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Stargate: The German Experience (Staffel 5) - Countdown zur Zerstörung von Atlan, Colonel Maybourne

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5.14 Von Zirkusaffen und Königstigern
von Colonel Maybourne



Frankfurt, Rathaus:

Nachdem es vor knapp zwei Stunden eine feierliche Einweihung für einen neuen Stützpunkt in der Mainmetropole gab, wurde jetzt gefeiert.
Viele Prominente aus Politik, Fernsehen und dem Militär waren dafür zu einer mehr als nur exklusiven Dinnerparty gekommen.
Die Feier drehte sich um eine neue Kommandozentrale, die am Stadtrand platziert war und die Jäger im Kampf koordinieren sollte.
Dies war natürlich für viele aus dem öffentlichen Leben Anlass genug, ihr Antlitz wieder mal in die Kameras zu tragen.
Allerdings mussten auch Marschall Alexander Reineke und Oberstleutnant Franziska Rust hier auftreten.
Beide trugen heute allerdings Zivil, da man sich mal wieder von seiner freundlichen Seite zeigen wollte.
Sie trug dabei ein knielanges grünes Kleid, welches sehr schlicht gehalten war und nicht tief blicken ließ.
Der Oberbefehlshaber der Alliierten Truppen hingegen kam in einem Weißen Smoking, der ihn ein paar Jahre jünger machte.
Worüber Franzi natürlich sofort Witze machte.
„Herr Marschall, bei allem gebührenden Respekt, aber sie sehen gerade aus, wie der Opa von James Bond.“
Reineke sah sie lachend an.
„Na ja, solange ich nicht wie der Gatte der Britischen Königin aussehe, kann ich mit ihrem Kompliment gut leben.“
Da gesellten sich einige B- Promis aus Film und Funk zu ihnen, in der Hoffnung, mit den Soldaten abgelichtet zu werden.
Franzi wurde auch gleich von Sasha, einem mittelmäßigen Sänger, angesprochen da dieser heute hier auftrat.
„Wenn ich fragen darf, wo ist den der Rest des berühmten Teams, sie sind doch immerhin die Elite der Welt.“
Und während Franzi sich überlegte, wie sie dem Kerl den Hals umdrehen würde, lächelte sie ganz galant.
„Ich muss sie leider entschuldigen, aber Teal´C besucht seine Familie auf Chulak und Daniel ist bei einer Ausgrabung.
Ralf Sikerman besucht seine Familie, was für ihn wichtig ist und Jules, nun das muss ich ja nicht noch ausführen, oder…“
Reineke sprang für sie ein.
„Außerdem wollten wir es der Frau Hauptfeldwebel ersparen, sich bei so einem Auftritt noch unbeliebter zu machen.“
Allgemeines Gelächter, da es eben allgemein bekannt war, dass STK Soldaten eine Hassliebe für die Öffentlichkeit hegten.
Liebe, weil sie den Planeten um alles beschützen wollten, Hass wenn sie von den Medien wieder durch den Dreck gezogen worden.
Da meldete sich das Handy von Franziska Rust und auf dem Display wurde der Name von Degenhardt angezeigt.
„Ja Chef, was gibt´s?“
Die Stimme des Generals klang ein wenig besorgt.
„Eines unserer Teams hat einen verstümmelten Funkspruch abgesetzt, der wie ein Notruf klang und deswegen brauch ich sie.“
Franzi gab eine Antwort, danach sah sie zu Alexander Reineke, der gerade mit einem der Stadträte sprach.
„Boss, Ärger im Paradies…“
Er verdrehte die Augen.
„Abmarsch.“
Sie, mit einem dicken und sehr zufriedenen innerlichen Grinsen, da sie endlich weg durfte, ging eiligen Schrittes davon.


Auf dem Rücksitz einer Limousine:

