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Stargate: The German Experience (Staffel 5) - Countdown zur Zerstörung von Atlan, Colonel Maybourne

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Kapitel Bemerkung: spielt nach der gleichnummerierten Atlantis-Folge, in der eine Verbindung zur Erde aufgebaut wurde.
5.15 Front in der Ferne
von Colonel Maybourne




Es war eine ruhige Nacht im Sternentorkommando und zur Abwechslung waren auch mal alle Einheiten, bis auf die von Kowalsky, auf der Erde.
Noch immer war es in der Galaxie ganz schön ruhig, was die Goa´Uld und ihre hinterlistigen Pläne anging.
Und auch auf der Erde war im Augenblick nicht viel zu holen, es herrschte der ganz normale Trott, wie immer.
Sogar die zur Routine gewordenen Proteste und Demos, gegen die STK Politik waren fast zum Erliegen gekommen.
Und so freute sich fast jeder im Sternentorkommando, dass es wieder Urlaubstage gab, wenn auch nicht für jeden…
Major Müller hatte mal wieder die Nachtschicht abbekommen, was bedeutete, dass er für den Stützpunkt verantwortlich war.
Diese Verantwortung bestand aber momentan darin, die nächste Tasse Kaffee zu holen, als es Alarm gab.
„Was…wir erwarten doch heute niemanden…?“
In Windeseile kamen Sicherungstrupps in den Torraum gelaufen und bezogen neben dem Tor ihre Positionen.
„Abwarten Jungs, wir wissen nicht, wer kommt.“
„Ruhig bleiben, sind vielleicht die Tok´Ra.“
Müller hingegen stürzte sofort zu seinem Computer, nur um zu mitgeteilt zu bekommen, dass dort ein Code erschien, den er nicht erwartete.
„Atlantis…das die sich auch noch mal melden?“
Müller öffnete die Iris, und aus dem Tor traten eine blonde Frau, die ihm bekannt vorkam, wie auch vier Männer und ein Außerirdischer.
Während der Außerirdische gefesselt war, kam die Frau, mit weit erhobenen Armen, auf die Soldaten zu.
„Ich bin Major Samantha Carter von der US Air Force, Dienstnummer 227A/1961/D3, vor vier Jahre im Einsatz verschollen.
Nehme sie diesen Außerirdischen hier sofort in Gewahrsam, aber seinen sie vorsichtig, er ist extrem gefährlich.“
Vier Grenadiere packten sich den Wraith, führten ihn ab, während Sam ziemlich schnell auf Müller zuging.
„Das ist ein Wraith, die Spezies ernährt sich von Menschlicher Lebensenergie, wenn sie nicht aufpassen, wird er die Wachen verspeisen.“
Sofort richteten alle Soldaten ihre Waffen auf den Gefangenen, der Sam wütend anfunkelte, als sie wieder an den Major wandte.
„Sie sind sicher Peter Müller, ich habe von Oberstleutnant Allert einiges über sie gehört, aber Atlantis hat Probleme.“
Müller sah sie leicht besorgt an.
„Wie sehen diese Probleme aus?“
Sam sieht ihn besorgt an.
„Nun, in der Kurzfassung würde ich mal sagen, dass eine echt riesige Armee aus Vampiren, Atlantis einnehmen will.
Wenn sie das schaffen, würden sie die Erde angreifen und das würde der Planet ganz sicher nicht abwehren können.“
Müller nickte einmal kräftig, lief dann zum nächsten Telefon.
„Geben sie sofort Alarmcode „Red Zero Alpha 7411 Omega“ durch und das augenblicklich, dass ist keine Übung.“
Während dessen kamen schon einige Sannis, um die Verletzten zu versorgen, während sich Sam an Müller hängte.
„Ich gehe mal recht von der Annahme aus, wenn ich behaupte, dass sie einige interessante Jahre erlebt haben?“
Sie fuhr sich erst durch ihre Haare, lächelte ihn dann aber ganz ironisch an, bevor sie ganz dick grinsen musste.
„Glauben mir, das Wort Interessant, ist noch nicht mal ansatzweise das richtige Akronym für meine Erlebnisse, der letzten Jahre.“
Danach wies er ihr den Weg zu einem der Gästequartiere, wo sie sich ausruhen konnte, bevor die anderen kamen.


