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Space: The Final Frontier von Colonel Maybourne

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**** P A R T 15 ****


Seitdem das Team den NID geärgert hat, sind drei ereignislose Wochen vergangen.
Sie suchten acht weitere Planeten auf, ohne dabei etwas zu erreichen.

SG 1 hingegen muss sich mit einem liebestollen Daniel Jackson herumschlagen, der nicht mehr von einer Prinzessin sowie einem Sarkophag loskommt. ( zu sehen in SG 1 2.05 „Der Sarkophag“ ).


Emma stöhnte unter der glühenden Mittagssonne leitvoll auf, ging nur sehr widerwillig mit den anderen.
„War ja echt ne tolle Idee, dass Schiff getarnt neben dem Tor zu lassen. Leute, wir haben hier über 40 Grad im Schatten.“
Tom blickte sie entnervt an.
„Wenn du weiterhin alle zwei Minuten über das Laufen stöhnst, lass ich dich heute Abend noch die Hermes putzen.“
Alex, wie üblich mit einem Joint im Gange, grinste sie belehrend an.
„Sieh es doch mal so herum: Das Laufen strafft deine Oberschenkel, ohne dass du in der Muckibude abhängen musst.“
Sie, erst die Zunge rausstreckend , sah danach arrogant zum Himmel.
„Aber da habe ich wenigstens eine Sauna und meinen persönlichen Bodycoach.“
Holly wurde das jetzt auch zu viel.
„Nimm es hin, wie du willst.
Aber wir haben dir gesagt, dass der Weg lang sein wird. Und der Händler auf unserem letzten Planeten hat doch wohl eines deutlich gemacht:
Wir sollen uns hier unauffällig verhalten. Es ist zwar ein Handelszentrum, aber mit strengen Gesetzen.“
Sie trabte weiter.
„Ja, ja. Ich komm ja schon.
Wenn das hier ein Handelszentrum sein soll, könnten sie wenigstens einen Shuttleservice einrichten.“
Tom sah zu Boden, dachte sich nur, dass es soviel Selbstsucht doch normal gar nicht geben könnte.

Eine knappe halbe Stunde später betraten sie die Stadt, welche sicher mehrere Zehntausend Einwohner hatte.
Sie war im Europäischen Stil um 1900 gebaut worden, hatte sicher ein Technologischen Stand um das Jahr 1940.
Während die meisten Herren in schwarzen Anzügen herumgingen, trugen beinahe alle Frauen Knöchellange Röcke, oben rum reich verzierte Blusen.
Und die Hüte der Damen waren beinahe allesamt als Kunstwerke zu bezeichnen.
Hin und wieder fuhren Menschen in Hochrädern an ihnen vorbei und sogar das eine oder andere Auto konnte man sehen.
Es handelte sich dabei aber eher um Oldtimer, die mehr von einem Schlagloch zum anderen hüpften.
Und sogar eine kleine Bimmelbahn fuhr in der Mitte der Kopfsteinpflasterstrasse entlang.
Emma wollte es nicht fassen.
„Na, toll. Hier haben sie eine Straßenbahn. Aber am Tor!“
Weiter kam sie allerdings nicht, da ihr Alex einen Schlag auf den Hintern gab.
„Komm schon, sei jetzt nicht so zickig.“
Sie noch am schmollen, folgte dann nach einigen Sekunden wieder.
Alex hingegen gaffte einigen Stadtschönheiten hinterher.

Etwa eine halbe Stunde später kamen sie auf einem sehr belebten Markt an. Emma aber zeigte immer noch Stutenbissigkeit.
„Die haben hier ja nur billigen Trödel!“
Alex wedelte mit einem Unterrock vor ihr her.
„Du bist eine Frau, also! Einkaufen!!!“
Sie aber war immer noch ziemlich mies drauf.
„Was denn? In den Klamotten sehe ja noch schlimmer aus, als meine Oma oder Ozzy Osbourne.“
Holly und Tom ließen sich davon allerdings nicht beirren, hielten nach nützlichen Dingen Ausschau.
Der Hamburger sprach einen der Händler an.
„Guten Tag.
Kann man bei ihnen eigentlich auch elektronische Geräte wie Funkgeräte, oder Batterien erwerben?“
Der Händler aber verneinte das, verwies sie an einen anderen Stand.
Währenddessen versuchte Holly an Verbandszeug und andere Nützliche Utensilien zu kommen.

