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Ein alter Feind (7) von BoergyGT

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Kapitel 11: Offensive?

„Wir kamen, sahen und siegten. Zumindest in dieser Schlacht“, rief Sascha aus und reckte die rechte Faust nach oben als Zeichen des Sieges in dieser Schlacht. Alle auf der Brücke feierten diesen Sieg.
„Nachricht an die Flotte, hervorragende Arbeit. Von allen. Jetzt kümmern wir uns erst einmal darum, dass wir unsere Verwundeten bergen und versorgen“, ordnete der Boss an. Mika saß in seiner Striker und war stolz auf seine Flieger.
„Leute, zur Formation aufschließen. Wir werden mal eben die Brücke unseres Schiffes anhusten“, kam es vom CAG. Alle Piloten bestätigten diesen Befehl und formierten sich hinter ihrem Chef. Die Strikers hatten mehrere V-Formationen hintereinander gebildet, ebenso die F-302 und die Space Flanker. Die Gleiter der Jaffa und der Tok’Ra blieben außen vor, weil so etwas nicht kannten und feierten diesen Sieg auf ihre Weise.
„Admiral, der CAG bittet um Erlaubnis an der Brücke vorbeizufliegen“, meldete Schmidt.
„Genehmigt, auch ohne meine Genehmigung würde er dieses tun“, antwortete Admiral Borger und schaute aus den Fenstern der Brücke und entdeckte seine Flieger fast sofort. Die Jets flitzten an der Brücke vorbei und Sascha konnte die Formation aus mehreren Vs erkennen. Er lächelte darüber und setzte sich in seinen Sessel.
„Okay Lorne, wie sieht es aus?“ verlangte er einen ersten Bericht. Lorne hatte ein Computerpad in der Hand und las aus seinen Notizen vor.
„Ba’al ist mit 1400 Schiffen hier aufgekreuzt, Sir. Davon haben wir an die 400 vernichtet. Außerdem haben wir sein Flaggschiff schwer beschädigt. Unsere eigenen Verluste betragen 40 Hataks, 50 Schiffe der Daedalus-Klasse und nach der ersten Zählung fehlen etwa 2000 Jets. Genauere Zahlen können wir in etwa 12 Stunden erwarten“, führte der XO des Admirals auf.
„Immerhin haben wir unserem Gegner größere Verluste zugefügt. Wenn wir weiter in der Defensive bleiben müssen, dann wird das nicht so bleiben. Irgendwelche Vorschläge?“
„Wir müssen endlich in die Offensive gehen. Ein Sieg reicht nicht um ihn zu schlagen. Das weißt du genauso gut wie ich, Boss“, kam es von Heiko der die ganze Zeit auf der Brücke geblieben ist.
„Wie willst du vorgehen?“ fragte Sascha.
„Pass auf, die Schiffe der Freedom-Klasse sind doch eigentlich dafür gedacht den Krieg zum Feind zu bringen. Warum tun wir das nicht? Immerhin haben die Sovereign und die Poseidon 10.000 Infanteristen, Panzerfahrer und Artilleristen mit entsprechendem Gerät an Bord. Ich denke das sind genug Argumente“, antwortete Oberst Heiko Naaf.
„Sehr gute Idee. Ich werde das mit dem Oberkommando besprechen“, erwiderte der Boss.
„Und wenn die nicht zustimmen?“
„Dann werde ich ihnen sagen, dass wir die Erde auf eine Invasion vorbereiten sollten. Denn das wird nämlich unweigerlich passieren wenn unsere Flotte immer kleiner wird.“
Heiko nickte nur zur Antwort.
„Schmidt, stellen sie eine Verbindung mit dem Oberkommando her und sagen sie denen es ist dringend.“
„Ja, Sir.“
„Ach, und teilen sie unseren Jets mit sie sollen endlich landen. Stelen sie dann die Verbindung in meiner Kajüte durch.“
„Aye, Sir.“