Außerhalb von Johannesburg, Südafrika:

Colonel Harold Maybourne fuhr in einem schwarzen zivilen Jeep durch die Landschaft, in der einige Touristen verweilten.
Aber er war nicht zum Ferien machen hergekommen, sondern um ein größeres Ärgernis der letzten Monate zu beseitigen.
Nach verlässlichen Hinweisen wurde Robert Kinsey auf einem der abgelegenen Anwesen am Rande der Stadt erspäht.
In den letzten Monaten hatte er diesen Mann um den halben Erdball gejagt, ihn in Hong Kong auch fast erwischt.
Und wie Maybourne diesen alten Plagegeist kannte, würde er sicher wieder an hinterlistigen Plänen arbeiten.
In diesem Augenblick kam der Colonel auch schon an seinem Ziel, einem nobleren Anwesen, am Rand der Steppe, an.
Einer seiner Black OPS Soldaten eilte auf ihn zu.
„Colonel, wir haben Kinsey ausgemacht, er befindet sich im oberen Stockwerk und wird von 15 Mann bewacht.
Zudem schienen sie Recht zu haben, dass er nur noch ein paar wenige Anhänger hat, die paar Wachen sind nicht gerade ein Hindernis.“
Harry grinste.
„Ist ja kein Wunder, das Pentagon hat auch aufräumen lassen, die ganzen Typen in den Knast geworfen.“
Der Soldat sah ihn fragend an, als sie geduckt vorangingen.
„Sir, wenn sie die Frage gestatten, aber warum hat das Pentagon da so rigoros durchgegriffen, dass sind doch unsere Leute?“
Maybourne klopfte ihm auf die Schulter.
„Politik, mein Freund, nur Politik, weil Bush sich dachte, so das Ansehen unseres Militärs in der Welt wieder zu verbessern.“
Da kamen beide an dem Beobachtungsposten an, von wo aus das gesamte Anwesen perfekt eingesehen werden konnte.
Die Villa, die im klassischen Kolonialstil gehalten war, umgeben von einer zwei Meter hohen Mauer, sah aus als wäre sie noch neu.
Maybourne erspähte auch sogleich den ehemaligen Senator, der am Stock ging und immer noch humpelte.
„Sieh an, da haben wir den Mistkerl beim letzten Mal doch getroffen…und dachte schon, das war ein völliger Reinfall gewesen.“
Da wandte sich der Soldat an den Colonel, gab ihm Aufzeichnungen von Telefonmitschnitten aus dem Haus.
„Sir, wir haben Kinsey abgehört und es scheint so, dass er heute noch ein Treffen mit einigen hohen Tieren hat.
Zudem hält sich das Gerücht, dass er einen Politischen Aufstand gegen das STK starten will, innerhalb der Geschäftswelt.“
Maybourne sah ziemlich sauer aus.
„Das muss um jeden Preis verhindert werden, wir werden noch warten, bis seine Partner hier eintreffen, dann schlagen wir zu.“
Alle Soldaten nickten zur Bestätigung, gingen dann wieder in den Beobachtungsmodus über, um weitere Infos zu sichern.


Sternentorkommando:

Alles, was bei den Streitkräften der Irdischen Verteidigung Rang und Namen hatte, war nach Müllers Alarm ins STK gekommen.
Es dauerte zwar fast eineinhalb Stunden, bis auch die letzten da waren, aber in der Zeit konnte sich Carter noch etwas ausruhen
Sogar Schröder, Putin, McAlleese und Bush waren über die Ringtransporter gekommen, auch einige Generäle.
Sam zu sehen, war doch eine größere Überraschung, als sich die meisten von ihnen vor dem Tag auch nur vorstellen konnten.
In den Nachrichten wurde natürlich auch ihr Verschwinden breitgetreten, nachdem man von dem Haftbefehl gegen ihren Vater erfuhr.
Jetzt aber wurde sie von George Bush geradezu enthusiastisch begrüßt, da er in ihr eine wahre Amerikanische Heldin sah.
„Major, ich kann mir gar nicht vorstellen, was mit ihnen geschehen ist, sie müssen durch die Hölle gegangen sein.“
Sam erwiderte den Händedruck, setzte sich dann.
„Ja Sir, aber wir haben keine Zeit, denn Atlantis droht von den Wraith überrannt zu werden und danach würden sie die Erde einnehmen.“
Putin erhob das Wort.
„Samantha, sagen sie uns doch bitte, wer und was genau diese Wraith eigentlich sind, ich sehe sie nicht gefährlicher als die Goa´Uld.“
Sam atmete tief ein.
„Die Wraith haben vor mehr als 10.000 Jahren die Antiker besiegt und zur Flucht gezwungen, nach über 100 Jahren Krieg zwischen beiden.“
Der ganze Raum war von Getuschel erfüllt, als Sam weiter sprach, dabei ziemlich gleichgültig aussah, was aber Absicht war.
„Die Wraith sind ein Volk, das den alten Überlieferungen der Vampire sehr ähnlich ist und so leben sie auch.
Sie überfallen die Menschlichen Welten der Pegasusgalaxie, entführen die Menschen, saugen ihnen das Leben aus.
Sie sind absolut gnadenlos und das schlimmste ist, dass sie sehr schwer zu töten sind, einige halten ein Magazin aus einem M 16 aus.“
Der ganze Raum war fast vor Schreck erstarrt, als Präsident Bush sie ansprach, da er mehr wissen wollte.
„Und wie haben sie das mehr als vier Jahre überleben können Major, sie waren immerhin eine Wissenschaftlerin, kein Black OPS?“
Sie lächelte ihn an.
„Nachdem der Alkesh abstürzte, konnte ich mich gerade noch verletzt aus dem Wrack retten und schon war ein Wraith über mir.
Er wollte mir das Leben aussaugen, aber gerade noch rechtzeitig wurde ich von einem Krieger gerettet, den die Wraith mehr als viele andere hassen.
Sein Name ist Ronon Dex, er hat mich unter seine Fuchtel genommen, er hat mich kämpfen gelehrt und in der Pegasus zu überleben.“
Sam dachte dabei an ihre erste richtige Erfahrung mit den Wraith zurück, zwei Wochen nach dem sie von Ronon gerettet wurde.