Emma, die heute doch sehr gelangweilt umher lief, verlor die anderen dabei immer weiter aus den Augen.
Lustlos trabte sie über das Kopfsteinpflaster, sah sich mal Schmuckstücke an, dann wieder Kleider.
Bis sie einen vornehmen, etwa 35 Jahre alten Mann anrempelte, der ihr eine blaue Flüssigkeit über das Kleid verschüttete.
„Oh, entschuldigen sie, junge Dame.
Ich hatte sie gar nicht bemerkt, kommen sie, ich werde für die Reinigung selbstverständlich aufkommen.“
Sie allerdings, noch mehr in schlechter Laune, fuhr ihn nur an.
„Komm, schieb ab. Ich bin echt nicht in Stimmung, du hast mir gerade mein bestes Kleid ruiniert.“
Der Unbekannte war über diese grobe Abfuhr nicht gerade erfreut.
„Hören sie. Ich habe nur versucht, höflich zu sein. Das ist kein Grund, einfach so unverfroren zu werden.“
Emma aber ignorierte ihn, trabte weiter mit hängenden Armen über den Markt.
„Ich habe gesagt, dass ich kein Interesse habe. Geh einfach, ich verschwinde auch.“
Der Mann sah ihr direkt in die Augen.
„Hören sie junge Dame, auch wenn sie so schroff und abweisend sind, möchte ich ihnen meine Aufwartung machen.
Wir haben hier heute eine Gesellschaftliche Veranstaltung, zu der ich sie gerne Einladen würde, als Wiedergutmachung.“
Sie blickte ihn immer noch gelangweilt an.
„Und was für eine, wenn ich fragen darf? Ne Brautversteigerung oder etwa, wer ist die dümmste Hohlbirne?“
Er war darüber amüsiert.
„Es ist eine Wahl zur schönsten Frau, auf unserem Planeten, wo mehrere junge Mädchen sich präsentieren.“
Sie war sofort Feuer und Flamme.
„Eine Misswahl, da bin sofort dabei. Wann, Wo und Wie? Ach ja, ich habe noch drei Begleiter, zwei davon sind Typen.
Und wie heißt du eigentlich?“
Er machte einen leichten Diener vor ihr.
„Ihre Begleiter sind ebenfalls herzlich eingeladen und mein Name ist George, Lord of Northham.
Die Veranstaltung findet heute Abend im Tanzpalast statt, bei Sonnenuntergang ist Einlass.“
Er verabschiedete sich mit einem Handkuss von ihr, die schon ganz aufgeregt auf diese „Talentshow“ war.

Am späten Abend waren sie aus dem Team in dem Variete eingetroffen und schon in ihre Loge geführt.
Alex, der sehr zu Toms Missfallen wieder einen Joint im Mund hatte, war auch schon ganz aufgedreht.
„Oh, man, wenn hier wirklich so geile Miezen rumhüfen werden, werde ich meinen kleinen Jolly nur schwer unter Kontrolle kriegen.“
Tom war als einziger nicht amüsiert.
„Ich glaube ja immer noch, dass das hier so ein „Germany’s Next Topmodel“ Müll ist, geparrt mit DSDS.
Und ich hasse beiden Sendungen.“
In diesem Moment trat Georg in die Loge, begrüßte seine Gäste.
„Herzlich willkommen, ich freue mich, dass sie alle der Einladung nachgekommen sind und wünsche einen angenehmen Abend.“
Holly stand auf und gab ihm die Hand.
„Aber nicht doch, wir freuen uns über jede Abwechslung vom Alltag.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie uns genau erklären könnten, wie das hier heute eigentlich ablaufen wird.“
Der Gastgeber setzte sich hin, holte eine edle Verpackung für Zigarillos heraus und bot sie der Runde an.
Natürlich griff Alex sofort zu und nahm sich drei.
„Nun, dies ist das Finale, in der die zwei besten, klügsten und schönsten Frauen des Planeten gegeneinander um den Sieg streiten.
Jede von ihnen hat einige Minuten Zeit, dass Publikum mit einer anmutenden aber auch geistreichen Vorführung für sich zu gewinnen.
Am Ende entscheidet die direkte Abgabe der Stimmen, welche von ihnen den Sieg davontragen wird.
In der ersten Reihe sitzen die engsten Freunde, der jeweiligen Kandidaten und dürfen ihre Favoritin auf jede erdenklich Art unterstützen, ohne die andere dabei zu verletzten.“
Tom setzte sich leise schmollend in die Ecke.
„Ja, dass ist wirklich das letzte, jetzt kommt auch noch Schlammcatchen dazu.“
Alex, blickte überfreudig zu ihm rüber.
„Du meinst wohl eher Schlampencatchen, aber hey, dass macht es doch noch viel geiler.“
Emma war begeistert.
„Endlich mal wieder etwas, wo ich ganz in meinem Element bin.“
In der nächsten Sekunde lichtete sich der Vorhang.