Jules und ihr neuer Freund, Gideon von Sachleben, kamen gerade von einer privaten Party zurück, die beide sehr genossen.
Zum ersten Mal seit Jahren wurde Julia Tora wieder mal mit Freuden begrüßt, anstatt nur verdammt.
Deswegen war sie auch sehr stolz auf ihren Freund, der ihr endlich wieder die Lebensfreude zurückgab.
Und dafür bedankte sie gerade sehr ausgiebig, indem sie sehr Euphorisch auf seinem Schoss ritt und ihn dabei fertig machte.
„Ja…komm schon… nimm mich härter…“
Er blickte ihr sehr tief und gierig in die Augen, während er sein Tempo erhöhte, sie ihren Kopf in voller Volllust in den Nacken warf.
„Ach, du willst mehr…das kannst du haben…Schätzchen…“
Julia kam gerade noch dazu, im Takt seiner Stöße zu atmen, als plötzlich ihr Handy klingelte und sie dranging.
„Jaaa…Chef, was ist denn…looos…“
Gideon konnte sich vor Lachen kaum noch halten, wollte sie jetzt richtig reizen, weswegen er sich genau ihrem Tempo anpasste.
„Ja, General…wir…sind ganz…in der Nähe…“
Degenhardt fand ihre Antworten etwas merkwürdig.
„Jules, wenn sie krank seien sollten…?“
Sie schüttelte voller Inbrunst den Kopf, während Gideon ihr noch mehr Lust verschaffte, sie kurz davor war zu explodieren.
„Nein General…mir geht es…gut…“
Degenhardt kam langsam dahinter, was hier eigentlich gespielt wurde und musste deswegen ziemlich dick grinsen.
„Julia, haben sie gerade einen Höhepunkt und sind frech genug, trotzdem mit mir zu reden, während sie gerade kommen?“
Sie lächelte auch jetzt, als sich ihr Körper lustvoll verkrampfte.
„Jaaa…jaaa…jaaaa.“
Degenhardt grinste erst, wurde dann aber wieder ernster.
„Dann erscheinen sie so schnell wie möglich im STK, wir haben eine Rettungsmission am Hintern kleben.“
Sie beendete das Gespräch, sah wieder ihren Liebsten an, der sie ziemlich dick angrinste und die Arme hinter dem Kopf verschränkte.
„Na Süße, ruft die Pflicht mal wieder?“
Sie aber gab ihm nur einen kleinen Schlag in die linke Seite, während sie das Schiebefenster zum Fahrer öffnete.
„Ich nehme an, sie kennen den Weg zum STK?“
Der Fahrer nickte.
„Natürlich, ich mache mich sofort auf den Weg, es wird sicher eine halbe Stunde dauern, bis wir da sind.“
Jules schloss das Fenster, sah ihren Freund eindringlich an.
„Dann habe ich ja noch genug Zeit, um mich bei dir zu revanchieren und diesmal kannst du dich auf was gefasst machen.“
Dabei fuhr sie sich mit der Zunge über Lippen und ging mit dem Kopf eine Etage tiefer, was ihm sehr gefiel.


Irgendwo in der Karibik:

Daniel und einer seiner Archäologischen Kollegen, Dr. Robert Rothman, waren zu zweit auf dieser einsamen Insel.
Eine Walküre hatte sie vor zwei Tagen abgesetzt, mit einigen Vorräten und würde in fünf Tagen wiederkommen.
Die beiden untersuchten eine in den Berg gehauene Ruine, von der man vor knapp zwei Wochen erfahren hatte.
Ein Touristenpaar, das mit ihrem Boot ankerte, entdeckte die Ruinen zufällig und erkannte die Goa´Uld Schrift.
Daraufhin informierten sie sofort die Deutsche Regierung, welche dann schließlich Jackson und Rothman schickte.
Beide untersuchten gerade eine Wand, auf denen schon ziemlich verblichene Hieroglyphen zu sehen waren.
„Daniel, diesen Dialekt habe ich nie gesehen, geschweige denn gehört, er muss aus einer sehr frühen Epoche stammen.“
Jackson sah sich die Aufzeichnungen an.
„Ich habe diese Dialekte schon gesehen, sie stammen aus der mittleren Dynastie, kurz bevor sie die Erde verließen.“
Rothman nickte anerkennend.
„Gut, aber ich frage mich, was ein Tempel zu dieser Zeit und vor allem auf so einer Insel zu suchen hatte.“
Daniel zuckte mit den Schultern.
„Wer weiß, war vielleicht ein Privatinsel, auf der Goa´Uld herkamen, um sich zu entspannen, haben wir alles schon mal gesehen.“
Rothman ging tiefer in die Ruine rein, wo die Symbole wieder deutlicher wurden, aber auch rätselhafter.
„Ich habe hier unten die Hoheitszeichen von Yu und Anubis gefunden, seit wann mochten die beiden sich denn?“
Daniel kam herunter.
„Gar nicht, beide waren die ärgsten Feinde, denn es war Yu, der einst die Systemlords gegen Anubis aufbrachte.“
Rothman verstand nur langsam.
„Ach, sie meinen, bevor Anubis verbannt wurde und nie mehr wieder kehren sollte, wie lange ist das jetzt her?“
Daniel sah weiter die Wände, als er antwortete.
„Über 1.100 Jahre, aber das ist jetzt nur halb so interessant, wie dieser Tempel, in dem sicher noch mehr zu finden ist.“
Gerade als beide eng zusammen standen, aktivierte sich ein Ringtransporter und erfasste die beiden Forscher.
Sie wurden in eine dunkle Kammer transportiert, in dem es keine Lampen oder sonstigen Lichtquellen gab.