Beide lagen sie im Gras, beobachteten ein Dorf, dass von den Wraith überfallen wurde und dessen Bewohner keine Chance hatten.
Sam sah versteinert durch ihr Fernglas, wie eine junge Frau, um die 20, auf den Boden lag und ein Wraith ihr das Leben nahm.
„Ronon, können wir denn da gar nichts machen?“
Er sah sie grummelnd an.
„Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob du wirklich schon so weit bist, das ich dich da richtig mit rein nehmen kann.“
Sie entsicherte ihr Gewehr, hockte sich hin.
„Wenn ich das jetzt nicht packe, werde ich sicher für immer davon laufen, also lass uns den Menschen da jetzt helfen.“
Ronon nickte ihr grinsend zu, als er seinen Plasmacolt zog und der ersten Wraithwache einen Kopfschuss verpasste.
Sam legte ihr M 16 an und erwischte ebenfalls zwei Wraithwachen mit gezielten Treffern in den Schädel.
Danach rannte sie auf einen kleinen Jungen zu, um ihm zu helfen, als aus dem Hintergrund ein Wraithoffizier trat.
Er warf Sam rüde auf den Boden, aber in dem Moment, wo er über ihr war, feuerte sie das ganze Magazin in ihn herein.
„Oh man, der Typ lebt ja immer noch…ich glaub das einfach nicht…“
Schnell zog sie ihre Pistole und schoss dem Wraith zweimal in den Kopf, aber der konnte sich immer noch leicht rühren.
Nach einigen Sekunden aber blieb er dann tot liegen und sie konnte sich um die letzten Feinde kümmern, die von Ronon stark dezimiert wurden.
Sam lief einige Schritte nach vorn und erledigte einen weiteren Offizier der Wraith, dem sie gleich zwei Kopfschüsse verpasste.
„Ronon hinter dir…“
Selbiger zog sein Schwert und rammte es den beiden Wraithwachen direkt ins Herz, was den beiden den Todesstoß verpasste.
Am Ende gelang es den beiden, das Dorf zu retten, aber mehr als 40 Menschen waren von den Wraith getötet wurden.

Nachdem die Münder alle sehr weit offen standen, wurde Sam von Bundeskanzler Schröder angesprochen.
„Warum haben die Wraith diesen Ronon Dex so verachtet, doch sicher nicht nur, weil er mal einige von ihnen eliminierte?“
Sam grinste tief.
„Er wurde beim Ausdünnen auf seinem Planeten gefangen genommen und von den Wraith zu einem Läufer gemacht.
Das bedeutet, sie haben ihm einen Sender implantiert und ihn laufen gelassen, um ihn dann zu jagen und zu erledigen.
Allerdings hat er sich ein wenig…nun sagen wir, den Regeln widersetzt, indem er die Wraith tötete…einige Jahre lang.“
Sam holte tief Luft, als Putin sich wieder an sie wandte.
„Scheint ja ein ziemlich harter Kerl zu sein, aber jetzt sagen sie uns mal, wie die Antiker einst den Krieg verloren haben.“
Sam nickte knapp.
„Am Anfang konnten sie noch mithalten, da ihre Technik den Wraith weit überlegen war, bis die Wraith ihre Armeen klonten.
Innerhalb von Wochen errungen sie eine zahlenmäßige Überzahl, die den Antikern um ein Hundertfaches überlegen war.“
Alle sanken sie in den Stühlen zusammen, da man inzwischen ansatzweise erkannt hatte, wie der Feind aussah.
Nun meldete sich auch General Sebastian Degenhardt zu Wort, wenn auch nur in einer leicht ironischen Form.
„Ich weiß ja nicht, wie es ihnen allen geht, aber ich habe jetzt gerade Star Wars „Angriff der Klonkrieger“ im Kopf…“
Ironisches Gelächter war zu hören, während Sam die Liste an Filmen, die sie noch nachholen musste, gedanklich erweiterte.
Schließlich wurde sie auch noch von der Irischen Präsidentin, Mary McAlleese befragt, die bis jetzt geschwiegen hatte.
„Major, da gibt eine Sache, die ich noch nicht ganz verstehe, wo haben sie all die Munition für ihre Waffen her?
Sie waren über vier Jahre in einer fremden Galaxie und wollen mir sagen, dass sie in der Zeit mit ihrer Munition auskamen?“
Sam grinste alle an.
„Natürlich nicht, aber wie ich ja schon sagte, wurde ich von Ronon Dex unterrichtet, in der Pegasus zu überleben.
Eine seiner Lektionen war, aus mir eine halbwegs brauchbare Waffenschmiedin zu machen, was mir recht gut gelang.
Nicht nur, dass ich mir mein eigenes Samuraischwert und einige Messer geschmiedet habe, ich kann jetzt auch Munition herstellen.“
Inzwischen wussten die Anwesenden nicht mehr, was sie noch sagen sollten, Getuschel vom `Wonderwoman` machte die Runde.


