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Ein alter Feind (7) von BoergyGT

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Kapitel 12: Der Angriff beginnt

Die Zeit die sich die Flotte hart erkauft hat wurde gewinnbringend genutzt, denn alle Verwundeten wurden zur Alpha-Basis gebracht und dort in die Hände mehrerer Ärzte übergeben, die über das Stargate angekommen sind. Gleichzeitig wurde Verstärkung herangeschafft um die Verluste so weit wie möglich zu ersetzen. Am Ende kam sogar eine weitere erfreuliche Nachricht. Das Oberkommando hatte in weiser Voraussicht den Prototypen der Freedom-Klasse, die Freedom selbst, ausgemottet und umgebaut, dass sie jetzt dem Serienstandard der anderen Schlachtraumkreuzer entspricht. Admiral Borger hatte ein grinsen im Gesicht als er diese Nachricht bekam. Denn jetzt waren 4 Schiffe der Freedom-Klasse im Dienst und eine Invasion konnte nun mit 20.000 Mann an Bodentruppen gestartet werden, was die Siegeschancen deutlich steigen ließ. Die Freedom sollte in zwei Stunden zur Flotte stoßen. Nach einer weiteren Stunde sollte der erste Angriff der Allianz gegen Ba’al gestartet werden. Sascha stand wie immer an den Brückenfenstern und sah sich die Flotte an, die unter seinem Kommando stand. Seine Flotte bestand zurzeit aus 4 Freedoms, 50 Schiffe der Daedalus-Klasse und an die 100 Hataks. Gegen einen zahlenmäßig stärkeren Gegner war das zwar nicht berauschend, aber Sascha zählte auf die Bodentruppen. Ohne sie konnte eine Invasion keinen Erfolg haben. Sascha erinnerte sich an seinen Eid, in dem hieß es er soll jeglichen Schaden von der Erde und ihren Verbündeten abwenden und diese zu schützen.
„Über was denkst du nach, Boss?“ fragte Mika, der mit Heiko hinter ihm stand. Sascha lächelte.
„Den Eid den wir geschworen haben. Dem Schutz unseres Planeten. Und jetzt starten wir eine Invasion auf einen Feind, der es in sich hat. Das stand damals nicht in der Stellenausschreibung.“
„Hey, nimm es nicht so tragisch. Denk daran, es gibt keinen krisensicheren Job. Und unser ist das beste Beispiel dafür“, erwiderte Heiko.
„Danke, Jungs. So, und nun wieder an die Arbeit. Wie weit seid ihr mit euren Vorbereitungen?“
„Die Jets sind aufgetankt und neu bewaffnet worden. Wir sind startbereit“, berichtete Mika.
„Unsere Truppen warten auf den Einsatzbefehl. Sie sind alle nervös, aber das ist normal. Wir starten schließlich nicht jeden Tag eine Invasion“, fügte Heiko hinzu.
„Sir“, meldete sich Felix Savali, „die Freedom ist gerade eingetroffen.“
„Sehr gut. Dann kann die Show ja beginnen.“
„Der Kommandant der Freedom möchte sie sprechen, Admiral“, sagte Schmidt von ihrer Konsole aus.
„Auf den Schirm.“
„Hier ist Admiral George Rooke, Kommandeur der Freedom. Ich habe speziellen Nachschub für die Sovereign und die Poseidon an Bord.“
„Willkommen in der Flotte, Admiral. Ich bin Flottenadmiral Sascha Borger, Kommandeur der Sovereign“, begrüßte Sascha den britischen Admiral
„Hab schon viel von ihnen gehört, Sir. Wie es scheint ist an den Gerüchten was Wahres dran.“
„Ich hoffe doch nur positives? Admiral, ich denke wir sollten jetzt mit unserer Arbeit beginnen. Was haben sie uns denn mitgebracht?“
„Die Antiker-Drohnen von Antarktika. Der amerikanische Präsident war der Meinung, dass unsere Flotte die besser gebrauchen kann.“
„Wie viele?“
„1 Million, Sir.“
„Wow. Die Sovereign und die Poseidon sind mit nur 10.000 von Atlantis gestartet. Das übertrifft unsere Erwartungen bei weitem. Dann werden wir sie mal an Bord nehmen“, befahl der Boss und so wurde der besondere Nachschub an die beiden stärksten Schiffe der Galaxie übergeben. Nach einer weiteren Stunde ging die Flotte in den Hyperraum um den ersten Angriff auf feindliches Territorium zu starten.