Die Kabine des Admirals befand sich etwa hundert Meter hinter der Brücke und nun ging Sascha den Weg zu seinen privaten Raum. Unterwegs überlegte er sich was er dem Oberkommando sagen will und kam im Endeffekt zu der Überzeugung dass er es darauf ankommen ließ und so öffnete er die Tür. Als er seinen Schreibtisch ankam bemerkte er auf dem Bildschirm der in diesem eingelassen war, dass das Icon der Kommunikation blinkte. Ein Zeichen dafür, dass die Verbindung steht. Sascha drückte die entsprechende Taste und General Francis Maynard erschien.
„Guten Morgen, General“, begann Sascha.
„Guten Morgen, Sir“, Sascha fand seine Ansprache komisch, denn dieser General hatte genauso viele Sterne auf der Schulter wie er, „ich hoffe sie haben gute Nachrichten für uns.“
„Ja, habe ich. Ich hoffe sie sitzen gut.“
„Admiral, spannen sie uns nicht auf die Folter. Außer mir sitzen hier der Präsident und sein Krisenstab.“
„Gut, hiermit verkünde ich offiziell den ersten Sieg gegen Ba’al in der Milchstraßengalaxie“, rief Admiral Borger aus und ließ diese Nachricht auf seinen Gegenüber auf dem Bildschirm wirken.
„Wirklich?“ fragte Maynard verblüfft.
„Ja, Sir. Wir haben 400 Schiffe von ihm zerstört und sein Flaggschiff schwer beschädigt. Er konnte sich allerdings erfolgreich zurückziehen.“
„Und unsere Verluste?“ fragte diesmal der Präsident.
„Wir haben 40 Hataks, 50 Schiffe der Daedalus-Klasse und an die 200 Jets aller Klassen verloren“, berichtete Sascha bitter.
„Was haben sie jetzt vor?“
„Zurzeit bergen und versorgen wir die Verwundeten. Wenn diese transportfähig sind schicken wir sie zur Alpha-Basis runter. Dann möchte ich unsere verbliebenen Schiffe formieren und in die Offensive gehen.“
„Sind sie wahnsinnig? Wir haben schon die Trident verloren, ein weiteres Schiff der Freedom-Klasse zu verlieren kommt nicht in Frage“, sagte diesmal der Vizepräsident der USA, Robert Kinsey.
„Wer sind denn sie, wenn ich fragen darf?“
„Robert Kinsey, Vizepräsident der USA.“
„Mr. Vice-President überlassen sie die taktischen und strategischen Fragen lieber mir, davon verstehe ich mehr als Sie“, erwiderte Sascha.
„Wir können das nicht zulassen…“ aber Sascha ließ Kinsey nicht ausreden.
„tut mir leid, aber die einzige Option die mir dann noch bleibt ist auf eine Flotte zurückzugreifen die immer mehr in sich zusammenschrumpft. Am Ende kann ich damit dann nicht mehr die Erde verteidigen und dann müssen sie sich auf eine Invasion vorbereiten.“
„Sie reden Klartext. Das gefällt mir“, war es diesmal dem Präsidenten Hayes zu entnehmen, „was haben sie jetzt genau vor?“
„Ich werde mit allen drei Schiffen der Freedom-Klasse eine Invasion gegen Ba’al starten.“
„Da brauchen sie aber eine gewaltige Streitmacht“, erwähnte Maynard.
„Nicht unbedingt. Auf diesen drei Schiffen hocken zurzeit 15.000 Mann die nur darauf warten endlich loslegen zu können.“
„Ah, sie meinen die Bodentruppen die sie An Bord haben?“
„Genau. Wir werden Verstärkungen definitiv brauchen. Und da habe ich an das Stargate gedacht.“
„Und wo wollen sie angreifen?“
„Dakara, die Heimat von Ba’al.“
„Ziemlich gewagt, wenn sie mich fragen“, entgegnete der Präsident.
„Sir, wir führen nun schon seit sechs Monaten Krieg gegen Ba’al. In der Zeit haben wir hier in der Milchstraße nur eins geübt: Rückzug. Um die Moral unserer Flotte wieder zu stärken müssen wir auch in die Offensive gehen. Wir brauchen einen Sieg und zwar dringend.“
„Gut, ich sehe es ein. Admiral, sie haben die Genehmigung eine Invasion zu starten.“
„Danke, Sir.“
„Noch etwas“, machte Hayes deutlich, „viel Glück.“
„Werden wir haben“, und damit beendete Sascha die Verbindung. Dann begann er damit einen Plan zu entwickeln wie den Angriff auf Dakara gestalten wollte.

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