STK, Korridor:

Jules und Franzi kamen fast gleichzeitig im Sternentorkommando an, schritten von daher auch nebeneinander, in den Stützpunkt.
Franzi trug immer noch ihr schlichtes grünes Kleid, während dass von Jules schon wesendlich gewagter war.
Es war am Rücken fast völlig frei und der Vordere Ausschnitt reichte fast bis zu ihren Hüften, war ein strenger V Schnitt.
Dazu trug sie Weiße Stiefel, die seitlich geschnürt waren und ihr bis über die Knie reichten, das Kleid reichte gerade über die Hüften.
Franzi griff ihr sanft an den Arm.
„Hey Süße, weist du eigentlich, wie sehr ich mich gerade zusammen reißen muss, dich nicht gleich hier zu vernaschen?“
Sie lächelte ebenso zurück.
„Das kannst du vergessen, nichts gegen dich, aber was würden Rene und Jolinar sagen, dass du mich so schamlos anflirtest?“
Franzi flüsterte ihr die Antwort ins Ohr.
„Die würden sich sehr freuen, wenn du bei uns mitmachen würdest, kannst auch deinen neuen Freund mitbringen.“
Jules grinste sich einen, als einige Soldaten pfeifend an ihnen vorbei gingen, was beide sehr genossen.
„Aber Hallo, ist das die neue Ausgehuniform der Grenadiere?“
„Ladys, wir haben in einer Stunde Dienstschluss.“
„Ihr seht ja noch schärfer aus, als in den wildesten Träumen.“
Franzi hauchte der Gruppe einige Küsschen in die Luft, bevor der Besprechungsraum von beiden erreicht wurde.

Degenhardt und Müller standen gerade an einem Kartentisch, erörterten die Vorgehensweise bei dem Einsatz.
„Nun General, ich bin der Meinung, wir sollten nicht mit der Tür ins Haus fallen, könnte uns einigen Ärger ersparen.“
Plötzlich war das Klappern von hohen Absätzen zu hören, als die beiden Damen in den Raum eintraten.
Sowohl dem General und als auch Major Müller bleib die Spucke weg und ihnen fielen fast die Augen raus.
„Wow.“
„Ich bin…sprachlos.“
Am meisten waren die beiden allerdings davon überrascht, Jules in einem Kleid zu sehen, das selbst für Boxenluder als gewagt durchging.
Franzi entschärfte die Situation aber auch gleich, da es nun ein wenig zu peinlich für beide Offiziere wurde.
„Gut, sie können die Münder wieder schließen und uns vielleicht sagen, weswegen wir denn zurück gerufen wurden.“
Müller schnippte mit den Fingern.
„Richtig, wir haben vor knapp zwei Stunden einen Funkspruch von Colonel Sumners Team erhalten, dieser war aber verstümmelt.“
Degenhardt ergänzte seinen Offizier.
„Es hat sich wie ein Notruf angehört, aber da wir nicht ganz sicher sind, sollten wir auf jeden Fall ein Team schicken.
Leider sind gerade alle Einheiten draußen und nur sie beide stehen zur Verfügung, deswegen wird Müller sie begleiten.“
Jules nickte noch einmal.
„OK, wir gehen uns schon umziehen, aber das so was immer in unserem Urlaub passieren muss, nervt langsam.“
Als beide wieder aus dem Raum verschwunden waren, wandte sich Müller noch mal an den General.
„Ich weiß ja nicht, wie sie das sehen, aber der neue Freund tut ihr richtig gut, den hätte sie schon früher kennen lernen sollen.“
Sebastian Degenhardt sah das genauso.
„Ja und ich will mir den Typen mal ansehen, denn wenn einer Jules rumkriegt, dann taugt er vielleicht noch für mehr.“
Mit einem dicken Grinsen auf den Lippen gingen beide dann ihren Aufgaben nach, machten sich aber schon Gedanken um ihre Sanitäterin.


In dem Goa´Uld Tempel:

Nachdem sie einige Schritte gingen, schalteten sich Lampen ein und Daniel, sowie Rothman waren in einem größeren, runden Raum.
In der Mitte war eine Art von Altar, die Wände waren allesamt golden verziert, in typischen Goa´Uld Symbolen.
Daniel zu dem Altar.
„Robert, kommen sie her, dass sieht mir wie ein Goa´Uld Computer aus, ich habe so einen in Niirtys Genetiklabor gesehen.“
Rothman kratzte sich am Kopf.
„Welches ihrer Labore meinen sie jetzt noch mal, das auf Cassandras Planeten, oder das bei den Menschen, die sie umwandelte?“
Daniel sah ihn nur kurz an.
„Das auf Cassie´s Welt.“
Im selben Augenblick konnte Dr. Jackson die Energieversorgung des alten Rechners wieder aktivieren.
Der Computer fuhr hoch und aktivierte einen kleinen Bildschirm, auf dem verschiedenste Symbole in Goa´Uld Schiff aufblinkten.
Darüber war selbst Rothman erstaunt.
„Mensch Daniel, ich hätte nicht gedacht, dass der Kasten nach so langer Zeit immer noch unter Strom steht.“
Dieser lächelte seinen Kollegen an.
„Haben sie etwa schon die Folterstöcke vergessen, die sie letztes Jahr in der verlassenden Mine gefunden haben?“
Rothman hob beschwichtigend die Hände und dachte nur ungern an diese beiden Stöcke zurück, mit denen er sich selbst verletzte.
„Müssen sie wieder davon anfangen, dass kann doch jedem mal passieren, ich wette mal darauf, sogar ihnen.“
Daniel rollte nur mit den Augen, als er ein Programm öffnete.
„Halle der ersten…Systemlords.“
Im selben Moment fuhr in der Wand ein Steinsegment zur Seite und gab den Blick auf einen kleinen Gang frei.
Rothman wich etwas zurück.
„Müssen wir da wirklich rein, dass sieht recht finster aus?“
Daniel sah seinen Kollegen an.
„Ich denke mal, dass wir da was Spannenderes finden werden als hier draußen, aber wenn sie weiterhin die Wände untersuchen wollen…?“
Beide sahen sich noch einmal genau an, bevor sie in den engen Korridor gingen, der nun sehr schlicht gehalten war.
Die Wände waren aus glattem und fein behauenem Steinen, aber ansonsten fehlten jegliche Zeichen der Systemlords.
Zudem war dieser Gang sehr lang und schien nach unten zu führen, da ein leichtes Gefälle zu spüren war.