Während die Flotte unterwegs war wurde das Stargate auf Atlantis angewählt.
„Wer ist es?“ fragte Sam, die jetzt dazu kam. Jack und die ehemaligen Mitglieder von SG1 folgten ihm.
„Das Stargate-Center, Ma’am. Es wird eine Videoverbindung aufgebaut“, meldete Chuck.
„Guten Morgen, zusammen“, begrüßte General Hank Landry.
„Hallo General. Was gibt es Neues?“
„Unsere Flotte kann den ersten Sieg über Ba’al melden.“
„100 Dollar, das Sascha was damit zu tun hat“, wette Jack.
„Da hast du schon gewonnen, Jack“, antwortete Daniel.
„Damit haben sie Recht, Jack. Durch das beherzte Eingreifen von Admiral Borger und seiner Flotte gelang das eigentlich unmögliche. Laut dem letzten Bericht wurden 400 Schiffe des Gegners vernichtet, bei 90 Eigenverlusten. Es fehlen auch 2000 Jäger auf unserer Seite.“
„Und weiter?“ kam es von Mitchell.
„Mit den Drohnen konnten die Sovereign und die Poseidon die Schilde von Ba’als Flaggschiff zerstören und so seine Superwaffe außer Gefecht setzen. Desweiteren wurde sein Schiff schwer beschädigt. Der Goa’uld zog sich das erste Mal in diesem Krieg zurück.“
„Tja, das ist unser Admiral. Und wie geht es jetzt weiter?“ machte sich Jack bemerkbar.
„Admiral Borger ist jetzt in die Offensive gegangen und fliegt im Moment nach Dakara. Unsere Flotte soll eine Invasion auf diesen Planeten starten.“
„Dann können wir nur hoffen, dass dieses Unternehmen gelingt. Wann wissen wir mehr?“ fragte Sam.
„Ich schätze mal in 24 Stunden wissen wir mehr. Vorher kann man nur spekulieren“, antwortete Landry.
„Danke, General.“
„Ich melde mich wenn ich mehr weiß. Auf Wiedersehen.“ Damit schloss sich das Stargate.
„Die Drohnen scheinen sich bewährt zu haben“, sagte McKay auf einmal.
„Das glaube ich auch.“ Und so hing jeder seinen Gedanken nach. Sam ging kurz darauf zu Saffi, Saschas Ehefrau und erzählte ihr alles.
„Wahnsinn. Ich schätze mein Mann ist für die Flotte unersetzbar.“
„Dass denke ich auch. Und wie fühlst du dich jetzt?“
„Das einzige was ich will ist, dass mein Mann lebend und in einem Stück wieder nach Hause kommt. Das ist alles.“
„Das glaube ich dir sofort.“


Vier Stunden später öffneten sich über Dakara mehrere Hyperraumfenster und die Alliierte Flotte tauchte auf.
„Sir, es befinden sich 20 Hataks des Feindes im Orbit. Sie haben bereits das Feuer auf uns eröffnet“, berichtete Beltrain.
„Feuer erwidern. Zerstören sie alles was die Landung gefährden kann.“
„Aye, Sir.“
Die alliierte Flotte nahm ihrerseits den Gegner unter Beschuss. Gegen die Asgardwaffen der Daedalus-Klasse konnten die Hataks von Ba’al nichts entgegensetzen und die ersten wurden innerhalb von zwei Minuten vernichtet. Die restlichen Hataks fielen dem alliierten Feuer zum Opfer und vergingen eins nach dem anderen in einer Explosion. Die Freedoms hielten sich aus dem Gefecht raus da sie damit beschäftigt waren die Landung vorzubereiten. Die anderen Schiffe übernahmen ab sofort den Schutz im Orbit. Die Sovereign und ihre Schwesterschiffe spukten die Strikers und Space Flankers aus die den ersten Angriff auf den Planeten führen sollten und steuerten auf Dakara zu. Wenige Minuten später folgten ihnen die Transporter. In ihnen waren die ersten Panzer und Artilleriegeschütze. Die Infanterie sollte runter gebeamt werden sobald die Transporter die Planetenoberfläche erreichten und einen Brückenkopf eingerichtet haben.
Die Strikers erreichten den angepeilten Landepunkt für die Bodentruppen und zerstörten sämtliche Geschütze der Jaffa, die in der Nähe waren. Auch Ausbildungslager wurden angegriffen, weil von dort nämlich der erwartete Gegenangriff kommen sollte. Prophylaktisch wurden diese trotzdem unter Beschuss genommen. Oberst Heiko Naaf kam mit den ersten Transportern auf dem Planeten an und ließ sich in seinem Kommandofahrzeug zu seinen Panzern fahren. Als er dort ankam stieg er aus.
„Hauptmann Maier, sie nehmen die Position zwei Kilometer nördlich ein und melden sich sobald der Feind blicken lässt. Das gleiche gilt auch für die anderen Kompanien. Erst melden und noch nichts unternehmen. Die Artillerie soll das erst einmal übernehmen. Geben sie die Zielkoordinaten an sie weiter. Sind die feindlichen Jaffa bis 500 Meter an sie herangekommen dann eröffnen sie das Feuer. Verstanden?“
„Jawohl, Herr Oberst“, antworteten seine Kompaniechefs im Chor. Kurz darauf fuhren die Panzer zu den genannten Positionen.
„Major Keller, wie weit sind sie?“ fragte Heiko seinen obersten Artilleristen.
„Der erste Zug Geschütze ist in Position. Die anderen drei stellen sich gerade auf. In fünf Minuten steht alles und wir können den Beschuss eröffnen“, antwortete dieser.
„Sehr gut“, antwortete Heiko und ging zurück zu seinem Fahrzeug, „melden sie dem Boss, dass er die Infanterie absetzen kann. Brückenkopf gesichert.“
„Ja, Sir.“
Mika war die ganze Zeit mit dabei, denn er muss seine Jagdbomber mit den Bodentruppen koordinieren und so wartete er dass er diverse Befehle von Heiko bekam.
„Mika, ich will das deine Jets erst mal nur hier über uns kreisen. Ich will erst die volle Kapazität der Bodentruppen auf Dakara haben, bevor wir unseren direkten Angriff fortsetzen.“
„Verstanden“, antwortete der CAG und gab die Order an seine Jäger weiter.

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