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Space: The Final Frontier von Colonel Maybourne

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Vorwort

Charaktere:

Holly Thomson:
29 Jahre alt, lebt bei Denver, Colorado. Sie ist verheiratet, hat zwei kleine Töchter. Ihren Job als Lehrerin ( Geschichte, Englisch und Religion ) hat sie der Familie zuliebe aufgegeben, um nun voll als Hausfrau da zu sein. Sie ist eine gläubige Katholikin, engagiert sich sozial.

Alex Burns:
20 Jahre alt, hochintelligent, stammt aus Los Angelas. Er hat reiche Eltern, ist aber überzeugter Punker. Studiert nebenbei Chemie ( seinem Vater zuliebe ). Sehr trinkfest, hat auch immer die verschiedensten Sachen zum Rauchen dabei. Zudem zieren seinen Körper einige Tattoos und Piercings.

Emma Richmore:
Sie ist 17 Jahre alt, stammt aus einer alten Adeligen Familie in England bei London. Sie ist ein Fashiongirl, welches nur an teure Klamotten und die nächste Party denkt. Ihre Gesinnung ist als äußerst arrogant und selbstsüchtig einzuschätzen. Von Beruf Tochter.

Thomas Hansen:
Er ist 32 Jahre alt, lebt in Hamburg. Nach 12 Jahren bei der Bundeswehr, versucht er gerade wieder ins Zivilleben zurückzukehren. Er ist geschieden und ist derzeit in seinem neuen Job als Bürokaufmann nicht ganz glücklich.


In Laufe der Story werden noch weitere Personen wiederholt auftauchen. Einige sind aus der Serie auch schon bekannt.
Von der Zeitlinie spielt diese Geschichte zwischen dem Kino- und Pilotfilm. Fast genau drei Wochen, bevor Apophis das Stargate der Erde durchdrang.
Zudem wird diese Storyline sich nicht mit der Serie kreuzen.

Space: The final Frontier



**** P A R T 1 ****


Hyperraum - in der Nähe der Erde:

Er mochte es kaum glauben, was man sich so in der Galaxie erzählte. Ra, der oberste Systemlord der Goa’Uld, wurde von primitiven Menschen, auf seinem Schiff, getötet.
Und angeblich sollen diese von der ursprünglichen Welt der Menschen stammen, von Tau’Ri, auch Midgard oder Avalon genannt.
Seit Jahrtausenden galt diese Welt als verschollen. Er selbst, war vor über 4.000 Jahren das letzte Mal auf diesem Planeten.
Und nun hatte er den Befehl, herauszufinden, wie weit sich diese Menschen entwickelt hatten. Die Führer seines Volkes wollten unbedingt einige Menschen haben, die sie befragen konnten.
Er selbst hatte dafür kaum Verständnis. Sie konnten nicht hoch entwickelt sein. Aber er hatte Befehle zu befolgen.
Ein Sensor zeigte ihm an, dass er die Erde erreicht hatte.
Und so trat sein Raumschiff aus dem Hyperraum aus. Sofort startete er all seine Instrumente. Die Sensoren erfassten eine hoch industrialisierte Zivilisation. Über 6,7 Milliarden Menschen, ein gefundenes Fressen für die Goa’Uld, dachte er.
Zudem konnte diese Welt eine höhere Stufe der Technologie erreichen, als die meisten anderen Völker der Menschheit.
Dies war zumindest schon ein wenig interessant, wenn auch nicht gleich übermäßig.
Er schwenkte sein Schiff über den Satelliten und abseits der Teleskope ein. Nur zur Vorsicht, falls die Erdlinge sein Schiff doch erspähen könnten. Die ersten Untersuchungen konnten beginnen.


Hamburg:

Thomas Hansen kam gerade von der Arbeit nach Hause. Es war schon spät am Abend, die Sonne ging gerade unter.
Entnervt von den Banalitäten seiner Kollegen im Büro brauchte er nun erst mal den stärksten Kaffee, der noch zaubern konnte.
Nachdem er seine Klamotten ausgezogen hatte, ließ er sich auf sein neues Sofa fallen, um noch etwas Fernzusehen. Er betrachtete noch mal seinen gut trainierten Körper, bevor ihn die Langeweile überkam.
Aber es kam nichts, was sein Interesse weckte, von daher beschloss er, schlafen zu gehen, ohne zu merken, wie ein komisches Licht ihn umgab, dass ihn anscheinend in eine andere Welt geleiten sollte.