Nach einer etwa fünf Minuten langen Rede zu Beginn der Vorstellung, kam die erste der beiden Finalistinnen auf die Bühne.
Sie hatte wehendes langes Blondes Haar und trug nur einen Bikini, startete mit einer Tanzeinlage.
Zu Karibisch klingender Trommelmusik führte sie einen erotischen Hüfttanz auf, der die meisten Männer sehr ansprach.
Während die junge Frau ganz sinnlich ihre Kehrseite dem Publikum präsentierte, holte ein junger Mann aus dem Gegnerischen Lager eine Farbbombe hervor und warf sie.
Unter lautem Geschrei platze der Farbbeutel direkt auf der Brust der jungen Frau, die sofort hysterisch aufschrie.
Währenddessen das ganze Publikum lachte und nach mehr forderte, tanzte sie mit Farbklecks und sauerem Blick weiter.
Während eine Horde von Fotographen ihre Bilder schoss, sich dabei fast umrannten, wurde der Werfer von Wachleuten herausgezogen.

Georg, der ebenfalls auflachte, erklärte Alex noch mal die Regeln und Geschichte der Veranstaltung.
„Das ganze begann vor über 30 Jahren als eine sehr sittsame Aufführung von keuschen und anständigen jungen Frauen, die so einen Mann kriegen wollten.
In den ersten dieser Aufführungen wurde nur gesungen, mal der eine oder andere Volkstanz aufgeführt.
Aber im Laufe der Jahre und wegen immer ehrgeizigeren Frauen, die daran teilnahmen, gingen dann alle Moralvorstellungen über den Haufen.
Auch weil die Zuschauer sich schnell langweilten und immer skandalösere Darbietungen sehen wollten.“
Alex zog an seiner Kippe.
„Ist bei uns nicht anders, da die meisten der Models die reinsten Schlampen sind, die heucheln noch Jungfrau zu sein, während sie den Veranstalter flachlegen.
Oder lassen sich von dem Freund ihrer Schwester ein Kind andrehten, ist auf unserer Welt alltäglich.“
Georg sah ihn von oben etwas belustigt an.
„Ich bitte sie, dass ist doch noch gar nichts, da hättet ihr mal vor vier Jahren hier sein müssen, dass war heftig.
Eine der Kandidatinnen hat aus Publikum einen strammen Kerl ausgewählt, der sie live entjungfert hat, vor allen Anwesenden.
Ein Jahr später hat eine Schwangere live ihr Kind da unten zur Welt bringen wollen, da sind wir dazwischen gegangen.
Darauf hin mussten wir strengere Regeln einführen, damit das ganze hier nicht völlig außer Kontrolle geriet.
Manchmal wurden Bilder veröffentlicht, wie die Teilnehmerinnen die anderen bestachen, um sie zur Auggabe zu bewegen.
Und bis vor 10 Jahren gab es auch noch eine offizielle Jury, sie können sich vorstellen, was es da für Bestechungsversuche gab.
Das ging von Kostenlosen Kuren bis hin zu Prostituierten, die die Jury Mitglieder versprochen bekamen.“
Im nächsten Moment lachten alle los, als sich die Kandidatin, bei 25 cm Absätzen, einmal komplett hinlegte.
Nachdem sie sich wieder aufgerappelt hatte, betrat die andere Finalistin die Bühne, trug kurze braune Haare, eine Art von Seidenkleide.
Als beide aneinander vorbeigingen, warfen sie sich derart giftige Blicke zu, dass man dachte, die Blicke könnten töten.
Dabei gab die blonde der anderen einen Schubs, sofort war eine angespannte Ruhe im Saal, jedenfalls bis Alex aufsprang, laut los grölte.
„Los, zieh ihr an den Haaren! Babe, zieh an den Haaren!“
Die Zuschauer machten auch gleich mit.
„Zieh ihr an den Haaren!“
„Zieh ihr an den Haaren!“
Die Brünette ging darauf ein, riss der anderen die blonde Perücke vom Kopf, die daraufhin aufschrie.
„Oh, du Miststück, dass zahl dir heim! warte nur!“
Sofort schlugen sie sich mitten auf der Bühne, tippelten dabei wie zwei schwule Paviane voreinander her.
Sie versuchten, sich im „Hasch mich, ich bin der Frühling Stil“ immer wieder Ohrfeigen zu verpassen.
Die Fotographen die einen Film nach den anderen einlegten, waren über alles verzückt, als gerade beiden ein Eimer Wasser über den Kopf geschüttet wurde.
Sofort rutschten die beiden aus, aber rangelten sofort am Boden weiter, selbst nach dem sie mit Essen beworfen wurden
Jedes mal, wenn eine der beiden einen Treffer landen konnte, war das Publikum kaum noch zu halten.
Und auch Alex lag, vor Lachen schon am Weinen, über der Brüstung und konnte nicht mehr, so erheiternd war es.
Nur Tom und Holly schmollten vor sich hin, da sie eher an Intelligentere Unterhaltung gewohnt waren.
Emma fand es auch belustigend, sie nahm sich ein kleines Fernglas, das in einer Nische an der Wand lag.
„Ey, guckt mal, ich glaube die haben beide Brustvergrößerungen.“
Sofort nahm es sich Alex.
„Ich glaube, du hast Recht, bei der einen sind sogar die Lippen aufgespritzt.“
Georg sah sie an.
„Wenn das so ist, werden beide disqualifiziert, denn eine der Regel besagt, man muss mit seinem wahren Ich auftreten.
Bei dieser Veranstaltung sind Schönheit OPs verboten.“
Im nächsten Moment kam ein Herr, wandte sich an den Gastgeber.