Südafrika, Kinseys Anwesen:

Innerhalb von einer Stunde trafen mehr als Zwanzig Helikopter ein, setzten ihre Passagiere ab und flogen wieder weg.
Es handelte sich dabei um Geschäftsleute und auch Politiker, die mit der Führung des STK unzufrieden waren.
Einigen sahen ihre eigene Karriere in Gefahr, die anderen hingegen schmollten, da die Profite zu gering ausfielen.
Kinsey hatte von der Ungunst dieser Leute erfahren und wollte sich mit ihnen zusammentun, um selbst wieder nach oben zu kommen.
Maybourne hingegen war noch beim Identifizieren aller einzelnen Personen, da er erst dann zuschlagen wollte, wenn sie vollzählig waren.
„Corporal, denn vierten von links brauchen sie nicht durch den Computer jagen, den kenn ich noch von früher…Chester Tinling, Bankier.“
Der Soldat nickte.
„Sir, wir haben die schwarzhaarige Frau in der Mitte bei Kinsey ermitteln können, sie heißt Cristina Esparion.
Sie ist Finanzdirektorin eines Spanisch/Französischen Waffenunternehmens, die im Verdacht stehen, illegal STK Technik erwerben.“
Maybourne grinste in sich herein.
„Na, so was aber auch…“
In diesem Augenblick landete der letzte Helikopter, da zum Ärger der oberen 10.000, Ringe und Walküren, den Streitkräften vorbehalten waren.
Der Flieger brachte einen Politiker der CDU, welcher im Verdacht stand, von der Waffen- und Ölindustrie bestochen zu sein.

In der Villa war Kinsey froh darüber, dass endlich all seine Gäste eingetroffen waren und er seinen Vortrag beginnen konnte.
Mehr als 30 VIPS waren eingetroffen und ließen es sich durch eine großzügige Auswahl an Getränken bereits gut gehen.
„Da dies keine Wahlveranstaltung ist, werde ich mich kurz fassen und sie ohne Umschweife um das Wesentliche bitten.
Zu unserem und ganz besondere meinem Missfallen sind diese Stümper im STK immer noch an der Macht.
Ich habe vor, sie zu stürzen und dann alles wieder in die richtigen Hände zu legen, nämlich in die unseren.
Allerdings kann man so etwas natürlich nicht allein durchziehen und deswegen bin ich auf die Unterstützung von ihnen allen angewiesen.“
Ein Mann, um die siebzig, erhob sich, auf seinen Stock stützend und sah Kinsey ein wenig spöttisch an, bevor er sprach.
„Und wie stellen sie sich das denn vor, wir werden doch von ST 1 in der Luft zerrissen, ehe wir auch nur eine Aktion planen können.“
Die ältere Frau stimmte dem zu.
„Entweder das, oder es kommt noch schlimmer, dann landen wir in den Händen von diesem Barbaren Runge.“
Kinsey würgte das allerdings ab.
„Ich bitte sie, sie überschätzen diese Bande gewaltig, außerdem habe ich schon dafür gesorgt, dass die nicht stören.“
Da ergriff ein Mann, um die vierzig, das Wort.
„Na gut, was erwarten und bieten sie im Gegensatz für ihre Unterstützung, die sie sicher teuer in Rechnung stellen werden?“
Kinsey lächelte in sich herein, da er die Versammelung fast da hatte, wo er sie von Anfang an haben wollte.
„Ich biete ihnen Patent-, Lizenz-, und Handelsrechte für STK Technologien und erwarte dafür im Gegensatz Rehabilitation.
Wenn sie meinen Ruf erst mal wieder hergestellt haben und alle Anschuldigungen sich in Luft aufgelöst haben, kann ich noch Präsident der USA werden.“
Zwar gab es ein allgemeines Lächeln, aber schließlich stimmten die Anwesenden alle dafür, bei einem Politischen Putsch gegen das STK mitzumachen.

