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Romantische Weihnachten (*1) von BoergyGT

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Romantische Weihnachten


Kapitel 1: Erkenntnis und Wünsche

Sam saß in ihrem Wohnzimmer und weinte als ihr wieder einmal bewusst wurde, dass sie dieses Jahr alleine Weihnachten feiern wird. Jack würde sehr wahrscheinlich mit Kerry in seiner Hütte in Minnesota sein und dort einfach glücklich sein.
‚Tja, Sam. Das hast du dir selbst zuzuschreiben. Du kannst doch nicht allen Ernstes glauben dass er allein bleiben wird seit dem du mit Pete zusammen warst‘ kam es ihr in den Kopf. Die Trennung von Pete war das Beste was sie machen konnte. Sie war sich über ihre Gefühle zu ihm und Jack nicht klar und versuchte es auch Pete zu sagen, aber er ließ sie einfach sitzen. Und so sitzt Sam jetzt allein auf ihrem Sofa und schaute sich in ihrem trostlosen Wohnzimmer um. Sie hatte bis jetzt noch nicht das Bedürfnis gehabt hier alles festlich zu schmücken. Dazu hatte sie einfach keine Kraft. Sie musste immer wieder an Jacks Wort denken als ihr Vater im Sterben lag.
„Danke Sir.“
„Wofür?“
„Dass sie für mich da sind.“
„Immer.“
Sie dachte immer wieder daran und dann wurde ihr klar wie Jack sie angesehen hat. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen was sie da sah. Verständnis? Mitgefühl? Liebe? Sie wusste es nicht. Und mit diesem Gedanken schlang sie ihre Arme um die Beine und stütze den Kopf auf ihre Knie. Dann kam aus ihrem Auge die erste Träne. Sie kullerte über ihre Wange und kurz darauf kamen noch mehr.


Unterdessen war Jack bei einem seiner Freunde und verzurrte gerade den Rest seiner Ausrüstung die er brauchte um eine Person zu überraschen. Sein Freund hatte einen Pferdestall und vermietete diese sogar. Als Jack fertig war überprüfte er noch mal alles. Mit freudigem Blick war er zufrieden mit seinem Werk. Dass bereits Schnee lag half ihm ungemein. Als er dann zum Himmel schaute fiel weiterer Schnee, was sein Lächeln noch breiter werden ließ. Er stieg auf den Schlitten, den zwei Pferde zogen, und machte sich auf den Weg in die Stadt, bzw. Vorort von Colorado Springs.
Nach zwei Stunden kam er endlich an sein Ziel und er hielt die Pferde mit einem „Hooo!“ an. Er drehte sich zu dem Haus um in dem die zu überraschende Person wohnte und stellte fest, dass ihr Wagen vor der Tür stand, aber es brannte kein Licht.
‚Egal, das SGC hat bis nach Neujahr frei. Da kann ich es mir erlauben sie zu wecken‘ dachte Jack sich und stieg mit einem Lächeln vom Schlitten und ging auf das Haus zu. Sein ganzes Leben war er sich nie so sicher als heute Abend. Und ein Schreiben des Präsidenten in seiner Tasche bestätigte nur sein Handeln. Er würde es sagen und nie wieder zurücknehmen, dass hat er sich geschworen. Dann stand er an der Tür und klingelte. Nach kurzer Zeit tat sich nichts und so wurde er energischer.

Sam schrak auf als sie ihre Türklingel hörte. Sie stand nicht auf weil sie niemanden sehen wollte. Kurz darauf wurde Sturm geklingelt, aber sie bewegte sich immer noch nicht. Ihr Handy machte sich bemerkbar. Sie schaute aufs Display und wunderte sich warum Jack bei ihr anrief. Das machte er nie. Aber ihre Neugier siegte und sie nahm ab.
„Carter“, sagte sie monotoner als sie dachte.
„Lassen sie einen armen Irren in ihr Haus?“ fragte er überschwänglich und Sam konnte nicht anders als zu lächeln.
‚Wie schafft er das eigentlich immer. Egal wie traurig ich bin, er bringt mich immer zum Lachen‘ dachte sie sich.
„Warum sollte ich das tun? Kann ja sein dass er sonst was von mir will“, ging sie darauf ein.
„Es könnte ja sein, dass ein Freund von Ihnen eine Überraschung für sie hat“, kam es prompt von ihm.

weiter: Kapitel 2
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