Auf einem fremden Planeten:

Müller und seine beiden Grazien waren noch nicht aus dem Tor gekommen, als ihnen auch schon dutzende Waffen entgegenblickten.
Vor ihnen standen etwa 50 Soldaten und zielten allesamt auf sie, zudem waren zwei klobige Panzer aufgefahren.
„Waffen auf den Boden legen und sofort die Hände hoch nehmen, dass ist nicht verhandelbar und die letzte Warnung.“
Franzi schüttelte den Kopf, grinste dabei auf eine fiese und gleichzeitig äußerst ironische Art und Weise.
„Warum bin ich nicht auf diesem bekloppten Empfang geblieben…aber nö, jetzt kann ich mal wieder in eine Zelle hüpfen.“
Danach legte sie langsam die Waffen auf den Boden, Jules und Müller folgten ihr gelangweilt da sie das schon zu oft getan hatten.
Jules flüsterte Müller an.
„Kaugummi?“
Dieser nickte und nahm eines, während Franzi mit erhobenen Händen und recht langsam auf die Soldaten zuging.
„Ich bin Oberstleutnant Franziska Rust, dies sind Major Peter Müller und Hauptfeldwebel Julia Tora.
Wir kommen nicht in Feindlicher Absicht, sondern wollen nur den Hilferuf einer unserer Einheiten nachgehen.“
Ein Soldat, offenbar der Kommandant kam vor.
„Wir werden euch nichts tun, solange ihr kooperiert, aber wenn wir denken, dass Schaden für uns entsteht, wird es für euch unangenehm.“
Danach kam Müller, mit verschränkten Armen, einige Schritte vor und wandte sich kauend an den Kommandanten.
„Was ist denn mit unseren Freunden passiert?“
Der Soldat antwortete schnell.
„Sie wurden ebenfalls abgeführt, da sie in Militärisches Sperrgebiet eingedrungen sind, wir hatten zudem noch nie Kontakt zu Außerirdischen.“
Franzi sah ihre Leute schräg an.
„Das werden wir diplomatisch lösen, also haltet euch zurück und lasst mich das machen, das gilt auch für dich, Jules.“
Diese hob nur beschwichtigend die Arme, während sie von den Soldaten eher eskortiert als denn abgeführt wurden.
Man brachte sie zu einigen Transportlastern, mit denen man direkt in die Hauptstadt dieses Landes fahren würde.


In der Höhle:

Daniel und Rothman kamen schließlich an das Ende des Ganges, welcher in einer weiteren Halle endete.
Diese war zwar etwas kleiner als die erste, aber dafür wesendlich imposanter ausgestattet, mit großen Statuen.
Die Wände waren wieder komplett aus Gold, davor standen in einem Halbkreis die Statuen, welche aus Naquada gefertigt waren.
Daniel sah sie sich genau an, erkannte sie auch.
„Also, der in der Mitte ist eindeutig Ra, links neben ihm steht Heru´ur, rechts neben ihm ist Apophis zu sehen.“
Rothman konnte die Goa´Uld aber nicht unterscheiden.
„Tut mir leid, aber bin noch nie einem dieser Typen begegnet, also fragen sie mich am besten gar erst.“
Jackson nickte und stelle die anderen vor.
„Wir haben hier noch Cronus, Niirty, und Yu, sowie einen Goa´Uld den ich noch nie gesehen habe.“
Rothman stand unter der Statue des unbekannten Goa´Uld, die einen dicklichen Mann um die 50 Jahre zeigte.
„Laut den Inschriften kann es sich nur um Anubis handeln, aber ich denke, dass der aus reiner Energie besteht?“
Daniel dachte kurz nach.
„Das muss sein Wirt sein, bevor ihm der Aufstieg gelungen ist, ich glaube dass der Ort echt alt sein muss.“
Danach sahen sie sich die Inschriften an, die unter jeder einzelnen Statue der Systemlords zu finden waren.