Georg aber sah Alex mit gemischten Gefühlen an.
„Auch wenn es mich sehr erfreut, was da unten passiert, so muss ich bitten, zu gehen.
Die Regeln besagen, wenn ein Zuschauer eine Schlägerei loslöst, müssen er und sein Begleiter das Variete verlassen.
Und leider hat einer der Organisatoren sie als Unruhestiffter identifiziert, estut mir wirklich aufrichtig leit. „
Tom zog sowohl Emma und Alex mit sich, da er sichtbar froh darüber war, diesen Ort zu verlassen.
Holly verabschiedet sich noch höflich, bevor sie dann auch ging.

Auf dem staubigen Heimweg zurück zur Hermes war Emma sichtbar sauer, auf den Kalifornier.
„Du bist so ein verdammter Vollidiot, endlich mal wieder was für mich und wir werden deinetwegen heraus geworfen.“
Er versuchte sich zu rechtfertigen.
„Wie oft noch, es tut mir leid, ich konnte doch nicht ahnen, dass da so derart ausrasten, obwohl!
Angetörnt hat es mich schon.“
Diesmal bekam er von allen dreien, sogar von Holly, einen Schlag auf den Hinterkopf, bevor sie weitergingen!


**** P A R T 16 ****


Seit sie aus dem Talentwettbewerb rausgeworfen worden, vergingen fast vier ereignislose Wochen, in denen sie mehr als zehn Planeten besuchten.

SG 1 hatte es hingegen mit einem aufdringlichem Reporter, Sha’Re in den Wehen, sowie dem Goa’Uld Heru’ur zu tun ( zu sehen in SG 1, 2.09 Sha’Res Rückkehr ).


Direkt über der Atmosphäre eines ziemlich großen Planeten, der mindestens fünfmal größer als die Erde war, aktivierte sich ein Spacegate.
Heraus kam die Hermes, flog mit mäßiger Geschwindigkeit auf den Planeten zu, als sie eine Funknachricht erhielt.
„Unbekanntes Fluggerät, identifizieren sie sich auf der Stelle, oder wir werden sie abschießen, dass ist die einzige Warnung.“
Emma aktivierte die Kommunikationseinrichtung, sprach zu der Station, von wo die Meldung kam.
„Ähm, Hallo. Wir sind friedlich und wollen euch ganz sicher nichts tun und erst recht nicht angreifen.
Bevor ich es vergesse, wir sind keine Goa’Uld, nur Reisende.“
Einige Sekunden geschah nichts, bis sich die unbekannte Stimme wieder meldete.
„Wir weisen ihnen Landekoordinaten zu, steuern sie diese genau und ohne Abweichung von der Flugroute, an.
Jede Zuwiderhandlung zieht Strafen mit sich.“
Holly, Alex und Tom kamen jetzt auch dazu, da sie über die Bordsprechanlage mitgehört hatten.
„Na, klingt ja nach einer netten Welt!“
Alex, noch nicht ganz ausgeschlafen, aber schon mit einem Joint zwischen den Lippen, war nicht so begeistert.
„Hey, Schlumpfine, warum müssen wir ausgerechnet diesen Planeten anfliegen, wenn die schon so nörgeln?“
Tom blickte ihn angesäuert an.
„Wer hat denn unsere letzten Nahrungsmittel beim Pokern an ein paar Nonnen verzockt, also sei ganz ruhig.“
Holly blickte angespannt auf die größer werdenden Gebäude, nachdem Emma ziemlich schnell und tief in die Atmosphäre eindrang.
„Sieht nach Römischer Architektur aus, ist aber auch sehr von modernen Straßenzügen geprägt, einfach einmalig.“
Alex hingegen setzte sich etwas gähnend auf einen der Stühle, während der Landeanflug weiter ging.

Die Stadt, der sie sich nährten, war einmalig und gigantisch zugleich.
Komplett im Römischen Baustil errichtet, wechselte sie sich mit Modernen Hochhäusern ab, die aus Irdischen Großstädten stammen könnten.
Neben einem Platz, der dem Forum Romanum beinahe perfekt glich, nur aber achtmal größer war, reckte sich ein Turm in die Lüft, der dem Burj Al Arab Hotel in Dubai ähnelte.
Auf dieser Welt, das sagte einem schon der erste Blick, hatte sich das Römische Imperium bis in unsere Zeit gehalten.
Vor ihnen erstreckte sich ein perfekt erhaltendes Colosseum, welches zur Hälfte aus Marmor, dann wieder aus Stahl errichtet war.
Gleichzeitig waren andere Gebäude komplett aus Stahl und Glass gebaut, sahen aber aus wie Römische Tempel.
Auch bewegten sich mehrere Luftgefährte durch den Himmel dieses Planeten, die weiter entwickelt waren, als auf der Erde.
Sie zogen keine Kondensstreifen hinter sich her, was darauf schließen ließ, dass als Antrieb keine Fossilen Brennstoffe dienten.