London:

Emma Richmore zupfte sich im Rolls Royce noch einmal ihre Augenbrauen nach, als dass Handy klingelte.
„Ach, Charlotte, du bist es. Keine Angst, ich werde doch nicht zu spät kommen. Warte, ich muss Schluss machen, da kommt ein Tunnel.“
Dann zog sie sich noch den Lippenstift nach, bevor sie ihren Fahrer anschnauzte.
„Hören sie, wenn sie mich nicht pünktlich am Makiki Club abliefern, sorge ich dafür, dass man sie feuert. Wissen sie nicht, wer ich bin?“
Gerade, als sie antworten wollte, stoppe der Fahrer.
„Tut mir leid, Miss. Aber vor uns ist ein Stau.“
Sie blickte entnervt zur Decke, dann stieg sie aus.
„Ich laufe zu Fuß weiter. Wenn ich die Eröffnung verpasse, bin ich morgen nicht auf den Titelseiten, dass wäre unverzeihbar.“
Der Fahrer nickte leicht genervt.

Sie lief nun schon seit fünf Minuten in ihren Pumps, wie ein Pinguin, durch die scheinbar verlassenen Gassen der Stadt, bis sie plötzlich ein merkwürdiges Licht einhüllte.


Denver:

Holly Thomson musste sich beeilen, wenn sie noch rechtzeitig zur Eröffnung der Waisenhilfe ihrer Kirche kommen wollte.
Sie hatte sich extra ein weites blaues Kleid angezogen, die blonden Haare offen und gelockt gelassen.
Zum Glück konnte sie ihre Kinder bei den Großeltern abliefern, als sie einen Anruf ihres Mannes erhielt. Er war Feuerwehrmann.
„Ah, Darling. Ich habe gerade einen Stau hinter mir. Werde noch etwa eine halbe Stunde brauchen, um das Waisenhaus zu erreichen. Das Essen, was ich dir vorbereitet habe, ist im Kühlschrank. Wir sehen uns heute Abend, ich liebe dich.“
Danach fuhr sie auf eine wenig befahrende Nebenstraße, um Zeit sparen zu können, nur um ein seltsames Licht zu spüren.


Los Angelas:

Alex Burns flog schon fast mit seinem Skatebord über den Campus der Uni. Er hatte gerade seine Note in der Physikprüfung erhalten. Immerhin eine glatte zwei. Sein Vater wäre zufrieden. Und das war für ihn die Hauptsache.
Alex liebte seinen Vater wirklich über alles. Er war lässig und ließ ihm einiges durchgehen, ganz im Gegenteil zu seiner Mutter.
Sie war penibel, äußerst sittsam. Er hingegen das krasse Gegenteil, hatte er doch einen blauen Iro, dazu einen reich verzierten Körper.
Und so zündete er sich noch im Skaten einen Joint an, als ein bekanntes Auto langsam neben ihm herfuhr.
„Hey, Burns. Alter, was geht ab? Heute Nacht chillen, oder ein paar Bunnys knallen?“
Alex sah zum Fenster rüber.
„Stinky, Kumpel. Bin dabei. Könnte mal wieder ne Süße brauchen. Sehen uns dann.“
Anschließend driftete er auf den Parkplatz, wo sich aber jetzt niemand aufhielt. Im nächsten Moment erhob ihn extrem grelles Licht.


Unbekannter Ort:

Beinahe, als wollte sie die Fassung verlieren, starte Emma auf die drei anderen, die mit ihr in dem Raum standen.
„Wer seit ihr denn? Und wo bin ich hier?“
Alex antwortet als erster, als er seinen Joint prüfend ansah.
„Hey, dass ist ja en geiles Kraut. Haut richtig rein. Ich bin Alex, komme aus L.A.“
Nun hatte sich auch Thomas gefangen.
„Ihr könnt mich Tom nennen. Ich lebe in Hamburg und was zum Geier geht hier vor?“
Holly hingegen kreischte nur völlig hysterisch.
„Ich will hier weg. Ich habe eine Familie und einen wichtigen Termin.“
Alex ging dieses Gekeife jetzt schon auf die Nerven.
„Hey Mutti, komm wieder runter. Brauchst du was zum Rauchen?“
Die anderen drei blickten den Punk nun teilweise belustigt, teilweise entgeistert an, als Alex ein Fenster erblickte.
„Hey People, ich glaub, ich hab die Glotze gefunden.“
Sie kamen alle zusammen, nur um in die unendlichen Weiten des Weltraumes zu sehen, die Erde war unter ihnen.
Tom kam erster wieder zum Sprechen.
„Also, wenn jetzt auch noch ET auftaucht, dreh ich durch. Das darf einfach nicht wahr sein. Wir worden von Aliens entführt.“
Emma kramte sofort in ihrer Tasche herum, holte ihr Handy raus.
„Das nehme ich auf, stellt es in meinen Internetblog. Habe ich hier oben eigentlich Empfang?“
Holly blickte die beiden Männer an.
„Ist das nicht wunderbar? Erst werden wir entführt, dann holen die auch noch einen Paris Hilton Klon. Der Tag wird immer besser. Oh, Jesus hilf mir.“
Im nächsten Moment tauchte hinter ihnen ein grelles Licht auf. Ein Alien erschien, aus dem nichts.
Tom musste erstmal schlucken.
Holly bekreuzigte sich ununterbrochen.
Emma versuchte ein Foto nach dem anderen zu machen, nachdem sie realisierte, wer da vor ihr stand.
Und Alex sah wieder prüfend seinen Joint an. Sein Blich erinnerte an einen bekannten Colonel der US Airforce.
Nachdem sich das Quartett gefangen hatte, sprach Tom das kleine graue Wesen vorsichtig an.
„Hallo, mein Name ist Thomas Hansen, ich will dir nichts tun.“
Das Alien begann zu sprechen.
„Seit gegrüßt, mein Name ist Freya, vom Volk der Asgard. Habt keine Angst, euch wird kein Leid zugefügt. Wir wollen euch nur näher kennen lernen.“
Tom trat hervor.
„Warum wollt ihr das? Und warum habt ihr uns entführt?“
Freya trat vor.
„Wir müssen wissen, auf welchem Stand eure Zivilisation wirklich ist, wie eure Gesinnung aussieht. Immerhin habt ihr Ra getötet.“
Holly ging etwas unschlüssig auf den Asgard zu.
„Ra ist der Sonnengott der alten Ägypter. Das gibt wenig Sinn.“
Nun begann Freya zu erklären. Er erzählte dem Quartett alles über die Goa’Uld und sein Volk.
Nachdem er zu Ende gekommen war, ging Emma auf ihn zu.
„Und warum will uns der Hohe Rat nun sprechen?“
Freya blickte sie mit seinen großen Augen an.
„Und herauszufinden, ob euer Volk schon so weise ist, dass wir offiziell Kontakt aufnehmen können. Seit unbesorgt, in wenigen Tagen werdet ihr wieder auf der Erde sein, doch dass hier ist notwendig. Für mein Volk genauso, wie für das eure.“
Emma versuchte, zu intervenieren.
„Schick uns sofort zurück, da mache ich nicht mit. Ich habe immerhin gesellschaftliche Verpflichtungen wahrzunehmen, sowie ein Image zu pflegen.“
Doch es war zu spät, der Asgard beamte sich aus dem Raum.
Alex akzeptierte es als erster.
„Tja Leute, ich glaube wir werden den schärfsten Trip in unserem Leben machen.“
Die anderen Drei schüttelten nur ihre Köpfe, wollten es nicht wahrhaben.

Sie waren nun knapp eine halbe Stunde im Hyperraum, als es plötzlich einen gewaltigen Ruck gab. Tom nahm den Stein, den ihnen Freya vor einigen Minuten reingebeamt hatte, um nach dem Grund zu fragen.
„Was ist denn los?“
Die Antwort ließ einige Sekunden auf sich warten.
„Ich bedauere es sehr, aber ich habe den Hyperraum verlassen, da ich einen Notruf erhielt. Die Goa’Uld greifen einen geschützten Planeten an. Und als einziges Asgardschiff in Reichweite bin ich verpflichtet, Hilfe zu leisten.“
Emma, sie hatte ihre Pumps inzwischen ausgezogen, ging entnervt in dem Raum umher.
„Also, auf diese Starwars Nummer könnte ich wirklich verzichten.“
Plötzlich aktivierte sich ein Hologramm. Freya sprach wieder.
„Dies habe ich zu eurem Verständnis geschickt. Ihr könnt so alles verfolgen.“
Auf der Holomatrix erschienen fünf Pyramidenförmige Schiffe.

Ein paar Sekunden später tauchte das Gesicht eines Glatzköpfigen Mannes auf.
„Ich bin der mächtige Gott Heruur. Asgard, ergib dich meiner Übermacht.“
Freya antwortet unbeeindruckt.
„Deine Anwesenheit ist ein klarer Bruch des Planetenschutzabkommens. Du musst dich zurückziehen, oder ich bin gezwungen, dass Feuer zu eröffnen.“
Der Goa’Uld beendete den Kontakt, um die ersten Plasmastöße auf das Asgardschiff zu feuern.
Freya führte kühne Ausweichmanöver aus und feuerte zurück.

In ihrem Raum rutschen sie alle umher. Während Emma hysterisch kreischte und mit den Armen fuchtelte, versuchte Tom, sich irgendwo festzuhalten.
Holly hingegen betete inbrünstig zu Jesus, was aber auch nicht zu helfen schien.
Alex wiederum dachte, dass hat hier doch was wie surfen, dem entsprechend breitbeinig stand er auch in der Mitte des Raumes, erneut mit einem Joint in Mund. Seinem letzten, die Augen zeigten an, er war völlig Stoned, während draußen eine Schlacht stattfand.

Freya hingegen flog sein Schiff gegen das Goa’Uld Schiff, welches ihm am nächsten war. In einem tiefen Angriffsflug feuerte er alle Waffen ab, worauf die feindlichen Schilde versagten und das Hatak detonierte.
Durch die großen herumfliegenden Trümmer ging auch noch ein zweites Schiff in die ewigen Jagdgründe ein.
Doch das Feuer aus drei Hatakschiffen ließ auch die Asgardschilde aufglühen.
Eine automatische Stimme erschien.
„Schilde fallen unter 30%.“
Erneut machte das Asgardschiff eine harte Wende, feuerte wieder aus allen Geschützen, wodurch das dritte gegnerische Schiff verbrannte.
Doch die ständigen Energiestöße in Kombination mit einigen großen Trümmern ließen die Schilde des Asgardschiffes kollabieren.