Daniel übersetzte dies nun schon mehr als zwei Stunden, als er sich an Rothman wandte, der sich die Wände vornahm.
„Also, ich glaube mal, das ich das gröbste habe und das ist sehr interessant Robert, es handelt vom Krieg der Goa´Uld gegen die Asgard.“
Rothman sah ihn zweifelnd an.
„Ich hatte bisher angenommen, dass beide Seiten den Vertrag über die Geschützten Planeten hätten, um nicht gegeneinander kämpfen zu müssen?“
Daniel sah ich mahnend an.
„Ja, aber bevor dieser Vertrag zustande kam, haben sie einen langen und verlustreichen Krieg gegeneinander geführt.
Hier steht, die Asgard, dass muss so etwa vor 5.400 Jahren gewesen sein, hätten einen großen Präventivschlag gegen die Goa´Uld geführt.“
Rothman war jetzt überrascht.
„Ich dachte, die Asgard wären ein friedliches Volk, dann führen sie einen Erstschlag gegen die Goa´Uld aus?“
Daniel sprach weiter.
„Ja, damals war das anders, denn die Asgard wollten die brutale Versklavung, von Menschen durch die Goa´Uld, nicht mehr hinnehmen.
Hier steht, dass sie die Goa´Uld für ihre Lebensweise verurteilten, was diese ganz gewaltig aufzuregen schien.
Allerdings waren sie auch untereinander dermaßen zerstritten, dass die Asgard einfaches Spiel hatten, sie zu besiegen.
Einer nach dem anderen wurde von einer gewaltigen Asgardarmada besiegt, welche dann die Sklaven freiließ.“
Rothman hob einen Finger.
„Dann ist das vielleicht ein Grund dafür, dass es viele Menschenwelten gibt, auf denen keine Goa´Uld mehr leben.“
Daniel nickte zustimmend.
„Das ist gut möglich, den hier steht, dass die Asgard auch die Wirte von ihren Symbionten befreiten und diese freiließen.
Das war für die Goa´Uld ein Grund von höchster Verärgerung, da diese erzählten, wer die Götter wirklich sind.“
Rothman kam zu Jackson herüber.
„Und wie ist es den Goa´Uld dann gelungen, die Asgard zu stoppen, wenn diese schon damals so überlegen waren?“
Daniel las schnell noch drei weitere Passagen.
„Schließlich schlossen sie sich zusammen, gründeten den ersten Hohen Rat der Systemlords genau hier.
Eine riesige zusammen gestellte Flotte an Mutterschiffen konnte die Asgardarmada stellen und aufhalten.
Die Schlacht dauerte einige Wochen und war über viele Planeten verteilt, aber am Ende kam es zu einem Waffenstillstand.“
Robert Rothman schluckte merklich.
„Die haben also einen Friedensvertrag geschlossen, weil sie erkannten, dass keine von beiden Seiten gewinnen konnte.“
Beide sahen die Statuen noch mal an und waren ein wenig beeindruckt von der Hartnäckigkeit der Goa´Uld, nicht einzubrechen.
Daniel und sein Kollege sahen sich allerdings noch weiter in der Höhle um, da sie noch nach weiteren Inschriften Ausschau hielten.


Auf dem fremden Planeten:

Franzi, Jules und Müller wurden gerade aus dem Wagen gelassen, als auch die Blitzlichter wie ein Donnergrollen über sie kamen.
Sicher mehr als 200 Reporter und Kamerateams hatten sie ins Visier genommen, ohne dabei Rücksicht zu nehmen.
„Was fühlten sie, als sie unsere Welt zum ersten Mal betraten?“
„Wie viele Planeten haben sie schon besucht?“
„Ziehen sie ein positives Fazit aus ihrem ersten Kontakt?“
Jules sah Hilfe suchend zu Franzi, die aber auch nur ganz konsterniert dastand und es einfach nicht fassen konnte.
„Bitte sag mir, dass das nicht wahr ist…“
Da drückte man Jules auch schon ein Mikrophon vor das Gesicht und zwar so nah, das man dachte, es würde in den Rachen geschoben.
„Wie denken sie über die Unterschiede zwischen ihrer Heimatwelt und unserem Planeten, gibt es positive Unterschiede?“
Sie sah dem Mann direkt in die Augen.
„Nein, ihr Idioten seit auch bei uns nur zum „In die Tonne kloppen und dann noch mal kräftig draufschlagen“ zu gebrauchen, ich hoffe das war deutlich genug.“
Müller sah auf eine gespielte Art sehr streng an, musste sich dabei ein Grinsen auf´s stärkste verkneifen.
„Frau Hauptfeldwebel, wie oft habe ich schon gesagt, sie sollen diese Medienschlampen nicht so beleidigen…?“
Sie sah sich mit einem richtigen Dackelblick zu ihm um.
„Aber natürlich, ich bitte mein ungezogenes und zutiefst unmoralisches Verhalten gegenüber diesen Geiern zu entschuldigen.“
Inzwischen konnten sich auch die einheimischen Soldaten ein Lachen kaum verkneifen, was den Reportern bitter aufstieß.
„Hey, die Bevölkerung hat ein recht darauf, auf das genauste aufgeklärt zu werden und ihr seit eben eine Attraktion.“
Jules antwortete sofort.
„Hey du Mistkerl, ich bin kein Zirkusaffe, aber ich dir kann gerne auf den Kopf steigen und dann den Tanzbären raushängen lassen…“
Jetzt ging Franzi dazwischen.
„Hören sie, wir werden schon von den Medien unserer Heimatwelt auf das schärfste belästigt, das ist ziemlich nervig.
Ich bitte sie deswegen, das Verhalten hier zu entschuldigen, aber haben mit den Medien bis jetzt nur schlechte Erfahrungen.“
Die Reporter interessierte das nicht.
„Wie stehen sie zueinander?“
„Haben sie vor, auf unserer Welt zu heiraten?“
„Was denken sie, wenn sie unsere Welt wieder verlassen?“
Jules, die sich ziemlich langweilte, aber auch sauer wegen dieser Belästigungen war, bahnte sich einen Weg durch die Meute, sah einen Soldaten an.
„Warum unternehmen sie nicht dagegen, dass ist doch schon nicht mehr schön, geschweige denn zum Aushalten?“
Der Mann zuckte aber nur mit den Schultern.
„Sinnlos, das haben wir schon vor langer Zeit aufgegeben, aber wenn sie die ignorieren, dann verschwinden sie meist.“
Jules rollte nur mit den Augen, während sie sich, zusammen mit Franzi und Müller ziemlich rüde durch die Menge drängte.