Emma landete das Schiff direkt neben einem gewaltigen Palast, der gewisse Ähnlichkeiten mit dem Amerikanischen Kapitol hatte.
Alex, wieder mit neuem Joint im Mund, ging als erster an die Ausstiegsluke, hatte eine Zat griffbereit.
„Na dann, lasst uns mal sehen, ob die Typen was ordentliches zum Kampftrinken haben, könnt mal wieder was vertragen!“
Emma, die mal wieder ganz aufgeregt war, schließlich war dies eine hochtechnologische Welt, hüpfte vor Freude nur umher.
„Man denkt doch nur mal nach, Lippenstift, Puder, Wimperntusche, Peeling, und natürlich das wichtigste nie vergessen, nämlich Schuhe!“
Beide erhielten von Tom gleichzeitig einen gewaltigen Klaps auf den Hinterkopf, als Emma noch sehnsüchtig in Ferne sah.
„Nichts da, ich glaube wohl, bei euch hackt es mal wieder und diesmal ganz gewaltig!wir werden Lebensmittel erwerben.
Und danach können wir vielleicht das eine oder andere besorgen, was gerade in euren Kindsköpfen rumwandert.“
Da fiel ihm Holly ins Wort.
„Vorausgesetzt natürlich, dass die uns nicht gleich in die Arena werfen und bei Gladiatorenspielen antreten lassen.
Denn bitte vergesst nicht, dass die alten Römer nicht gerade das friedlichste Völkchen waren, sogar ganz in Gegensatz.“
Im nächsten Moment hörten sie dumpfe Klopfgeräusche an der Tür.
„Im Namen der Prätorianischen Garde fordere ich sie auf, sich augenblicklich aus diesem Flugobjekt zu entfernen.“
Tom drückte auf den Öffner, sie warteten, bis die Rampe langsam herunterfuhr.

Vor ihnen standen mehr als 50 Männer in schweren Römischen Uniformen, die aber auch sehr futuristisch aussahen.
Die Panzerung, selbst die Helme sahen aus, wie eine Mischung aus einem griechischen Phalanxkrieger und einem US Navy Offizier in Galauniform.
Auf den Harnischen, die anscheinend aus Trinium gefertigt waren, erstrahlten glanzvolle Abbildungen Antiker Sagengestallten.
Und die Waffen, mit denen auf sie gezielt wurde, hatten eine gewisse Ähnlichkeit mit Goa’Uld Stabwaffen.
Allerdings waren sie um einiges kürzer, dafür reichlich und sehr kunstvoll verziert.
Holly hob beschwichtigend die Hand.
„Wir sind friedlich und wollen euch nichts tun, dass müsst ihr uns einfach glauben, ich bitte euch darum.“
Einer der Männer trat vor, beäugte sie kritisch.
„Ich bin Grallus Palorus, Präfekt der Palastwache des Senats und des Triumvirats von Caesarion.
Ihr werdet uns widerstandslos zum Triumvirat begleiten und den Anweisungen der Legionäre und Prätorianern Folge leisten.
Zuwiderhandlung zieht Strafen nach sich, aber wenn ihr ehrlich seit, habt ihr nur wenig bis gar nichts zu befürchten.“
Alex, der wie üblich nicht viel von Anstand hielt, zündete sich den nächsten Joint an, was Grallus Palorus sauer aufstieg.
„Du da, auf diesem Planeten steht auf den Konsum von illegalen Rauschmitteln einen Monat Sklavenarbeit, du solltest dich besser fügen.“
Schneller als je zuvor, drückte Alex den Joint aus, ließ den Stummel in seiner Tasche verschwinden.
Als ihn alle kritisch ansahen, zuckte er nur mit den Schultern.
„Was denn, den kann man später immer noch zu Ende rauchen, ich bin doch nicht verschwenderisch.“
Tom lachte bitter auf.
„Das ist ja mal was ganz neues!wohl auf dem spirituellem Selbstfindungskurs, oder hast du nur wieder en Knall?“
Danach zeiget ihm Alex den Mittelfinger, bevor sie den Legionären folgten, von denen sie flankiert wurden.

