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Romantische Weihnachten (*1) von BoergyGT

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Kapitel 4: Zu Hause

Sie küssten sich sehr lange, keiner von beiden konnte sagen wie lange sie sich nun schon küssten, aber Jack fiel irgendwann auf, dass Sam zitterte. Darauf löste er sich ein bisschen von ihr und sah sie an.
„Ist dir kalt, Liebling?“ fragte Jack und Sam wurde bei ihrer Anrede ganz warm ums Herz. Denn so wollte sie schon immer von ihm angesprochen werden.
„Ja, aber ist nur halb so wild“, erwiderte sie und Jack sah in ihren Augen dass das nicht wirklich stimmte.
‚Dir ist kalt. Warum sagst du denn nichts. Mein Gott‘, dachte er sich.
„Dann werden wir das jetzt ändern“, sprach Jack dann feierlich und sah sich um ob das Feuer überall ausgegangen ist und wandte sich nun Sam zu.
„Du kannst es dir jetzt aussuchen. Ich habe alles für Weihnachten bei mir hergerichtet. Wir können aber auch bei dir Weihnachten feiern. Was hältst du davon?“ fragte Jack.
„Zu dir. Du hast dir mit Sicherheit viel Arbeit zugemutet und das möchte ich gerne sehen“, antwortete Sam lächelnd und wollte Jack zum Schlitten ziehen. Aber Jack machte ihr da einen Strich durch die Rechnung und griff ihr in die Kniekehlen und hinter den Rücken und hob sie hoch als wenn sie nichts wiegen würde und trug sie so zum Schlitten. Sam kam aus dem Lächeln nicht mehr raus als er das tat, denn auch davon hat sie geträumt. Sie schaute ihm dabei die ganze Zeit in die Augen und sah dass er genauso glücklich war wie sie selbst. Kurz darauf setzte er sie in den Schlitten und er stieg dazu. Wenig später waren sie wieder auf dem Weg zurück in die Stadt.
„Ach, das habe ich ja noch vergessen“, rief Jack auf einmal und griff nach hinten und holte einen Rucksack nach vorn. Er griff hinein und zum Vorschein kamen eine Thermoskanne und zwei Becher. Sam schüttelte nur noch den Kopf und fragte sich was Jack eingepackt hatte.
‚Jack ist echt ein Unikat. Er denkt wirklich an alles. Was er wohl dabei hat? ‘ ging es durch den Kopf und bald roch sie die Antwort. Sie erkannte den unverfälschlichen Duft von Glühwein. Dann reichte Jack ihr einen Becher. Sam trank sofort einen kleinen Schluck und sofort fing die Flüssigkeit an ihren Körper zu wärmen.
„Ich hoffe er ist noch nicht ganz so abgekühlt“, sagte Jack und beide prosteten sich zu. Kurz darauf kuschelte sich Sam wieder bei Jack ein. Nie in ihrem Leben war sie glücklicher als jetzt. Dann erinnerte sie sich an eine Frage von ihrem Vater.
„Bist du glücklich?“ fragte Jacob damals. Es bahnten sich wieder Tränen in das Gesicht von Sam und Jack bekam mit dass sie weinte.
„Was ist los, Sam?“ fragte er besorgt und sah in ihr Gesicht.
„Ich habe mich gerade an eine Frage von meinem Dad erinnert. Er fragte mich ob ich glücklich bin. Damals war ich glücklich, aber er hat mir nicht so recht geglaubt und jetzt verstehe ich worauf mein Dad hinaus wollte. Nur kann ich es ihm nicht mehr sagen, dass ich jetzt wirklich glücklich bin“, schniefte sie und vergrub sich in Jacks Mantel. Jack zog sie in eine engere Umarmung und gab ihr einen Kuss ins Haar.
„Sam, bei unserem Job habe ich immer gedacht, es ist nichts unmöglich. Vielleicht siehst du deinen Vater noch einmal, wer weiߓ, versuchte Jack sie aufzumuntern. Und bei Sam wechselten sich die Tränen mit einem Lächeln ab.
„Vielleicht hast du recht, Jack. Ich weiß nicht warum ich dich verdient habe, aber ich liebe dich“, erwiderte sie und schaute hoch in sein Gesicht.
„Ich liebe dich auch, mein Schatz“, sagte Jack verliebt und beugte sich u ihr runter und wenig später küssten sie sich innig.
Nach etwa zwei Stunden Fahrt kamen sie an Jacks Haus an und Jack stieg aus und als Sam aufstand hatte sie Jack sie schon wieder auf seinen Armen und beide lächelten sich an.
„Jack, lass mich runter“, grinste Sam.
„Warum? Ich will meine große Liebe auf Händen tragen“, entgegnete er und betrat seinen Garten.
„Was ist wenn du auf dem Schnee ausrutschst?“
„Dann sind wir schneller beim Haus“, erwiderte Jack grinsend. Dann öffnete er seine Tür und sie betraten das Haus. Jack setzte seine Sam auf die große Couch und Sam sah sich um.
‚Er hat sich wirklich Mühe gegeben. Es sieht hier richtig nach Weihnachten aus‘, dachte sie sich und entdeckte am Kamin zwei Strümpfe. Einer hatte den Namen von Jack aufgestickt und der andere trug den Namen Samantha. Sam musste erst mal schlucken, dass Jack sich so sicher war das sie mit kommen würde. Aber anders wollte sie es auch nicht mehr.
„In der Küche habe ich bereits alles vorbereitet, du musst nur noch den Herd anmachen. Ich denke es ist alles etwas zu kalt um es zu essen. In der Zwischenzeit kümmere ich mich um die Pferde“, sagte Jack.
„Wo willst du denn die Pferde unterbringen?“ fragte Sam etwas irritiert.
„In der Garage. Die ist so hergerichtet, dass die beiden nicht frieren müssen. Und übermorgen bringe ich sie zurück in ihren Stall“, kam es von Jack und schon war er draußen. Sam zog ihre überflüssigen Klamotten aus, hängte sie an die Garderobe und ging in die Küche. Schon als sie das Haus betreten haben fühlte Sam sich wohl und als sie das Essen inspizierte war sie wirklich überrascht, dass Jack kochen konnte. Sie hatte nur die Erinnerung, dass Jack sich von Bier ernährte wenn er alleine ist. Sie machte alles was Jack ihr aufgetragen hatte und dann machte sich Sam daran den Tisch zu decken.
Nach etwa einer halben Stunde kam Jack wieder herein und zusammen brachten sie das Essen auf den Tisch und aßen gemeinsam. Unabhängig voneinander waren beide sehr glücklich dass es so gelaufen ist und nicht anders.

weiter: Kapitel 5
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