Im Goa´Uld Tempel:

Daniel und Rothman waren nunmehr über fünf Stunden in der Kammer, als Dr. Jackson eine merkwürdige Passage fand.
„Robert, ich habe hier einen Hinweis auf den geblendeten Führer der Aggressoren, welcher für immer gefangen sein soll.“
Daniel´s Kollege kam näher.
„Könnte eine ziemlich blumige Umschreibung für einen Asgardkommandeur sein, welchen die Systemlords bestraft haben.“
Daniel grübelte aber weiter.
„Ja, aber geblendet, dass bedeutet meist, dass sie ihn nicht nur bestraft, sondern auch bekehrt haben, oder es versuchten.“
Einen Augenblick später trat Rothman unbeabsichtigt auf einen versteckten Schalter, der sich im Boden befand.
Ein Automatisierter Mechanismus öffnete eine Nische, in einer der Wände, gab dabei einen Sarkophag preis.
Daniel überlegte eine Sekunde.
„Wie oft habe ich schon gesagt, keine versteckten Schalter umlegen, geschweige drauf treten oder schlimmeres…?“
Während Daniel den Sarkophag untersuchte, sah sein Mitstreiter beschämt zu Boden, da es auch genauso gut eine Falle hätte sein können.
„Ich passe ab jetzt besser auf…“
Jackson aber hörte das nur spärlich, da sich bereits an dem Behältnis zu schaffen gemacht hatte, um es zu öffnen.
„Helfen sie mir, den Öffner für das Ding zu finden, sonst suche ich sicher morgen noch, die Dinger sind raffiniert gebaut.“
Robert Rothamn kam auch dazu und suchte den Steinern Kasten genau ab, da kein auffälliger Kristall zu sehen war.


Nach einigen Minuten, die ins Land strichen, fand Daniel einen versteckten Schalter in Form eines Druckknopfes.
„Aufpassen, ich mach das Ding jetzt auf…“
Beide standen auf, nachdem Daniel drauf gedrückt hatte und hörten ein schweres Summen, da dieser Sarkophag schon sehr alt war.
Die beiden Abdeckplatten fuhren langsam, ja fast schon ächzend, auf und präsentierten einen Inhalt, der beinahe unglaublich war.
„Ist das nicht…“
Daniel, der große Augen hatte, beendete den Satz.
„Ja, sie haben Recht, wenn sie sagen wollten, dass das hier ein Asgard ist, der anscheinend in diesem Moment aufwacht.“
Das kleine Graue Wesen erhob sich langsam, sah aber ziemlich aufgebracht aus, als es sein Gefängnis verließ.
„Wie lange war ich hier eingesperrt und welchem Goa´Uld dient ihr, ich verlange sofort, ihn zu sprechen, habt ihr gehört?“
Daniel hob die Hände.
„Wir dienen keinem von denen, die Menschen der Erde sind frei und befinden sich im Krieg gegen die Goa´Uld.“
Der Asgard blinzelte beide Menschen an, als ob er sehen wollte, dass sie die Wahrheit sagen und blickte dann freudiger drein.
„Ich glaube euch und es freut mich zu hören, dass ihr euch gegen die Unterdrücker gestellt habt, wie ich einst.
Ich will mich vorstellen, mein Name ist Odin und ich bin der Vorsitzende des Hohen Rates der Asgard.“
Daniel kniete sich zu ihm herab.
„Mein Name ist Daniel Jackson und ich habe deinen Sohn Thor schon öfter getroffen, er ist der Oberbefehlshaber der Asgardflotte.“
Odin wurde sprachlos.
„Ist es wirklich war, dass mein Sohn es bis an die Spitze der Flotte geschafft hat, da freue ich mich wirklich für ihn…“
Daniel nickte ihm zu.
„Ja und noch viel mehr ist in der Zeit passiert, in der du gefangen warst, aber sage uns doch, wie das passieren konnte.“
Odin ging zu einem großen Stein und setzte sich, da die Erörterung doch etwas länger dauern sollte, als Daniel dachte.