Tom zog Holly und Emma zu einer Konsole heran, damit sie sich festhalten konnten.
„Danke sehr.“
Holly blickte ihn völlig verängstigt und erschöfft an. Auch Emma nickte kurz.
Doch als er sich Alex holen wollte, hielt ihn Holly fest.
„Hören sie. Der Junge ist voll auf Drogen, den kriegen sie nicht so schnell wieder runter.“
Alex stand immer noch wie Bob Marley in der Mitte des Raumes, als die Erschütterungen zunahmen.

Inzwischen erstarb das vierte Goa’Uld Schiff unter dem Waffenfeuer der Asgard, als ein paar gezielte Treffer von Heruurs Führungsschiff die Asgard Sublichttriebwerke trafen. Nun fielen auch die Waffen aus.
Freya stand auf der Brücke, versuchte, die Triebwerke erneut zu starten, als plötzlich wieder das Gesicht von Heruur auf seinem und dem Bildschirm seiner Gäste erschien.
„Asgard, ergib dich. Dein Schiff ist manövierunfähig.“
Doch Freya beendete die Übertragung einfach.

Die vier von der Erde realisierten so langsam, wo sie da hineingeraten waren. Emma saß nur auf dem Boden und weinte, Holly hingegen schickte ein Stoßgebet nach dem anderen in Richtung Himmel.
Tom schüttelte den Kopf und Alex suchte eine Zigarette.
Bis Freyas Stimme erschien.
„Wir sind hier wehrlos. Ich schicke euch auf das Goa’Uld Schiff, da meine Transporter es nicht mehr bis zum Planeten schaffen.
Dort müsst ihr selbst zurechtfinden. Ich werde mein Schiff selbst zerstören, damit den Goa’Uld nicht die Technologie in die Hände fällt. Viel Glück.“
Erneut wurden alle vom weißen Licht erfasst und beamten nun in Feindliches Territorium, mit ungewisser Zukunft!


**** P A R T 2 ****


Hatak:

Ängstlich, nicht wissend, was sie nun machen sollten, standen sie auf dem Korridor des Schiffes, welches von Freya als Hort, des schlimmsten Feindes aller freien Völker, bezeichnet wurde.
Emma hingegen war von all dem Gold, welches die Wände und Decken verkleidete, geradezu begeistert.
„Wir müssen davon unbedingt was einstecken. Seht euch das Zeug nur an. Das ist eine klasse Location für angesagte Partys.“
Tom schüttelte nur den Kopf.
„Fass hier bloß nichts an. Ich will nicht gehängt werden, nur weil du deine Finger nicht von all dem Gold kriegen konntest.“
Die junge Britin schmollte ein wenig vor sich hin. Alex hingegen wurde, nachdem er um die nächste Ecke späte, ziemlich blas im Gesicht.
„Hey, ihr Checker. Schafft mal eure Hintern hier her. Ist voll strange, man.“
Als sie sahen, um was es ging, wurde ihnen mehr als nur mulmig. In dem kleinen Seitenkorridor lagen über zwanzig Leichen, allesamt trugen schwere Rüstungen.
Holly erkannte es als erstes.
„Das müssen diese Jaffa sein, von denen Freya uns erzählte.“
Mit einem komischen Gefühl, gingen sie sehr bedächtig weiter in den Gang, an den Leichen vorbei.
Wobei Emma mehr hüpfte, als das sie ging.

Heruur saß auf seinem Thron, direkt auf der Brücke, nur in einer unglaublichen Wut vor sich hin zu schmollen.
Dieser eine Asgard hatte vier seiner besten Kriegsschiffe zerstört, obwohl er doch die Leistung seiner Schilde und die der Waffen erhöhen konnte. Zudem bestand eine überlegende Anzahl der Schiffe.
Bis einer seiner Jaffa an ihn herantrat, sich niederkniete.
„Lord Heruur. Wir konnten den Hyperantrieb wieder in Gang setzen. Allerdings ist nur ein viertel der maximal Stärke möglich.
Die Waffen haben kaum noch Energie, die Schilde sind ausgefallen.
Zudem orten wir vier Eindringlinge, allesamt gewöhnliche Menschen. Anscheinend kamen sie von dem Asgardschiff.“
Wütendbrand sprang der Goa’Uld auf.
„Ich will, dass sofort gefunden und zu mir gebracht werden. Kree, Jaffa.“
Der Angesprochene verneigte sich noch mal, bevor er sich ehrfürchtig abwandte.