Auf dem Weg zu ihrem Zielort sprach Holly den Präfekten an.
„Endschuldigen sie bitte, aber ich hätte da ein paar Fragen an sie, die ihre Kultur betreffen, wenn sie gestatten.“
Er nickte ihr zu, was sie sehr erfreute.
„Sie sagten vorhin, dass es bei ihnen noch Sklaverei gibt, wie muss ich mir das vorstellen?
Überfallen sie andere Völker und zwingen sie diese zur Zwangsarbeit?
Ich frage nur, weil es auf unserem Planeten einst auch ein Römische Reich gab, dass ziemlich brutal und rücksichtslos vorging.“
Der Präfekt sah sie etwas beleidigend an, verneinte dies schließlich.
„Wollen sie uns mit diesen abartigen Wurmlingen von verfluchten Goa’Uld gleichstellen, oder nur beleidigen?
Nein, wir überfallen keine Völker, die Sklaverei ist nur Kriminellen vorbehalten, da es eine gute Abschreckung ist.
Für jedes Vergehen gegen die Gesetze muss man auf unserer Welt schwerste Zwangsarbeit ableisten.
Für die allerschlimmsten Vergehen, wie etwa Mord wird man zum Todeskampf in der Arena verurteilt.
Das ist eine hervorragende Abschreckung, was bewirkt, dass die Kriminalität enorm niedrig bleibt.“
Danach grinste der Präfekt, sah Alex an.
„Das Mitführen von illegalen Rauschmitteln wird grundsätzlich mit zwei Wochen in einer Bergbaukolonne bestraft.
Ich mache in deinem Fall aber noch mal eine Ausnahme, da du von einer fremden Welt kommst.“
Alex schluckte merklich auf, Tom und Holly sahen ihn sehr zufrieden an, während Emma immer wieder nach Designerläden Ausschau hielt.

Das Senatsgebäude war einfach nur als atemberaubend zu betrachten, überall von Statuen und purem blanken Marmor gesäumt.
Die Stauen zeigten die Abbilder der verschiedensten Gottheiten und Heldengestalten römischer und griechischer Geschichte.
Übertroffen wurden sie am Ende des Korridors nur einer mindestens 30 Meter hohen Statue des Jupiter, der den Rechten Arm empor reckte, in der Hand eine Nachbildung des Planeten hielt.
Jetzt kam auch Alex ins Staunen.
„Leute, zieht euch den Typen rein, ich glaube, dass ist ein ganz wichtiger, oder was meist du, Onkel Tom?“
Der Deutsche verpasste ihm aber nur ein Schlag auf den Kopf, als sich Emma etwas abwandte.
Sie ging zu einer kleineren Statue, eine Abbildung des Meeresgottes Poseidon, der komplett nackt gezeigt wurde.
„Man, wenn die Typen doch mal wirklich so lange Männlichkeiten hätten, das wäre ja wie im Paradies.“
Alex winkelte dabei seinen rechten Arm im 90°C Winkel an, zeigte mit dem linken Finger auf den Unterarm.
„Hier, Süße, meiner ist so lang wie ein Bulle, nur damit du weiß, was dir bisher entgangen ist.“
Holly wandte sich leise an Alex.
„Ich würde nicht so damit angeben, denn in dieser Gesellschaft ist die Knabenliebe sehr weit verbreitet.“
Während dem Kalifornier in Zeitlupe das Kinn herunter fiel, lächelten ihn zwei der Legionäre auffordernd an.
Alex wurde immer mehr zum Duckmäuschen, was Tom sehr zu gefallen schien, er fing aber wieder.
„Nur damit das jetzt ein für alle Mal klar ist, mein Arsch ist und bleibt Jungfrau!wehe dem, der daran was ändern will.“

Schließlich waren sie in der großen Senatskammer angekommen, in der allerdings nicht viel los war.
Gerade mal ein halbes Dutzend Personen waren dort anwesend.
Präfekt Grallus Palorus klärte sie auf.
„In den meisten Provinzen und Städten sind in den nächsten zwei Monaten Wahlen, für den Senat, die Stadträte und so weiter.
Aus diesem Grund befinden sich nur die Mitglieder des Triumvirats sowie der Prokonsul unserer Hauptstadt und zwei Prätoren im Saal.
Ihr werdet von der Vorsitzenden des Triumvirats, Ratsherrin Juliana Magnus, befragt und bewertet.
Wenn eure Antworten gefallen, könnt ihr euch hier frei bewegen, wenn nicht, nun wollt ihr noch nicht wissen!“
Ziemlich mulmig traten sie vor.