5392 Jahre zuvor, ihm Hyperraum nahe der Erde:

Eine gigantische Armada der Asgard nährte sich dem Heimatplaneten der Menschheit, bereit für den finalen Schlag.
In den letzten sieben Monaten hatten sie, unter dem Befehl von Odin, Hunderte an Goa´Uld besiegt und die Sklaven befreit.
Mehr als 210 Planeten wurden befreit, was aber auch einfach erschien, da die Goa´Uld sich kaum nahe standen.
Odin ging über die Brücke seines Flakschiffes Raknarök, betrachtete die Ansicht der Flotte, aus 156 Asgardkriegsschiffen.
Da trat sein erster Offizier und gleichzeitig seine Ehefrau, Frigg an ihn heran, mit einer sehr schlechten Nachricht.
„Odin, es wurde von Thor soeben bestätigt, dass die Goa´Uld sich zusammen getan haben und ihre Armeen vereinigten.
Thor´s Vorhut meldet eine Flotte aus Mutterschiffen, die uns um das zweifache überlegen ist und von Ra angeführt wird.“
Odin sah seine Gemahlin an und ging wieder einige Schritte umher, bevor er sich endgültig festgelegt hatte.
„Frigg, wir können vor ihnen jetzt nicht in die Knie gehen und deswegen sage ich, dass wir den Sprung durchführen.“
Einige Sekunden später verließ die gesamte Asgardflotte den Hyperraum und startete einen massiven Schlag gegen die Goa´Uld.
Beim Widereintritt in den Normalraum, der direkt in der Atmosphäre stattfand, ruhten die Waffen noch.
Frigg sah auf ihre Konsole.
„Odin, wir empfangen eine Bildnachricht von den Goa´Uld, es ist Ra persönlich, der dich sprechen will.“
Er nickte ihr zu und Ra´s eiskaltes und zugleich Knabenhaftes Gesicht erschien auf dem Bildschirm.
„Asgard, ihr seht, dass die Flotten der Goa´Uld eurer erbärmlichen Armee überlegen sind, also zieht euch zurück, oder sterbt.“
Odin stand von seinem Stuhl auf, er sah für einen Asgard ziemlich aufgebracht aus, was auch Frigg bemerkte, als sie sich neben ihn stellte.
„Ich werde eure Tyrannische und Brutale Terrorherrschaft über die Menschen nicht länger hinnehmen.
Ihr werdet euch ergeben und aus den Wirten entfernt, dann setzen wir euch auf einer Welt ohne höheres Leben und Sternentor aus.
Wenn ihr das verweigert, werde ich den Angriff befehlen und bedenke, unsere Schiffe sind euren Technologisch überlegen.“
Ra funkelte Odin vor Wut nur so an, dass selbst Frigg etwas zusammen zuckte, da sie eher eine Diplomatin war, als eine Kriegerin.
„Dann werden wir gegeneinander kämpfen, aber ich versichere dir, dass die Asgard dafür teuer bezahlen werden.“
Die Verbindung endete und Odin nickte seiner Gattin zu, die auch sofort das Feuer auf die Goa´Uld eröffnen ließ.

Zwei Tage später war, bis auf 14 Schiffe, die gesamte Asgardflotte zerstört, aber bei den Goa´Uld sah es nicht besser aus.
Von den 318 Hataks waren nur noch 29 Mutterschiffe intakt, so dass die Waffen schwiegen, während beide Seiten ihre Wunden leckten.
Für die Asgard war es verhängnisvoll gewesen, dass die Goa´Uld Unmengen an Todesgleitern in den Kampf schickten.
Gegen die kleinen wendigen Gleiter waren die Asgardwaffen nicht ausgelegt und so wurden ihre Schilde geschwächt.
Im Gegenzug waren die Asgardgeschütze so mächtig, dass die Energieschilde der Hataks schnell kollabierten.
Odins Schiff wurde kampfunfähig geschossen und von den Jaffa geentert, die den Asgard im Nahkampf überlegen waren.
Zwar hatten diese hochmoderne und kybernetische Kampfanzüge, aber waren Zahlenmäßig den Jaffa unterlegen.


Odin holte tief Luft, da ihm das Atmen nach so langer Zeit doch schwer fiel, bevor er wieder Daniel ansah.
„Ich konnte zwei Jaffa erschießen, aber letztendlich haben sie mich gefangen genommen, und hier her gebracht.
Meine Frau Frigg konnte entkommen und hat dann das Kommando übernommen, mit Ra das erste Planetenschutzabkommen getroffen.
Da die Asgard nicht als Wirte dienen können, haben sie mich als ein Pfand hier behalten, da sie einen weiteren Krieg fürchteten.“
Daniel zog einen Subraumsender, den er für Notfälle dabei hatte.
„Ich glaube, den Rest sollten wir uns im STK anhören, du siehst noch sehr schwach aus, wir sollten uns abholen lassen.“
Schließlich legte Odin sich hin, da die Erschöpfung, nach so langer Zeit wieder normal zu leben, doch einiger Gewöhnung bedarf.
Es dauerte keine Stunde, bis ein SAR Team mit Walküren angeflogen kam und sie aus dem Tempel rausholte.


