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Romantische Weihnachten (*1) von BoergyGT

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Kapitel 5: Glück

Jack räumte das Geschirr ab und Sam wollte ihm helfen, aber er verbot es ihr und so legte sie sich entspannt und satt auf die Couch. Nach einigen Sekunden war sie dann eingeschlafen. Nachdem Jack fertig war, ging er zu Sam ins Wohnzimmer. Was er dann sah, ließ ihn schmunzeln. Sam lag auf der Seite und hatte sich ein großes Kissen als Unterlage für ihren Kopf genommen. Jack erkannte ein Lächeln in ihrem Gesicht und er ertappte sich dabei dass er sie die ganze Zeit anstarrte. Er erhob sich und machte im Kamin ein Feuer an und zündete überall Kerzen an. Zum Schluss schaltete er das Licht aus und sein Wohnzimmer war mehr als nur gemütlich. Dann ging er wieder zu Sam und beugte sich über ihr Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Sam gab ein zufriedenes und glückliches Seufzen von sich und dann machte sie ihre Augen auf und fand sich sofort in Jacks Augen wieder. Wie immer als sie ihn kennenlernte verlor sie sich in ihnen. Dann näherte sich Jack wieder mit seinem Gesicht und diesmal küssten sie sich leidenschaftlicher denn je. Nach dem sie sich wieder voneinander gelöst hatten schaute sich Sam im Wohnzimmer um.
‚Wann hat Jack denn das gemacht? Es ist so wunderschön hier‘ fragte sich Sam. Jetzt richtete sich Sam auf um sein Werk genauer in Augenschein zu nehmen. Sie fand alles was zu Weihnachten gehörte in diesem Raum und war fasziniert wie Jack das alles hinbekommen hat. Jack ging zum Weihnachtsbaum und holte ein kleines Geschenk für seine zukünftige Frau. Er kniete sich vor ihr hin und reichte es ihr.
„Fröhliche Weihnachten, Liebling“, sagte Jack leise zu ihr.
„Jack, das ist doch gar nicht nötig“, erwiderte sie.
„Doch. Und jetzt mach es auf.“ Sie tat wie geheißen und zum Vorschein kam eine kleine Schachtel und Sam starrte sie erst mal nur an.
‚Ist es das was ich denke? Ist das wirklich der Ring?“ fragte sie sich und ihre Neugier siegte über alles und sie öffnete die Schachtel und ein goldener Ring war zu erkennen. Der Ring war schlicht, aber für Sam war es mehr, denn er symbolisierte das Versprechen von Jack nicht nur immer für sie da zu sein, sondern nur ihr zu gehören.
‚Och nee. Jetzt kommen mir wieder die Tränen. Das darf doch nicht wahr sein. Ich muss Jack vorkommen wie eine Heulsuse‘, dachte sie sich und drehte sich zu ihrem größten Schatz um. Dieser legte nun einen Arm um sie und zog sie zu sich.
„Der Ring ist wunderschön, Jack“, brachte sie noch raus.
„Ich war auf der Suche nach etwas besonderem, es gab aber nichts was mit deiner Schönheit hätte konkurrieren können. Deshalb ist es ein einfacher Ring. Ich habe mir gedacht, dass wir es offiziell machen sollten. Damit jeder sehen kann wer zu wem gehört“, schloss Jack und Sams einzig Reaktion die sie noch zustande brachte war sich zu ihm umzudrehen und ihn einfach zu küssen, zu mehr war sie nicht in der Lage. Jack ließ es über sich ergehen, was anderes wollte er sowieso nicht machen.
„Jetzt habe ich aber kein Geschenk für dich“, rief Sam als sie sich wieder beruhigten.
„Doch. Das du hier bist ist mein Geschenk. Denn für mich bist du ein Geschenk des Himmels“, erwiderte Jack und küsste Sam mit all seiner Liebe.