Die glorreichen Vier kamen in einen neuen Gang. Alex konnte natürlich seine Neugier nicht verhehlen und musste hinter jeder Ecke rumschnüffeln.
„Wow. Das glaubt ihr nicht, aber da steht ne fette Bong.“
Frech und unverschämt, wie er nun mal war, griff er die unbewachte Wasserpfeife, um einige Tiefe Züge zu nehmen.
„Oh, shit. Haut der Kram rein.“
Die Augen des Amerikaners waren derart tief rot unterlaufen, dass man denken konnte, er wäre schon ins nächste Universum entflogen.
Tom blickte ihn strafend an.
„Hey, hast du auch nur die geringste Ahnung, wie wir das hier lebend überstehen sollen, wenn du dich voll zu knallst? Du hättest in meiner Einheit sein sollen. Ich hätte dir jeden Tag zehnmal in den Arsch getreten.“
Holly versuchte zwischen den beiden zu schlichten.
„Hören sie Thomas, lassen sie es gut sein. Das ist für uns alle eine schwierige Situation. Es ist völlig verständlich, wenn er das nicht so gut verkraften kann. Allerdings will ich auf keinen Fall Drogenkonsum unterstützen.“
Nun blickte Tom fluchend zur Decke, danach wieder zu der blonden Amerikanerin.
„Sind sie so ne Phychotante, oder etwas ähnliches?“
Sie, durchaus ein wenig über diesen Kommentar verärgert, starte direkt in seine Augen.
„Ich habe bis vor vier Monaten als Lehrerin an einer Grundschule gearbeitet, falls dass ihre Frage war.“
Nun brannten in dem Hamburger die letzten Fäden, der Hoffnung, durch.
„Toll, wirklich toll. Das wird immer besser.“
Während Alex noch mal schnell einen Zug nahm, bevor er zu den anderen aufschloss, stöckelte Emma einige Meter vor ihnen umher.
Tom rief ihr zu.
„Hey, Durchlaucht. Wohin des Weges? Vielleicht direkt den bösen Jungs in die Arme?“
Sie jedoch sah nur schief nach hinten.
„Nein, ich suche Dringend eine Toilette. Hoffentlich kennen die hier auch parfümiertes Papier.“
Und erneut schüttelten Tom, als auch Holly, nur mit dem Kopf.

Die Jaffa Kohorte näherte sich schnell und lautlos. Ohne weiteren Umstand kreisten sie die vier Erdlinge ein, was von denen allerdings niemand merkte.
Der Kommandeur der Jaffa rief einen lauten Schrei durch die Gänge.
„Jaffa, KREE.“
Sekunden später hangen jedem der vier, Stabwaffen vor dem Gesicht, welche alle dumm aus der Wäsche schauten.

Minuten später befanden sie sich alle im Thronraum, wo sie Heruur vorgeführt worden. Er spielte sich auf.
„Kniet nieder vor eurem Gott.“
Weil sie Ärger vermeiden wollten, gehorchten Tom und Holly auch umgehend, Alex dann auch, wobei der mehr fiel als sich kniete, zur Belustigung der Jaffa.
Emma hingegen weigerte sich, was Heruur durchaus reizte, er sich auch aufrichtete.
„Diese Anordnung gilt auch für dich, Menschenweib.“
Ihr rutschte jedoch nur eine patzige Antwort heraus, während sie mit gekreuzten Armen dastand.
„In dem Rock? Das glaube ich kaum. Deine Typen starren mir jetzt schon in den Arsch.“
Der Goa’Uld, verblüfft von dieser dreisten Antwort, fiel fast in seinen Thron zurück, bevor er seinen Jaffa ein Zeichen gab.
Und so wurde sie recht unsanft zu Boden gedrückt.
Heruur blickte wieder selbstsicher darein.
„Und nun sagt mir, wer ihr seit.“
Tom hob seine Hand.
„Wenn wir dadurch Ärger vermeiden können, sage ich ihnen, wie wir hierher kommen.“
Heruur nickte und der Hamburger begann.

Nachdem sie über eine halbe Stunde erzählt hatten, stoppte Heruur den Bericht.
„Ihr seit also wahrhaftige Tau’Ri. Das ist sehr gut. Eine Eroberung und Versklavung eurer Welt würde mir endlosen Einfluss unter meinesgleichen bringen.“
Erneut antwortete Tom.
„Das ist keine gute Idee. Die Armeen der Erde haben eine derartige Kampf - und Waffenstärke, dass würde keiner schaffen.“
Heruur blickte ihn mehr als nur arrogant an.
„Ich bin ein Gott. Es gibt nichts, was mir misslingen sollte.“
Nun konnte auch Alex seine Klappe nicht halten.
„Da sagen die Asgard aber ganz andere Sachen. Hey, hast du was zu Rauchen?“
Nur einen Moment später bekam er eine Stabwaffe, ziemlich heftig, in die Nieren gerammt.
„Wage dich eine derartige Unverschämtheit nie wieder, oder du wirst leiden.“
Worauf der Kalifornier nur grinsen musste.
„Macht mir nichts aus, ich stehe auf SM. Peitschen sind übrigens echt geil.“
Nun wurde es Heruur zu viel.
„Schafft diese Maden weg. Ich werde sie morgen weiter verhören.“
Woraufhin Emma noch einen Kommentar ablassen musste.
„Hast du hier auch eine Bar? Ich brauche jetzt echt einen Kosmopoliten.“
Für den Spruch fing sie sich eine Ohrfeige von einem der Jaffa ein, schlug aber gleich zurück.
Der Jaffa zuckte völlig überrascht zurück, wofür er einen strafenden Blick seines Kommandeurs erntete, welcher nun abfällig die junge Britin ansprach.
„Wage dich das noch mal, dann wirst du sterben.“
Anschließend führte man sie ab.