Die Ratsherrin musterte sie ziemlich genau, mit einem Blick, der strenger nicht sein könnte, wie Alex fand.
Leise sprach er Tom an.
„Hey, die Mutti guckt fieser, als meine letzte Klassenlehrerin und das will schon was heißen!“
Tom sah ihn jetzt genauso an.
„Sei ruhig, wenn ich wegen dir noch in der Arena des Colosseums lande, kannst du was erleben!“
Holly hingegen führte aus, wer sie waren und warum das Team ausgerechnet auf diesen Planeten kam.
„! und da mein Mitstreiter unserer letzten Nahrungsmittel beim Glücksspiel versetzt hat, hofften wir, hier neue erwerben zu können.“
Die Ratsherrin erhob sich von ihrem Thron, musterte ganz besonderst Alex mit einer ziemlichen Strenge.
„Ihr dürft euch in der Stadt frei bewegen, aber nur unter Aufsicht der Prätorianer, die euch auf Schritt und Tritt überwachen werden.
Wenn ihr gegen unsere Gesetze verstoßen solltet, hat euch keine Nachsicht zu erwarten, ihr werdet entsprechend abgestraft.“
Holly verneigte sich noch einmal, bevor sie wieder gingen, in Begleitung von Präfekt Palorus, der als Eskorte während ihres Aufenthalts fungierte.

In den kommenden zwei Tagen amüsierten sie sich köstlich auf diesem Planeten, da sie einige Zats zum Tausch anboten.
Außerdem bekamen die Römer auch noch die Baupläne der Hermes, welche eine überlegende Technologie darstellte.
Die Römer kannten zwar die Stabwaffen, konnten allerdings keine Zat’niti’kel in Besitz bringen, daher waren diese Waffen von großem Wert.
Im Gegenzug erhielten sie dafür an die 150.000 Sesterzen, was in etwa 110.000 Euro waren, also genug um einzukaufen.

Holly brachte viel über die Geschichte dieser Menschen in Erfahrung, etwa dass sie von der Goa’Uld Königin Hydra entführt wurden.
Die aber wohl größte Überraschung war, dass sie alle Nachkommen der untergegangenen Stadt Pompeji waren.
Im Jahre 79 nach Christus kam Hydra zur Erde, da sie in einem Kampf gegen einen anderen Goa’Uld unterlag.
Sie hatte keine Hatak’s mehr, ihr blieben nur noch wenige Alkesh und einige Frachtschiffe, daher wollte sie mit den Menschen vom Pompeji als Sklaven neu anfangen.
Doch sie hatte zu wenig Jaffa, zwei Legionen des Römischen Reiches gelang es, ihre Krieger unter größten Eigenverlusten zurückzuschlagen.
Nachdem sie über 5.000 Menschen auf ihren Schiffen zusammen getrieben hatte, brachte sie aus Wut den Vulkan zum Ausbruch.
Niemand sollte darüber berichten können, dass primitivste Menschen ihre Jaffa besiegen konnten.
Nach der Zerstörung der Stadt brachte sie die völlig verängstigten Menschen auf diesen Planeten.
Doch nach einigen Monaten grausamster Unterdrückung erhoben sie sich und töteten Hydra mitsamt aller Jaffa.
Danach bauten sie das Römische Reich auf diesem Planeten wieder auf und hatten mehr als 1.800 Jahre Ruhe und Frieden.
In dieser Zeit gelangen den Römern enorme Technologische Fortschritte, da sie Unmengen an Goa’Uld Waffen besaßen.
Und durch die Datenbanken in einigen erbeuteten Schiffen begriffen sie schließlich auch die Zusammenhänge der Technologie.
Sie erschufen eine Zivilisation, die sich heute über den gesamten Planeten ausstreckt und mehr 270 Millionen Menschen zählt.
Auf Grund der Größe des Planten und geringen Bevölkerungszahl herrscht auch nirgendwo Überbevölkerung, nur in der Hauptstadt leben knapp eine Million Menschen.
Allerdings erinnerten sich die Goa’Uld an diesen Planten und so mussten sie in den letzten 130 Jahren immer wieder Angriffe zurückschlagen.
Zumeist vom Systemlord Cronus, da der Planet nahe an seinem Einflussgebiet liegt, zuletzt vor 14 Jahren.
Allerdings gelang es den Römern, aufgrund ihrer raffinierten Technologie, immer als Glorreiche Sieger die Kämpfe zu überstehen.

Tom ging in die Arena und sah sich mehrere Sportliche Veranstaltungen an, nachdem die Lebensmittel auf dem Schiff waren.
Als erstes war er bei einem Ringkampfturnier, danach beim Diskusweitwurf und gerade bei einem Sperrweitwerfen.
Er fand die Abwechslung ganz gut, da er früher selbst einmal Leichtathletik betrieben hatte, speziell Hürdenlauf.

Emma tigerte ganz fasziniert durch die Galerien, kaufte sich einige Tuniken und vor allem auch Schminke.
Dabei brachte sie die Legionäre beinahe zur Verzweiflung, da ihre Bewacher nicht nur alle Kleider und Tüten schleppen mussten.
Emma dirigiert sie auch zum Beurteilen vom jedem Dress, das sie sich überzog und ließ die zickige Diva raushängen.
Und nachdem sie vier Tuniken hatte, atmeten die Soldaten erleichtert auf, nur danach den absoluten Horror zu erleben.
Denn jetzt stand Schuhe kaufen auf dem Plan und dies drei geschlagene Stunden lang!nach dem Tag waren die Legionäre völlig ausgepowert.

