtete Lorne.
„Und wer weiß wie viele er noch zusammen ziehen kann. Wann treffen wir ein?“ ließ der Admiral verlauten.
„In etwa 2 Stunden.“
„Gut. Sagen sie der Flotte, dass wir in 90 Minuten in Gefechtsbereitschaft übergehen“, befahl Borger.
„Aye, Sir.“
Gesagt, getan. Nur noch 30 Minuten vom Ziel entfernt gingen auf allen Schiffen die Alarmsirenen an und die Besatzungen bemannten ihre Stationen. Die Alliierte Flotte war nun kampfbereit und der Admiral hoffte, dass diese Überraschung gelingen würde. Er selbst führte die eine Hälfte der Flotte in den Kampf. Admiral Trecheaux auf der Galaxis übernahm die andere Hälfte. Die Sovereign sollte sich um Ba’al kümmern und die Galaxis um die Werften. Und so warteten alle dass sie in den Normalraum zurückfielen.

weiter: Kapitel 16
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