Von gesamt drei Jaffa geleitet, brachte man die drei in Richtung der Haftzellen. Sie gingen voran, als plötzlich blaue Blitze aus dem nichts auftauchten und in kürzester Zeit alle drei Jaffa ins Land der Träume schickten.
Tom sah nach den anderen.
„Alles klar bei euch? Was war denn das?“
Als er sich umdrehte, lagen alle drei am Boden, offenbar tot.
Auch Holly und Emma hatten sich, nur noch am Zittern, wieder aufgerafft, während Alex ziemlich grinste.
„Coole Show hier, besser als Pay TV.“
Tom hingegen griff eine der Stabwaffen, sah sich sein neustes Spielzeug etwas genauer an.
Plötzlich erklang vor ihnen ein Geräusch.
Emma flüchtete gleich hinter Alex Schultern, welcher nur noch stärker grinste.
Als alle vier in eine Richtung sahen, enttarnte sich vor ihnen ein dunkelhäutiger Mann.
„Seit gegrüßt. Mein Name ist Jolan, vom freien Jaffavolk der Sodan. Ihr braucht mich nicht zu fürchten. Stimmt es, dass ihr wahrlich Tau’Ri seit?“
Holly, noch ziemlich geschockt, antwortete langsam.
„Ja, wir stammen alle von der Erde. Und was wollen sie?“
Der Jaffa trat auf sie zu.
„Folgt mir, dann führe ich euch von diesem Schiff runter. Die Goa’Uld sind genauso meine Feinde, wie die euren.“
Ohne groß weiter darüber nachzudenken, folgten sie schließlich ihren Retter.


Einige Minuten später - im oberen Frachtraum des Hatak:

Sie liefen, so schnell sie nur konnten. Obwohl man Emma die letzten Meter tragen musste, was bei Jolan nur Kopfschütteln auslöste.
„Wie kann man nur derartige Schuhe tragen? Sie sind absolut nicht für den Kampf gedacht.“
Das brachte nur ein Lächeln bei Emma zutage.
„Nein, dies sind absolute Meisterwerke unserer besten Designer. Haben eure Frauen denn keine Möglichkeit, auf Partys derartige Sachen zu tragen?“
Jolan sah sie fragend an.
„Wozu? Unsere Frauen werden genauso für den Kampf ausgebildet wie die Männer. Eine derartige Spaßgesellschaft wie die eure, existiert auf kaum einer der bewohnten Welten. Die Angst vor Goa’Uld Angriffen ist viel zu groß.
Mein Volk besteht fast nur aus Kriegern.“
Plötzlich worden sie von zwei Jaffa, die sich verdeckt genährt hatten, angegriffen. Jolan konnte sie mit zwei gezielten Schüssen seiner Stabwaffe erledigen, doch gelang es einem der Jaffa, Emma einen schmerzhaften Treffer in der linken Schulter zu verpassen.
Im Eilschritt verließen sie den Frachtraum, Jolan führte sie zu einer bestimmten Stelle, innerhalb eines Korridors.
Anschließend ließ der Jaffa sie alle um sich aufstellen, um einen Ringtransporter zu aktivieren.