Alex begab sich, zur Freude der ihm bewachenden Jaffa beinahe immer in die Badehäuser der Stadt.
Und Dank des Geldes konnte er sich auch die schönsten und besten Hostessen leisten, um ihm Entspannung zu bescheren.
In den letzten zwei Tagen verbrachte er beinahe die Hälfte der Zeit in den Badehäusern, den Rest mit Schlafen, Essen und ausreichend Trinken.
Und da auch immer ziemlich betrunken war, lud er die Legionäre oft zum Mitfeiern ein, was die natürlich annahmen.
Doch am Morgen des dritten Tages gelang es ihm, wie üblich alles zu versauen, indem er verhaftet wurde.

Alex, Tom und Holly mussten in einer Polizeipräfektur antreten, um die Anklage offiziell zu erfahren.
Tom schüttelte nur den Kopf.
„Also, was hat der Kerl denn jetzt wieder verbockt und wie kriegen wir ihn da raus, wenn überhaupt.“
Präfekt Grallus Palorus war nicht gerade begeistert.
„Obwohl wir hier eine sehr freizügige und auch offene Gesellschaft sind, gibt es auch bei uns strenge Vorschriften und Verbote im Bereich der „Zweisamkeit“.“
Holly setzte sich entnervt auf einen Stuhl.
„Sagen sie schon, was ist es diesmal?“
Palorus fuhr, sehr peinlich berührt, fort.
„Euer Gefährte hat eine Tempeldienerin der Venus verführt, was hier absolut strengstens untersagt ist.
Er hat die Tempeldienerin, die noch jung und unerfahren war, betrunken gemacht und dann entjungfert.
Die Familie und die Hohen Priester sind mehr als nur wütend, verlangen nach einer harten Bestrafung.“
Emma sah den Präfekten mit supersüßen Rehaugen an.
„Was steht denn darauf für eine Strafe und wie können wir uns einigen, ihn da schnell wieder rauskriegen?“
Parolus schüttelte mit dem Kopf.
„Ich glaube, ihr versteht nicht, dass es sich hier um eine wirklich verzwickte Situation handelt und die Strafe ist im besten Fall sechs Monate Sklavenarbeit.“
Tom trat gegen einen Stuhl.
„Verdammt, der Typ ist ein echt Klasse Mechaniker und keiner kennt sich mit Antiker und Goa’Uld Technologie besser aus als er.
Wir brauchen ihn, also was können wir da machen, um den verdammten Saukerl da wieder auszulösen?“
Doch Palorus schüttelte nur den Kopf.
„Nur das Triumvirat kann ein den Haftbefehl aufheben und dafür müsstet ihr schon Ratsherrin Magnus überzeugen.
Die übrigens nur sehr selten Milde walten lässt, sie war früher als knallharte Richterin bekannt für Höchststrafen, in fast jedem Fall.“
Tom dachte angestrengt eine Minute nach, als ihm ein Einfall kam.
„Wir haben taktische Daten über Goa’Uld Schiffe der Hatakklasse in unseren Datenspeichern, die müssten doch ein Anreiz sein.“
Die anderen Stimmten ihm zu, als sie sich erneut auf den Weg zum Triumvirat begaben, in der Hoffnung, Alex auslösen zu können.

Die Ratsherrin hörte sich den Vorschlag an, nickte mehrmals zustimmend und fällte dann ein Urteil.
„Ich nehme euer Angebot an und werde Gnade walten lassen, aber eine kleine Strafe muss sein.
Euer Gefährte wird zwei Wochen lang im Tempel der Venus dienen und dort alle anfallenden Arbeiten erledigen.
Ihr drei werdet im Dank für die Daten als Staatsgäste die Zeit hier verbringen dürfen, um auf euren Gefährten zu warten.“
Holly akzeptierte in Alex Namen und bedankte sich nochmals.


Zwei Wochen später:

Tom, Holly und Emma, die allesamt braungebrannt waren, da die letzten Wochen der perfekte Entspannungsurlaub bedeuteten, warteten an der Hermes auf Alex.
Als er, ziemlich angesäuert vor ihnen stand, konnte sich Tom ein dickes Grinsen nicht verkneifen.
„Also, ich habe eine Pina Colada nach der anderen getrunken, wie war denn deine Zeit so gewesen?“
Bevor der Kalifornier antworten konnte kam plötzlich kam von hinten lautes Geschreih und einige Legionäre.
Emma war schon gestartet, als Holly den guten Alex fragend ansah.
„Was war es diesmal?“
Er lächelte ganz verschmilzt.
„Nun, ich konnte es nicht lassen und habe in der letzten Nacht die Tochter der Hohen Priesterin vernascht!“


weiter: Part 17
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