Maybourne und seine Einheit hatten die Besprechung angehört und auch mitgeschnitten, was der Grund für den nächsten Schritt war.
„OK Männer, wir gehen jetzt da rein, nehmen diese Typen allesamt fest und ich erinnere sie daran, dass ich Gefangene will.“
Die Soldaten entsicherten die Waffen, nahmen an der Grundstücksgrenze entlang Aufstellung, bereit für den Einsatz.
Maybourne ermahnte noch mal alle.
„Hören sie, auch wenn einige von denen lebend will, gehen sie kein Risiko ein, wenn einer ne Waffe trägt, wird er erschossen.“
Die Soldaten nickten noch mal, bevor es dann auch losging, sie kletterten über die Mauer und erledigten lautlos die ersten Wachen.
Die Promis in inneren der Villa bekamen davon allerdings noch nichts mit, da Maybourne und sein Team Schalldämpfer auf den Waffen trugen.


P4X208:

Lieutenant Colonel Charles Kowalsky und seine Marines standen auf einem Hügel und sahen verbittert in das Tal.
Dort war eine Stadt, in der sicher über Hunderttausend Menschen lebten, die jetzt allerdings alle starben.
Goa´Uld Mutterschiffe waren in den Orbit des Planeten eingedrungen und bombardierten alle Städte dieses Planeten.
Unentwegt prasselten Energieentladungen aus den drei Hatakschiffen auf die Städte, wo die Einwohner ums Überleben kämpften.
Die Menschen hatten einen Entwicklungsstand, der den 40er Jahren der Erde entsprach und standen in Handelsverbindungen zum STK.
In diesem Moment war auch noch eine Funkmeldung aus den Schiffen zu hören, die durch die Funkgeräte des Teams abgespielt wurde.
„Sklaven dieser Welt, ich bin die allmächtige Göttin Morrigan und werde euch jetzt für eure Sünden bestrafen.
Eure Welt wird niederbrennen, aber einige von euch werden am Leben bleiben, um auf allen Planeten folgendes zu verkünden:
Ein jeder, der sich wie ihr von den Göttern der Goa´Uld abwendet und zu den Tau´Ri geht, wird von heute an vernichtet.
Die Goa´Uld Systemlords haben beschlossen, alle Welten auszumerzen, die entschlossen sind, den Tau´Ri zu folgen.“
Ford und Bates sahen sich finster an, da sie genau wussten, was kommen würde, der Colonel sprach es laut aus.
„Tja Leute, wenn ich mich ganz täusche, dann werden die ruhigen Zeiten vorbei sein und ab morgen heißt es wieder…Vergeltungsschläge.“
Bates sah auf seinem Scanner, der gerade tickte und dann zu Kowalsky, der ihn schon fragend ansah.
„Sir, zwei Gleiter nähren sich schnell unserer Position…“
Ford wartete erst gar nicht den Befehl von seinem Kommandeur ab, sondern holte sogleich die Stinger von seinem Rücken.
Während sich die anderen Marines in Deckung begaben, zielte der Captain auf den linken der beiden Kampfflieger.
Die Rakete flog los und zerriss den Todesgleiter in Tausend Einzelteile, diese Explosion war noch stark genug, um auch den zweiten zu beschädigen.
Dieser konnte die Höhe nicht mehr halten und prallte auf den Boden, wo er ebenfalls in einem Feuerball verglühte.
Kowalsky klopfte seinem Offizier auf die Schultern.
„Gut gemacht, aber lassen sie uns zurück zur Erde gehen, hier können wir sowieso nichts tun, was den Leuten helfen könnte.“
Ford und Bates übernahmen die Spitze und gingen mit einem ernsten Blick zum Tor, während hinter ihnen die Städte nieder brannten.


STK, Besprechungsraum:

Nach einer kurzen Pause traten alle wieder zusammen, als Sam direkt den Präsidenten der USA ansah.
„Sir, ich muss ihnen zudem sagen, dass ein Raumschiff der US Air Force auf dem Weg nach Atlantis ist.
Die Hoover ist in der Pegasusgalaxie aufgetaucht und wir haben vor kurzem Kontakt zu ihr aufnehmen können.“
Bush sah zur Decke, betete kurz, während sich auch die anderen Anwesenden sichtbar freuten dass dieses Schiff noch existierte.
Schröder lachte Sam gerade zu an.
„Dann haben sie doch zumindest eine gute Verteidigungsmöglichkeit gegen diese Wraith, die Hoover ist schließlich ein starkes Schiff.“
Noch bevor Sam was sagen konnte, sprach auch Bush sie an.
„Da stimme ich voll und ganz zu, außerdem bin ich erfreut, dass die Hoover noch existiert, wir hatten schon fast alle Hoffnung aufgegeben.“
Jetzt wurden sie allerdings von Sam gebremst.
„Bei allem Respekt Sir, aber ich glaube, das sie die Wraith unterschätzen, denn die Hoover wird da nicht lange durchhalten.
Sie hat zwar im direkten Gefecht einen Wraithkreuzer zerstören können, aber da war das Schiff auch im Limit.
Sowohl der Kommandant der Hoover, Colonel Caldwell, als auch die Crew auf Atlantis glauben nicht, dass die Hoover gegen ein Basisschiff durchhält.“
Putin wollte mehr wissen.
„Sagen sie Major, hat die Hoover noch mehr gegen die Wraith erreichen können, außer diesen Kreuzer zu zerstören.“
Sam nickte eindringlich.
„Das hat sie in der Tat, sie konnte durch einen Antikerwaffeneinrichtung ein Basisschiff und zwei weitere Kreuzer zerstören.
Allerdings sind dabei auch all diese Waffen vernichtet worden, außerdem hatte die Besatzung dabei echt Glück gehabt.
Zudem hat das Schiff noch eine alte und fast verlassende Wraithraumstation in die Luft jagen können.“
Da meldet sich auch Marschall Reineke.
„Das ist ja alles schön und gut, aber wie sieht es mit der Verteidigung der Stadt selbst aus, ich hoffe doch, dass sie da was haben.“
Sam schüttelte den Kopf.
„Leider nicht Sir, im Drohnendepot sind nur noch etwa 120 Drohnen, die reichen gerade mal für ein Basisschiff aus.
Dazu kommen noch die Jumper, von denen wir 12 gefunden haben, aber das war es dann auch schon gewesen.“
Reineke hackte noch mal nach.
„Wollen sie mir sagen, dass die Antiker keine weiteren Verteidigungsmöglichkeiten hatten, wie etwa Kriegsschiffe?“
Sam zuckte mit den Schultern.
„Laut den Aufzeichnungen wurden wohl alle Schiffe im Krieg zerstört, oder sind aufgeben worden, da die Schäden zu groß waren.
Zusätzlich gab es noch ein System aus Verteidigungssatelliten im Sonnensystem von Atlantis, aber die wurden von den Wraith ebenfalls zerstört.
Zwar ist noch ein Satellit übrig, aber der hat auch einige Treffer abbekommen, McKay weiß noch nicht, ob er ihn wieder flottbekommt.“
Bush atmete tief ein, während die anderen kaum wussten, was sie sagen sollten, sah dann Sam eindringlich an.
„Ich verstehe, warum wir der Stadt helfen müssen, aber wir haben hier auch noch ein Problem mit den Goa´Uld.
Und so leit es mir tut, aber die Erde ist nicht stark genug, um einen Zweifrontenkrieg, verteilt über zwei Galaxien, zu führen.“
Fast alle Anwesenden stimmten dem zu, nur Jules, die bisher ganz still war, meldete sich, da sie eine andere Meinung hatte.
„Sir, es tut mir leid, wen ich widersprechen muss, aber was wäre denn, wen wir daraus eine Front machen?“
Alle Blicke waren jetzt auf die zierlich und zugleich so superstarke Frau gerichtet, die sich noch mal räusperte.


Südafrika, Kinseys Anwesen:

Wieder gingen zwei Wachen zu Boden, nachdem sie von schall gedämpften Kugeln der NID Einheit getroffen wurden.
Die Soldaten von Maybourne standen inzwischen allesamt an den Fenstern und Türen, ohne dabei gesehen zu werden.
Der Colonel sah über einen Teleskopstab in den Versammlungsraum, wo gerade aufgeregter Smalltalk gehalten wurde.
„OK Leute, wir gehen rein…“
Im nächsten Augenblick splitterten die Fenster und Rauch- sowie Blendgrananten flogen in den Raum herein.
Blitzschnell sprang die Kommandoeinheit hinterher und rissen die ersten Besucher zu Boden, legten ihnen Handschellen an.
Einige der Promis versuchten sich zwar noch zu wehren, aber das nützte ihnen rein gar nichts, weswegen es bei Protesten blieb.
„Verdammt noch mal.“
„Haben sie auch nur die geringste Ahnung, wer ich bin?“
„Das ist doch wohl nicht wahr…“
„Passen sie doch auf, die Uhr kostet weit mehr, als sie in ihrem Leben auch nur Ansatzweise verdienen werden.“
„Ab morgen werden sie den Verkehr in Alaska regeln, darauf können sie sich jetzt schon mal gefasst machen.“
Die Soldaten gaben darauf allerdings nicht viel und zerrten die Gefangenen allesamt auf die Knie, als sich Maybourne persönlich um Kinsey kümmerte.
„Guten Abend Senator, ich hätte nicht gedacht, dass ich sie vor Weihnachten noch erwische, aber ich bin erfreut, sie zu sehen.“
Kinsey, der immer noch halb blind war, Maybourne aber an der Stimme erkannte, wollte es nicht glauben, aufgeflogen zu sein.
„Verdammt noch eins, wie zum Teufel noch mal haben sie mich gefunden, so gut sind sie einfach nicht…?“
Maybourne grinste ihn nur an.
„Sagen wir es mal so, nur weil sie wie vom Erdboden verschluckt waren, haben wir ihre Frau weiterhin beobachtet.
Sie hat sich mit einer leichtsinnigen Kontoüberweisung an sie verraten, der Rest war dann ganz einfach gewesen.“
Kinsey funkelte ihn wütend an.
„Ich bin ihnen schon einmal entkommen und ich schaffe das auch noch ein zweites Mal, sie sollten sich nicht zu sicher sein.“
Maybourne grinste aber darüber nur leicht, da er genau wusste, das Kinsey dieses Mal in einer Walküre transportiert wurde.
Und die konnte man praktisch nur abschießen, aber selbst dafür brauchte man schon einiges an Feuerkraft.