Sie teleportierten direkt in ein Frachtschiff, was bei allem erstaunen auslöste, ganz besonderst bei Alex.
„Hör mal, ich bin Wissenschaftler, na ja, in der Ausbildung, da ich noch studiere. Aber wenn du Zeit hast, kannst du mir ja mal stecken, wie all die coolen Sachen hier abgehen. Hat nämlich echt mein Interesse geweckt, du verstehst?“
Jolan blickte ihn prüfend, direkt in die Augen.
„Ich bin Krieger, kein Gelehrter. Aber wenn es sich ermöglicht, werde ich dir weise Jaffa vorstellen, die dir dieses Wissen näher bringen können.“
Alex nickte zufrieden, reichte Jolan die Hand, welche dieser zögernd annahm.
Tom, nachdem er sich in dem Schiff umgesehen hatte, wandte sich an den Sodaner.
„Sag mal, was wolltest du eigentlich auf dem Schiff, dass verstehe ich nicht ganz.“
Jolan lächelte ihn stolz an.
„Meine Mission bestand darin, eine Bombe am Hyperantrieb zu befestigen. Die Explosion hätte das Schiff und somit Heruur vernichtet.
Bedauerlicherweise wurde ich nicht schnell genug mit meiner Arbeit fertig, da die Hataks in den Hyperraum eindrangen.
Doch sei unbesorgt, die Sprengvorrichtung hat eine Zeitzündung, welche in etwa 16 min. ausgelöst wird.“
Tom musste etwas pusten, bevor er wieder antworten konnte.
„Und mit diesem Schiff fliegen wir dann zu einem anderen Planeten?“
Jolan verneinte dies.
„Das ist nicht möglich, da dieses Schiff nur begrenzte Überlichtgeschwindigkeit hat. Der nächste Planet wäre mehr als drei Wochen entfernt. Wir fliegen von daher zu der Welt unter uns, um durch dass Sternentor zu entkommen.“
Der Hamburger wurde immer verwirrter.
„Was ist ein Sternentor? Das hatte Freya gar nicht erwähnt.“
Jolan besah sich seiner Konsolen.
„Habe Geduld Mensch, du wirst es schon in kürzester Zeit erkennen.“
Anschließend flogen sie in den Raum hinaus.

Heruur stand auf seiner Brücke, um die Fortschritte der Reparaturen an seinem Schiff zu überwachen.
Einen Moment später wurde er von einer Warnmeldung gestört, einer der Jaffa berichtete ihm.
„Herr, wir haben eine Bombe am Hyperantrieb ausgemacht. Sieht nach der Bauweise der Sodaner aus, zudem hat sie einen Zeitzünder.“
Heruur schlug vor Wut einen Jaffa nieder.
„Verdammt, diese elenden Shol’Va. Könnt ihr sie entschärfen?“
Ehrfürchtig verneinte der Jaffa dies.
„Leider nicht, mein Gebieter. Die Bombe hat auch einen Vibrationszünder. Wie lauten eure Befehle?“
Wutentbrannt stampfte der Goa’Uld in Richtung des nächsten Ringtransporters.
„Gib Anweisung, dass Schiff Augenblicklich zu evakuieren.“
Wenige Sekunden später erheulte ein Alarm durch das komplette Hatak.


Am Stargate des Planeten:

Nachdem sie das Schiff verlassen hatten, standen die vier Erdlinge ehrfürchtig vor dem Ring aus Metall, wobei Emma wegen ihrer Verwundung von Tom und Alex getragen werden musste.
Jolan stand am DHD und gab die Adresse seiner Heimatwelt an.
Als sich das Vortex bildete, sprangen die glorreichen Vier vor Erstaunen und Angst zurück, allerdings war der Anblick auch Atemberaubend.
Holly fand als erste ihre Sprache wieder.
„Und dadurch kommen wir auf eine andere Welt?“
Jolan nickte ihnen zu.
„Das ist rechtens. Ich habe eine Verbindung zu meinem Heimatplaneten geöffnet. Die Reise dauert nur wenige Sekunden. Ich werde voraus gehen, es ist ungefährlich.“
Tom blickte nach hinten.
„Verdammt, von dort nähren sich Jaffa. Wir müssen hier wohl oder übel durch.“
Bedächtig, fast schon überängstlich, gingen sie schnellen Schrittes durch den Ereignishorizont.
Die Reise war mehr als atemberaubend. Es fühlte sich an, als wäre man seinem Körper entstiegen, zudem dachte man, dass Universum direkt fühlen zu können.
Eine absolut unbeschreibliche Erfahrung.
Am anderen Ende wartete Jolan schon lächelnd auf sie.
„Ich hoffe, dass es euch nicht zu sehr verunsichert hat.“
Alex blickte ihn mit einem angestrengten Grinsen an.
„Passt schon. Hätte aber ruhig länger dauern können. War nämlich ein arschgeiler Ritt.“
Holly wunderte sich darüber, dass sie hier im Wald waren.
„Endschuldigen sie Mister, aber ich dachte, wir würden auf ihrer Welt rauskommen. Wo sind denn ihre Städte und Dörfer? Ich sehe hier nicht einmal weitere Personen.“
Jolan sah sie amüsiert an.
„Keine Angst, Frau. Die sind alle hier. Jaffa, Kree.“
Keine Sekunde später waren sie von acht weiteren Kriegern umrundet, welche allesamt ein Lächeln auf den Lippen hatten.
„Folgt uns. Wenn ihr unsere Gesetze befolgt, wird euch kein Leid zugefügt.“