Auf dem fremden Planeten:

ST 1 wurde in einen Raum geführt, wo schon das Team von Colonel Sumner und Dr. Janet Fraiser wartete.
Sie war als Ersatzfrau mitgegangen, da einer von Sumners Marines krank war und sich noch erholen musste.
Jules salutierte vor dem US Offizier.
„Colonel, schön sie und ihr Team wohlbehalten zu sehen, dass STK hat uns geschickt, weil man schlimmeres befürchtete.“
Sumner aber wank nur ab.
„Uns geht es gut, abgesehen davon das wir hier andauernd vor die Kameras gezerrt werden, als ob wir Popstars wären.“
Jules rollte mit den Augen.
„Ja, die Schweinebande haben wir eben auch schon zur Genüge kennen lernen dürfen, das ist echt zum Kotzen.“
Janet lächelte sie an.
„Bleiben sie ruhig Julia, so sind die nun mal, aber sie sehen heute richtig gut aus, trotzdem sie sich so aufregen.“
Jules blickte den Lt.Col. der US Air Force unschuldig an.
„Wie meinen sie denn das?“
Fraiser lächelte.
„Normalerweise sind sie schlecht gelaunt, und freuen sich nur dann, wen sie Goa´Uld in den Hintern treten können.
Aber heute strahlen sie ja einfach nur von innen heraus… ich glaube, das habe ich bei ihnen noch nie gesehen.“
Franzi grinste ganz breit.
„Sie hat ja auch einen neuen Macker, der sie vor dem Einsatz noch ordentlich ran genommen hat, nicht wahr?“
Jules streckte ihr nur die Zunge raus, als Janet zu Sumner rüber sah und ihn ganz schelmisch anblickte.
„Könnten wir ja auch mal wieder, nicht war Darling…“
Sumner lächelte etwas verlegen, aber dachte gerade genau das gleich, auch wenn es ihm nicht wirklich erlaubt war.
US Soldaten, die in derselben Einheit dienten, durften eben keinerlei Intimen Beziehungen zu einander haben.
Aber da Fraiser und Sumner im STK stationiert waren und Degenhardt es erlaubte, sah das Pentagon etwas grimmig drüber weg.
Im nächsten Augenblick öffnet sich die Tür und man geleitete die beiden Teams zu einem Anhörungsraum.
Unterwegs wurden sie erneut vom einem Blitzlichtgewitter abgefangen, Jules schickte Flüche gen Himmel…


Im STK:

Nachdem sie in Deutschland abgesetzt wurden, führte Degenhardt den Asgard persönlich im STK herum.
Odin war begeistert und erstaunt, wie gut sich die Menschen schon entwickelt haben und gab immer wieder Verbesserungsvorschläge.
Schließlich kamen sie wieder im Besprechungsraum an, als sich ein weiterer Asgard in den Raum beamte.
„Vater, ich bin es, dein Sohn Thor, ich kann es kaum glauben, dass du am Leben bist, wir hatten alle Hoffnung aufgegeben.
Man konnte nur dein Bewusstsein zu einem Teil retten, aber der letzte Klon von dir versagte vor Jahrhunderten.“
Odin zwinkerte mit seinen großen Augen.
„Ich mache dir keine Vorwürfe, aber sage mir, wo ist Frigg, ich habe mit ihr viele Dinge zu diskutieren.“
Thor ging einen Schritt auf seinen Vater zu.
„Sie ist auf Orthalla und inzwischen die Vorsitzende des Hohen Rates, aber auch sie wartet auf deine Rückkehr.“
Odin sah man deutlich an, dass er über diese Nachrichten erfreut war und drehte zu Daniel und Rothman um.
„Ich bin euch sehr dankbar und werde dafür sorgen, dass ihr im Kampf gegen die Goa´Uld bestehen werdet.“
Danach beamten sich Thor und Odin an Bord des Asgardschiffes Franziska Rust, verließen schließlich die Erde.
Degenhardt drehte sich gerade wieder zu Daniel und Rothman um, als sich das Sternentor aktivierte.
„Wer kommt denn gerade jetzt…?“
Sekunden später traten auch schon Franzi und der Rest aus dem Tor, wobei Jules schon wieder einen Anfall hatte.
„Man, es ist zum Abbrechen…wenn ich auch nur noch eine Kamera sehe, dann setzt es ganz gewaltig was…?“
Marschall Sumner und Janet Fraiser verdrückten sich bereits, Arm in Arm, zu ihrem Quartier, als der General Franzi ansah.
„Was war denn los…?“
Sie rollte mit den Augen.
„Ach nichts weiter, wir sind ja nur, im wahrsten Sinne des Wortes, durch eine echt abartige Pressehölle gegangen…“
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