STK, Besprechungsraum:

Alle Blicke waren immer noch auf Jules gerichtet, als sie allen Mut zusammen nahm und sich vor der Versammlung erhob.
„Was wäre, wenn wir die Goa´Uld aus der Gleichung herausnehmen und uns nur den Wraith zuwenden?“
Putin schüttelte sofort den Kopf.
„Nein, die Goa´Uld sind viel zu gefährlich, als das man sie ignorieren könnte, das müssten sie doch besten wissen.“
Jules schüttelte den Kopf.
„Ich meinte ja auch nicht, dass wir sie ignorieren sollten, ich wollte darauf hinaus, dass wir sie mit einem Präventivschlag völlig vernichten.
Wenn wir die „Operation Overload“ ausführen, könnten wir sie mit einem massiven Schlag komplett auslöschen.
Danach haben wir dann Zeit genug, um gegen die Wraith zu kämpfen, dann hätten wir nicht zwei Feinde zugleich.“
Diese Worte hatten gesessen, denn keiner im Raum bekam auch ein Wort heraus, bis sich Schröder als erster wieder fing.
„Frau Hauptfeldwebel, bei allem Respekt, aber das ist ein fiktives Szenario, dass derzeit noch nicht durchführbar ist.“
Das brachte Marschall Reineke auf den Plan.
„Nun ja, wenn man es sich genau ansieht, könnten wir die Flotte und die Infantrie in sicher einem Monat zu weit haben.
Allerdings wäre dafür eine Generalmobilisierung notwendig, wie wir sie sicher seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gesehen haben.“
Jetzt ergriff Putin das Wort.
„Gut, aber wenn wir durchziehen sollten, würden unsere Flottenverbände über diese ganze Galaxie verteilt sein.
Absehen davon, wer dann die Erde schützt, hätten wir auch nicht genug Schiffe, da uns die Engländer, Franzosen und Japaner sicher nicht unterstützen werden.“
Da meldete sich Degenhardt wieder zu Wort.
„Diese drei Nationen könnten ja dann mit ihren Schiffen die Erde schützen, außerdem gibt es ja noch die Antikerwaffen.“
Bush gefiel das alles immer noch nicht.
„Na gut, aber haben sie eine Ahnung, was uns eine derartige Invasion kosten würde, das wäre unmöglich finanzierbar.
Ich glaube kaum, das wir ausreichende Finanzen hätten, um ein derartiges Projekt auf die Beine zu stellen.“
Noch bevor irgendjemand etwas sagen konnte, öffnete sich die Tür und Nicole Degenhardt kam in den Raum.
„Es tut leid, dass ich sie stören muss, aber ich habe zwei dringende Nachrichten, die keinerlei Aufschub dulden.
Aus diesem Grund will sie vorher höflicherweise noch fragen, ob sie erst die gute, oder doch die schlechte hören?“
Schröder wedelte ihr mit seiner Hand zu.
„Erst die gute, die brauch ich jetzt.“
Nicole lächelte und verbeugte sich leicht.
„Maybourne hat Kinsey eingefangen und dazu einige miese Typen, die ihm Unterstützung gewähren wollten.“
Sam sprang sofort wie von der Tarantel gestochen auf.
„Wo ist dieser elende Drecksack, ich will mich bei ihm noch für die Gehirnwäsche und den Abenteuerurlaub in der Pegasus bedanken?“
Nicole sah sie eindringlich an.
„Keine Angst, er wird in einer Stunde hier sein.“
Putin nickte erfreut.
„Und wie lautet die schlechte Nachricht?“
Nicole musste noch einmal tief schlucken.
„Die Goa´Uld haben damit begonnen, die Menschlichen Welten auszulöschen, die mit uns verbündet sind, oder Handel treiben.
Kowalskys Team hat mit ansehen müssen, wie die Menschen auf Kolsara völlig ausgelöscht wurden, da sie uns unterstützten.“
Bush schlug wütend auf den Tisch.
„Jetzt reicht es endgültig, Marschall Reineke, was ist ihrer Meinung nach nötig, um Operation Overload, möglichst kostengünstig, durchzuführen?“
Und so begannen die Diskussionen, die sich noch die ganze Nacht fortsetzen sollten, da ein jeder, eigene Vorschläge, einbrachte.