Nachdem sie den Transporterobelisken benutzt hatten, kamen sie im Dorf der Sodaner an. Emma wurde auch gleich weggebracht, um sie behandeln zu können, während die anderen zu Lord Haikon geleitet worden.
„Mein Fürst, diese Menschen stammen von der ursprünglichen Welt, von Tau’Ri. Sie benötigen Hilfe, deswegen brachte ich sie hierher. Eine der ihren ist sehr schwer verletzt worden.
Die Schergen Heruurs sind dafür zu verantworten.“
Haikon streckte seine Hand aus.
„Bitte, setzt euch. Wenn Jolan jemanden vertraut, werde ich dies ebenfalls machen. Doch nun erzählt mir bitte eure Geschichte.“
Und erneut führten die drei aus, was ihnen geschehen war. Haikon und Jolan hörten aufmerksam zu.
„! und so bitten wir euch, uns zu helfen. Wir möchten in unsere Heimat zurückkehren, wissen aber nicht, wie wir die Erde finden sollen. Wir sind verzweifelt.“
Haikon flüsterte kurz mit Jolan, wandte sich dann wieder an die Erdlinge.
„Da ihr die Toradresse unserer Welt nicht kennt, dürft ihr gehen, sobald eure Mitstreiterin wieder genesen ist.
Leider wissen wir die Koordinaten nicht, welche zur Erde führen, aber vielleicht könnt ihr diese auf einer anderen Welt in Erfahrung bringen.
Ihr seit bis zu eurer Abreise unsere Gäste. Wir werden euch unterweisen, damit ihr euch in der Galaxie auch zurechtfinden werdet.“
Holly verneigte respektvoll ihren Kopf.
„Dafür bedanke ich mich. Ich verspreche, dass wir eure Regeln und Traditionen achten werden, solange wir hier sind.“
Nachdem Haikon die Geste erwiderte, waren die drei schon dabei zu gehen, doch Alex musste noch eine letzte Frage loswerden.
„Leute, nicht dass ich unhöflich sein will, aber wisst ihr, was eine Wasserpfeife ist?“
Jolan wandte sich leicht grinsend an Haikon.
„Er ist ein kleiner Angeber, hat aber ein reines Herz. Ich finde wir sollten ihm eine kleine Lektion erteilen. Ich wäre für „Schwarzen Jaffa“, was meinst du davon, Herr?“
Haikon musste auflachen, woraufhin Jolan den Kalifornier mitnahm.

Am späten Abend mussten zwei Jaffa, einen völlig zugedröhnten Alex, zurück in seine Hütte tragen.
Tom wollte es nicht glauben.
„Was ist denn mit dem los?“
Doch die beiden Jaffa grinsten nur.
„Das solltest du ihn selbst fragen, Tau’Ri.“
Nachdem der Norddeutsche bei der Pritsche war lallte Alex nur los.
„Man! haben die hi!er ne! krass!es Kraut. Knall!t vol!le L!att!e rin. Und da!nn dies!er Sakewein, gei!l.“
Tom stieß einen Fluch gen Himmel. Das wird noch eine lustige Irrreise werden.


Zeitsprung - viereinhalb Wochen später:

Was zwischendurch auf der Erde passierte:

Das Stargatekommando war vor zehn Tagen gegründet worden. Inzwischen hatten die SG Teams erste Missionen durchgeführt.
SG 1 kam gerade von einer Mission zurück, auf einem Planeten, wo alle Menschen zu Höhlenbewohnern mutierten.


In den vergangenen Wochen hatte sich Emmas Wunde immer wieder entzündet und starke Probleme bereitet.
Für die junge Britin war es eine sehr schmerzhafte Heilung. Doch so langsam befand sie sich auf dem Weg der Besserung.

Holly hatte sich sehr mit der Sprache der Goa’Uld und Antiker beschäftigt. Durch ihre Vorkenntnisse war sie fast schon eine Sprachexpertin geworden. Latein beherrschte sie noch von ihrer Tätigkeit als Lehrerin.
Etwas widerwillig konnte sie nun auch schon mit einer Zat umgehen.

Tom trainierte ununterbrochen mit den Kriegern der Sodaner, er war mittlerweile ein respektabler Kämpfer in ihren Augen geworden.
Natürlich halfen ihm seine früheren Kenntnisse als Fallschirmjäger und Scharfschütze der Bundeswehr enorm weiter. Er war immerhin Hauptfeldwebel gewesen, dazu zweimal im Kosovo stationiert.

Alex hingegen versuchte den Gelehrten auf die Nerven zu gehen, um alles über die Technik in Erfahrung zu bringen.
Allerdings gingen sie weise mit ihm um, lehrten ihn eine ganze Menge.
Inzwischen konnte er eine Stabwaffe als auch eine Zat fast schon im Schlaf auseinander nehmen.
Seine Vorkenntnisse als Student in Chemie, wie sein enormes Physikalisches Wissen halfen ihm dabei sehr.
Auch war er ein mittelmäßiger Schütze geworden und nach wie vor wurde er beinahe jeden Abend, sehr zum Missfallen von Tom und Holly, zugedröhnt in ihre Hütte getragen.

Sie wollten noch abwarten, bis sich Emma vollständig erholt hatte, dann sollte die Suche nach der Erde beginnen, ein Stern, unter all den Millionen. Unendliche Gefahren sollten sie in der Galaxie erwarten!


weiter: Part 3 + 4
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