Irgendwann musste Jack auf die Toilette und Sam betrachtete sich seine CD-Sammlung und schließlich fand sie etwas Passendes und legte die entsprechende CD ein und ließ sie laufen. Dann kam Jack zurück und Sam stellte sich vor ihn und nahm seine Hand und führte ihn zu der freien Fläche im Wohnzimmer. Jack wusste jetzt was sie vorhatte und war nicht abgeneigt. Als an der Stelle ankamen drehte sich Sam um und legte beide Arme um seinen Nacken und sah ihn die ganze Zeit an. Jack hingegen legte seine Hände auf ihre Hüfte und zog sie noch enger an sich heran. Dann bewegten sie sich und vergaßen die Welt um sie herum.
„Ich liebe dich, Sam. Mehr als mein eigenes Leben“, sagte Jack leise in ihr Ohr und Sam bekam dabei eine Gänsehaut.
„Ich liebe dich auch, Jack. Ich habe immer wieder von dir geträumt, dass es weh tat wenn eine andere Frau in dein Leben trat. Ich wäre dann am liebsten zu dir hingegangen und hätte dich geküsst um den anderen zu zeigen, dass du zu mir gehörst.“
„Das kannst jetzt machen so oft und so viel du willst“, grinste Jack und Sam stimmte da mit ein. Schließlich küssten sie sich wieder und auf das nächste war Jack nicht wirklich vorbereitet, denn nach einiger Zeit spürte er wie sich Sams Hände unter seinen Pullover glitten und seinen Bauch und später auch seinen Rücken streichelten. Jack konnte sich ein seufzen nicht verkneifen. Sam vernahm es indem sie in den Kuss hinein lächelte und ließ ihre Hände weiter auf Wanderschaft gehen. Aber irgendwann spürte sie ebenfalls dass sich Jacks Hände unter ihrem Pulli befanden und sie genoss es so von ihm berührt zu werden. Sich küssend und eine Spur aus Kleidungsstücken legend gingen sie auf die Couch zu. Jack nahm eine abwartende Haltung an und wollte erst weiter machen wenn sie damit einverstanden war und sie gab ihm die Antwort in Form von Küssen und er verstand. Beide verlebten eine unvergessliche Nacht und beide entschieden dass es das Beste Weihnachtsfest aller Zeiten war. Selbst Sam musste eingestehen, dass ihr die romantische Seite an Jack sehr gefällt und hofft auf mehr von ihm.
Am nächsten Morgen wachte Sam als erstes auf und fand sich in den Armen eines Mannes und wusste erst mal nicht wer dieser Typ hinter ihr ist, aber dann kam ihre Erinnerung zurück und lächelte.
‚Achja, das ist der arme Irre und der eingefrorene Typ zusammen in einer Person‘, dachte sie sich. Sie fühlte sich mehr als wohl. Jack lag hinter ihr und umarmte sie von hinten. Sam bekam dabei das Gefühl er würde sie nie mehr gehen lassen, aber Sam wollte sowieso nie wieder ohne ihn sein. Dann bewegte sich Jack und gab ihr einen Kuss auf ihr Haar und wollte aufstehen.
„War das alles?“ fragte sie gespielt entrüstet.
„Nein“, antwortete Jack ein wenig überrascht dass Sam schon wach war und beugte sich über sie und küsste sie so wie schon am Abend zuvor und Sam erwiderte diesen mit der gleichen Leidenschaft.
„Jack?“
„Ja.“
„Die letzte Nacht war die beste in meinem ganzen Leben“, kam es glücklich von Sam.
„Für mich auch. Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch“, wieder küssten sie sich. Dann machte sich Jack auf um das Frühstück vorzubereiten. Sam blieb auf seine Anordnung noch etwas liegen und strahlte über das ganze Gesicht.
‚Es ist definitiv kein Traum mehr. Ich bin aufgewacht und Jack war noch da. Und das ist besser als jeder Traum‘, dachte Sam und stand ebenfalls auf. Sie zog sich ein Hemd von Jack und eine Shorts von ihm an und ging zu ihm rüber in die Küche.

weiter: Kapitel 6
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