Am nächsten Tag, Torraum:

Sam wartete darauf, das sich das Sternentor aktivierte, da sie ihren Vater Jakob treffen wollte, der bei den Tok´Ra lebte.
Er durfte immer noch nicht die Erde betreten, ohne Gefahr zu laufen, verhaftet zu werden, da der Haftbefehl immer noch bestand.
Sam hingegen war froh, die Debatten der Politiker und Generäle, nicht mehr mit anhören zu müssen…
Sie hatten die Nacht durch debattiert, wie man nun am effektivsten gegen die Goa´Uld und Wraith vorgehen konnte.
Gerade aktivierte sich dass letzte Chevron, als Major Müller einen alten Bekannten in den Torraum führte.
„Sam, ich glaube mal, dass sie auf den Typen schon warten…bevor wir ihn in den Knast auf Abydos verfrachten.“
Kinsey wurde hereingeführt, da aber da nichts wusste, blieb ihm der Atem beinahe stehen, als er Sam sah.
„Ich…ich…dachte, sie wären umgekommen…?“
Sam, die jetzt richtig wütend aussah, ging mit zwei schnellen Schritten auf den Politiker zu und schlug ihm ins Gesicht.
Der Faustschlag kam derart schnell und hart, direkt auf die Nase des Amerikaners, dass er zu Boden fiel.
„Das war dafür, sie elender Drecksack, dass sie an meinen Gehirn haben rumpfuschen lassen, ich wollte mich dafür erkenntlich zeigen.“
Kinsey, dem die Nase blutete, die übrigens auch gebrochen war, blickte sie vom Boden aus ganz böse an.
„Warum versteht keiner, dass alles, was ich getan habe, dem Wohle Amerikas gedient hätte, auch ihr Opfer?“
Sam musste von Müller zurück gehalten werden, um Kinsey nicht gleich noch eine zu langen, ging dann durch das Tor.
Kinsey wurde einige Minuten später ebenfalls nach Abydos gebracht, wo er in einer staubigen Zelle landete.

Etwa eine Stunde später Major Samantha Carter vor dem Hohen rat der Tok´Ra und erklärte ihnen kurz, wer die Wraith waren.
Das STK hatte kurzer Hand beschlossen, wenn die Rettungsmission starten würde, einen Tok´Ra mit zuschicken.
Nachdem sie dem Hohen und Garshaw berichtet hatte, führte sie die Tok´Ra Lady zu ihrem Vater, der gerade zurückkam.
„Dein Vater hat uns in den letzten Jahren echt schon genervt, mit all den Versuchen, dich zu finden.
Selbst Selmak wurde es gelegentlich zu viel, aber er wurde von Jakob immer mit ausreichend Schokolade bestochen.“
Sam lachte laut auf.
„Was, mein Vater isst nicht gerne Süßes, schon seit Jahren nicht…“
Garshaw lachte darüber.
„Ja, aber sein Symbiont Selmak schon und immer wenn die beiden sich streiten, wird er von deinem Vater mit Süßigkeiten bestochen.“
Sam grinste in sich herein, als Jakob, in Begleitung von Anise um die Ecke kam, aber noch nicht wusste, dass Sam da war.
„Hi, Dad, hast du mich vermisst…?“
Jakob ließ die beiden Taschen fallen und rannte auf seine Tochter zu, drückte sie ganz innig und lange.
„Das ich das noch erleben darf…wo bist du nur gewesen…ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht.“
Sie gab ein Kuss auf die Wange.
„Ja, hat mir Garshaw schon gesagt, aber jetzt sollten wir den Augenblick genießen…ich hab dich so vermisst.“
Jakob nahm seine Tochter noch weiter in den Arm und rückte sie ganz fest, während die anderen Tok´Ra aus Respekt Abstand hielten.

Zwei Stunden später, Sam und Jakob gingen Arm in Arm durch die Tunnel des Stützpunktes, kam ein Tok´Ra auf beide zu.
„Kommt sofort mit, da werdet ihr nicht glauben…“
Beide sahen sich leicht verdutzt an, aber folgten dann dem Mann in einem Raum, wo eine Kommkugel stand.
Garshaw sah sich zu ihnen um.
„Wir haben soeben eine Subraumbotschaft von eurer Heimatwelt aufgefangen, die immer wiederholt wird…
Sie ist in der ganzen Galaxie zu empfangen und ich hätte einen solchen Inhalt niemals für möglich gehalten.“
Sam und Jakob sahen auf die Sendung, die gerade wieder von vorn begann, im Presseraum des Kremls.
Wladimir Putin, Gerhard Schröder, George Bush und Mary McAlleese standen in einer Reihe und der Russische Präsident hatte das Wort.
„Wir werden die Grausamkeit und die Brutalität, mit der die Goa´Uld wieder einmal ein Volk der Menschen auslöschten, nicht mehr hinnehmen.
Es reicht jetzt endgültig, weswegen die vier Alliierten Nationen des STK beschlossen haben, den Goa´Uld den völligen Krieg zu erklären.
Diese Kriegserklärung ist an die gesamte Goa´Uld Bevölkerung gerichtet und wir werden keinen Rückzieher mehr machen.“
Auf dem Tok´Ra Stützpunkt konnte es kaum einer glauben, selbst Sam und Jakob standen mit offenem Mund dar.
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